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NoFear13

Creature Lab

am 16. Juni 2023 unter Review, Simulation, Strategie, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen verrückten Wissenschaftler, der aus Leichen Kreaturen erzeugt. Das war es schon, viel mehr ist leider nicht an Story vorhanden. Die Story, die erzählt wird, ist rein textuell und ist nur nettes Beiwerk. Hauptsächlich dreht sich alles um die Frau des Wissenschaftlers, die er aus den Händen der Regierung befreien möchte.
Creature Lab

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, wie man sie aus allen Simulatoren kennt. Man selbst hat natürlich keinen Schatten und auch sonst sind nur sehr simple Schatten vorhanden. Dank dieser doch recht simplen Grafik, sollte das Spiel auf jeder Kartoffel laufen. Besonders lustig ist das man ab und an mit einer Hand die Chemikalien trägt, die Monster allerdings völlig ohne Hände. Hier wäre auch in den Animationen mehr möglich gewesen und anscheinend auch geplant. So kann man die Kreaturen zwar aufwecken, dann aber nicht das aktuelle Gerät verlassen und sie daher nicht beobachten. Hier war wohl mal geplant, sie auch beobachten zu können, was man wieder verworfen hat.
Creature Lab

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet aber erstmal auf Englisch. Links unten unscheinbar im Eck kann man dann auf German umstellen. Eine Sprachausgabe ist in keinen der beiden Fälle vorhanden, lediglich die Berichte am Fernsehen sind auf Englisch vertont. Die Übersetzung ist bei kürzeren Texten noch dazu komplett falsch, so heißt es Schlüsselbindung statt Tastenbelegung. Im Hintergrund spielt eine gruselige, automatisch wechselnde, Musik. Man kann sogar einstellen, wie oft sie wechseln soll, da es nicht viele Musiktitel gibt, deaktiviert man sie nach kurzer Zeit. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Creature Lab

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, wie man sie aus allen diesen Spielen kennt. Bis auf die Kamera kann diese auch völlig frei angepasst werden. Wer schon einmal eine Simulator gespielt hat, wird keine Schwierigkeiten mit der Steuerung haben. Man wünscht sich lediglich das nicht alles so umständlich wäre, so muss man die passenden Mixturen suchen und Mischen. Hier wäre eine Oberfläche, wo man die passenden Chemikalien, falls vorhanden, einfach auswählen könnte. Das ewige durch das Labor rennen, nervt einfach nur.

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Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl zwischen drei Schwierigkeitsgraden. Diese bestimmen wie schwer das Herstellen von Mixturen ist und ob man seine Kreaturen mit unpassenden Elixieren verbessern und füttern kann. Zu Spielbeginn erhält man ein kleines Tutorial, was in das Spiel einführt. Das grundsätzliche Spielprinzip ist recht simple. Man stellt aus verschiedenen Chemikalien Mixturen her, diese verwendet man auf Leichen, um diese in Monster zu verwandeln. Die so hergestellten Monster schickt man mit dem Computer auf Missionen, dort sammelt sie wieder Leichen oder Chemikalien ein. Allerdings kann es auch, wenn sie entdeckt wird zum Kampf kommen. Dann verliert sie Vitalität, sinkt diese auf 0, verliert man seine Kreaturen. Es gilt also stets die Kreaturen zu verbessern, dafür kann man ihr in bestimmte Organe Mixturen injizieren. Oder man stellt neue Körperteile her und näht ihr diese an. Alles, was im Labor stattfindet, kann man dabei beobachten, die Missionen sind leider nur eine simple Simulation. So hat man nach wenigen Stunden genug gesehen, die Story hält kaum am Ball. Vor Allem, wenn man dann an einen Fehler stößt, wo die Missionen nicht startet und man 30 Minuten seit dem letzten Speicherstand verliert. Damit man wenigstens etwas zu tun hat, bekommt man im Verlauf der Geschichte, verschiedene Ziele. Dann gibt es auch mal besondere Missionen, mit einzigartigen Zielen. Da alle Missionen aber gleich ablaufen, ändert das kaum etwas.
Creature Lab

Spielwelt:
Im Spielverlauf bekommt man leider nur das eigene Labor zu sehen. Auch bekommt man im Spielverlauf die immer paar gleichen Menschen, die zu den immer gleichen Monstern werden. Die Chemikalien wirken sich nur auf die Attribute der Monster aus, was etwas Schade ist. Insgesamt wirkt die Spielwelt so nicht sehr realistisch und auch wenig lebendig. Gerade da die Missionen nur in einer simplen Animation ablaufen, die immer gleich aussieht.
Creature Lab

Fazit:
Für 10 Euro wäre es ein ganz nettes Spiel, die aufgerufenen 20 Euro sind leider völlig überteuert. Wer mal Lust hat für eine kurze Zeit Dr. Frankenstein nachzuspielen, wird seinen Spaß haben. Leider sind die Möglichkeiten doch recht beschränkt. Hätte man noch ein XP-System eingebaut und würden die Chemikalien sich stärker auswirken, wäre die Langzeitmotivation mehr gegeben. So fehlt es dem Spiel leider an Langzeitinhalt, um wirklich zu überzeugen.
Creature Lab

Pluspunkte Minuspunkte
+ Kreaturen erschaffen
+ Körperteile modifizieren
+ Missionen
– Fehler
– Missionen nur Simulation
– immer gleichen Menschen
– nach wenigen Stunden hat man alles gesehen

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NoFear13

Dordogne

am 15. Juni 2023 unter Abenteuer, Review, Test, Visual Novel abgelegt

Story:
Man spielt Mimi, die ihren Job verloren hat und deren Großmutter gestorben ist. Da man eh nichts Besonderes zu tun hat und gern noch ein paar Erinnerungsstücke möchte, macht man sich daran deren Haus auszumisten, bevor die Entrümpelung-Firma kommt und alles entsorgen. Im Spielverlauf erlebt man so die Erinnerungen mit Oma in den Sommerferien nach. Daneben erfährt man mehr zu den Hintergründen der Familie und was zwischen Oma und Vater vorgefallen ist, dass man keinen weiteren Sommer dort verbringen durfte.
Dordogne

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, die man aus einer Iso-Perspektive erlebt und die an ein Gemälde erinnert. Diese ist außerdem eine Mischung aus 2D-Umgebungen mit den 3D-Charakteren und Objekten. Neben der Auflösung und V-Sync gibt es keine Einstellungsmöglichkeiten. Dank der doch sehr simplen Grafik, sollte das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme laufen. Der einzigartige Grafikstil überzeugt trotzdem, wenn man sich erstmal in ihn verguckt hat. Aus technischer Sicht wirkt er trotzdem etwas veraltet und bietet keine modernen Techniken. Es sind leider nur leichte Schatten vorhanden, zu mindestens die Wasserspiegelungen sind ganz nett. Gerade mit besseren Schatten hätte man die Grafik noch deutlich verbessern können.
Dordogne

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Leider hat man es trotz großem Publisher „Focus Entertainment“ nicht geschafft alle Texte zu vertonen. So muss man gerade zwischen den Zwischensequenzen reichlich lesen, was etwas Schade ist. Im Hintergrund spielt eine, sich an die Situation anpassende, Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind oder Tiergeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Dordogne

Steuerung:
Eine typische Steuerung die, auch dank des stressfreien Spielprinzip, keine Schwierigkeiten aufgeben sollte. Bis auf die Maustasten kann sie auch völlig frei angepasst werden und so auf die Pfeiltasten umgelegt werden. Die Besonderheit ist, dass man viele Aktionen mit der Maus selbst ausführen muss. Heißt um z. B. Schrauben zu lösen muss man einen Kreis mit der Maus ziehend. So steuert man mal seine Hände, mal einen Cursor oder was sonst so zu steuern gilt. In den normalen Szenen ist die Kameraposition immer fest vorgegeben, was aber aufgrund der Art von Spiel nicht stört. Einziges Problem ist, dass man sich manchmal recht genau positionieren muss, um mit Objekten zu interagieren.

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Spielspaß:
Das Spiel ist das typische Abenteuer-Spiel, in dem man hauptsächlich eine Geschichte erlebt. So interagiert man mit Objekten und muss mit der Maus passende Bewegungen vollführen. Gleich am Anfang schraubt man so den Postkasten auf, um an den Schlüssel des Hauses zu gelangen. Daneben sind leider auch sinnlose Sammelobjekte in Form von Aufklebern, Worten oder Fotoorten versteckt. Damit man das aktuelle Ziel nicht aus den Augen verliert, hat die Erwachsene Mimi ihr Handy, die kleine Mimi ihr Notizbuch. Dort sind immer die nächsten To-dos festgehalten. Im Spielverlauf schaltet man dann noch das Tagebuch, Tonbandgerät und die Kamera frei. In ersterem kann man dann nach jedem Kapitel die geschossenen Bilder, Wort-Erinnerungen, Tonaufnahmen oder Aufkleber festhalten. Nach 8 Kapiteln und rund 4 Stunden ist man dann auch schon durch und bereutet keine Minuten aufgrund der großartigen Story.
Dordogne

Spielwelt:
Die verschiedenen Gebiete sind recht unterschiedlich gestaltet und bieten jede Menge Details. Leider sind die meisten NPCs und Tiere einfach fest gezeichnet, wodurch die Welt etwas leblos wirkt. Es gibt aber immer wieder kleine Highlights, wie die Kanufahrt, oder wenn man dann eine Höhle und Berg erklimmt und Vögel davon fliegen. In diesen Momenten wirkt die Spielwelt wunderschön und durchaus realistisch und lebendig.
Dordogne

Fazit:
Dordogne erzählt eine wunderschöne und emotionale Geschichte. Hier liegt auch das Hauptaugenmerk, das restliche Spiel ist eher nettes Beiwerk, das aber trotzdem gut gemacht ist. Die Länge ist mit 4 Stunden ganz in Ordnung und alles andere hätte sich wohl eher gestreckt angefühlt. Im nächsten Sale kann man sich das Spiel für 8 Euro auf jeden Fall einmal holen oder wer einen PC-Game-Pass hat, macht auch nicht viel falsch. Die 14 Euro sind hingegen fast etwas grenzwertig, wenn auch gerade noch in Ordnung. Wer auf emotionale Geschichten und stressfreien Spielspaß steht, darf sich das Spiel auf keinen Fall entgehen lassen.
Dordogne

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafikstil
+ Emotional
+ Geschichte
+ Spielelemente
+ Kanufahrt
+ Stressfrei
– Sammelobjekte
– Grafik technisch nicht auf der Höhe
– teilweise keine Sprachausgabe

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NoFear13

Ravenlok

am 14. Juni 2023 unter Indie-Games, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man spielt ein kleines Mädchen, das gerade mit seinen Eltern aufs Land gezogen ist. In einer Scheune findet sie einen magischen Spiegel, der sie in ein unbekanntes Land zieht. Dort regiert eine böse Königin und sie muss das Land von ihr befreien. Halt alles in allem die typische Geschichte von Alice im Wunderland, die man schon tausend Mal gehört hat. Sie hat einige kleinere Abwandlungen, die einem am Ball bleiben lassen, ist aber leider insgesamt nichts Besonderes.
Ravenlok

Grafik:
Eine 3D-Grafik, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Diese hat leichte Voxel-Einschläge, dadurch wirken einige Objekte etwas kantig und flach. Die Grafik ist maximal simple und man kann lediglich die Auflösung umstellen. Daneben kann man zu mindestens noch die unnötige Tiefenunschärfe deaktivieren. Es sind aber ein paar nette Schatteneffekte und Spiegelungen vorhanden. Dank der doch recht schwachen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
Ravenlok

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen kommt Klimper-Sound, den man aber über Dialogsound-Lautstärke deaktivieren kann. Im Hintergrund spielt eine, mit dem Level, wechselnde Musik. Daneben hört man meist nur die eigenen Schritte, selten gibt es mal ein paar Soundeffekte, z. B. von den Uhren. Die Soundkulisse ist insgesamt etwas schwach und zieht kaum in die Spielwelt. Lediglich die Kampfsoundeffekte geben ein ganz gutes Feedback.
Ravenlok

Steuerung:
Die Steuerung ist soweit typisch und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Das Verwenden mittlerweile oftmals auf F statt E liegt, ist leider nicht mehr ungewöhnlich. Die Steuerung ist leider fest vorgegeben, hat aber zu mindestens eine Doppelbelegung mit den Pfeiltasten. Besonders schlimm ist aber die Menüsteuerung, die nur teilweise mit der Maus funktioniert. Auch im Spiel, z. B. wenn man seinen Namen wählt, merkt man die Portierung an. Hier kann man nicht einfach tippen, sondern muss die Buchstaben per WASD auswählen. Daneben ist das Inventar auch eher für Konsolen ausgelegt. Dass man dann natürlich Standardmäßig die Y-Achse invertiert, das aber im Menü anders aussehen lässt ist natürlich klar. Zu mindestens kann man sie, indem man sie invertiert, normal einstellen. Auch kann man kaum von einer freien Kamera sprechen, die Kameraposition ist meist fest und man kann die Kamera minimal bewegen. Das ist besonders in den Kämpfen nervig, da die Kamera auch noch sehr nah an dem Charakter sitzt. Dass das Spiel dann noch immer eine QWERTY-Tastatur voraussetzt ist eine Kleinigkeit und bezieht sich auch nur darauf, dass man Z zum Überspringen der Dialoge drücken muss. Wenigstens kann man einstellen, ob man beim Angriff einfach die Taste gedrückt halten kann, genauso ob man das Rennen umschaltet.

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Ravenlok

Spielspaß:
Das Spiel ist das typische ARPG, so nimmt man in einer Tour Quest an. Dann muss man teilweise gegen Monster kämpfen, letzteres liefert einem XP in Form von Federn. So steigt man im Level auf und steigert automatisch seine Attribute. Dafür muss man die Federn aber beim Trainer investieren. Das Spiel hat mehrere Schwierigkeitsgrade, die man jederzeit wechseln kann. Daneben findet man auch überall Vasen, die beim Zerschlagen Münzen fallen lassen, das tun natürlich auch die Gegner. Mit diesen lassen sich Bomben und Heiltränke erwerben. Natürlich konnte man nicht auf nervige Sammelobjekte in Form von Katzen verzichten. Diese bieten auch noch Belohnung in Form von Heiltränken und Bomben. Daneben kann man überall noch Hüte finden, die man dem Hauptcharakter aufziehen kann. Das Spiel speichert natürlich nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Die Länge des Spiels ist ganz angenehm, nach gerade einmal 4 Stunden ist man durch, alles andere hätte das Spiel aber nur sinnlos gestreckt. Im Spielverlauf findet man auch das ein oder andere, meist recht einfache Rätsel vor.
Ravenlok

Spielwelt:
Eine mittelgroße Spielwelt, die recht unterschiedlich gestaltet ist. Diese hat auch jede Menge Details, an denen man sich erfreuen kann. Daneben sind die Charaktere alle unterschiedlich gestaltet und haben ihren eigenen Charaktere. Trotz der kleineren Spielwelt kann man mit Spiegeln, Schnellreisepunkte freischalten, was unnötige Laufwege erspart. Leider hat man keine Karte, Quest-Marker oder ähnliches, so kann die Suche nach Quest-Zielen schon etwas nervig sein. Vor Allem da man am Anfang 5 Quests bekommt, die in die verschiedenen Gebiete führen sollte, die man aber teilweise erst sehr spät im passenden Gebiet erfüllen kann. Wenn man in einen neuen Abschnitt wechselt, werden dort alle Gegner und Vasen erneut platziert. Das zerstört etwas den Realismus, hilft aber beim Grinden. Die meisten NPCs stehen auch nur dumm in der Gegend rum und neben den Monstern ist nicht viel los. Die Spielwelt wirkt so weder besonders realistisch noch lebendig.
Ravenlok

Fazit:
Ravenlok ist leider auf den ersten Blick ein schlechter Port, der noch dazu Epic-Store-Exklusive ist, weil Tim Sweeny leider zu viel Geld hat. Auf den zweiten Blick ist das Spiel im PC-Game-Pass und macht auch grundsätzlich, wenn man über die Fehler hinweggeht, Spaß. Dann muss man auch keine 24 Euro zahlen, sondern bekommt es für den monatlichen PC-Game-Pass-Preis. Die 4 Stunden Spielzeit sollte man auch locker mal an einem Samstag-Früh schaffen und bekommt dann ein ganz nettes Spiel. Vorausgesetzt natürlich man erwartet keinen Topspiel, denn das ist es beim besten Willen nicht weder in Präsentation noch in Story.
Ravenlok

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schnellreisesystem
+ XP
+ Münzen
+ Schwierigkeitsgrad
– Grafik
– Sound
– Sammelobjekte
– feste Kameraposition
– keine Karte
– keine Quest-Ziel-Anzeige
– kein freies Speichern
– bekannte Story
– Epic-Exklusive

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NoFear13

Chicory: A Colorful Tale

am 13. Juni 2023 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Rätsel, Test abgelegt

Story:
Man spielt die Putzkraft für die Meisterin des Pinsels, Chichorée, die die ganze Welt farbenfroh macht. Während man putzt, tut es mehrere Schläge und die Welt ist plötzlich Schwarz-Weiß. Die Chefin ist verschwunden und man findet nur noch ihren Pinsel vor. Schon bald stellt sich heraus, dass sie unter tiefen Depressionen leitet und die Welt von einem Unheil bedroht wird. Es liegt jetzt an unserer kleinen Putzkraft die Welt zu schützen.
Chicory: A Colorful Tale

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, mit Iso-Perspektive, die Schwarz-Weiß ist. Damit es einen die Augen nicht verbrennt, kann man einstellen, dass das eher schwarz-grau ist. Später kann man die meisten Objekte selber kolorieren, falls man das wünscht. Neben der Auflösung und vertikaler Synchronisation, gibt es nicht viel einzustellen. Lediglich nerviges Kamera-Wackeln oder Blitzeffekte lassen sich deaktivieren. Dank dieser doch sehr simplen Grafik, läuft das Spiel auf jeder Kartoffel. Für die Spielidee ist die Grafik aber perfekt und sie wäre sonst etwas schwer umsetzbar.
Chicory: A Colorful Tale

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Entsprechend kann man einstellen, wie schnell die Texte erscheinen und ob das unter einem Soundeffekt passiert. Daneben kann man die Schriftart umstellen, ob eher besser lesbar oder Standard. Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik. Daneben gibt es passende Soundeffekte, wer Probleme mit nassen Geräuschen hat, kann diese deaktivieren.
Chicory: A Colorful Tale

Steuerung:
Eine größtenteils typische Steuerung, wie sie jedes Spiel haben sollte, mit vielen Doppelbelegungen. So kann man sich sowohl mit den Pfeiltasten als auch mit WASD bewegen. Die Maus dient als Steuerung für den Pinsel, mit dem man die Welt bemalt oder Rätsel löst. Im Spielverlauf wird der Pinsel immer stärker und erlaubt so in der Farbe zu schwimmen und zu springen. Das erlaubt neue Orte zu erreichen, die vorher nicht erreichbar waren. So erweitert sich automatisch die Spielwelt und man wird etwas geleitet, was man als Nächstes angehen sollte. Lediglich das Springen liegt etwas ungünstig, da die Leertaste Interagieren vorbehalten ist. So schwimmt man teilweise, statt zu springen und umgekehrt. Die restliche Steuerung ist aber in Ordnung und auch sehr genau, diese kann auch völlig frei angepasst werden.

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Chicory: A Colorful Tale

Spielspaß:
Das Spiel ist ein Mix aus simpleren Erkundungsspiel mit leichteren Bosskämpfen. Die Besonderheit ist, dass man einfachere Umgebungs-Rätsel mit dem Pinsel lösen muss. So kann man Büsche verschwinden lassen, indem man sie bepinselt oder sie wieder erscheinen lassen, wenn man die Farbe löscht. Das Besondere ist der Koopmodus, indem man z. B. von einem kleinen Mitspieler einen zweiten Pinsel schwingen lassen kann. So kann jemand kolorieren, während man sich um die schweren Aufgaben wie Bosskämpfe und Rätsel kümmert. In den Barrierefreiheitsoptionen kann man einstellen wie Schnell seine Reaktionszeit ist, wie viele Trefferpunkte man hat, oder ob man gar unsterblich ist. Außerdem kann man einstellen, ob es überhaupt Bosskämpfe geben soll. Überall im Spiel gibt es sinnlose Sammelobjekte in Form von Geschenken, die neue Kleidungsstücke beinhalten.
Chicory: A Colorful Tale
Daneben gibt es Katzenkinder, die für Nebenmissionen, versteckt sind. Zum Schluss findet man überall noch Müll, mit dem man neue Objekte kaufen und in der Welt platzieren kann, das ist aber Optional. Leider gibt es auch keinen wirklichen Leitfaden, was als Nächstes zu tun ist, so streift man manchmal etwas verloren durch die Welt. Nicht einmal ein Logbuch für die Nebenquests ist vorhanden. Einzige Möglichkeit ist mithilfe der Telefonzellen einen Hinweis von Mutter und Vater zu bekommen. Das Spiel speichert natürlich nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht vorgesehen. Wenn man sich nur auf die Hauptstory konzentriert, ist man nach knapp 6 Stunden durch. Danach kann man aber einfach weiterspielen und die restliche Welt einfärben oder erkunden.
Chicory: A Colorful Tale

Spielwelt:
Eine große Spielwelt, die Anfangs Schwarz-Weiß ist, später platziert man selbst immer mehr Farbe. Die verschiedenen Gebiete sind nach Essenszeiten benannt und auch man selbst trägt den Namen seiner Lieblingsspeise. Trotz das die Gebiete Schwarz-Weiß sind, sind sie sehr unterschiedlich gestaltet und bieten einiges zum Enddecken. Außerdem gibt es immer neue Rätsel-Elemente um den weg freizuräumen. Später schaltet man das Transitwesen frei, womit man zwischen den Orten Schnellreisen kann. Leider wird man dort nicht direkt hingeleitet, sondern muss in der großen Dinner-Stadt beim Transportunternehmen vorbeischauen.
Chicory: A Colorful Tale

Fazit:
Chicory ist ein einzigartiges Spiel, dass selbst koloriert werden kann, hauptsächlich dient das ganze aber dazu die Umgebungsrätsel zu lösen. Das Spiel lässt einen etwas alleine, so muss man sich selbst an die Nebenmissionen erinnern und auch sonst genau die Dialoge lesen, um zu wissen, was als Nächstes zu tun ist. Die einzige Hilfe sind die Telefonzellen, hier hätte man auch einfach ein Logbuch einbauen können. Zu Mindestens gibt die Telefonzelle, falls man das möchte, genauere Hinweise, wie man an einen bestimmten Ort gelangt. Die Besonderheit ist aber der Koopmodus, mit dem z. B. ein kleiner Mitspieler kolorieren kann, während man sich selbst der Rätsel widmet. So kann man auch dem kleinen Mitspieler bei den doch härteren Themen wie Depressionen unterstützen. Durch die vielen Barrierefreiheitsoptionen ist das Spiel zudem für jeden geeignet. Da das Spiel gerade im PC-Game-Pass enthalten ist, kann man es sich auch ohne große Kosten anschauen, die ausgerufenen 20 Euro sind nämlich doch etwas happig für den Spielinhalt.
Chicory: A Colorful Tale

Pluspunkte Minuspunkte
+ nerviger Soundeffekt für Texte deaktivierbar
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ Koop
+ harte Themen
+ einzigartiges Spielkonzept
+ Umgebung selbst kolorieren
– Sammelobjekte
– keine Anzeige des nächsten Ziels
– kein freies Speichern
– keine Anzeige der Nebenquests

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We Love Katamari REROLL + Royal Reverie

am 12. Juni 2023 unter Geschicklichkeit, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel setzt nach dem Vorgänger an. Durch die vielen neuen Planeten hat man jede Menge Fans gesammelt. Diese wollen weitere Planeten und schicken einen auf neue Missionen. Daneben hat man eine kleine Nebenstory, die in kleinen Filmschnipseln alle paar Level erzählt wird.
We Love Katamari REROLL

Grafik:
Bis auf die Auflösung und die Schattenqualität gibt es nicht viel einzustellen. Entsprechend wirkt die Grafik völlig veraltet und hat keinerlei moderne Techniken. Man merkt so schnell, dass es sich um einen lieblosen Port des veralteten Remakes handelt. Die Texturen sind völlig flach und alles ist kantig. Wer hier auf etwas moderne Grafik gehofft hat, wird enttäuscht. Für ein Spiel, für das man 30 Euro verlangt, hätte man jetzt schon nochmal die Texturen und Grafik überarbeiten können.
We Love Katamari REROLL

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische, bzw. keine Sprachausgabe. Stattdessen wird, wie im Vorgänger, die meisten Texte mit einem Quietsch-Sound präsentiert. Im Hintergrund spielt eine, mit dem Level, wechselnde Musik. Daneben hat man eher simple Soundeffekte beim Aufrollen. Auch die Soundkulisse ist stark veraltet und hat keine Neuerungen bekommen. Besonders der die Titelmelodie zieht aber trotzdem noch in ihren Bann.
We Love Katamari REROLL

Steuerung:
Man hat die Wahl zwischen der normalen und er einfachen Steuerung. Beide sind fest vorgegeben, die Steuerung ist gelinde gesagt eine Vollkatastrophe. Lediglich kann man den Controller-Tasten andere Tasten zuordnet. Keine einzige andere Taste liegt nur Ansatzweise dort wo sie am PC sein müsste. Entsprechend wird auch ein Controller empfohlen, dann kann man aber ja auch gleich auf der Konsole spielen. Hat man sich mal an die grundsätzliche Steuerung gewöhnt, geht es einigermaßen. Das ESC aber meist ohne Funktion ist und so nur ALT+F4 hilft, ist etwas schlecht. Wenigstens ist ein minimaler Maussupport für die Menüs vorhanden. Wie man es aus dem Original-Spiel kennt, muss man immer zwei Tasten drücken damit was vorwärtsgeht. So drückt man W und I und es geht vorwärts, drückt man A und J geht es nach rechts. Drückt man W und J kann man dann nach rechts drehen, halt extra kompliziert, damit man nicht zu schnell alles aufrollt. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, das in alle Details des Spiels einführt.

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Spielspaß:
Im Spiel muss man in einer gewissen Zeit möglichst viele Objekte aufrollen und eine gewisse Größe erreichen. Zum Schluss erfährt man seine Größe und welche Objekte man hauptsächlich aufgesammelt hat, so entsteht ein neuer Planet. In vielen Level sind Cousins und Cousinen unterwegs, deren Aussehen man, nachdem man sie erwischt hat, freischaltet. Daneben kann man auch Geschenke entdecken, die rein kosmetische Erweiterungen fürs Aussehen bieten. Neben den Standard-Zielen mit Zeit-Vorgabe, gibt es einige besondere Level, die besondere Ziele bieten. So gibt es einen Level, der endet, sobald man einen Bären oder Kuh aufgesammelt hat. Bei einem anderen Level muss man ein Feuer entzünden, fällt man ins Wasser oder sammelt nicht schnell genug Feuernachschub, endet der Level. Da das Spiel ein simpler Port ist, hat man dabei nur 3 Speicherslots zur Verfügung. Das Einzige was bleibt ist der einzigartige Retro-Charme des Spiels. Nach ca. 8 Stunden hat man dann die Sonne aufgerollt und das Spiel beendet. Danach kann man alle Level, teilweise mit anderen Zielen, erneut spielen.
We Love Katamari REROLL

Spielwelt:
Verschieden gestaltete Level, mit verschiedenen Objekten zum Aufrollen. Alles läuft feste Bahnen ab, lediglich ab und zu versucht ein Objekt auszuweichen. Die Spielwelt wirkt so wenig realistisch, was aber eigentlich egal ist. Trotzdem wäre schon damals weitaus mehr möglich gewesen. Teilweise bekommt man sogar 1 zu 1 die Level aus dem Vorgänger zu sehen.
We Love Katamari REROLL

Fazit:
Das simplere Spielprinzip zieht auch nach Jahren immer noch in den Bann. Selbst obwohl das ganze Grundgerüst völlig veraltet und die Grafik mittlerweile völlig hässlich ist, macht das Spiel einfach nur Spaß. Ob man für ein völlig veraltetes Remake, dass völlig lieblos auf den PC portiert wurde, 30 Euro ausgeben muss, bleibt jedem selbst überlassen. Zu mindestens erhält man auch das DLC Royale Reverie, das man aber für den Soundtrack und ein Outfit nochmal zusätzlich 10 Euro verlangt ist eine Frechheit. Hier merkt man einfach nur die Geldgeilheit von Bandai Namco. Entsprechend sollte man einen Sale abwarten, um das Spiel für einen angemessenen Preis zu bekommen.
We Love Katamari REROLL

Pluspunkte Minuspunkte
+ Katamari
+ einzigartiges Spielprinzip
+ Retrocharme
+ alles aufrollen
– nur 3 Speicherslots
– simpler Port
– Standardtasten falsch belegt
– veraltete Grafik
– zu teuer
– Soundtrack für 10 Euro

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NoFear13

Killer Frequency

am 11. Juni 2023 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Radio-DJ, für eine Kleinstadt. Der erste Tag startet schon spannend, die Notruf-Zentrale hat den toten Sheriff vorgefunden. Die Telefonleitungen in die Außenwelt sind Tod und so darf man die Notruf-Zentrale spielen, während diese sich auf Wanderung in die Außenwelt befindet. Die Story ist die große Stärke des Spiels, auch wenn das Szenario nicht sonderlich realistisch wirkt.
Killer Frequency

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, ohne wirkliche Besonderheiten. Die Grafik ist etwas veraltet und läuft auf 10 Jahre alter Hardware. Es sind aber ganz nette Schatteneffekte vorhanden. Von modernen Techniken wie Raytracing, fehlt aber jede Spur. Entsprechend sollte man jetzt kein Grafikfetischist sein. Der Grafik merkt man extrem an, dass sie eigentlich für VR gedacht ist, dafür wäre sie auch gerade noch in Ordnung, für den normalen Modus wirkt sie völlig veraltet.
Killer Frequency

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Da das Spiel hauptsächlich aus Dialogen besteht, darf man so viel Untertitel lesen. Die Sprecher sind zwar in Ordnung, eine deutsche Sprachausgabe wäre trotzdem gut gewesen. Da man ein Radiosender bedient wählt man die Hintergrundmusik einfach selbst. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Killer Frequency

Steuerung:
Eine für diese Art von Spiel typische Steuerung. Diese kann, bis auf einige wenige Tasten, völlig frei belegt werden. Sie hat aber auch schon Standardmäßig viele Doppelbelegungen, so ist es sogar möglich Standardmäßig mit den Pfeiltasten zu spielen. Die Steuerung sollte niemanden vor wirkliche Herausforderungen stellen. Zu Beginn erhält man außerdem ein kleines Tutorial, das sich vor allem an komplette Neueinsteiger richtet. Da das Spiel völlig stressfrei ist und kein wirklich schnelles Handeln erfordert, geht die Steuerung vollkommen klar und ist sehr gut. Auch wenn das Spiel sich eher für VR eignet, die Steam-Version gibt da aber leider nicht her.

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Spielspaß:
Im Spielverlauf bekommt man immer wieder Anrufe von potenziellen zukünftigen Opfern des Killers. Dann gilt es diese aus der Situation zu retten, dafür muss man ab und zu Hinweise im Radiostudio nutzen. Zum Glück weist die Tonassistentin Peggy einen immer genau darauf hin, wo etwas zu finden sein könnte. Entsprechend steht man nicht nur vorm Pult, sondern bewegt sich auch etwas im Sender. Das ist alles ganz nett, das Spiel erzählt so aber eher eine Story und man schaut eher, dass man die Leute gerettet bekommt. Das Spiel speichert dabei immer wieder automatisch, man kann aber 3 Speicherstände halten. Mit freien Speichern hat dies aber wahrlich nichts zu tun, denn selbst die freien Speicherslots speichern nur den letzten Checkpoint. Nach 4 Stunden ist man dann durch, diese machen aber wirklich Spaß und es langt dann auch. Außerdem kann man das Spiel nochmal in unter 4 Stunden schaffen und alle retten. Wahlweise versucht man in einem Durchlauf alle Killen zu lassen. Leider hat die Steam-Version keinen VR-Modus, sondern dieser ist dem Facebook-Schrott (Meta-Quest) vorbehalten.
Killer Frequency

Spielwelt:
Ein kleiner Radiosender, der authentisch gestaltet ist. Die wirkliche Aktion findet außerhalb des Senders statt und man bekommt die Gewalt nur zu hören, nie aber zu sehen. Das macht es aber fast noch besser, wenn man sich das alles nur vorstellen kann. Lediglich die Dialoge sind teilweise schon recht komisch, vor allem wenn in jedem Notfall erstmal der Radiosender anmoderiert wird. Auch das ganze Szenario scheint mehr als unwahrscheinlich und unrealistisch. Wenn man das ganze wenigstens als riesigen Radio-Streich aufgezogen hätte, so bleibt doch der Nachgeschmack einer etwas hanebüchenen Story.
Killer Frequency

Fazit:
Alles in Allem ist Killer Frequenz ein nettes Spiel für einen schönen Vormittag und passt da auch vom Zeitaufwand gut rein. Die Story ist ganz gut und auch das Spielsetting ist einzigartig. Das Spiel ist Ultra auf VR ausgelegt, die Steam-Version kommt aber leider ohne diesen daher, stattdessen hat man sich vom Zuckerberg-Versager bezahlen lassen, damit das Spiel exklusiv auf Meta-Quest-VR erscheint. Diese Tatsache gibt sowohl Spielspaß-, Grafik- als auch Steuerungstechnisch Punktabzug. Hier sollte man dringend den VR-Modus nachpatchen, dann kann man das Spiel für 20 Euro empfehlen, so ist es maximal 4 Euro wert.
Killer Frequency

Pluspunkte Minuspunkte
+ einzigartiges Setting
+ Killer
+ Story
+ keine visuelle Gewalt
+ Hinweise durch Peggy
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– kein Steam-VR
– Zuckerberg-Versager Meta-Quest-VR
– zu teuer

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NoFear13

Diablo 4

am 05. Juni 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man strandet als unerfahrener Held in den zersplitterten Gipfeln. Das eigene Pferd ist geflohen und man steht ohne alles da. In einem kleinen Dorf angekommen erhält man Visionen von Lilith. Diese ist die Schöpferin der Welt und der Menschen. Allerdings verlangt sie von ihnen Menschenopfer, will sie im Gegenzug von der aufstehenden Hölle beschützen. Es gilt jetzt zu herauszufinden was sie genau plant und wie man die Welt beschützt. Was genau hat es dabei mit dem Wolf auf sich der einen permanent beobachtet und teilweise beschützt. Das Alles erfährt man in der recht spannenden ca. 20 Stunde langen Story. Das Spiel hat leider einen kleinen Cliffhanger, der wohl ein DLC vorbereiten soll, es ist aber insgesamt in Ordnung und abgeschlossen.
Diablo 4

Grafik:
Das Spiel sieht echt ganz gut aus und bietet fast alle modernen Techniken. So ist auch DLSS vorhanden und Raytracing soll wohl nach gepatcht werden. Das Spiel läuft auf aktueller Hardware stets flüssig und ohne Probleme. Daneben sind gute dynamische Schatteneffekte und auch sehr gute Spiegelungen vorhanden. Vorausgesetzt Raytracing wird noch nachgeliefert, bekommt man eines der schönsten ARPGs der nächsten Jahre.
Diablo 4

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik. Daneben hört man allerlei passende Umgebungsgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind herausragend und geben ein hervorragendes Feedback. Insgesamt findet man eine herausragende Soundkulisse vor, die keinerlei Wünsche offen lässt. Lediglich in den Einstellungen wäre schön gewesen, wenn man nicht nur Einstellen könnte, das Sounds beim Fallenlassen von Items gespielt wird, sondern auch wie Laut. Ansonsten sind die Soundeinstellungen aber in Ordnung und umfangreich.
Diablo 4

Steuerung:
Das Spiel steuert sich erstmal gleich zum Vorgänger. Allerdings sind einige neue Tasten für die vielen Online-Komponenten dazu gekommen. Diese sind alle gut gelegt und vieles ist dann in den verschiedenen Menüs erreichbar. Besonders die Möglichkeit, Bewegung, Aktion und Fähigkeit 1 zu trennen ist wirklich sinnvoll und macht ein bequemes Spielen möglich. Falls man irgendwann noch die Möglichkeit schafft, sich einfach mit WASD zu bewegen ist die Steuerung wohl nahezu perfekt.

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Diablo 4

Spielspaß:
Bevor man sich einen Charakter erstellt sollte man einmal in den Spieloptionen den Netzwerkübergreifenden Spielmodus deaktivieren, um keinen Konsolenspielern zu begegnen. Danach wählt man eine Klasse und individualisiert mit ein paar wenigen Optionen seinen Charakter. Erstmal das typische ARPG, leider mit einigen unnötigen Online-Komponenten, zu denen wir später kommen. Hauptsächlich geht es ums Monster abschlachten und dabei neue Ausrüstung und XP zu Farmen. In der großen Open-World gibt es jede Menge Sammelobjekte, neben den Lilith-Staturen sind das auch Dungeons. Bei beiden bekommt man Gebietsruhm, bei erstem noch zusätzliche Attribute für alle Charaktere bei zweiteren Aspekte für alle Charaktere. Mit den Aspekten lassen sich seltene Gegenstände in legendäre verwandeln und mit weiteren legendären Affixen versehen. Das geht beim Mystiker, dort kann man auch wieder einen Affix umrollen, beides kostet Geld oder Materialien. Dort lassen sich auch legendäre Affixe von Items extrahieren und auf seltene oder andere legendäre Items pressen. Leider ist das nur einmal möglich, besonders gute Affix hebt man so lange auf. Materialien lassen sich zum einen in der Welt von Monstern und Erzvorkommen sammeln oder beim Schmied durch Zerlegen gewinnen. Außerdem hat man zu Beginn 4 Heiltränke, die sich automatisch auffüllen und auch verbessern lassen. Daneben kann man auch weitere Tränke herstellen, die kurzzeitig Wiederstände oder die Rüstung verbessern. Mit dem Gebietsruhm kann man dann wiederum zusätzliche Trankplätze, Skillpunkte, Paragonpunkte oder mehr Platz für die Glücksspielwährung freischalten.
Diablo 4
Die Glückswährung bekommt man von Gebietsevents, bei denen man auch mal auf andere Spieler trifft, diese lässt sich gegen zufällige Ausrüstung eintauschen. Man kann aber im Gegensatz zu den Vorgängern, genau die Waffengattung wählen, bzw. den Rüstungsplatz. So kann man gezielt auf Legendär oder später heilige und ahnen Gegenstände würfeln, letzteres schaltet man aber erst mit höheren Weltstufen frei. Dazu kommen dann ab Weltstufe 3 noch einzigartige Gegenstände, die wirklich heftige Vorteile liefern, aber extremst selten sind, so wird ca. 1 von 100 legendäre Items einzigartig. Zu Beginn hat man so lediglich zwei Weltstufen, die die Schwierigkeit festlegen und zweitere gibt mehr XP und Gold von Monstern. Sobald man die Hauptstory durch hat, kann man in einem speziellen Dungeon die nächste Weltstufe freischalten. Diese ist ab Level 50 empfohlen und ab diesen Punkt schaltet man auch das Paragonboard frei. Das ist die wirkliche Besonderheit, hier wählt man passive Vorteile, und wählt so einen Weg über das Board. Sobald man zu einem Tor kommt, wählt man das nächste Paragonboard und kann dieses auch rotieren. Jedes Board verfügt außerdem über einen Gemplatz, hier lassen sich besondere Gems sockeln. Um deren volles Potenzial zu entfalten, muss man eine bestimmte Anzahl an passiven Attributen in der Nähe erworben haben. Seltene Gems können nur gedroppt werden, damit man aber nicht nur seinen Dropglück trauen muss, gibt es von Beginn an einige magische Gems. Die Gems kann man in Albtraumdungeons aufwerten, das sind modifizierte Dungeons, für die man Albtraumsteine benötigt. Diese erhält man einmal vom Kopfgeldbaum, der nach der Kampagne freigeschalten ist, oder aus den Albtraumdungeons selbst. Die Bountys, sind wie im Vorgänger zufällig auf der Map verteilt, man hat aber nur eine gewisse Zeit bis diese neu verteilt werden. Meist muss man ein Event abschließen, eine Leiche finden, die ein Elitemonster beschwört, oder eine bestimmte Anzahl von Gegnern besiegen, teilweise muss man auch in die Dungeons. Letzteres gibt die meisten Bounty-Punkte, dauert aber auch am längsten. Sobald man 10 Bountypunkte hat, kann man diese am Baum für eine Kiste mit bestimmten Gegenstandstypen eintauschen. Hier hat man aus 3 zufälligen Kisten die Wahl, die dann neben den Gegenständen auch noch Materialien und normale Gems beinhaltet.
Diablo 4
Das Spiel ist so recht umfangreich ohne wirklich überfordernd zu sein, vor allem da man die Sachen nach und nach freischaltet und immer ein kurzes Tutorial erhält. Highlight ist dann, wenn man endlich nach Akt 3 sein Pferd bekommt, auf dessen Rücken lässt sich mit allem interagieren, wie Kisten, Lilith-Altare und dem Rest. Man kann dann normal absteigen oder mit einer Spezialattacke, wird das Pferd zu sehr von Gegner bedrängt, wirft es einen aber ab. Da man aus der Bewegung und ohne lästige Animation auf und absteigt, wird es auch im Gegensatz zu anderen Spielen gerne genutzt. Leider ist das alles gepaart mit der unnötigen Shared-World und Inhalten wie kaufbare Emotes und Kosmetische Items. Die Shared-World ist auch nur dafür gedacht, das man sieht wie cool die anderen Spieler aussehen und selbst sinnlos Geld in dem Ingame-Shop investiert. Meist ist man trotzdem alleine und macht dort zufällig Ereignisse und die normalen Missionen. Das ändert sich etwas in Weltstufe 3, wo man schon recht häufig auf andere Spieler trifft, die einem die Nebenmissionen-Mobs klauen. Daneben gibt es so dummes Zeug wie einen Weltenboss, bei dem man automatisch mit anderen Spielern zusammengewürfelt wird. Das Gleiche gilt für die Legionevents, die genauso funktionieren wie die normalen Events aber etwas größer sind. Bei ersterem bekommt man wenigstens noch ein paar gute Belohnung letzteres liefert einfach nur zwei Kisten statt ein, wie die normalen Events. Leider fehlen viele QoL, einige wohl eher gewollt, um sie in Seasons präsentieren zu können. So gibt es kein automatisches Aufsammeln in der Umgebung, auch nicht von Gold, keine Loot-Filter, nicht mal eine Overlay-Map. Trotzdem zieht das Spiel mit seiner Loot-Spirale mehrere 100 Stunden in Bann. Ab nächsten Monat kommt dann auch die nächste Season, die einen kosmetischen Seasonpass bietet, der 10 Euro kostet. Die kostenlose Variante beinhaltet Asche, mit der sich Ingame-Vorteile freischalten lassen. Wenn hier sich totale Besonderheiten ergeben, wird ein Season-Test folgen.
Diablo 4

Spielwelt:
Verschiedene Gebiete, die allesamt recht unterschiedlich gestaltet sind und dynamisch ineinander übergehen. Zwischen den Gebieten kann man sich via freigeschalteten Teleporter oder später zu Pferd reisen. In den Schnee und Matschlandschaften hinterlässt der Spieler, aber auch die Monster Spuren. Neben den Monstern kann man auch allerlei Tiere entdecken, die vor den Spielern flüchten. Die meisten NPCs stehen aber eher auf der Stelle und gehen ihrem Werk nach. Das Spiel wechselt immer wieder die Tageszeiten, sobald man einen Teleporter benutzt oder aus einem Dungeon rauskommt. Zweiteres ist noch ganz nett, so denkt man, man hat Stunden im Dungeon verbracht, Ersteres wirkt meist etwas lächerlich. Insgesamt erhält man aber eine ganz realistische und vor allem lebendige Spielwelt.
Diablo 4

Fazit:
Am Anfang hat das Spiel eine unglaubliche Suchtspirale, vor allem wenn ab Level 40 die seltenen Drops einsetzen und man auch mal öfters beim Glückshändler was Gutes bekommt, wird es richtig spaßig. Leider muss man sich doch beim ersten Mal extrem auf die Story konzentrieren, da man erst in Kapitel 3 sein Pferd bekommt. Die Welt ist aber vollgestopft mit Nebenquests, die man trotzdem irgendwann machen sollte, um die Gebiete abzuschließen und seine 4 Paragonpunkte zu erhalten. Sobald man dann die Kampagne durch hat, spielt man die Kathedrale des Lichts auf Weltstufe 2 und schaltet so die nächste Weltstufe frei, das gleiche dann nochmal auf 70. Der Weg dahin ist aber extrem anstrengend, vor allem da man sich nur noch Schrittweise verbessert, selbst das Paragonboard fühlt sich nur nach Minischritten an. Da die Kampagne großartig ist und die ersten Stunden Endgame auf jeden Fall noch Spaß bringen, ist das Spiel auf jeden Fall ein Pflichtkauf, vor allem die Standardedition. Leider bleibt ein Nachgeschmack durch die unnötigen Online-Komponenten, die nervigen aber notwendigen Sammelobjekte und des viel zu teureren (noch) rein kosmetischen Ingame-Shops.
Diablo 4

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Loot
+ Paragonboard
+ XP
+ aktuell kein Pay2Win (Laut Entwicklern für immer)
+ Pferd
– Online-Komponenten
– Ingame-Shop
– viel zu teure Kosmetisch (25 Euro für ein Outfit)
– Twitch-Drops
– Legionevents schlecht Belohnt
– keine Overlay-Map
– keine Lootfilter
– kein automatisches Aufsammeln
– Sammelobjekte
– Endgame zu langwierig
– Endgame teilweise sehr Herausfordernd

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NoFear13

Do Not Feed the Monkeys 2099

am 01. Juni 2023 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man hat die Beobachtungs-Clubmitgliedschaft von seinem Onkel geerbt. Um den Club beizutreten, muss man dessen AGBs akzeptieren. Damit stimmt man zu, alle 5 Tage eine bestimmte Anzahl von Käfigen zu kaufen. Dieser Fortschritt wird bewertet und man wird notfalls ausgeschlossen. Das Wichtigste ist natürlich: Das Füttern der Affen ist verboten. Die Story kommt insgesamt eher kryptisch daher und ist eher netter Hintergrund.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik, die man aus der Ergo-Perspektive vor einem Computer und dem Kühlschrank erlebt. Bis auf die Auflösung kann man auch nichts weiter einstellen. Die Grafik ist entsprechend maximal simple und sollte auf jeder Kartoffel ohne Probleme laufen.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen wird alles via Emails und anderen Computertexten erzählt. Im Hintergrund hört man simplere Umgebungsgeräusche. Für diese Art von Spiel ist der Sound gerade so in Ordnung.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Steuerung:
Eine maximal simple Steuerung nur mit der Maus. Wenn man an den rechten Bildschirmrand fährt, wechselt man zum Kühlschrank und der Haustür. Dort kann man dann arbeiten gehen. Die Steuerung geht so ganz gut von der Hand und es gibt natürlich nichts zum Einstellen.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein simpler Mix aus Lebenssimulator und Beobachtungssimulator. So muss man regelmäßig Arbeiten gehen und von dem Geld kauft man neue Beobachtungs-Käfige oder Nahrung. Daneben muss man ab und an schlafen. Zusätzlich gilt es noch die Nebenkosten zu bezahlen. Zwischendurch beobachtet man die Käfige und klickt interessante Texte und Objekte an. Diese kann man dann im Internet suchen und so mehr über die Szenen erfahren und Aufträge per Email zu erfüllen. Das war es im Grunde schon, es ist einfach nur spannend welchen Käfig man als Nächstes erwirbt. Lediglich ab und an kommt mal eine neue App auf dem PC dazu, diese sind aber meist genauso kryptisch und bringen kaum etwas. Das Spiel speichert leider nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Spielwelt:
Die verschiedenen Käfige sind abwechslungsreich gestaltet und bieten einiges zum Entdecken. Dort gehen immer wieder unterschiedliche Aktionen vonstatten, die es zu Entdecken gilt. Alles in allem verhält sich alles recht realistisch und die Spielwelt wirkt lebendig. Damit man nichts verpasst, wiederholen sich aber viele Aktionen dauerhaft, was zwar spieltechnisch Sinn ergibt, aber dem Realismus nicht zuträglich ist.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Fazit:
Wer den Vorgänger kennt, braucht den Nachfolger nicht unbedingt. Das ganze fühlt sich eher an wie ein DLC mit ein paar neuen Features und Geschichten. Wer den Vorgänger hingegen nicht hat, sollte hier aufgrund der Verbesserungen eher zugreifen. Durch den Humor ist das Spiel unbedingt zu empfehlen, wenn man seine Erwartungen nicht all zu hoch ansetzt.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Beobachtung
+ Lebensmittel
+ Job
+ Nebenkosten
– wenig Spielinhalt
– kein freies Speichern

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NoFear13

Planet of Lana

am 29. Mai 2023 unter Abenteuer, Jump&Run, Review, Rätsel, Stealth, Test abgelegt

Story:
Man spielt die namensgebende Lana, diese ist mit ihrer Schwester Ilo unterwegs, als überall auf dem Planeten Kometen einschlagen. Schnell stellt sich heraus, dass das keine Kometen, sondern Alien-Raumschiffe sind. Ihre Schwester wird von den Aliens entführt und Lana macht sich auf, auf Rettungsmission. Sowohl das Szenario, als auch die Aliens, wurden 1 zu 1 von Krieg der Welten kopiert. Im Spielverlauf trifft man dann auf einen kleinen tierischen Freund, der einen auf der Reise begleitet und unterstützt. Die Story ist anfangs nicht besonders einfallsreich, hat aber zwischendurch ihre Highlights.
Planet of Lana

Grafik:
Eine sehr simple 2.5 D-Comicgrafik die man aus der Seitenperspektive erlebt. In den Optionen lässt sich auch nur die generelle Qualität auf Ultra erhöhen. Im Spiel selbst hat man dann einige nette Spiegelungen und Schatteneffekte. Insgesamt ist die Grafik aber nicht sonderlich beeindruckend. Mangels Antialiasing kommt es zudem zu starker Kantenbildung. Die Grafik ist so völlig veraltet und sollte auf jeder Kartoffel ohne Probleme laufen. Natürlich konnte man trotz In-Game-Zwischensequenzen nicht auf seine geliebten schwarzen Balken verzichten. Das diese verzichtbar gewesen wären oder zu mindestens Optional, merkt man, wenn man ESC drückt und die Balken im Overlay-Menü ausgeblendet werden.
Planet of Lana

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch, Entschuldigung Deutch (German), wie es im Spiel heißt, verfügbar. Natürlich startet das Spiel erst einmal in Englisch, wie sollte es denn anders sein, wie liest man nur diese Sprache aus Steam oder dem Betriebssystem. Im Spiel selbst sprechen alle eine Fantasy-Sprache, die nicht untertitelt wird, also das Spiel wird via Gestik erzählt. Die Sprachoptionen beziehen sich daher nur auf die paar Texte im Menü. Im Hintergrund spielt eine, sich an die Situation, anpassende Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche von Wind und Vögeln. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Planet of Lana

Steuerung:
Beim Start kommt der Schwachsinn „Besser spielbar mit Controller“, was aber zum Glück quatsch ist. Das Spiel spielt sich natürlich dank präziserer Mausteuerung für die Befehle viel Besser mit Maus und Tastatur. Da das aber alles im Nachhinein dazu geklatscht wurde, ist die Steuerung fest vorgegeben. Wer mit den Pfeiltasten spielen möchte, schaut daher etwas in die Röhre. Die Steuerung ist sonst in Ordnung und typisch, sollte daher keine Schwierigkeiten aufgeben. Die unnötigen QTEs lassen sich zudem unter Barrierefreiheit deaktivieren, was dringend anzuraten ist. Leider sind gerade die Sprungpassagen nicht sehr gut und präzise, so muss man oftmals abspringen, wenn der vordere Fuß bereits ins Leere tritt. Das Spiel geht aber wohl davon aus, das man sich in der Luft mit dem Sprungfuß abstoßen kann. Dann kommt noch die unpräzise Drohnen-Steuerung dazu, die man in der einen Szene perfekt beherrschen muss.

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Spielspaß:
Das Spiel ist das typische Abenteuerspiel mit leichterem Jump and Run und Rätseln. Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, welches in die Steuerung einführt. Das Spiel speichert natürlich nur automatisch, wir sind ja schließlich immer noch in den 90ern. Wenn man also doch mal scheitert, startet man vom letzten Kontrollpunkt. Das passiert vor allem dann, wenn man in den vielen Stealth-Passagen erwischt und von den Aliens erschossen wird. Dass man den Stealth-Quatsch auf der Produktseite verschweigt, ist natürlich selbstverständlich. Daneben nerven an einigen Stellen die Force-Walking-Szenen. Das Spiel dauert ca. 4 Stunden, zieht sich aber stellenweise trotz der kurzen Spielzeit in die Länge. Das liegt vor allem daran das Story-Technisch nichts passiert, aber auch das man nur selten neue Spielelemente bekommt. So bekommt man nach ca. 2 Stunden die Fähigkeit Tiere zu steuern, nach einer weiteren Stunde die Fähigkeit Roboter zu steuern, das war es dann auch schon. Dann kommt noch die nervigste Stelle im ganzen Spiel, die Windturbinen, wo man das Spiel einfach ins Eck werfen möchte. Danach folgt noch ein Stromlabyrinth, ganz ehrlich der Entwickler, der das entworfen hat, hängt sich auch jeden Abend Schraubzwingen an gewisse Körperstellen. Nur das großartige Ende belohnt für die ganzen Qualen, auch wenn es mir etwas zu schnulzig war.
Planet of Lana

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen des Planeten, die in 2D erkundet werden, die vielen Pflanzen bewegen sich auch allesamt im Wind. Daneben sind im Dorf jede Menge Einwohner unterwegs und gehen ihrem Tageswerk nach. Die Schauorte sind unterschiedlich Design und stellen unterschiedliche Flora dar. Die Flora ist auf jeden Fall in Ordnung, bei der Fauna gibt es etwas zu meckern. So hört man zwar überall Vögel, entdeckt sie nur selten, wenn sie auf dem Weg davon fliegen. Daneben trifft man recht selten auf irgendwelche Tiere und wenn für die Story. Gerade einmal die Schmetterlingswelt ist reichlich vorhanden, daneben sind alle Tiere in jeder Umgebung vorhanden, nur selten gibt es mal ein spezielles Tier. Ansonsten ist die Spielwelt, wenn man sich auf sie einlässt, recht lebendig und realistisch. Das gilt auch für die Roboter, die zwar immer die gleiche Route wählen, aber das ist ja für Roboter in Ordnung. Vor allem deren visuelles Design überzeugt auf voller Linie.
Planet of Lana

Fazit:
Auf den ersten Blick muss das Konzeptgespräch wie folgt abgelaufen sein: „Kennt ihr Krieg der Welten? Baut das bitte nach und macht alle Gamedesignfehler rein, vor allem ein paar zu schwere Stellen wären schön“. Auf den zweiten Blick bekommt man eine ganz interessante Geschichte, mit einfachen Jump and Run und Rätsel, wenn man über den unnötigen Stealth und die vielen anderen Fehler hinwegsehen kann. Wer gerade den PCGamePass hat, kann sich das Spiel einfach mal ansehen, 20 Euro für gerade einmal 4 Stunden sind hingegen schon heftig. Hier sollte man einen Sale abwarten und dann maximal 5 Euro bezahlen.
Planet of Lana

Pluspunkte Minuspunkte
+ deaktivierbare QTEs
+ visuelles Design
+ nette Geschichte
+ Schauorte
– feste Steuerung
– unpräsize Steuerung der Drohne
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Stealth
– Force-Walking
– nervige Windturbinen-Szene
– Preis
– teilweise zu schwer

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Railway Empire 2

am 28. Mai 2023 unter Aufbauspiel, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Die Story in der Kampagne dreht sich rund um geschichtliche Ereignisse des 19. Jahrhunderts und wie die Eisenbahn ihren Beitrag geleistet hat. Eine wirkliche durchgängige Story ist aber bis auf diese Szenarien nicht vorhanden, das ist aber auch für dieses Spielegenre nicht unbedingt notwendig. Die meisten Spieler werden sich wohl eh einem freien Spiel widmen.
Railway Empire 2

Grafik:
Die Grafik ist insgesamt nur okay. So fehlt erstmal jede Spur von modernen Techniken wie Raytracing oder DLSS. Das Spiel spielt immer zur gleichen Tageszeit, entsprechend sind nur simplere Schatten vorhanden. Die Texturen sind insgesamt in Ordnung. Dank dieser doch schwächeren Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel. Im Vergleich zum Vorgänger sind die Änderung allerdings auch eher marginal.
Railway Empire 2

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine angenehme, automatisch wechselnde Musik. Diese wird schnell eintönig und dadurch deaktiviert. Daneben hört man allerlei passende Geräusche der Städte und Fabriken. Die restlichen Soundeffekte sind ordentlich und geben ein gutes Feedback.
Railway Empire 2

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die hauptsächlich via Maus erfolgen kann. Daneben gibt es einige Schnelltasten, auch für den Baumodus. Diese können alle völlig frei belegt werden. Leider ist gerade der Streckenbau unnötig kompliziert und schlecht, so kann man die Strecken extrem schwer kreuzen lassen. Außerdem nervt das Spiel permanent, dass die Strecke so nicht möglich ist, selbst wenn man sie automatisch vom Spiel gestalten lässt. Hier hätte man dringend nachbessern sollen. Dadurch das die Zugsignale automatisch platziert werden hat man auf der einen Seite weniger Kontrolle, auf der anderen Seite muss man sich nicht damit beschäftigen. Lediglich die Fahrtrichtung einer Schiene lässt sich festlegen, die Züge wählen dann immer die kürzeste Strecke, weswegen man kaum Ausweichschienen bauen kann. Lediglich wenn man Zwischenpunkte festlegt, werden auch längere Routen gewählt. Komplexere  Strecken mit mehreren Weichen funktionieren überhaupt nicht, da in der Streckenplanung eigentlich angeschlossene Bahnhöfe nicht erkannt werden.

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Railway Empire 2

Spielspaß:
Zu Spielbeginn sollte man erstmal die Tutorials spielen, diese schalten auch noch eine Zug-Farbe frei. Spielziel ist es die ganzen Fabriken und Städte via Zugschienen zu verbinden. Die Städte produzieren hierbei Personen und Post, sowie verarbeitete Waren. Die Fabriken produzieren die Grundwaren, die es dann zu den Städten zu karren gilt. Passiert das nicht über den Schienenverkehr, geschieht das über die Straßen und die Städte wachsen deutlich langsamer. Ist eine Stadt genug gewachsen, fordert sie weitere Waren und man kann eine neue Fabrik platzieren. Neue Züge und vor allem neue Vorteile, wie das man Zwischenlager bauen kann, bekommt man in der Forschungssektion. Hier bekommt man jeden Monat 60 Forschungspunkte und entscheidet so nur, wohin man sie investieren möchte. Daneben gibt es ab und an neue Forschungsprojekte zur Versteigerung unter den Zugfirmen.
Railway Empire 2
Natürlich kann man seine Konkurrenz auch sabotieren oder diese über ihre Aktien übernehmen. Dies gilt aber auch für die eigene Firma, wenn man zu langsam wächst. Über den Aktienmarkt kann man auch in andere Aktien investieren. Dann kann man noch die Grundwaren-Fabriken aufkaufen und sogar ausbauen, damit sie mehr produzieren. Allerdings steigen so auch die Kosten, weswegen man sie nur Bedarfsbedingt ausbauen sollte. Je nachdem ob man die Kampagne spielt, im Multiplayer unterwegs ist oder ein freies Spiel spielt, beschäftigt das Spiel mehrere 100 Stunden. Dabei wird man auch im freien Modus von einigen Zielen getragen, die es zu erfüllen gilt.
Railway Empire 2

Spielwelt:
Die Spielwelt stellt die USA oder Europa dar und das frühe 19. Jahrhundert. Je nach Zeitalter ändert sich auch der Aufbau der Städte und Transportmittel. Die Welt ist gut bevölkert und neben den vielen Einwohnern sind auch allerlei Tiere unterwegs. Hauptwert wurde natürlich auf die Züge gelegt, die sowohl realistisch als auch lebendig gestaltet wurden. Insgesamt findet man so eine schöne und lebendige Spielwelt vor. Leider wird das etwas getrübt, wenn man an die Städte heranzoomt, so fahren dann die Kutschen durcheinander durch, oder auch mal durch ein Gebäude. Was gleichzeitig gut ist und auch nervt, sind die vielen Zugwartungen und Pannen, vor allem da beides die Gleise blockiert.
Railway Empire 2

Fazit:
Das Spiel hat den Vorgänger etwas verbessert und einige Neuerungen spendiert. Sowohl das Grundprinzip, als auch die Grafik, ist grundsätzlich gleich geblieben. Das Spiel setzt auf einen eher simpleren Schienenbau, dafür aber komplexeres Wirtschaftssystem und eigene Verwaltung der Fabriken. So eignet sich das Spiel eher für Leute, die auf Wirtschaftsmanagement stehen, wer auf komplexeren Schienenbau steht, sollte sich hingegen mal Sweet Transit anschauen. Der Preis von 50 Euro ist hierbei allerdings eine völlige Frechheit, die 50 Euro sollte man auf keinen Fall bezahlen. Zum Glück ist das Spiel im PCGamePass enthalten und kann so auch für maximal 10 Euro mal gespielt werden.
Railway Empire 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Spiel
+ Multiplayer
+ Kampagne
+ Aktien
+ kaufbare Fabriken
+ Sabotage
+ feindliche Übernahme
– veraltete Grafik
– komplizierter Schienenbau
– Preis
– wenig Kontrolle über Schienenverkehr

Bewerte dieses Spiel:
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