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NoFear13

Honey, I Joined a Cult

am 06. November 2022 unter Aufbauspiel, Management, Review, Simulation, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Nachdem der letzte Kult gescheitert ist, der Anführer aber jede Menge Geld scheffeln konnte, setzt dieser sich nach dem Sturm des SOB ab. Zum Glück kennt er einen guten Arzt, der einem ein neues Gesicht beschert. So kann dieser ganz unbesorgt den nächsten großen Kult aufbauen, die einem neuen Gott huldigen und jede Menge Geld in die Kassen spülen. Bis auf dieses kurze Intro ist keine großartige Story vorhanden, das langt aber ja auch. Man selbst ist der Bauherr und Strippenzieher des Kultes und hilft dem Anführer den Kult aufzubauen. Die einzige Art von Story, die darüber hinaus vorhanden ist, ist das Motiv der Sekte, das man später auswählt.
Honey, I Joined a Cult

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, mit eher simplen Schatteneffekten. Es sind auch recht wenige Optionen vorhanden, bis auf die Auflösung ist nicht viel einzustellen. Das Spiel ist zudem auf 60 FPS abgeriegelt, was aber auch vollkommen ausreicht. Diese 60 FPS hält es dank der schwächeren Grafik auch auf jeder Kartoffel.
Honey, I Joined a Cult

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Stattdessen haben die Figuren einfach nur Sprechblasen, die sich langsam mit Text füllen. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber schnell eintönige Musik, die sich nur etwas durch die Musikstücke wechselt. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind, Straßenverkehr und Vögel, aber natürlich auch die Kultisten. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Honey, I Joined a Cult

Steuerung:
Eine typische genretypische Steuerung, hauptsächlich mit der Maus. Es sind aber massenhaft Schnelltasten vorhanden, die auch neue belegt werden können. Die Steuerung geht so gut von der Hand und gibt keinerlei größere Schwierigkeiten auf, vor allem da man ja jederzeit pausieren kann. Es fehlen lediglich einige Bequemlichkeits-Funktionen, wie das man fertig eingerichtete Räume kaufen kann oder Räume einfach kopieren. Daneben wird leider auch nur beim Bau eines neuen Gebäudes die Maße angezeigt, will man einen Raum darin belegen muss man selber zählen. Da nützt auch nichts, dass die bevorzugten Maße im Auswahlmenü angezeigt werden, wenn man die dann selber zählen darf.

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Honey, I Joined a Cult

Spielspaß:
Zu Beginn legt man alle Attribute seines neuen Kultes fest, dazu gehören der Namen, das Aussehen der Kultisten, das Logo und vieles mehr. Natürlich kann man auch das Aussehen des Anführers man mit einigen Optionen festlegen. Daneben legt man noch den Schwierigkeitsgrad fest, hier kann aus fest vorgegeben gewählt werden oder alles einzeln festgelegt werden. Es ist lediglich zu beachten, dass falls man es sich zu leicht macht, alle Achievements deaktiviert werden. Zu Beginn und immer wenn ein neues Spielelement eingeführt wird, erhält man ein kurzes Tutorial, was sich aber auch deaktivieren lässt. Natürlich kann man auch jederzeit frei speichern, leider sind gerade einmal 5 Speicherslots vorhanden, damit man nicht über die 100 MB für den Cloud-Speicher kommt. Im Spiel selbst baut man dann die Basis für den Kult auf. Dazu benötigt man natürlich Geld und weitere Ressourcen wie Glaube, Einfluss und PR. Die meisten Ressourcen beschafft man durch bestimmte Räume oder auf Missionen. Auch benötigt die Räume Arbeiter, entsprechend gilt es Anhänger zu Kultisten zu ernennen, die dann die Arbeit machen. Die Kultisten steigen bei der Arbeit im Level auf und erhalten dann Attributs-Punkte. Daneben erhalten sie ab und an positive oder negative Besonderheiten beim Levelaufstieg oder in Missionen. Dies lassen sich aber später in der Veränderungsseelsorge abtrainieren. Zuletzt hat jeder Kultist ein maximales Potenzial und damit Level, auch dieser lässt sich später in der Seelsorge erhöhen. Bessere Anhänger mit höherem Potenzial bekommt man mit höherer PR-Stufe, die wieder sinkt, wenn ein Anhänger den Kult verlässt.
Honey, I Joined a Cult
Neue Räume und Gegenstände erhält man, wenn man nach ihnen forscht, dazu benötigt man Geld, Glaube und Einfluss. Mit all diesen Möglichkeiten versucht man eine möglichst stabile Kommune zu schaffen, in der alle glücklich sind. Dazu benötigt man Therapie-Räume, für die Anhänger, diese wollen über den täglichen Aufenthalt setzt an einer Therapie-Sitzung oder Predigt teilnehmen. Zum anderen benötigt man Schlaf, Essens-, Hygiene- und Spielräume für die Kultisten. Daneben gibt es noch einige Räume mit speziellen Vorteilen wie die Propaganda-Druckerei, die teilweise dann nur nachts betrieben werden können. Entsprechend muss man die Kultisten auch in verschiedenen Arbeitsschichten einteilen. Sollte man es nicht schaffen, alle zufriedenzustellen, kommen Demonstranten oder sogar das SOB, was im schlimmsten Fall Kultisten oder den Anführer verhaftet. Also gilt es stets darauf zu achten, den Ermittlungsdruck möglichst gering zu halten, diesen kann man dazu in Missionen oder mit der erwähnten Propaganda verringern. Insgesamt bekommt man so ein echt umfangreiches und cooles Gesamtpaket, das vor allem durch das skurrile Setting und Humor punktet. Sobald man das Allerheiligste erforscht und gebaut hat kann man ein endgültiges Motiv der Sekte auswählen und diesem nachgehen. Nach ca. 10 Stunden hat man dann sein Ziel erreicht und kann, nachdem man kurz den Abschlussscreen gesehen hat endlos weiter spielen.
Honey, I Joined a Cult

Spielwelt:
Ein mittelgroßes, bis auf einige Bäume und Gebäude, leeres Gelände, das man jetzt mit Gebäuden und Objekten bebaut. Bis auf die Kultisten, Demonstraten oder dem SOB ist auch nicht viel los. Lediglich auf dem Gehweg laufen einige Passanten vorbei, die man anwerben kann. Tiere, wie Vögel sucht man vergebens auch die Pflanzen rühren sich nicht. Die Kultisten und Anhänger gehen aber dynamischen ihrem Tageswerk nach und ihr Kopf wobbelt dabei etwas. Da das Setting schon ziemlich crazy ist, nimmt es das Spiel mit dem Realismus nicht ganz so genau. Obwohl es natürlich immer verrückte Kommunen gab und teilweise, siehe Scientology, noch gibt, die genau solche verrückten Endziele verfolgen und nie erreichen werden. Insgesamt wirkt die Spielwelt so trotzdem ganz lebendig und auch realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
Honey, I Joined a Cult

Fazit:
Mit Honey, I joined a Cult bekommt man ein super cooles Aufbauspiel mit einem einzigartigen Setting. Wer schon immer mal eine Kommune der 70er Jahre nachbauen wollte, kann sich hier austoben. Besonders cool sind die viele Einstellungsmöglichkeiten und die Festlegung auf ein Endziel. Das Spiel führt einen auch so nach und nach an die verschiedenen Attribute heran, sodass man sich nie überfordert fühlt. Wer ein paar Euro übrig hat, sollte auf jeden Fall zugreifen, für alle Aufbauspiele-Fans auf jeden Fall ein Must-Have in der Spielesammlung.
Honey, I Joined a Cult

Pluspunkte Minuspunkte
+ Kult aufbauen
+ Kult gestalten
+ Schwierigkeitsgrad frei einstellbar
+ freies Speichern
+ Umfangreich
+ Humor
+ Endziel
– eine Sprachausgabe
– fehlende Bequemlichkeits-Funktionen
– begrenzte Speicherslots
– deaktivieren der Achievements bei sehr geringer Schwierigkeit

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NoFear13

SOWON

am 31. Oktober 2022 unter Abenteuer, Adventure, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt ein Mädchen, als dieses an ihrem Geburtstag aufwacht, sind die Eltern verschwunden. Verzweifelt durchsucht es das Haus und stößt dabei auf eine Welt im Haus, dort leben ihre vergessenen Spielzeuge. Es gilt jetzt wieder aus dieser Welt zu entkommen. Die Story ist zwar nicht super spannend auch das Ende ist etwas vorhersehbar. Insgesamt erlebt man trotzdem ein ganz nette Abenteuer, das einen am Ball bleiben lässt.
SOWON

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Die Texturen sind recht detailreich und erinnern teilweise an Pappmaschee. Die Figuren sind kleine Spielzeugfiguren, sehen aber ganz nett aus. Die meisten nervigen Effekte wie Tiefenunschärfe lassen sich deaktivieren. Von modernen Techniken fehlt aber jede Spur. Dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Der Grafikstil ist auch nicht wirklich schlecht und beeindruckt immer wieder, vor allem wenn es zu einer Mischung von realen Welten und Spielzeugfiguren kommt.
SOWON

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Untertitel haben außerdem ein Problem mit den deutschen Umlaut ß, dieser fehlt dann einfach in den Texten. Dies führt zu komischen Lücken in den Worten, außerdem ist die Übersetzung teilweise fehlerhaft. Gerade bei kurzen Sätzen ist die Übersetzung recht komisch und entweder hat jemand ohne den Kontext übersetzt, oder das Spiel wurde maschinell übersetzt. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation etwas anpasst. Daneben nimmt man aber kaum weitere Soundeffekte war. Eigentlich hört man nur die Schritte der eigenen Figur, lediglich wenn man Maschinen aktiviert, kann man diese hören. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
SOWON

Steuerung:
Auf den ersten Blick ist die Steuerung ganz typisch, man bewegt sich mit WASD und Springt mit der Leertaste. Auf den zweiten Blick eine Vollkatastrophe. Zum Einen hat die Maus überhaupt keinen nutzen, außer im Menü. Um Gegenstände zu verwenden muss man die Tasten 1 – 4 drücken, warum nicht mit der Maus auswählen, wenn diese eh keinen Nutzen im Spiel hat. Die Kamera ist fest positioniert, zum Glück gibt es keine wirklich schweren Sprungpassagen. Die feste Kamera ist nämlich schon ein Problem bei den einfacheren Sprungeinlagen, wenn diese 3D sind. Die meisten Tasten können unbelegt und auch auf Maustasten gelegt werden, nicht aber die Verwendung der Gegenstände. Außerdem was bringt mir das, wenn die Mausbewegung keinen Nutzen hat. Dieses Spiel ist klar auf den Controller ausgelegt und versteckt es nicht mal. Wenn man sich mal and die Steuerung gewöhnt hat, kann man trotzdem ganz gut damit Spielen.

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Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, das in alle Aspekte des Spiels einführt. Im Grunde ist das Spiel ein kleines 3D-Adventure mit simpleren Rätseln. Das sind zum einen Rätsel in denen man bestimmte Gegenstände finden und verwenden muss. Auf der anderen Seite kleine Mini-Games wie simplere Schieberätsel. Leider sind einige Rätsel falsch, so macht das Klavierrätsel keinen Sinn, da die Klaviertasten auf der falschen Seite des Regenbogens sind. Vor allem wenn auf den Büchern die richtige Reihenfolge als Zahl gedruckt ist für was braucht man den Regenbogen. Das war aber das einzige Rätsel das so keinen Sinn macht und es fällt auch nur auf, wenn man den Regenbogen beachtet. Falls man es nur mit den Büchern löst, ist alles korrekt. Daneben gibt es immer wieder leichtere Jump and Run-Passagen. Das Spiel speichert nur automatisch, sollte man doch mal in den Abgrund fallen startet man gleich wieder vor Ort. Besonders die Mini-Games im letzten Kapitel sind richtig gut und bringen nochmal richtig Spielspaß. Insgesamt ist man gute 3 Stunden beschäftigt, wenn man genau weiß was zu tun ist braucht man keine Stunde. Das ist aber genau die richtige Spielzeit, solltet ihr trotzdem stecken bleiben zeigt unser Video einen kompletten Spieldurchlauf und kann daher als Lösung dienen.
SOWON

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen die recht unterschiedlich gestaltet sind. Allerdings fehlt es dem Allen an Leben, neben den NPCs ist nichts los und selbst diese stehen nur dumm herum. Hier wären ein paar Tiere, die nichts mit der Story zu tun haben ganz schön gewesen. Vor allem auf dem Feld wären ein paar Vögel am Himmel gut gewesen. Wenn man sich auf den Gedanken der Spielzeugwelt einlässt, passt es trotzdem. Besonders in den Szenen aus Mischung mit realer Welt, dort bewegen sich dann die Pflanzen im Wind. Es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen, vor allem hätten sich die Spielzeuge ja trotzdem etwas mehr bewegen können. Trotzdem wirkt die Spielwelt charmant, vor allem durch die tollen Figuren die man kennen lernt.
SOWON

Fazit:
SOWON ist ein wirklich charmantes kleines Adventure Jump and Run. Weder die Rätsel noch die Jump and Run-Passagen sind besonders schwer und sollten für jeden gut schaffbar sein. Die Spielzeit ist ideal, wenn man nicht allzu viel Zeit für Spiele hat. Für 14 Euro bekommt man ein echt gutes Spiel, das sich keinerlei größere Schlitzer erlaubt. Von unserer Seite ein absoluter Top-Tipp für alle die auf kleine charmante Adventure geben, die nicht allzu herausfordert sind.
SOWON

Pluspunkte Minuspunkte
+ leichtes Adventure
+ leichtes Jump and Run
+ angenehme länge
+ netter Grafikstil
+ Charmant
– Steuerung
– feste Kameraposition
– falsche Rätsellösungen am Klavier
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern

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NoFear13

UNCHARTED™: Legacy of Thieves Collection

am 24. Oktober 2022 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Das Spiel beinhaltet die beiden Spiele Uncharted 4 und die Stand-Alone DLC The Lost Legacy. Im normalen Spiel spielt man wenig überraschend Nathan Drake, der wieder einmal auf Schatzjagd ist und gleich zu Beginn auf dem Weg zu einer Insel von bewaffneten Booten verfolgt wird. Daneben hat er immer wieder Rückblenden in seine belebte Vergangenheit und erfährt so mehr zu seinem Charakter. Die Geschichte ist gerade durch die Zeit-Sprünge auch Ultra spannend und verständlich ohne das man jemals einen der Vorgänger gespielt hat. In Lost Legacy spielt man eine Nebenfigur der Uncharted-Spiele Chloe Frazer. Diese sucht den verlorenen Stoßzahn von Ganesha und nimmt dazu die Hilfe von Nadine Ross, die Söldner-Anführerin aus dem Hauptspiel, in Anspruch nimmt. Die Story wird zwar im Gegensatz zum Hauptspiel linear erzählt, ist nichtsdestotrotz aber genauso spannend und man erlebt ein Wiedersehen mit dem ein oder anderen bekannten Charakter.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Grafik:
Was zu Beginn gleich auffällt, ist, dass das Spiel leider keinen wirklichen Vollbild-Modus hat. Stattdessen verfügt man nur über das Rahmenlose Fenster und Fenster und auch nur in zweiteren kann die Auflösung gewählt werden. Im ersten wird immer die native Auflösung genutzt, wenn man also in einer anderen Auflösung oder spielen möchte, muss man das Spiel hochskalieren lassen. Dazu stehen aber sowohl DLSS, FDR 2 als auch einfaches hochskalieren zur Verfügung. Das Spiel sieht sehr gut aus und hat tolle Spiegelungen und Schatten, die allerdings kein Raytracing verwenden. Das merkt man vor allem an den Spiegelungen in den Pfützen, die in bestimmten Winkel Objekte nicht mehr spiegeln. Entsprechend läuft das Spiel aber auch auf 2K ohne DLSS flüssig und mit meist 3 stelligen FPS. Der Verzicht auf Raytracing ist verständlich, da das Spiel offiziell schon ein paar Jahre auf den Buckel hat und für den PC aufpoliert wurde.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Sound:
Im Hintergrund spielt Situationspassiert keine oder eine passende Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche, wie den Wind, Vögel, Grillen oder einfaches Rauschen. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher machen einen hervorragenden Job und bringen die Stimmung auf den Punkt. Diese sind auch meist Lippensynchron, lediglich im Epilog wurde etwas geschlampt. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein sehr gutes Feedback.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Steuerung:
Eine typische Steuerung, ohne wirkliche Besonderheiten. Nur das man immer sprintet und daher auf Shift rollen liegt, ist nicht ganz gewöhnlich. Auch, dass die Handbremse auf Shift liegt statt auf der Leertaste, diese braucht man aber nur selten bis gar nicht. Die Steuerung kann zudem frei angepasst werden inkl. Maus, entsprechend kann man sich die Handbremse auf die Leertaste legen. Das funktioniert nur nicht, da man so eigentlich aus dem Auto springt. Daneben gibt es wieder reichlich Barrierefreiheits-Optionen wie Zielhilfen, dass man Button nicht bashen muss und vieles mehr. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und die Tastatur wurde gut genutzt, obwohl man sich für Deckung suchen, Rollen, Fallen lassen verschiedene Tasten gewünscht hätte. Auch wenn dann ab und an in manchen Situationen die Steuerungsregeln kurzzeitig erweitert werden, man z. B. je nach Angriffsrichtung einen Angriff mit den beiden Maustasten blockt, fühlt sich das im ersten Moment komisch an. Sehr gut ist hingegen, dass der Held aber immer anzeigt, ob er durch einen Sprung etwas erreichen kann, indem er einfach schonmal die Hand ausstreckt. Insgesamt geht die Steuerung aber ganz gut von der Hand, wenn man auch manchmal denkt, was bewirkt diese Taste denn eigentlich noch alles.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad. Dieser reicht von Forscher, Leicht bis hin zu extrem Schwierig. In Forscher sind alle Zielhilfen aktiv, diese lassen sich aber trotzdem wieder deaktivieren. Ob es darüber hinaus noch einen Unterschied zu einfach gibt, ist schwer zu sagen, es ist zu mindestens extrem schwer im Kampf zu sterben. Das sollte aber auch bei einem sehr leicht so sein und daran können sich andere Spiele ein Vorbild nehmen. Zu Beginn erhält man darüber hinaus ein kleines Tutorial und dann immer wieder, wenn neue Elemente eingeführt werden. Das Spiel ist das typische Action-Game mit viel Ballerei und Verfolgungsjagden sowohl zu Fuß als auch in Fahrzeugen. Daneben muss man mal simplere Rätsel lösen oder große Kletter- und Geschicklichkeits-Passagen hinter sich bringen. Das Spiel bietet so jede Menge Abwechslung und lässt einen so neben der tollen Story am Ball bleiben. Leider musste man dafür auch noch seine nutzlosen Sammelobjekte einbauen, die man einfach ignorieren sollte. Für diese bekommt man ohnehin nur Punkte, die sich im Hauptmenü für Extras ausgeben lassen, wie Fotofilter. Das Spiel kann jederzeit gespeichert werden, speichert aber nur den letzten Kontrollpunkt, die sinnlose Beschränkung auf 10 Speicherplätze ist weiterhin vorhanden. Das Haupt-Spiel bietet insgesamt 22 Kapitel mit rund 15 Stunden Spielzeit, dazu kommt dann noch die Erweiterung mit 9 Kapiteln und rund 5 Stunden Spielzeit. Insgesamt bekommt man also rund 20 Stunden puren Spielspaß und ein ordentliches Gesamtpaket.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Spielwelt:
Eine sehr realistische Spielwelt. So fühlt man sich gleich am Anfang vom Spiel im Sturm richtig wohl, da er authentisch dargestellt wird. In den ruhigeren Passagen kann man im Wind bewegte Pflanzen und Objekte entdecken. Daneben sind massenhaft Tiere unterwegs, sind das in der Stadt nur ein paar Vögel, kann man später Affen, Papageien, Fledermäuse und vieles mehr entdecken. Besonders hauen aber die tollen Charakteranimationen rein, die sehr realistisch wirken und die Charaktere sehr authentisch machen. Die Spielwelt besteht aus offeneren Bereichen, die aber eine schlauchartige Weg-Führung haben. Diese ist aber nie zu aggressiv man wird durch die Umgebung ganz passiv zu seinem Ziel geleitet. Entweder weil nur ein Weg möglich ist, jemand vorausläuft oder Objekte wie Lampen den Weg zeigen. Lediglich in einem Kapitel des DLCs hat man eine kleine offene Welt, wo man sich entscheiden kann, was man zuerst tuen möchte und dafür eine Karte hat. Im Spielverlauf bekommt man viele verschiedene Umgebungen zu sehen, die auch jeweils einzigartig designt sind. Dann kommt es, je nach Untergrund, auch mal vor das man Spuren im Dreck hinterlässt. Das Einzige, was die Spielwelt wirklich unrealistisch macht, ist das die Klettermöglichkeiten immer praktisch angebracht sind und falls man dann doch mal vorgeskriptet fällt, eine Rettung da ist. Das gehört aber zum Spiel genauso wie das jemand über 15 Jahre eine Ausgrabung macht und jetzt eine Söldnertruppe bezahlt für einen Schatz, den es eventuell nicht mal gibt. Auch, dass er das riesige Höhlensystem dabei nicht entdeckt haben will, ist mehr als unrealistisch. Im DLC unterhalten sich die Charaktere 5 Minuten lang, ob sie den Zug verfolgen der gerade abgefahren ist, zum Glück ist dieser aber einfach auf der Stelle gefahren und hat sich nicht bewegt. Falls man solche Sachen ignoriert und sich generell darauf einlässt, ist die Spielwelt aber mehr als lebendig und auch ganz realistisch.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Fazit:
Tomb Raider für die Playstation, so dachte man jahrelang über dieses Spiel und das stimmt grundsätzlich auch. Doch endlich öffnet sich Playstation für den PC und bringt ihre Spiele auch für den King der Plattformen. Tatsächlich hat es sich auch wirklich gelohnt, so ist das ganze Spiel nicht nur ein billiger Abklatsch von Tomb Raider, sondern erzählt eine wirklich spannende Geschichte. Allerdings ist kein Spielelement wirklich neu, trotzdem macht es die Mischung aus, sobald man von einem Spielelement die Schnauze voll hat, kommt auch schon das nächste ums Eck. Bei 20 Stunden Spielzeit und eigentlich einem 5 Jahren alten Spiel, das lediglich etwas überarbeitet wurde, sollte trotzdem gut überlegt sein, ob man dafür 50 Euro ausgeben will. Lohnen tut es sich auf jeden Fall, da man ja Hauptspiel und DLC erhält, außerdem zeigt man so Sony, dass man weiterhin gutes Geld auf dem PC machen kann. Wer allerdings den nächsten Sale abwartet, bekommt ein herausragendes Spiel zu einem sehr guten Preis.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Barrierefreiheits-Optionen
+ Sound
+ Grafik
+ Story
+ Abwechslung
– Sammelobjekte
– nur 10 Speicherplätze je Spiel

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Lucy Dreaming

am 21. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt die Namensgebende Lucy, die jede Nacht den gleichen Traum vom endlosen Fallen hat. Schlägt sie endlich auf erwacht sie aus dem Schlaf, so auch diese Nacht. Alle Hausmittelchen vermögen ihr nicht zu helfen, es gilt jetzt endlich Herr seiner Träume zu werden. Zum Glück ist Lucy’s Vater Psychiater und hat ein entsprechendes Buch was sich Lucy ausleiht. Dort befolgt sie die Tipps, um Macht über ihre Träume zu erhalten. Doch leider klappt das nicht sofort wie erhofft und Lucy stößt auf längst verdrängte Erinnerungen.
Lucy Dreaming

Grafik:
Eine Old-School Adventure Pixelart Grafik. Die zwar in hohen 1080p Auflösungen daher kommt und auf die Bildschirmauflösung hoch skaliert. Bereitbild-Besitzer die außerhalb der 16:9-Norm leben müssen daher mit schwarzen Balken leben. In manchen Umgebungen, hat man diese auch so, wie im Badezimmer, welches nur 4 zu 3 ist. Trotzdem ist die Grafik für diese Art von Spiel in Ordnung und an sich zeitlos. Die Gegenstände und Charakter haben auch nur sehr statische Schatten. Daneben hat man höchstens mal ganz nette dynamische Spiegelungseffekte. Dafür läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Lucy Dreaming

Sound:
Im Hintergrund spielt je nach Szene eine unterschiedliche Musik. Diese kann entweder in moderner Form mit vollem Tonumfang gespielt werden oder man schaltet in den 8 Bit-Modus. Ein lustiges Feature für Retro-Fans, wirklich notwendig aber eher nicht. Daneben hört man allerlei zur Umgebung passende Geräusche, die allerdings simplerer Natur sind. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber ganz gut und haben einen tollen Wortwitz. Daneben sind Untertitel vorhanden und vor allem sind sogar Texte auf Objekten übersetzt worden. So steht auf der Tür des verrückten Bruders das Wort Gefahr und nicht wie im englischen Danger. Bei einigen Geschichten hat man sich im deutschen für komplett andere Sätze entschieden, so wird aus „Warum lieben alle fleischfressenden Pflanzen Adventure-Games? Wegen den Bugs!“ „Welche Automarke mögen Pflanzen am liebsten? Käfer!“. An sich ja kein Problem und teilweise sinnvoll, außer man muss diese dann in einem Witzwettbewerb anwenden und achtet nur auf Untertitel, wenn man ein englisches Wort nicht kennt. Dann wird es schon zum Problem, wenn dort plötzlich auf Deutsch in der Auswahl andere Witze-Beginne stehen. Hier fehlt einfach eine deutsche Sprachausgabe, dann wäre auch keine solche Differenz vorhanden. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Lucy Dreaming

Steuerung:
Eine erstmal genretypische Steuerung nur mit der Maus. Allerdings sehr Old-Schooling, in dem man das entsprechende Verb wählen muss, was man machen möchte. So kann man jeden Gegenstand Ansehen, Aufnehmen, Ansprechen oder Benutzen. Ist zwar immer wieder lustig, wenn man jedes Objekt ansprechen kann und dann mit einer Pflanze spricht, oder auch einfach mal jeden NPC benutzen kann, was lustig kommentiert wird. Wirklich brauchen tut das niemand und es hat sich mittlerweile Kontextsensitiv ist, heißt die Objekte automatisch benutzt werden oder ein Objekt automatisch aufgenommen wird, wenn es Sinn ergibt. Um diese Verben auszuwählen, kann man sein Mausrad, Pfeiltasten oder WASD nutzen. Daneben sind nur noch einige Schnelltasten vorhanden und mit der Leertaste kann man sich die Hotspots anzeigen lassen, was nervige Pixelsuche erspart. Die Steuerung geht gut von der Hand, ist aber fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das stört aufgrund der sinnvollen Doppelbelegung, aber eher weniger.

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Lucy Dreaming

Spielspaß:
Ein ganz typische sehr Old-Schooliges Point-and-Click-Adventure. So nimmt man Objekte auf, kombiniert sie und löst so kleine Problem und Rätsel. Der Hauptspielspaß entsteht hierbei durch den schrägen Humor und die skurrilen Situationen. Die Rätsel sind durchaus logisch, wenn man auch immer um die Ecke denken muss. Teilweise aber doch schon sehr umfangreich und komplex, sodass sich das Spiel doch eher an Veteranen des Genres richtet. Vor allem auch da sich der Bewegungs- und Rätselbereich schnell sehr vergrößert und man bald sehr viele Orte besuchen kann. Leider ist neben dem Notizbuch, wo die aktuellen Aufgaben festgehalten werden, keinerlei Hinweissystem vorhanden. Hier hätte es sich total angeboten einfach im Notizbuch die Einträge klickbar zu machen und dann hätte das Spiel geprüft, was man noch zu tun ist und sinnvolle Lösungsansätze gegeben. Hier hat vor allem das neue Monkey Island neue Maßstäbe gesetzt, an denen sich andere Genre-Vertreter jetzt messen müssen. Das Spiel ist trotzdem relativ kurz, je nachdem wie lange man Rätselt oder ob man gleich eine Lösung zurate zieht, ist man gute 8 Stunden beschäftigt. Das Spiel speichert in dieser Zeit immer wieder automatisch, sobald man einen Schlüssel-Moment erreicht. Daneben kann man völlig frei speichern, was die Speicherslots hergeben.
Lucy Dreaming

Spielwelt:
Das Spiel verwendet eher statische kaum animierte kleine Umgebungen. Man kann hier und paar in schleife laufende Animationen entdecken. Wie Vögel die in einem Baum sitzen und herumpicken oder einen Spielautomaten. Auf der hinterste Ebene sind dann im freien ein simple animierte Himmel vorhanden. Das Spiel wirkt aber insgesamt etwas starr und wenig lebendig. Vor Allem auch, da die NPCs in ihrer Animationsschleife gefangen sind, bis man sie anspricht und teilweise darüber hinaus. Wenn sie etwas sagen, sind aber zu mindestens ihre Lippen etwas animiert. Die Umgebungen an sich wirken schon realistisch, wenn auch etwas skurrile Charaktere in der echten und Traumwelt vorhanden sind. Das macht aber natürlich den genialen Humor des Spiels aus und die Traumwelt ist ja erklärbar, warum aber die Charaktere in der echten Welt teilweise schon sehr skurrile sind erschließt sich nicht.
Lucy Dreaming

Fazit:
Mit Lucy Dreaming erhält man ein liebevolles kleines Adventure-Game. Das Spiel richtet sich aber vor allem an Adventure-Profis, die Retro-Fans sind, da die Rätsel doch schon sehr komplex sind. Wer jetzt nicht der riesige Rätsel-Fan ist, trotzdem aber den tollen Stil und Humor erleben möchte, muss leider zum Lösungsbuch greifen. Die Story und vor allem der Humor belohnt beide Spielertypen, dieser ist einfach unschlagbar, von daher sollte man, wenn Komplettlösung auf eine spoilerfreie textuelle setzen. Leider findet man vor allem im Steam-Guides hier immer nur Lösungsvideos, die den kompletten Spieldurchlauf zeigen und nicht nur was Wie zu benutzen ist. Von daher sollten die Entwickler die textuelle Komplettlösung direkt ins Spiel einbauen am besten in Form eines dynamischen Hinweissystems. Dieses ist leider nicht vorhanden, trotzdem bekommt man für 16 Euro ein richtig gutes Point-and-Click-Adventure, das für alle die etwas mit dem Genre anfangen können ein absoluter Pflichtkauf ist. Eine gute deutsche Komplettlösung konnte ich leider nicht finden, wer mit einer englischen klarkommt, kann bei LadiesGamers einmal vorbeischauen: Lucy Dreaming Story Walkthrough Guide – LadiesGamers
Lucy Dreaming

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Retro
+ Pixelart
+ Humor
+ Notizbuch
+ logische wenn auch komplexe Rätsel
+ Texte auf Spielobjekten sind übersetzt
– nicht Kontextsensitiv
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein Hinweissystem

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NoFear13

Deliver Us The Moon

am 09. Oktober 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Im Jahr 2030 waren alle Ressourcen der Erde aufgebraucht. Die Menschheit entdeckte Helium-3 auf dem Mond und machte sich dran diesen auszubeuten. Um die Energie auf die Erde zu transportieren wird der MPT genutzt. Im Jahr 2054 schickt der MPT plötzlich keine Energie mehr auf die Erde, die meisten Erdenbewohner ergaben sich ihrem trostlosen Schicksal und die zuständige Raumbehörde wird aufgelöst. Man selbst spielt jemanden, der einer Gruppe der alten Raumbehörde angehört, die sich ihrem Schicksal nicht ergeben wollen. Die Gruppe schickt dich also im Jahr 2059 mit den Resten an Energie zurück auf den Mond. Du sollst herausfinden was passiert ist und den MPT wieder hochfahren. Die Story ist super spannend, begleitet wird man zudem von ASE, einer kleinen Drohne, die Szenen aus der Vergangenheit zeigt.
Deliver Us The Moon

Grafik:
Eine sehr herausragende Grafik mit Raytracing. Ein bisschen witzlos ist, dass das Spiel fragt, ob es mit Raytracing und DirectX 12 starten soll, man dann aber In-Game merkt, dass das Spiel DirectX 11 ist und ohne Raytracing. Jetzt muss man auf DirectX 12 umstellen und neu starten, um Raytracing zu aktivieren. Hier sollte entweder die Auswahl vor Spielbeginn gepatcht werden oder die Auswahl entfernt. Das Spiel verfügt auch über DLSS, was dringend notwendig ist, um das Spiel auf den meisten Systemen über 60 FPS zu bringen. Mit DLSS läuft es aber flüssig und mit minimalen Rucklern. Das Spiel erlebt man aus einer Third-Person-Perspektive, in engeren Räumlichkeiten wechselt man automatisch in die First-Person-Ansicht.
Deliver Us The Moon

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Da das Intro aber vor der Auswahl abläuft, sollte man es abbrechen, sein Spiel auf Deutsch umstellen und neu starten. Etwas Schade, da man es auch einfach automatisch erkennen könnte. Die Sprecher sind ganz gut und bringen die Stimmung auf den Punkt, sie sind auch teilweise dem ein oder anderem bekannt. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Wind auf der Erde. In der Raumstation dann das Rauschen der Elektronik, im luftleeren Raum hört man nur die Geräusche des Anzugs. Das ist alles durchaus realistisch und passend. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein sehr gutes Feedback.
Deliver Us The Moon

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung, man bewegt sich mit WASD und nutzt die Maus für die Kamera. Da auf E nach rechts rollen liegt, was total viel sinn macht, liegt das Verwenden auf F. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, sie geht aber auch so gut von der Hand. Lediglich ab und zu funktioniert das anzielen der Objekte nicht ganz sauber und man verwendet den falschen Gegenstand.

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Deliver Us The Moon

Spielspaß:
Auf den ersten Blick ist das Spiel ein Abenteuer-Spiel mit kleinen nicht allzu schweren Rätseln. Daneben ist es ein Survival-Game, in dem man ständig auf seinen Sauerstoff achten muss, das wäre gerne abschaltbar gewesen. Es geht aber von der Schwierigkeit her und es gibt einige Szenen, die so Druck erzeugen sollen. Daneben gibt es Missionen, die unter zusätzlichen Zeitdruck stattfinden, einfach nur nervig und unnötig. Zum Schluss noch eine Stealth-Passage, als hätte jemand gesagt ich finde, das Spiel ja geil aber eine Stealth-Passage fehlt noch. Ganz zum Ende hat man es dann leider vollkommen übertrieben, die Jump-and-Run-Passage nervt, geht aber noch. Die Ausrichtung der Antenne unter Zeitdruck, die es permanent verreist ist, einfach nur unnötig. Im Spiel wurden Sammelobjekte in Form von scanbaren Objekten untergebracht. In der Levelauswahl sieht man, ob man alles im Level erwischt hat und es gibt 55 Objekte zu scannen. Wieder einmal nutzloser Sammlerkram, der nichts bringt, daneben findet man alle möglichen Nachrichten und Notizen. Das Spiel speichert nur automatisch, man kann aber jeden Abschnitt erneut spielen. Nach knapp 4 Stunden ist man dann durch, das ist relativ kurz, es reicht aber dann auch und es zieht sich schon so minimal.
Deliver Us The Moon

Spielwelt:
Sowohl die Erde als auch die Raumstation und der Mond haben jede Menge Details. Das Alles wirkt sehr realistisch und die Erde sieht so aus, wie man sie 2059 nach der Schändung durch die Menschheit erwartet. Das Schweben durch die Raumstation fühlt sich gut an, dort findet man auch einige Hinterlassenschaften in den Kabinen. Auch auf der Mondbasis gibt es einiges zu entdecken, leider sieht doch alles sehr gleich aus. Insgesamt wirkt die Spielwelt trotz der leeren Raumstation und Mond einigermaßen realistisch.
Deliver Us The Moon

Fazit:
Ein super spannendes Spiel rund um die Energie-Krise die der Erde nun einmal bevor steht. Die Story wird auch voll aus erzählt und man weiß zum Schluss genau was mit der Mond-Basis passiert ist. Die Story lässt einen am Ball bleiben, sind am Anfang noch spaßige Rätsel und Geschicklichkeit-Passagen vorhanden, wird gerade letzteres am Ende etwas zur Qual. Das Spiel ist zwar nie unfair und gut schaffbar, wirklich notwendig wären einige Elemente am Ende nicht gewesen. Wer darüber hinwegsehen kann, erhält ein super Spiel mit genialer Grafik und sogar deutscher Sprachausgabe. Aufgrund des Alters sollte man den nächsten Sale unbedingt abwarten und dann für 10 Euro zugreifen.
Deliver Us The Moon

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Story
– feste Tastenbelegung
– DirectX und Raytracing-Auswahl vor Spielbeginn bewirkt nichts
– Sammelobjekte
– Sauerstoff-Survival nicht deaktivierbar
– Missionen unter Zeitdruck
– Stealth-Passage

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NoFear13

Road 96

am 08. Oktober 2022 unter Abenteuer, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt mehrere Jugendliche, die aus ihrem aktuellen Land entkommen möchte, denn dieses wird von einem Diktator regiert, der die Bevölkerung hinter einer riesigen Mauer einsperrt. Dazu muss man aber erstmal bis zur Grenze kommen, auf dem Weg dorthin trifft man alle möglichen Gestalten. Die allerdings irgendwie alle zusammen hängen und eine spannende Geschichte erzählen. Daneben zeigt die Story, wie die Medien manipuliert werden können, um einen Diktator an der Macht zu halten.
Road 96

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit recht flachen Texturen. Auch die Charaktere haben wenig Detailgrad und wirken im Gesicht völlig flach. Als einziges sind ganz nette Schatteneffekte vorhanden, man selbst hat allerdings keinen. Von modernen Technologien fehlt jede Spur, dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Leider konnte man wieder einmal nicht auf seine schwarzen Balken in Zwischensequenzen verzichten, selbst bei den normal gerenderten Szenen. Bei den Film-Ausschnitten gibt es zudem starke Fragmentierungen, die echt ziemlich heftig und auffällig sind.
Road 96

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Entsprechend muss man mit den Untertiteln vorlieb nehmen. Die Sprecher sind aber recht gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die Musik kommt teilweise aus den Radios und Lautsprechern in der Nähe, passt aber immer zur Situation. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Wind und Grillen oder das Gemurmel der Leute, natürlich auch Vogelgeräusche. Natürlich auch die Straßengeräusche, wenn man gerade auf Tour ist. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Road 96

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert, so bewegt man sich mit WASD und steuert die Kamera mit der Maus. Die Maustasten dienen zu Interaktion und Dialogauswahl. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf, außerdem kann sie völlig frei angepasst werden.

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Road 96

Spielspaß:
Ein ganz spannender Road-Trip indem man immer wieder Entscheidungen treffen muss. Das Spiel lässt sich so am besten als Abenteuer-Spiel beschreiben, in der man jede Menge Entscheidungen trifft. Am oberen Bildschirmrand sieht man immer wie viel Energie man noch hat und wie viel Geld man hat. Um die Energie wieder aufzufüllen, kann man Essen und Schlafen, besseres Essen und Betten kosten Geld. Das Geld erhält man als Dank von den Charakteren oder beschafft es sich auf nicht ganz ehrliche Art. Das Spiel speichert leider nur automatisch, alle Entscheidungen sind daher endgültig. Wahlweise startet man vom Anfang des Abschnitts erneut, wenn man abbricht und ins Hauptmenü geht. Keine Entscheidung fühlt sich zu falsch an und man macht einfach weiter. Das Spiel hat jede Menge Abwechslung, neben kleinen Mini-Games sind das auch Action-Passagen. So muss man mit einem Motorrad oder Auto dem Verkehr ausweichen, diese sind aber nicht allzu schwer.
Road 96
Daneben kann man von den Charakteren alle möglichen Fähigkeiten erlernen und so z. B. Schlösser knacken. Sobald man es mit einem Teenager zur Grenze geschafft hat oder es eben nicht schafft, geht es mit dem nächsten weiter. Leider konnte man auch nicht auf sinnlose Sammelobjekte in Kassettenform verzichten, allerdings findet man immer eine neue Kassette und muss so nicht wirklich suchen. Nach ca. 6 Stunden ist man durch, dann kann man aber ein Neues Spiel+ beginnen. So kann man die restlichen Abenteuer der Charaktere erleben und natürlich die alternativen Enden, die sich durch seine Entscheidungen ergeben. Das erneute Durchspielen ergibt auch voll Sinn, vor allem, da das Spiel noch soviel zu erzählen hat nach dem ersten Durchlauf. Außerdem behält man so die entdeckten Fähigkeiten und kann noch die Verbleibenden entdecken. Die neuen Fähigkeiten machen das Überleben auf der Straße viele einfacher.
Road 96

Spielwelt:
Viele verschiedene Umgebungen mit jeder Menge Details. Auch die Charaktere und deren Fahrzeuge sind unterschiedlich gestaltet, daneben hat jeder Charakter seine eigene Persönlichkeit. Die Pflanzen bewegen sich etwas im Wind und die NPCs sind ganz nett animiert, stehen und sitzen aber meist dumm herum. Die Vögel kann man zwar hören, sieht sie aber nur äußerst selten. Daneben fliegt nur etwas Laub und Staub durch die Gegend. Das Spiel wirkt trotzdem ganz lebendig, wenn auch mehr drin gewesen sein könnte. Die Geschichte rund um einen Diktator, vor dem die Menschen fliehen, findet so ähnlich gerade statt. Etwas unrealistisch ist das man die Fähigkeiten zwischen den Teenagern übernimmt, wie soll das klappen, ohne dass sie sich kennen.
Road 96

Fazit:
Road 96 erzählt eine super spannende Geschichte rund um die Krise eines von einem Diktator regierten Staates. Solange man versucht mit den Jugendlichen zu entkommen, erfährt man immer mehr zu den Hintergründen. Ein absolutes Must-Have für alle die auf tolle Story stehen und gerne Entscheidungen treffen. Das Spiel bietet immer mal wieder Abwechslung in Form von kleinen Mini-Games und spannenden Aufgaben, in denen man auch mal kleine einfache Rätsel lösen muss. Da das Spiel schon etwas älter ist, sollte man trotzdem den nächsten Sale abwarten und dann unbedingt zugreifen. Gerade durch die tollen Charaktere genießt man jede Minute und kann seine Spielzeit mit Neues Spiel+ auf mehrere Durchläufe strecken und dann mit allen Fähigkeiten, alles ausprobieren.
Road 96

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mini-Games
+ Abwechslung
+ Entscheidungen
+ Action-Passagen
+ spannende Geschichte
+ tolle Charaktere
+ Neues Spiel+
+ alternative Enden
– keine deutsche Sprachausgabe
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– Filmszenen mit starken Fragmentierungen
– Sammlerstücke

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NoFear13

Beyond a Steel Sky

am 03. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Das Spiel setzt da an wo der Vorgänger zu Ende ging. Nachdem man Joey, seinen selbst gebauten Roboter, die Leitung über Union City überlassen hat, hat man sich selbst in ein kleines Dorf in der Wüste zurückgezogen. Eines Tages testet man mit seinem Freund Milo, einen kleinen Jungen, eine Angel mit Fischerkennung. Statt Fische beißt allerdings ein riesiger Roboterhund an der Milo entführt. Es geht zurück nach Union City wo Milo und andere verschleppte Kinder gelandet sind. Es gilt jetzt herauszufinden wohin die Kinder entführt wurden und auch aus welchem Grund. Nebenbei erfährt man mehr dazu was Joey aus der Stadt gemacht hat und wer sie jetzt leitet. Die Story ist bis zum Schluss spannend und hat eine ausführliche Erklärung, die den Kreis zum Vorgänger schließt.
Beyond a Steel Sky

Grafik:
Eine recht gute 3D-Grafik, die trotz der 2 Jahre immer noch recht aktuell ist. Es sind sehr gute Schatten- und auch Spiegelungseffekte vorhanden. Aufgrund des Alters war Raytracing und DLSS noch nicht ganz so üblich. Aufgrund des Alters läuft das Spiel dafür flüssig mit 3 stelligen FPS. Das Spiel hat zudem einen kleinen Comic-Touch, so sind die Charaktere schwarz umrandet, so wirkt die Grafik zeitlos.
Beyond a Steel Sky

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind sehr gut und sind teilweise bekannt. Besonders die Roboter-Stimmen sollten den ein oder anderem bekannt vorkommen. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich etwas der Stimmung und den Ort anpasst. Daneben hört man passende Geräusche wie den Verkehr, die Werbetafeln, die Anwohner und viele weitere passende Soundeffekte. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein gutes Feedback.
Beyond a Steel Sky

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert, mit WASD oder den Pfeiltasten bewegt man sich, mit Shift kann man sprinten. Mit der Maus wird die Kamera gesteuert, mit Linksklick interagiert man mit Objekten, mit Rechtsklick holt man das Hackingtool raus. Die Steuerung kann auch bis auf die Maus völlig frei angepasst werden und es können bis zu drei Tasten für die gleiche Aktion vergeben werden. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und gibt lediglich kleine Schwierigkeiten auf, wenn der Interaktionspunkt nicht sofort auftaucht.

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Beyond a Steel Sky

Spielspaß:
Das Spiel ist ein sehr einfaches Adventure-Game, in dem man keine Objekte kombinieren muss und sehr wenige Objekte gibt. Die Rätsel löst man hauptsächlich durch Dialoge oder in dem man mal ein Inventar-Item anwenden. Man kann nur Objekte anwenden, die Sinn ergeben, teilweise führen sie zwar nicht zur Lösung, sinnloses durchprobieren entfällt aber. Die Besonderheit ist das viele Rätsel Hacking erfordern, dafür erhält man im ersten Kapitel des Spiels ein Hacking-Tool. Mit diesem lassen sich bestimmte Bausteine tauschen, teilweise sogar zwischen Geräten, so lassen sich per Toaster z. B. der Kaffeeautomat aktivieren. Teilweise dienen diese Hacks auch nur zur Belustigung, wenn man Werbeschilder austauscht. So kann man auch neue Zeichen für die Marke freischalten, die man im Spielverlauf erhält und an Terminals anwenden kann. Diese Sammelobjekte sind allerdings schon sehr unnötig und einfach nur nervig. Hauptspielspaß erzeugt der tolle Humor und die logischen Rätsel. Wer trotzdem mal nicht weiter kommt, kann das Hinweissystem nutzen, das einen auch ohne Komplettlösung zur Lösung führen. Das Spiel ist relativ kurz, nach gerade einmal 8 Stunden ist man beim Abspann angelangt, trotzdem ist diese Zeit genau richtig, damit sich das Spiel nicht unnötig zieht.
Beyond a Steel Sky

Spielwelt:
Das Spiel hat viele verschiedene Umgebungen, die realistisch über die Mono-Rail erreichbar sind. Die Umgebungen sind unterschiedlich gestaltet und wirken doch wie aus einem Guss. Im Spiel sind einige Tiere unterwegs, diese sind allerdings allesamt geschichtsrelevant. Daneben sind aber auch viel Passanten unterwegs, die nichts mit der Geschichte zu tun haben. Die Stadt und auch das Umland können von den höher gelegenen Orten der Stadt eingesehen werden. Dort kann man dann auch das lebendige Mono-Rail-System entdecken. Daneben kann man jede Menge Details, wie Plakate und digitale Werbung entdecken. Insgesamt wirkt die Spielwelt lebendig und ganz realistisch.
Beyond a Steel Sky

Fazit:
Beyond a Steel Sky erzählt die Geschichte des Vorgängers sinnvoll weiter, was am Anfang etwas gekünstelt wirkt, damit man in die Stadt zurückkehrt, wird zur spannenden Geschichte. Diese erzählt auch was die Entscheidungen den Helden bewirkt haben und erklärt alle Fragen, die es aufwirft sinnvoll. Außerdem verfügt es über ein sehr gutes Hinweissystem, das alle Adventurespiele besitzen sollten, so lässt sich das Spiel auch ohne Komplettlösung abschließen. Für alle Fans des fast 30 Jahren alten Originals ein absolutes Must-Have, aber auch jeder der nur minimal etwas mit Adventures anfangen kann, sollte zugreifen.
Beyond a Steel Sky

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ logische Rätsel
+ Hacking
+ sehr gutes Hinweissystem
– Sammelobjekte

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Little Orpheus

am 26. September 2022 unter Casual, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt einen angehenden Wissenschaftler, der sich trotz geschummelten Prüfung, samt Litte Orpheus ins Erdinnere begibt. Mit dieser Atom-Bombe wurde man sich in einen Vulkan herab gelassen, um die Welt im Inneren der Erde zu erkunden. Man findet sich jetzt nach diesen ganzen Ereignissen in einem Verhör wieder. Der verhörende General will es ganz genau wissen, vor allem da man die Bombe Little Orpheus verloren hat. Also fängt unser Held ganz von vorne an zu erzählen und wir erleben die Geschichte von Anfang an nach. Man erlebt so eine unglaubliche und spannende Reise durch das Innere der Erde.
Little Orpheus

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, allerdings etwas veraltet. So sind ganz nette Schatteneffekte und auch Spiegelungen vorhanden, sonst aber keine modernen Technologien. Das Spiel läuft dafür aber flüssig, schafft aber nicht ganz die 144 FPS. Leider konnte man nicht auf die schwarzen Balken verzichten, das ist noch lächerlicher da die Untertitel sich im oberen Schwarzen Balken befinden. Auch wenn man ESC drückt, merkt man, dass diese einfach drüber gelegt sind und das Spiel in voller Höhe gerendert ist. Diese schwarzen Balken sind allerdings nicht immer da und oftmals ein lächerlicher und hässlicher Kunstgriff. Das Spiel erlebt man aus einer Seiten-Ansicht, die 3D Umgebung ist trotzdem durch leicht änderten Kamerawinkel als solche erkennbar. Wer mag, kann das ganze Spiel mit einer alten 3D-Brille (grün/rot) erleben, einen VR-Modus gibt es leider nicht. Etwas schade, das hätte den alten Mist, der eh nie vernünftig funktioniert hat in die Neuzeit gebracht und hätte sauber funktioniert.
Little Orpheus

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher haben einen starken russischen Dialekt, was den Hintergrund der Charaktere beschreiben soll. Sie machen ihren Job aber ausgezeichnet und bringen den tollen Humor auf den Punkt. Im Hintergrund hört man eine angenehme Musik, die sich etwas der Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche wie prasselndes Feuer, den Wind und andere Untergrundgeräusche. Später hört man den Wind und Vögel und den ein oder anderen Dino. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
Little Orpheus

Steuerung:
Positiv ist schon mal, dass man in den Menüs vollen Maussupport hat. Im Spiel selbst ist dieser nicht mehr vorhanden, wird aber auch nicht benötigt. So spielt man ein simples Side-Scroller Jump-and-Run. WASD dient hierbei zum Bewegen, Shift zum Rutschen und Ducken. Mit der Leertaste kann man springen und STRG dient zum interagieren von Objekten. Die letzten drei Tasten lassen sich aber umlegen, zusätzlich kann man sich mit den Pfeiltasten bewegen. Wenn man STRG auf E legt, geht die Steuerung typisch und gut von der Hand.
Little Orpheus

Spielspaß:
Im Spiel seht eher die Story und Humor im Vordergrund. So sind die Jump-and-Run-Passagen doch recht einfach, daneben muss man mal simple Schalterrätsel lösen. Das Spiel speichert nur automatisch, man kann aber jede abgeschlossene Episode erneut spielen. Dann kann man dort auch sinnlose Sammelobjekte sammeln. Insgesamt gibt es neun Episoden, für die man jeweils knapp über 30 Minuten braucht. Man ist also gute 4 bis 5 Stunden beschäftigt. Das ist genau richtig und es zieht sich auch so schon ein klein bisschen. Der tolle Humor und die doch ganz spannende Geschichte lässt einen am Ball bleiben. Daneben gibt es allerlei Abwechslung in der Episode, die sich leider von Episode zu Episode etwas wiederholt.
Little Orpheus

Spielwelt:
Zu Beginn findet man sich gleich in einem Untergrund-Dschungel wieder. Hier kann man einige Leuchtkäfer entdecken. Schon weniger später findet man sich in einer großen offenen Welt wieder, hier bewegen sich die Pflanzen leicht im Wind. Daneben kann man jede Menge Vögel, Dinosaurier und andere Lebewesen entdecken. Auch zu verschiedenen Wetterumschwüngen kann es kommen. Dann muss man sich auch mal durch den Schnee kämpfen und hinterlässt hier Spuren. Wenn man sich darauf einlässt, wirkt die Spielwelt so äußerst lebendig und realistisch. Die ganze Tierwelt und Umgebung sind mit jeder Episode extrem unterschiedlich. So bekommt man auch hier jede Menge Abwechslung zu sehen. Für die ganzen Erlebnisse des Helden gibt es auch eine entsprechende Erklärung, die zwar jetzt nicht super innovativ ist, aber durchaus realistisch.
Little Orpheus

Fazit:
Little Orpheus ist ein sehr cooles kleines Jump-and-Run-Game, was durch seinen großartigen Humor und spannende Geschichte begeistert. Allerdings sollte man dem englischen doch einigermaßen mächtig sein, da man kaum Zeit hat die ganzen Untertitel zu lesen. Wer normalerweise keine Jump-and-Run mag, kann sich das Spiel trotzdem anschauen, denn die Passagen sind sehr einfach und bringen niemanden wirklich ins Schwitzen. Für gerade einmal 13 Euro erhält man so ein herausragendes Spiel, welches man nicht verpassen sollte.
Little Orpheus

Pluspunkte Minuspunkte
+ simples Jump-and-Run
+ Spielwelt
+ Humor
+ Story
+ Abwechslung
– schwarze Balken
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– kein VR-Modus

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Return to Monkey Island

am 21. September 2022 unter Adventure, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
ACHTUNG: Wer Teil 1 und 2 nie gespielt hat sofort nachholen hier kommen Spoiler. Das Spiel beginnt genau das wo Teil 2 zu Ende war, im Freizeitpark. Denn Guybrush und LeChuck sind nur zwei Kinder, die sich das ganze Abenteuer eingebildet haben. Kurz darauf geht es zu Mr. Threepwood, wo der Sohn erzählt, dass Cucky und er die Abenteuer des Vaters nachgespielt haben. Der Sohn investiert, dass die Geschichte ja nie zu Ende geführt wurde und der Vater nie das Geheimnis von Monkey Island gefunden hat. Daraufhin erzählt der Vater eine neue Geschichte, wie er sich endlich auf die Suche nach dem Geheimnis von Monkey Island gemacht hat. Leider kam ihm wieder einmal sein Erzfeind LeChuck zuvor, der genau den gleichen Plan hat. Es beginnt ein spannendes Rennen um das Geheimnis von Monkey Island. Das Ende der neuen Geschichte bleibt Geschmackssache, einige werden wohl etwas enttäuscht sein, obwohl das ganze ein wenig auf einen weiteren Teil hoffen lässt.
Return to Monkey Island

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik, mit statischen Schatten. Diese ist zudem auf 60 FPS beschränkt. Beides ist für diese Art von Spiel vollkommen in Ordnung, letzteres ist aufgrund des Stils sowieso nicht bemerkbar. Der allgemeine Grafikstil ist eine Mischung aus Comic mit leichtem Kunsteinfluss. So wirken die Figuren in ihren Gesichtsproportionen etwas unstimmig. Im Allgemeinen aber ein ganz netter zeitloser Stil, der einigen Trollen nicht ganz so gefallen hat, diese sollten aber ignoriert werden.
Return to Monkey Island

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Was aber vollkommen in Ordnung ist, die Original-Teile hatten dies auch nie. Die englischen Sprecher sind außerdem super und teilweise bekannt. Außerdem bringen sie den hervorragenden Wortwitz sehr gut auf den Punkt. Seit dem 8.11. ist zudem jetzt auch eine deutsche Sprachausgabe vorhanden, leider ist unser Test vorher erschienen, daher nur als Update. Im Hintergrund spielt die typische abwechslungsreiche Monkey Island Musik. Diese ist komplett neu, hat aber genau den gleichen Stil wie früher, diese wechselt auch stimmig zur Situation. Daneben hört man allerlei zur Umgebung passende Geräusche von der Umgebung. Auch der restliche Sound gibt ein hervorragendes Feedback.
Return to Monkey Island

Steuerung:
Eine typische Steuerung, hauptsächlich mit der Maus. Daneben gibt es einige Schnelltasten für das Inventar, die To-do-Liste, die Optionen und das Schnell-Speichern und Laden. Außerdem kann man mit Tab alle Hotspots anzeigen lassen. Bei den meisten Objekten hat man zwei Optionen, die man entweder mit der rechten oder linken Maustaste auswählt. Dazu ist bei jedem Objekt eine ausführliche Beschreibung, was die jeweilige Maustaste tut. Außerdem kann man Inventar-Gegenstände auf Objekte oder andere Inventar-Gegenstände ziehen, um diese zu kombinieren. Hier wird das Kombinieren nur ermöglicht, wenn es Sinn ergibt, ansonsten wird ein Sperrsymbol angezeigt. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keinem Adventure-Fan große Rätsel auf, auch da man ein Tutorial erhält. Leider ist sie fest vorgegeben, was gerade etwas stört, da Leertaste Pause ist, statt Hotspot, wie man das von vielen Spielen anders kennt.
Return to Monkey Island

Spielspaß:
Wer nicht weiß wie genau die vorherigen Teile ausgingen, kann sich zu aller erst einmal das Sammelalbum ansehen. Hier wird kurz die Geschichte der vorhergingen beiden Teile zusammen gefasst. Zu Spielbeginn hat man dann die Auswahl zwischen dem schweren und einfacheren Modus. Beide erzählen die gleiche Geschichte, der schwere Modus hat schwere und mehr Rätsel. Das Ganze ist ein typisches Adventure, was allerdings in die Neuzeit transportiert wurde. So hat man ein Notizbuch, wo die nächsten Ziele festgehalten werden. Daneben gibt es ein Hinweisbuch, das man zu Beginn von der Voodoo-Dame in der unteren Gasse erhält. Dieses gibt sinnvolle Hinweise, falls man mal feststeckt, die auch immer explizierter werden, bis sie die Lösung vor die Füße werfen. So braucht man auf keinen Fall eine Komplettlösung, das sollte jedes Adventure-Game haben. Die Rätsel sind aber auch ohnehin logisch, wenn man auch teilweise sehr um die Ecke denken muss. Den großen Spielspaß macht aber der tolle Humor aus, den das Spiel den Vorgängern gemein hat. Daneben kann man auch außerhalb der Dialoge frei speichern. Leider ist Kapitel 4 etwas frustrierend und nervig hier kommt es immer wieder zu nervigen Backtracking. Nach ca. 8 Stunden ist man dann durch, wenn man genau weiß, was zu tun ist, schafft man es in 4 Stunden, wenn man alle Dialoge überspringt und sehr gut plant in ca. 2 Stunden. Letzteres ist nur zu erwähnen, da es ein fragwürdiges Achievement gibt, das Spiel in 2 Stunden durchzuspielen.
Return to Monkey Island

Spielwelt:
Viele verschiedene Umgebungen mit jeder Menge Details, diese sind auch immer nett animiert. Im Hintergrund kann man Tiere wie Vögel oder Fliegen entdecken. Die NPCs stehen meist dumm in der Gegend rum, tun aber zu mindestens so als würden sie was sinnvolles tun. Vermutlich faule Mitarbeiter, die nichts arbeiten wollen. Zwischen den verschiedenen Gebieten bewegt man sich oftmals auf Übersichtskarten, die einen guten Überblick über das Gebiet liefern. Die Spielwelt ist so, wie man sie aus den Vorgängern kennt und wird jedem Fan sofort vertraut vorkommen. Die Spielwelt wirkt zudem realistisch und ganz lebendig.
Return to Monkey Island

Fazit:
Return to Monkey Island ist ein absoluter Pflichtkauf für alle Fans der ersten beiden Spiele. Sowohl der Humor, als auch der Stil, erinnert an die alten Spiele und macht genauso viel Spaß. Nichtsdestotrotz wurde das Spiel in die Neuzeit katapultiert, so hat man zwei Optionen pro Objekt, man kann nur Items kombinieren, die Sinn ergibt. Das aller Beste ist aber das tolle Hinweisbuch, das immer explizite Hinweisen liefert, bis es die Lösung anzeigt. Dadurch kann auch jeder das Spiel lösen, ohne ein Lösungsbuch zu benötigen noch dazu die zwei Schwierigkeitsgrade. Wobei der leichtere nicht wirklich notwendig ist und die Rätsel nur etwas versimpelt, trotzdem aber echt cool, wenn man mehr Wert auf die Story legt. So ist das Spiel auch für jeden zu empfehlen der einmal in die Adventure-Welt schnüffeln will, obwohl klar zu empfehlen ist die alten beiden Teile in der Special Edition vorher zu spielen.
Return to Monkey Island

Pluspunkte Minuspunkte
+ Notizbuch
+ sehr gutes Hinweisbuch
+ logische Rätsel
+ Humor
+ freies Speichern
+ deutsche Sprachausgabe wurde nachgeliefert
– keine freie Tastenbelegung
– Backtracking in Kapitel 4

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

TRAIL OUT

am 12. September 2022 unter Rennspiele, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt einen ehemaligen Stuntman, dieser hatte in letzter Zeit wenig Glück und sieht eine Werbung für Trail Out. Trail Out ist einer der gefährlichsten Rennserien aller Zeiten. Die Strecke ist voller Hindernisse und es ist alles erlaubt. Die Hintergrundgeschichte dient auch mehr als kleines Tutorial und erklärt die Spielelemente. Daher ganz nett das so etwas vorhanden ist, zum Ende hin wird sie sogar richtig spannend.
TRAIL OUT

Grafik:
Die Grafik ist einfach nur genial. Raytracing, der einzeln für Schatten und Spiegelungen aktiviert werden kann. DLSS das die Performance trotzdem passt, was dann auch dringend notwendig ist, um noch auf 60 FPS zu kommen. Alles das stellt man vor dem Spiel ein und erhält gleich einen direkten Benchmark, ob das funktioniert. Die Texturen sind sehr detailreich und selbst die Gesichtsausdrücke passen einigermaßen. Wenn dann Nachts alles rumfliegt, brennt und explodiert, zeigt die Grafik ihren vollen Glanz. Lediglich in den Zwischensequenzen, die teilweise direkt gerendert sind, konnte man nicht auf seine schwarzen Balken verzichten.
TRAIL OUT

Sound:
Die Musik knallt einfach nur, leider ist die Musikauswahl etwas beschränkt und man hört schnell die immer gleichen Titel. Die Motoren knallen einfach nur, wenn sie auch teilweise klingen wie von einem Bulldog. Explosionen knallen so richtig, hier schreckt man richtig auf. Die restlichen Soundeffekte geben ein hervorragendes Feedback, man hört richtig, wenn der Motor langsam seinen Tod stirbt, weil das Auto zu viel Schaden genommen hat. Schon lange keine so gute Soundkulisse mehr erlebt, die einfach jede Minute Spaß macht. Lediglich wenn man die Musik ausmacht, merkt man, dass stellenweise doch etwas fehlt. Das Spiel ist zwar grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, die Sprachausgabe aber nur auf Englisch und Russisch. Selbst auf Englisch haben die Sprecher einen starken russischen Dialekt und sind nicht wirklich gut. Das stört aber weniger, da nur in den kurzen Zwischensequenzen gesprochen wird.
TRAIL OUT

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und richtigerweise auf WASD. Jeder, der schon einmal ein Rennspiel gespielt hat sollte sofort zurechtkommen. Die Steuerung ist allerdings fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das ist zwar kein Problem wäre aber trotzdem schön gewesen, vor allem da die Steuerung für den zweiten Spieler bei Split-Screen gleich mit auf den Pfeiltasten vorgegeben ist. Oder auch für Spieler die halt nicht mit WASD spielen, was das auch immer für Leute sind. Das Handling der Autos fühlt sich gut und präzise an. Lediglich das man auf der Mini-Map bei Bosskämpfen die Handlanger fast nicht vom Boss unterscheiden kann, nervt etwas.
TRAIL OUT

Spielspaß:
Als Erstes sollte man mal im Menü den Schwierigkeitsgrad der KI einstellen. Dieser kann von 0,1 bis 1 in 0,1 Schritte angepasst werden also faktisch von 1 bis 10. Zu Beginn wählt man eines von 3 Schrottautos. Für die restlichen muss man erst die notwendigen Fans haben. Außerdem werden einige erst nach den entsprechenden Boss-Kämpfen freigeschaltet. Dann wählt man die Teile, die man ins Auto bauen möchte, auch hier fehlt das Geld und Fans für die besseren Autoteile. Nach jedem Rennen bekommt man Geld und neue Fans. Falls man auch erstmal mehr Geld für neue Wagen verdienen möchte, muss man nicht das nächste Karriere-Rennen fahren, sondern kann freie Rennen fahren. So kann man erstmal unendlich Geld und Fans Farmen. Im Spielverlauf bekommt man dann die Festival-App, hier kann man zusätzliche Ziele von den Fans annehmen, wie zerstöre x Autos oder fliege x-mal durch die Windschutzscheibe. Außerdem kann man hier erreichte Achievements gegen Geld tauschen. Das Spiel hat viele verschiedene Renntypen: neben normalen Runden-Rennen gibt es Dominierungs-Rennen, in denen man die Gegner crashen muss und die meisten Punkte sammeln.
TRAIL OUT
Die Derbys sind ähnlich, hier gilt es aber wer am längsten überlebt. Cross-Rennen in denen sich die Strecke an bestimmten Punkten überschneidet und man so vom nachfolgenden Autos gecrashed werden kann oder entsprechende vorausfahrende Gegner crashed. Dann so ganz spezielle Modi wie Stunts, wo man aus der Frontschutzscheibe fliegen muss und Kegel umstürzen oder Escape, wo man stets der erste bleiben muss, um nicht von einer Rakete zerstört zu werden. Auf jeden Fall eine Menge Abwechslung, sodass es nie wirklich langweilig wird. Dazu kommen noch die Boss-Kämpfe, die sich in einem Sprint und Derby aufteilen. Stellenweise frustriert das Spiel allerdings ein bisschen, da man manchmal etwas Glück braucht und selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad zu kämpfen hat. Leider gibt es auch keinen richtigen Multiplayer-Modus bis auf den Split-Screen, nur unnötige Cheater-Online-Ranglisten. Um sich an die Spitze zu arbeiten braucht man ca. 16 Stunden, danach kann man natürlich endlos weiter Rennen fahren.
TRAIL OUT

Spielwelt:
Überall stehen zerstörbare Hindernisse oder ganze Gebäude sind zerstörbar oder explodieren und brennen. Wenn man in andere Autos kracht, fliegen diese auseinander und auch das eigene Auto sieht irgendwann aus. Am Himmel fliegen Vögel entlang, daneben fällt Blätter von den Bäumen. Am Rand stehen ein paar Zuschauer, die man auch ganz aus Versehen zusammen fahren kann. Das ganze Spiel ist jetzt nicht super realistisch, normalerweise durchfährt man Steinmauern nicht so einfach. Auch das die Gegner und man selbst durch die Windschutzscheibe fliegt und dann einfach weiter fährt, wird wohl niemals als realistisch empfinden. Es macht aber einfach einen riesigen Spaß und das geht über jeden Realismus. Die Rennstrecken sind unterschiedlich gestaltet und die Spielwelt wirkt lebendig.
TRAIL OUT

Fazit:
Fans der Flatout-Reihe, halt der älteren, können einfach bedenkenlos zugreifen. Wer dafür zu jung ist, muss nur wissen, wenn die normalen Autorennen dir zu harmlos sind, du am liebsten durch alles durchfahren möchtest. Die Gegner gerne zu Schrott rammst, dein Auto nach einem Rennen aussehen muss wie Sau, dann hol dir dieses Spiel sofort. Alle anderen die auf normalen Rennspiele stehen und nichts mit Arcade anfangen können, für die gibt es hier nichts zu sehen. Das Spiel knallt richtig in allen Punkten und genau darauf muss man Lust haben, weil viel mehr liefert das Spiel halt wirklich nicht. Vor Allem da es irgendwann extrem frustriert, wenn das Weiterkommen zur Glückssache wird. Für gerade einmal knapp 17 Euro bekommt man aber ein sehr gutes Gesamtpaket.
TRAIL OUT

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ zerstörbare Rennstrecken
+ 10 Schwierigkeitsgradstufen
+ Sound
+ Musik
+ viele Autos
+ zerstörbare Autos
+ Explosionen
+ freie Rennen zum Geld verdienen
+ viele Renntypen
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– kein richtiger Multiplayer-Modus
– Online-Ranglisten
– kein VR

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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