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NoFear13

The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

am 20. November 2022 unter Abenteuer, Horror, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel dreht sich rund um den ersten amerikanischen Serienmörder, der in seinen Hotels weit über 100 Morde begangen hat. Als man ihn erwischte, gestand er 27 Morde und wurden dem Strick zugeführt. Man spielt eine Filmcrew die Jahrhunderte später eine Doku zu dem Mörder machen möchte. Ein reicher Könner schafft sie dazu in eines der Mörder-Hotels, wo er eine Sammlung zum Mörder hat. Doch will er die Filmcrew wirklich unterstützen oder steckt etwas anderes dahinter. Nichts in dem Ablauf der Story ist wirklich überraschend, sie ist aber trotzdem spannend, da man den ganzen Fallen und dem Mörder irgendwie entkommen muss.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Grafik:
Die Grafik ist auf den ersten Blick herausragend. So sind sowohl für die Spiegelungen als auch für die Schatten Raytracing vorhanden. Die Texturen sind detailreich, wie auch die NPCs sogar Falten unter den Augen haben. Von den tollen Gesichtsanimationen gar nicht zu sprechen. Leider konnte man es nicht lassen in dunklen Räumen so einen leichten Kamerariesel-Effekt einzubauen. Man spielt ein Spiel und soll in die Aktion hineingeführt werden, was soll dann der Scheiß. Ebenso die Tiefenunschärfe ist nicht deaktivierbar. Ansonsten läuft das Spiel auf Top aktueller Hardware flüssig mit hohen FPS.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind hervorragend und machen einen tollen Job und bringen die Stimmung auf den Punkt. Leider sind sie teilweise alles andere als Lippensynchron. Daneben sind einige, eher unwichtige, Sprachausgaben vergessen worden und sind englisch, das wir sicherlich nachgepatcht. Im Hintergrund spielt stellenweise eine passende und stimmige Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie die Stadt, das Knarren des Hotels, den Wind, Tiere und ähnliches. Auch die restlichen Soundeffekte sind hervorragend und geben ein sehr gutes Feedback.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Steuerung:
Eine typische Steuerung an der es grundsätzlich nichts auszusetzen gibt. Es gibt auch wieder jede Menge Barrierefreiheits-Optionen, die die QTEs auf eine Taste beschränken, das man die Taste nur gedrückt halten muss und das es keine Zeit-Beschränkung gibt. Die Steuerung geht daher hervorragend von der Hand. Diese kann auch frei angepasst werden, allerdings ist nicht alles Möglich auf die Maus zu legen. Man kann aber immer zusätzliche eine Taste belegen, was das wieder wett macht, leider ist es so nicht möglich alles mögliche auf die Seitentasten der Maus zu legen. Einige Probleme sind leider vorhanden, aber wohl eher als Bug zu bezeichnen. Das erste Mini-Game akzeptiert teilweise den Mausklick nicht, hier muss man dann mit den Pfeiltasten und Leertaste arbeiten. Daneben mag ab und zu die Kamera nicht mehr, bis man kurz mal mit Rechtsklick diese zurücksetzt.

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The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Spielspaß:
Auf den ersten Blick das ganz normale Dark Picture-Erlebnis. Inkl. sinnloser Sammelobjekte, die einem, teilweise, Visionen einer möglichen Zukunft liefern. Zu Spielstart legt man fest wie verzeihend das Spiel ist und wie hoch dadurch die Wahrscheinlichkeit zum Überleben der Gruppe ist. Dann trifft man verschiedene Entscheidungen, die wieder mit Herz oder Kopf verbunden sind. Die entsprechende Zeit-Beschränkung hierbei lässt sich leider nicht separat deaktivieren und der Charakter antwortet dann einfach nicht. Dann gibt es freiere Szenen, in denen man umherläuft und kleinere einfach Aufgaben erfüllt. Im Pausenmenü kann man jederzeit nachlesen um welche Aufgabe es sich handelt. Das Spiel fängt vielversprechend mit einem Doppelmord an, dann lernt man aber die Filmcrew kennen. Wie auch schon in den Vorgängern eine Bande von Unsympathen, denen man teilweise den Tod wünscht. Im Gegensatz zu den Vorgängern hat man jetzt etwas mehr Spiel und muss öfters mal Gegenstände umherschieben um an sein Ziel zu kommen. Außerdem gibt es kleinere Logikrätsel und Szenen in denen man einen Code finden muss. Gespeichert wird allerdings weiterhin nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Für das gesamte Spiel benötigt man knapp 6 Stunden, dann sollten, je nach den Entscheidungen, die meisten Tod sein. Damit alle Überleben benötigt man mindestens 2 Anläufe, da beim ersten Mal nicht ganz abzuschätzen ist, was die Entscheidungen bewirken. Ob sich das wirklich lohnt, ist allerdings eher fraglich.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Spielwelt:
Die meiste Zeit des Spiels verbringt man in dem Mörder-Hotel, das mit verwickelnden und nicht überblickbaren Gängen strotzt. Besonders da das Hotel aus vielen Fallen und verschiebbaren Wänden besteht. Die Räume sind aber recht unterschiedlich und einzigartig eingerichtet. Natürlich wirkt das trotzdem wie aus einem Guss, was jetzt für Hotel nichts Ungewöhnliches ist. Daneben erforscht man die Umgebung des Hotels, die ebenfalls einzigartige Bereiche bietet. Die verschiedenen Charaktere haben alle ihren eigenen Charakter und sind einzigartig designt. Ist es der sich schlecht ausdrückende Regisseur oder den übercoole Kameramann. Im Hintergrund ist immer etwas los, neben Tieren kann man auch Pflanzen entdecken, die sich im Wind bewegen. Außerdem knicken die Pflanzen leicht ab, wenn man durch sie läuft. Die Spielwelt wirkt so insgesamt sehr lebendig und realistisch.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Fazit:
Wer die Dark Picture-Spiele liebt, der wird auch diesen Teil lieben. Das Spiel bietet alles, was man von Dark Picture erwartet und hat das Erlebnis mit Raytracing und etwas mehr Spiel als interaktiver Film erweitert. Die Reihe wurde so sinnvoll weiter gedacht und wirkt der Kritik des interaktiven Films etwas entgegen. Leider ist das Spiel zum Release noch etwas verbuggt, alles nichts Schlimmes, nerven tut es trotzdem. Daneben ist der Preis von 40 Euro für gerade einmal 6 Stunden Spielzeit auch etwas hoch. Fans von Horror-Splatter sollten den nächsten Sale und einige Bugfixes abwarten, dann ist das Spiel aber der absolute Pflichtkauf, vor allem wenn man über die teilweise fragwürdigen Designentscheidungen von Supermassiv hinwegsehen kann.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheits-Optionen
+ Blut
+ Gewalt
+ Mörder
+ Grafik
– Filmkriseln in dunklen Räumen
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– Dialog-Optionen beziehen sich auf Attribut Kopf oder Herz
– minimal Buggy
– kein freies Speichern
– stellenweise Englisch
– stellenweise nicht Lippensynchron

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NoFear13

Pentiment

am 18. November 2022 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den Künstler Andreas Maler im Mittelalter. Dieser befindet sich in Tassing, einer kleinen Stadt in Bayern, die zum Heiligen Römischen Reich gehört. Dort will man in einer Abtei sein Meisterstück fertigstellen. Zusätzlich muss man unabhängig davon die Aufgaben in der Abtei erfüllen und dort weitere Bücher kopieren. Eines Tages kommt ein Baron der sein in Auftrag gegebenes Buch begutachten möchte. Doch der Besuch läuft anders als erhofft und der Baron wird in der Abtei ermordet. Ein Mönch wird beschuldigt und bis zum Eintreffen des Erzbarons festgesetzt. Man selbst fühlt sich berufen den Mord aufzuklären und die Unschuld seines Lehrers und Freundes zu beweisen. Doch es scheint eine größere Verschwörung hinter all dem zu stecken und irgendjemand unbekanntes zieht die Fäden. In 3 Akten bekommt man so eine sehr spannende Geschichte zu sehen, die auch aufgelöst wird.
Pentiment

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik mit Comic-Umgebungen, auch die NPCs sind alle 2D-Comicfiguren. Die Umgebung und die Figuren sind nett animiert, wenn auch nicht übertrieben. Wirkliche Effekte wie Schatten und Spiegelungen sind kaum vorhanden, lediglich an wenigen Stellen kann man ganz nette Spiegelungseffekte entdecken. Dafür läuft das Spiel vermutlich auf jeder Kartoffel, die Mindestanforderungen sind eher minimal.
Pentiment

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber eigentlich keine Sprachausgabe. Eigentlich, da man in den Barrierefreiheits-Optionen die Text-To-Speech-Funktion von Windows nutzen kann und die installierten Stimmen. Das ist gerade für Menschen mit Leseschwäche, die das eh schon verwenden interessant. Aber auch für Lesefaule ist das eine Erleichterung, man kann sogar einstellen wie schnell die Stimme spricht. Zusätzlich hat man zu Beginn des Spiels die Wahl, ob man lieber eine leicht lesbare Schrift oder eine stilisierte Schrift verwenden möchte. Größtes Problem ist hier aber die leicht mittelalterliche Sprache, die schon sehr holprig ist. Im Hintergrund spielt dann abhängig der Szene eine passende Hintergrundmusik und bzw. oder verschiedene passende Hintergrundgeräusche. Gerade zweiteres ist aber eher als recht simple und wiederholend zu bezeichnen, hat aber mit der Szene zu tun. Wenn man aber die Sekunden zwischen den wiederholenden Soundeffekten stoppen kann, ist das eher ungünstig. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback. Das größte Highlight ist ein altdeutscher Song am Ende des Spiels.
Pentiment

Steuerung:
Das Spiel kann erstmal komplett mit der Maus gesteuert werden. Es sind aber auch möglich nur mit der Tastatur zu spielen, dafür sind sehr viele Tasten vorhanden. Diese können dann auch frei unbelegt werden, allerdings nicht auf die Maus. Die Steuerung mit der Maus ist fest vorgeben, was aber kein großes Problem darstellt. Beide Varianten gehen gut von der Hand und spiegelt eher die eigenen Vorlieben wider. Lediglich die Mini-Games gehen wohl eher einfacher mit der Maus als mit der Tastatur.

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Eine eher storygetriebene Erfahrung. So bekommt man im Spielverlauf kleine Aufgaben, die im Tagebuch festgehalten werden und muss diese erfüllen. Daneben sieht man auch immer auf der Karte wichtige Zielpunkte, die es als Nächstes zu besuchen gilt. Mit großartigen Rätseln hat, das meist nichts zu tun, sondern es ist schon klar was zu tun ist. Lediglich an einigen Stellen gibt es kleinere simplere Rätsel, die aber eher dazu dienen zusätzliche Hinweise zu den Morden zu sammeln. Alle Objekte, mit denen man in der Welt interagieren kann, werden die ganze Zeit durch Symbole markiert. Außerdem gilt es halt immer wieder Entscheidungen zu treffen. Das Spiel speichert nur automatisch, was angesichts der vielen Entscheidungen etwas Schade ist. So tut man sich eher schwer mal verschiedene Wege auszuprobieren. Auch sind die Entscheidungen so endgültig, wichtige Entscheidungen muss man aber durch gedrückt halten auf die Auswahl bestätigen. Es gibt aber grundsätzlich kein richtig und falsch, selbst bei den Mördern könnten es alle Verdächtigen gewesen sein und es gibt hier keine richtige Entscheidung. Ein weiteres Feature ist, dass man bei Dialogen die sich um geschichtliche Ereignisse drehen auf hervorgehobene Texte klicken kann, die die Hintergründe und Begrifflichkeiten genauer erklären. So kann man auf Martin Luther und die Thesen klicken um mehr darüber zu erfahren. Daneben gibt es immer mal kleinere Mini-Games, die hauptsächlich zur Auflockerung dienen. Wo der erste Akt noch spannend ist ziehen sich die restlichen schon sehr, insgesamt hat man 9 Kapitel und benötigt gute 15 Stunden.
Pentiment

Spielwelt:
Das Spiel ist im Stil eines Geschichtsbuches. So werden bei Umgebungswechsel kurz die Buchseiten umgeblättert und am Anfang das Buch ausradiert. Die verschiedenen Umgebungen sind abwechslungsreich gestaltet und passen zum mittelalterlichen Setting des Spiels. Leider sind die Umgebungen doch recht steif, es ist nur sehr wenig nett animiert und meist auch nicht dynamisch. So stehen manche NPCs nur dumm in der Gegend rum oder machen wiederholende Aufgaben. Das gilt auch für die meisten Tiere, die vorhanden sind. Die Pflanzen bewegen sich kaum und auch der Wind wird nur mit einigen Luftstreifen markiert. Selbst das Wetter ist von der Geschichte fest vorgegeben. Das Spiel wirkt so wenig lebendig, wenn auch der zeitliche Realismus in Ordnung ist.
Pentiment

Fazit:
Von einer Firma wie Obsidian erwartet man mittlerweile mehr als nur eine gute Geschichte, für einen Indie-Titel wäre das Spiel herausragend. Für eine Firma wie Obsidian muss man mittlerweile einfach höhere Erwartungen haben, vor allem mit dem Publisher im Rücken. Das Spiel ist in jedem Attribute nicht schlecht aber auch nicht herausragend. So wäre sowohl bei der Grafik mehr Effekte möglich, bei dem Sound eine Sprachausgabe notwendig, bei der Umgebungen mehr Animationen und vieles mehr möglich gewesen. Text-To-Speech ist zwar nett, aber kein wirklicher Ersatz. Auch dass, wenn ein Sturm aufzieht, im Vordergrund ein paar Windstreifen zu sehen sind, sich aber die Pflanzen nicht oder kaum bewegen ist eher lächerlich. Die Story ist gut und wer auf Mittelalter-Setting und die geschichtlichen Hintergründe steht, kommt auf seine Kosten, dann muss man aber auch eher Lust auf eine Geschichte statt Action haben. Für 20 Euro ist das alles noch halbwegs in Ordnung, einem Indie-Entwickler hätte man dies auch gegönnt und könnte über einige Schwächen hinwegsehen, Obsidian ist aber lange kein Indie-Studio mehr, wenn auch das Spiel eher eine Nische bedient. Nur die Story und die finale Erklärung die alles zusammenführt, sowie das besondere Setting, ist herausragend.
Pentiment

Pluspunkte Minuspunkte
+ Entscheidungen
+ Geschichtliche Ereignisse
+ Erklärungen Begrifflichkeiten und Personen
+ kein richtig und falsch
+ Story
+ Erklärung am Ende
– holbrige Mittelatersprache
– nur Text-To-Speech-Funktion
– Akt 2 und 3 ziehen sich etwas
– von Obsidian Games erwartet man mehr

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NoFear13

McPixel 3

am 16. November 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen verrückten Mann der von einer komischen Situation in die nächste rutscht. Eine wirklich zusammenhängende Geschichte ist hierbei nicht vorhanden. Vor allem macht das alles so gar keinen Sinn, die Situationen sind sehr skurrile und wie unser Anti-Held daraus entkommt, ist noch viel skurriler. Leider drückt dieser Mangel an einer spannenden und zusammenhängenden Story minimal den Spielspaß.
McPixel 3

Grafik:
Eine sehr simple Pixelart-Grafik ohne besondere Effekte. Zu mindestens kann man wählen, ob man das Spiel im Vollbild, mit oder ohne schwarze Balken spielen möchte. Dann wird das Bild einfach entsprechend verkleinert. Das Spiel ist auf 60 FPS beschränkt, was nur auf 30 FPS reduziert werden kann. Das ist aber auch vollkommen in Ordnung, da die Animationen ohnehin nicht mehr hergeben.
McPixel 3

Sound:
Im Hintergrund spielt die ganze Zeit eine passende Musik, die mit den Szenen wechselt. Daneben hört man eher selten andere Geräusche. Entsprechend ist auch nur ein minimales Feedback für die Aktionen vorhanden. Die Soundkulisse ist für dieses verrückte Spiel in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. So ist auch nur ab und an eine englische Sprachausgabe und ein paar wenige deutsche Texte vorhanden.
McPixel 3

Steuerung:
Das Spiel kann nur mit der Maus, nur mit dem Controller oder nur mit dem Touchpad gespielt werden. Man klickt eigentlich nur die Objekte, an die man verwenden möchte und kann auch nur einen Gegenstand gleichzeitig tragen, den man dann direkt benutzt. Die Steuerung ist deswegen fest vorgegeben, gibt aber auch keine Schwierigkeiten auf. Daneben gibt es nur noch die Hotspotanzeige die auf H oder der mittleren Maustaste liegt. Außerdem kann durch gedrückt halten der rechten Maustaste die Szene vorgespult werden, damit man sich nicht immer wieder die gleichen Sequenzen ansehen muss. Bei einigen Minispielen kann man zudem mit den Pfeiltasten spielen und führt die Aktion mit der Leertaste aus. Man kann aber auch hier einfach mit der Maus spielen, je nachdem was für einen Sinn ergibt.

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Spielspaß:
Man stolpert von einer verrückten Aktion in die nächste. Dann klickt man einfach Objekte an um die Situation aufzulösen. Wirklich scheitern kann man nicht, man wechselt so lange die Szenen bis man eine Szene erfolgreich abgeschlossen hat. Es ist im Gegenteil sogar besser erstmal alles falsch zu machen, da man so mehr lustige Szenen freischaltet. Der Humor ist auch die große Stärke des Spiels. Außerdem erhält man so mehr Münzen, wenn man alle falschen Lösungen im Level findet. Diese werden wiederum benötigt um in der Stadt-Overview neue Level freizuschalten. Das System ist aber sehr fair und man erhält auch, ohne alle falschen Lösungen zu finden ohne größere Probleme genug Münzen für den nächsten Level. Daneben gibt es jede Menge Minispiele die in den einzelnen Leveln eingebaut sind und ebenfalls einige Fallstricke haben. Das Spiel ist aber nicht allzu schwer, aufgrund der beschränkten Gebiete sollten alle ohne Probleme irgendwann die richtige Lösung finden. In guten 6 Stunden ist man durch und hat alle Level gesehen, wer überall 100 Prozent erreichen will, braucht wohl etwas länger. Insgesamt gibt es auch 100 Level, die mal mehr oder weniger schnell gespielt sind.
McPixel 3

Spielwelt:
Die verschiedenen Situationen sind abwechslungsreich gestaltet. Auch ist immer eine Menge los und viel zu entdecken. Alle Level sind durch eine interaktive Stadt verbunden und können via Schnellreise erneut gespielt werden. Die Animationen sind echt super und das Spiel fühlt sich oftmals an wie eine sehr coole Comic-Serie. Durch die skurrilen Situationen ist der Realismus nicht wirklich gegeben, das ist aber Konzept des Spiels und macht den Reiz aus. Die Welt wirkt aber trotzdem lebendig, da auch mal nett animierte Tiere oder Passanten vorhanden sind, die nichts mit der eigentlichen Lösung zu tun haben.
McPixel 3

Fazit:
Das Spiel richtet sich vor allen an Leuten, die immer wieder drüber lachen können, wenn jemand sinnlos verletzt wird. Entsprechend muss man auch in vielen Szenen, um sich selbst zu retten, andere Figuren opfern. Daneben muss man aber auch um die Ecke denken können, besonders damit man weiß welche Lösung die richtige ist und diese erstmal gezielt umgehen kann. Die offensichtlichste Lösung ist hier oftmals die falsche und daher funktioniert das ganz gut. Daneben richtet sich das Spiel vor allem an Leute, die ein kleines Spiel mit skurrilen Situationen suchen und keine zusammenhänge Story brauchen. Für 10 Euro bekommt man so ein wirklich gutes Spiel, eventuell sollte man noch den nächsten Sale abwarten.
McPixel 3

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Humor
+ Mini-Spiele
+ unlogische Rätsel
+ Szenen vor spulen
+ skurrile Situationen
– fehlende Geschichte

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NoFear13

The Oregon Trail

am 15. November 2022 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Reisegruppe die nach Oregon reisen möchte. Auf dem Weg lauern einige Gefahren und Hindernisse die es zu überwinden gibt. Eine wirklich durchgängige Geschichte ist nicht vorhanden, stattdessen trifft man ab und an auf skurrile Charaktere die eine eigene Geschichte erzählen. Dadurch hat man aber einen hohen Wiederspielbarkeitswert, wenn die Spannung auch hauptsächlich durch die zufälligen Ereignisse entsteht.
The Oregon Trail

Grafik:
Pixelart-Charaktere die auf einer 3D-Umgebung auf der 2 Ebene unterwegs sind. Im Vordergrund sind so einige Bäume und Pflanzen vorhanden, im Hintergrund Felder, Gebäude und weitere Pflanzen. Dort sind auch manche Pixelart-NPCs und Tiere vorhanden. Es sind auch ganz nette Schatten und Spiegelungseffekte vorhanden, die sowohl die Objekte als auch die NPCs darstellen. Allgemein ist die Grafik trotzdem eher schwach, ist aber zeitlos und läuft vor allem auch auf schwächerer Hardware mit maximalen FPS.
The Oregon Trail

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme zufällig wechselnde Musik, die leider trotzdem schnell eintönig wird. Daneben hört man die immer gleichen Umgebungsgeräusche von ein paar Vögeln. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider keine Sprachausgabe. Die massenhaft vorhanden Texte müssen so selbst gelesen werden. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben ein minimales Feedback.
The Oregon Trail

Steuerung:
Eine Steuerung erstmal komplett mit der Maus. Lediglich einige Schnelltasten sind vorhanden, die nicht angepasst werden können. Die einzigen Momente wo man die Tastatur wirklich benötigt ist während der Jagd oder Angeln, hier steuert man seinen Charakter mit WASD oder den Pfeiltasten und zielt und schießt mit der Maus. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, geht aber auch so ganz gut von der Hand. Was vor allem nervt, dass man aus unerfindlichen Gründen die Objekte nicht neu stapeln kann.

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Spielspaß:
Zu Beginn spielt man einen kurzen Prolog, der in die Aspekte des Spiels einführt. Danach wählt man einen Schwierigkeitsgrad und stellt man sich seine eigene Truppe an Reisenden zusammen. Ziel des Spiels ist es Oregon zu erreichen. Bis dorthin trifft man aber auf zahlreiche Probleme und Hindernisse. Auch gilt es immer wieder Entscheidungen zu treffen, wem man welche Aufgabe zuteilen möchte. Da die Reisenden 4 Attribute haben: Gesundheit, Ausdauer, Moral und Hygiene gibt es immer wieder Entscheidungen, die diese beeinflussen, oder es passiert einfach was Blödes. Außerdem sollte man bestimmte Vorräte mitnehmen, um die Attribute zu beeinflussen. Daneben sollte man auch nicht an Werkzeug und Schmierfett sparen, damit man den Ochsenkarren in Schuss halten kann. Mit jedem Reisetag verbrauchen die Reisenden Nahrungsmitteln, man kann lediglich bestimmen wie gut die Versorgung ist, was sich auf die Moral auswirkt. Daneben legt man die allgemeine Reisegeschwindigkeit fest, was ebenfalls Einfluss auf die Ausdauer hat. Jeder Reisende hat zudem eigene Fähigkeiten, die sich auch mit Verwendung, Gespräche oder das Lesen von Büchern verbessern kann. Erreicht man ein Zwischenziel unter bestimmten Umständen, bekommt man sogar zusätzliche Belohnungen. Sobald man eine der 5 Zwischenstationen erreicht hat, kann man zukünftig seine Reise von dort beginnen. Insgesamt ist man gute 8 Stunden mit einer Reise beschäftigt, vorausgesetzt man erreicht sein Ziel.
The Oregon Trail

Spielwelt:
Man reist durch die Welt und wählt lediglich ab und an welchen Pfad man gehen möchte. Die Umgebungen sind unterschiedlich gestaltet und haben jede Menge Details. Daneben sind nett animierte NPCs und auch Tiere vorhanden. Insgesamt wirkt die Spielwelt so ganz realistisch und lebendig. Vor allem da auch ein dynamischer Tag- und Nachtwechsel und vor allem auch verschiedene Wetterlagen vorhanden sind.
The Oregon Trail

Fazit:
Das Spiel ist eine ganz nette Reise durch verschiedene Umgebungen und zufälligen Ereignissen. Leider aber auch nicht mehr und gerade der Preis von 30 Euro ist dafür vollkommen übertrieben. Man hat zwar einen hohen Wiederspielbarkeitswert, aber das rechtfertigt lange nicht den Preis. Wer das Spiel mal für 5 Euro bekommt, kann es sich anschauen, der aktuelle Preis ist für den Spielinhalt auf keinen Fall gerechtfertigt.
The Oregon Trail

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Fähigkeiten
+ zufällige Ereignisse
– keine Sprachausgabe
– Objekte können nicht neu stapelt werden

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Sphere – Flying Cities

am 14. November 2022 unter Aufbauspiel, Review, Survival, Test abgelegt

Story:
Ein riesiger Asteroid hat auf dem Mond eingeschlagen. Dieser zersplitterte den Mond in viele Teile, die auf die Erde stürzten. Durch die vielen Aufschläge wurde die gesamte Erde von einer riesigen Staubwolke umgeben, die keinerlei Sonnenstrahlen mehr durch lässt. Entsprechend war es nicht mehr möglich auf der Erde Lebensmittel anzubauen. Die wenig überlebenden Wissenschaftler machten sich daran ein Antigravitationsgerät zu bauen, um den Mond wieder zusammenzusetzen und den Himmel vom Staub zu befreien. Allerdings läuft nicht alles nach Plan und statt dem Mondstück hebt man das Forschungsgebiet in den Himmel. So schafft man eine fliegende Stadt, leider nicht ganz so wie erwartet und vieles der vorsorglich errichteten Infrastruktur wurde zerstört. Du bist der Kommandeur und musst die fliegende Stadt nun am Leben erhalten. Daneben gilt es zu erforschen, wie man doch noch sein anfängliches Ziel verfolgen kann und so die Erde retten.
Sphere – Flying Cities

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Auf höchsten Settings hat das Spiel trotzdem größere Probleme die 60 FPS zu halten. Angesichts der Grafik allerdings etwas bedenklich ist. Vor Allem, wenn man dann noch die empfohlene Hardware sieht, da spielt man eher auf niedrig. Hier sollte dringend nochmal an der Performance gearbeitet werden. Vor allem liegt es nicht mal an dem fliegenden Planeten, sondern die Performance wird immer schlechter, je mehr Sektoren man entdeckt hat. Diese sind aber ja eher auf einer simpleren Hexagon-Karte, hier ist etwas komplett schiefgelaufen. Verlässt man das Spiel und lädt den Save-Stand hat man wieder seine 60 FPS, bis man die Sektorenkarte erneut öffnet.
Sphere – Flying Cities

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Einige Texte sind auch noch auf Englisch, diese spielen aber eher eine untergeordnete Rolle. Das Tutorial und die Beschreibungen sind alle sauber übersetzt worden, wenn ganz selten mal eine Übersetzung nicht gefunden wird. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber sehr eintönige Musik. Daneben hört man passende Geräusche, aber vor allem den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein gutes Feedback.
Sphere – Flying Cities

Steuerung:
Das Spiel wird genretypisch hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Die Kamera kann zusätzlich etwas mit der Tastatur gesteuert werden. Leider ist für die ganzen Bau-Menüs, etc. keine Schnelltasten vorhanden. Zu mindestens die Kamerasteuerung kann frei angepasst werden. Die Steuerung geht trotzdem ganz gut von der Hand und gibt keinerlei größeren Schwierigkeiten auf. Lediglich die erdrunde Hexagon-Karte ist leicht durchsichtig, was dazu führt, das bei einer stark aufgedeckten Karte nicht mehr ganz klar ist, was auf der gegenüberliegenden Seite liegt.

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Spielspaß:
Zu Beginn des Spiels hat man die Auswahl zwischen 6 Schwierigkeitsgraden, wobei der erste viel zu einfach ist und der letzte viel zu schwer ist. Daneben kann man sich für die Kampagne, mit einer Story oder der Sandbox entscheiden. In der Sandbox lassen sich die Schwierigkeitseinstellungen noch etwas genauer einstellen. Vorher sollte man das kurze Tutorial spielen, dass kurz in die meisten Aspekte des Spiels einführt. Im Spiel selbst baut eine Kolonie auf einem lebensfeindlichen fliegenden Felsen. Zum Schutz vor den vielen Gefahren, wie Asteroiden, ist die Stadt unter einer Sphäre untergebracht. Diese gilt es jetzt zu erweitern, das sorgt aber für einen höheren Energieaufwand. Daneben darf der Fels nicht zu schwer werden oder man muss das Antigravitationsgerät ausbauen. Auch bietet der Felsen keinerlei Nahrung, Wasser oder gar fruchtbaren Boden. Entsprechend gilt es Gebäude zu bauen die diese Ressourcen erzeugen, bzw. in neue Sektoren zu fliegen, um dort Bergbau zu betreiben. Daneben will die Bevölkerung natürlich auch untergebracht werden, entsprechend gilt es genug Wohnorte zu bauen. Alle die Gebäude müssen mit Versorgungsröhren und Straßen miteinander verbunden werden, was über ein Verbindungssystem gelöst ist.
Sphere – Flying Cities
Das alles findet auf einem Schachbrettmuster statt, entsprechend kann man nur die Gebäude um 90 Grad drehen. Auch ist so natürlich kein Bau in die Höhe möglich, was angesichts der doch immer höher werdenden Sphäre etwas Schade ist. Daneben gilt es auf Luftverschmutzung und Loyalität zu achten und beides mit entsprechenden Gebäuden zu erzeugen. Daneben brauchen manche Gebäude Facharbeiter, die es auszubilden gilt. Um neue Gebäude bauen zu können oder bestehende zu verbessern gilt es zu forschen, so kann man auch die Stufe der Sphäre verbessern. Allerdings benötigt man dafür Elemente, die man beim Abbau neben den Ressourcen erhält. Diese lassen sich auch in höherwertige Elemente umwandeln, die für erweiterte Forschungen notwendig sind. Das tolle ist dadurch, dass man mit der Stadt überall hinfliegt, muss man im Kampagnenverlauf die Stadt nicht immer wieder neu aufbauen. Außerdem kann man trotzdem jederzeit frei speichern und hat beliebig viele Speicherslots. Nach rund 10 Stunden ist man durch und hat die Erde vorerst gerettet, da man zum Schluss nur sinnlos die Karte absucht und fast alles erforscht hat, ist das Stellenweise etwas nervig. Um die Karte zu erforschen, hat man übrigens Drohnen zur Verfügung die mit fortgeschrittener Forschung immer größere Gebiete scannen.
Sphere – Flying Cities

Spielwelt:
Ein großer fliegende Fels, auf den jede Menge los ist. So laufen die Personen zu ihrer Arbeitsstätte und es werden Waren mit riesigen Drohnen umhergeflogen. Auch der Aufbau neuer Gebäude findet mit kleinen Drohnen statt. Die Sektoren-Karte ist ein Hexagon-Muster rund um die Erde. Da die ganze Erde von einer riesigen Staubwolke umzogen ist, sieht man nicht wirklich etwas. Auch Tiere sucht man entsprechend vergeblich. Aufgrund des Settings wirkt das durchaus realistisch, insgesamt sehen aber alle Kolonisten gleich aus und die Spielwelt wirkt etwas steril und leblos.
Sphere – Flying Cities

Fazit:
Das Spiel ist ein ganz nettes Aufbauspiel mit Survival-Elementen, leider kommt das Spiel nicht ansatzweise an das großartige Frostpunk heran. Es fehlen leider die dynamischen Events und Entscheidungen, die in Frostpunk die große Spannung ausgemacht haben. So reist man um die Erde von einer Zielkoordinate zur nächsten uns sammelt auf dem Weg ein paar Überlebende und Ressourcen ein. Mangels Entscheidungen gibt es auch keine alternativen Enden und selbst das Ende, das vorhanden ist, ist keine wirkliche Überraschung. Wer auf Aufbauspiele mit Survival-Elemente steht und die Zeit bis Frostpunk 2 etwas überbrücken möchte, kann sich das Spiel im nächsten Sale einmal anschauen. Für alle anderen ist es trotz des fairen Preises, nur bedingt zu empfehlen, dafür fehlt das gewisse Etwas.
Sphere – Flying Cities

Pluspunkte Minuspunkte
+ einzigartiges Settings
+ viele Möglichkeiten
+ Forschung
+ Schwierigkeitsgrade
+ Sandbox
+ Kampagne
– nur englische Sprachausgabe
– fehlende Übersetzungen
– Performance

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NoFear13

Police Simulator: Patrol Officers

am 13. November 2022 unter Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Streifenpolizisten in den USA. So gilt es verschiedene Verkehrssünder zu entlarven. Eine wirkliche Story ist hierbei nicht vorhanden, aber auch nicht erforderlich. Wäre trotzdem ganz cool gewesen, wenn man nicht so direkt in den Polizeialltag geworfen würde. Vor allem da so nicht verständlich ist, warum man am Anfang nur kleinere Aufgaben erledigen darf.
Police Simulator: Patrol Officers

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, mit netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Das Spiel sieht so ganz ordentlich aus, hat aber aufgrund des lange Early-Access kein Raytracing oder DLSS. Die Performance ist aber in Ordnung, das Spiel läuft, bis auf seltene Ruckler, flüssig mit hohen FPS. Stellenweise wären ein paar mehr FPS möglich gewesen und es ist nicht ganz super optimiert.
Police Simulator: Patrol Officers

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Da sich dies auf simple Texte bezieht, ist das nicht wirklich erforderlich aber nett. Leider lassen sich die Untertitel nicht deaktivieren, was aber nicht wirklich stört. Vor allem, wenn die Sprachausgabe stellenweise Mal nicht funktioniert. Daneben hört man gelegentlich passende Musik, vor allen in den Menüs. Im Spiel selbst hört man passende Soundeffekte zum Straßenverkehr. Auch die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
Police Simulator: Patrol Officers

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung mit vielen Sondertasten. Die Haupttasten liegen aber passen und die restlichen Tasten sind nicht so wichtig und werden meist eingeblendet. Einzig das die Steuerung auf eine QWERTY-Tastatur ausgelegt ist merkt man, da Einsatz annehmen auf Z statt Y liegt, was nicht zum Einsatz ablehnen auf X passen möchte. Das lässt sich aber dank anpassbarer Steuerung schnell korrigieren, hier können auch Seitentasten oder das Mausrad belegt werden. Lediglich einige Tasten für die Menüs, die aber eh die ganze Zeit im entsprechenden Menü eingeblendet werden, lassen sich nicht ändern. Interagieren liegt auf F da auf E schon der Blinker liegt. Die Steuerung geht so ganz gut von der Hand und gibt keine großen Schwierigkeiten auf. Nicht ganz klar sind die Doppelbelegungen für die Hupe oder die Scheinwerfer. Das lässt sich aber ebenfalls ändern, ohne das der Ausrüstungs-Schnellzugriff angepasst wird.

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Police Simulator: Patrol Officers

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man zwischen dem Simulationsmodus ohne Anzeigen und Hilfen und dem einfacheren Casual-Modus. Beim Ersten mal sollte man immer zweiteres verwenden und dieser ist auch vorausgewählt um sinnvolle Hilfsanzeigen zu bekommen. Am Anfang geht man dann erstmal zu Fuß auf Streife und bestraft Parksünder und Fußgänger. So sammelt man XP mit der man neue Ausrüstung und Fahrzeuge freischaltet. Leider sind alle Regeln entsprechend dem amerikanischen System und auch die Anzeigen der Geschwindigkeit in mph, erst wird aber angezeigt, dass die Grenze 25 mph (ca. 40 km/h) bzw. 35 mph (ca. 56 km/h) ist. Was ich auch nicht wusste und keine Ahnung, ob das in Deutschland so ist, dass Behindere kein Geld in die Parkuhr einwerfen müssen. Das Spiel wird immer umfangreicher, hat man am Anfang nur simple Verstöße, muss man später komplexere Unfälle aufnehmen, Sani und Abschleppdienst rufen. Daneben kommen dann Taschendiebe, Drogenhändler und andere Verbrecher dazu. Unfälle kann man sogar selbst verursachen und muss dann einen eigenen Unfallbericht schreiben. Bei normalen Unfällen macht man das für die Unfall-Gegner.
Police Simulator: Patrol Officers
Wirklich toll ist, dass das Spiel nie bestraft, macht man was falsch bekommt, man Abzug, übersieht man nur was z. B. das der Ausweis abgelaufen ist, oder das ein Haftbefehl da ist, passiert nichts. Das sorgt dafür, dass man nie wirklich die Lust verliert und sich eher freut, wenn man etwas nicht übersieht. Am Ende bekommt man auch einen Bericht wo man sieht, ob man alles richtig gemacht hat, leider wird hier nicht ohne Punktabzug aufgeschlüsselt was man übersehen hat, sodass man zukünftig darauf achten könnte. Macht man trotzdem zu viele Fehler oder verlässt die aktuellen Bezirksgrenzen, scheitert die aktuelle Schicht und man muss den Tag wiederholen. Das Spiel speichert nach jeder Streife automatisch, zu Beginn jeder Streife legt man fest wie lange diese dauert, hier kann man bis zu 90 Minuten auf Streife gehen. Ziel des Spiels ist es über alle Stadtteile bis Level 30 aufzusteigen, ab Level 16 kann man sogar auf freie Streife gehen. Natürlich kann man danach endlos weiter spielen, allerdings ist man bis dahin schon gute 30 Stunden beschäftigt und dann langt es auch langsam. Wer Lust hat, kann mit einem Kumpel Online spielen, dann geht man zur Zweit auf Streife und kann sich die Aufgaben etwas teilen.
Police Simulator: Patrol Officers

Spielwelt:
Es ist jede Menge los auf den Straßen und die Passanten begrüßen einen auch gelegentlich. Auch die Verstöße werden authentisch dargestellt. Man selbst sollte aufpassen keine Unfälle zu bauen oder in Autos zu rennen, zu mindestens, wenn man das im Menü nicht abstellt. Daneben bewegen sich die Pflanzen etwas im Wind und man kann Essensstände entdecken. Leider sind keine Vögel und andere Tiere unterwegs. Ab und an kommt es zu komischen Fehlern, wie Autos die komisch herumspinnen oder aus dem nichts auftauchen. Keiner dieser Fehler ist aber wirklich kritisch oder stört den Spielspaß massiv. Meist sind diese Fehler eher lustig und es amüsiert eher, wenn wieder ein Unfallbeteiligte mitten im Auto steht. Da auch immer Fahrer im Auto sitzen und auch sonst alles recht realistisch ist, kommt ein sehr realistisches Spielgefühl auf. Es fehlt noch das gewisse Etwas zur Maximierung, das ist aber jammern auf sehr hohem Niveau.
Police Simulator: Patrol Officers

Fazit:
Hier beweist Aesir, dass Polizei Simulator auch gut sein können. Das Spiel fühlt sich realistisch an und dank dynamischer Verbrechen auch immer lebendig, der Spieler wird nur bei groben Fehlern bestraft und sonst nur belohnt. Einziges Manko sind die kleineren Bugs und das amerikanische System, so muss man sich als deutscher erstmal dran gewöhnen, dass das gesamte Nummernschild abläuft und nicht nur der TÜV, außerdem muss man sich mit den amerikanischen Maßen vertraut machen. Wer wirklich Lust auf einen guten Polizei-Simulator hat und genug von dem Schrott den Aerosoft in unregelmäßigen Abständen auf den Markt haut, sollte sich dieses Spiel definitiv anschauen. Wer so gar keine Lust auf Polizei-Alltag hat und zwingend eine Story braucht, sollte lieber einen großen Bogen um das Spiel machen.
Police Simulator: Patrol Officers

Pluspunkte Minuspunkte
+ Realismus
+ neue Verbrechensarten mit Levelaufstieg
+ dynamische Ereignisse
+ neue Stadtteile werden freigeschaltet
+ eigene Unfälle wo man dann Unfallberichte schreiben muss
+ Spiel bestraft nicht wenn man etwas übersieht
+ Koop
– …-Simulator
– amerikanisches System
– kleinere Bugs

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NoFear13

Amok Runner

am 12. November 2022 unter Action, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Doktor in einer kleinen Stadt. Diese wird von der Krankheit Amok heimgesucht, die Kranke in willenlose aggressive und schnelle Angreifer verwandelt. Der Arzt wird von einer Dame besucht, die eine Abtreibung wünscht. Er will das Geld nicht nehmen, sondern eher einen privateren Gefallen. Die Dame ist erbost und verlässt die Klinik, er jagt ihr hinterher, um sich zu entschuldigen, verliert sie aber am Bahnhof. Es beginnt eine Verfolgung durch die Stadt um ihren Aufenthaltsort zu ermitteln. Seine schlimmsten Befürchtungen werden war und er muss die Frau retten. Warum genau das Schicksal der Frau ihm so wichtig ist und was es mit der Krankheit genau auf sich hat, bleibt hierbei ein Rätsel. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich und dient nur als beiläufiges Setting.
Amok Runner

Grafik:
Dank der Unreal Engine eine ganz schicke Grafik. Es ist echt erstaunlich was die Engine auch für kleinere Entwickler leistet, so sind nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden. Raytracing ist allerdings nicht vorhanden, dafür aber DLSS. Trotz der ganz schicken Grafik läuft das Spiel aber nicht angemessen, was man schon an den für die Grafik zu hohen Hardwareanforderungen merkt. Bei 2K ist auf guter Hardware sind gerade so die 60 FPS zu erreichen, das schwankt auch zwischen 40 und 144 FPS, was eine sehr breite Schwankung ist. Selbst DLSS und FSR bringen gerade einmal ein paar FPS, daher völlig witzlos diese Option einzubauen. Angesichts der Grafik läuft das Spiel für einen Indie-Entwickler gut, aber hier hat sich jemand maßlos übernommen, was zu schlechter Performance und Rucklern führt.
Amok Runner

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Gerade kurze Texte sind allerdings fehlerhaft übersetzt worden so heißt es im Belegungsmenü Neuladen statt Nachladen. Hier kam wohl eher eine maschinelle Übersetzung zum Einsatz oder der Kontext war nicht klar. Die Sprecher sind leider nicht sehr gut und eher amateurhaft und sehr emotionslos. Außerdem sind die Dialoge teilweise echt komisch geschrieben und wirken nicht wirklich realistisch. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Im Auto hat man dann zwei Radiosender, die altmodische Musik spielen. Daneben hört man allerlei passende Geräusche wie Vögel, Passanten, die Autos und vieles mehr. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Amok Runner

Steuerung:
Eine auf den ersten Blick typische Third-Person Steuerung. Das Einzige, was etwas ungewöhnlich ist, ist das Leertaste zum treten genutzt wird, da kein Springen möglich ist. Außerdem dient Q zum ausweichen, was auch eher ungewöhnlich ist. Die Steuerung kann aber völlig frei angepasst werden. Leider funktioniert das alles eher schlecht als recht, man muss lang bevor man den Angriffssound des Gegners hört ausweichen. Die Feinde bewegen sich doppelt so schnell wie unser Held, dieser rennt auch im Schneckentempo. Die Feinde sind selbst im einfachsten Schwierigkeitsgrad  anfangs ohne Waffe, viel zu schwer vor allem wenn man anfangs nur weglaufen kann. Nicht gut durchdacht den Spieler gleich am Anfang unendliche Tode sterben zu lassen, bis er sich in die Hütte flüchten kann.

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Spielspaß:
Zu Beginn legt man einen Schwierigkeitsgrad von einfach bis schwer fest. Es handelt sich grundsätzlich um das typische Action-Game. So bekommt man immer wieder neue Ziele die es zu befolgen gilt, diese sind aber meist sehr ungenau. Erkunde die Praxis, durchsuche das Haus, warum wonach wieso? Abseits davon gibt es nichts zu tun, Nebenquests sollen erst noch eingebaut werden. Im Spielverlauf muss man dann natürlich auch irgendwann gegen die verrückten im Kampf antreten. Der erste Feind ist hierbei schon die Vollkatastrophe, hier ist ein paar mal sterben vorprogrammiert. Die nächste Katastrophe ist dann die Weg-Führung, man hat nur einen Zielpfeil oben im Kompass, den genauen Weg kann man sich selbst auf der Karte heraussuchen. Gerade im Auto ist das einfach nur nervig, überfahren kann man hier übrigens nur schwer jemanden die Passanten werden automatisch ums Auto herumgeleitet. Man kann es lediglich schaffen, diese so von anderen Autos überfahren zu lassen, dann gibt es sogar ein Achievement. Außerdem spielen Unfälle keinerlei Rolle auch nicht, wenn man doch jemanden überfährt, das interessiert niemanden. Daneben hat man simplerer Schalterrätsel und komplexere Rätsel, es gibt aber zum Glück eine Lösung auf Steam.
Amok Runner
Dann noch eine sinnlose Stealth-Passage. Hat man diese überstanden, bekommt man irgendwann seine Waffe. Dann kann man sich endlich relativ einfach gegen die Gegner verteidigen. Neue Munition bekommt man an markierten Orten, was man auch vor der nächsten Mission machen sollte. Frei speichern ist nicht möglich, besonders nervig angesichts der Fatal Error der Unreal Engine ist, die man in vielen Spielen feststellen kann. Zum Glück ist dieser Fehler nur einmal aufgetreten. Den Höhepunkt stellt aber die Endsequenz dar, mit Polizeiverfolgung im Auto, wo man beim ersten Schuss stirbt. Dann eine Verfolgungsjagd auf dem Friedhof, wo man keine Ahnung hat, wo es hingeht und man sich gegen die Polizisten nicht verteidigen kann. Mit anschließendem Bullet-Sponge von Endboss, wo zum Glück mal das Ausweichen funktioniert, wo man dann plötzlich die Waffe herhat und warum man die nicht gegen die Polizisten eingesetzt hat, bleibt ein Rätsel. Nach nicht mal ganz 3 Stunden ist man dann durch und hofft auf eine Erklärung, die es leider nicht gibt, stattdessen ein vollkommen schwachsinniges Ende.
Amok Runner

Spielwelt:
Man befindet sich in einer recht übersichtlichen kleinen Stadt, die frei erkundet werden kann. In der Stadt ist jede Menge los, NPCs laufen umher und gehen ihrem Tageswerk, wie Holzfällen nach. Auch auf der Straße ist ein bisschen was los und es fahren einige Autos umher. Gelegentlich wird etwas geblinzelt, das alles ist aber weit weg von einer dynamischen und lebendigen NPC-Landschaft. Daneben sind ein paar Vögel unterwegs und die Pflanzen bewegen sich, nicht wirklich im Wind, dazu flattern sie zu unterschiedlich, aber sie bewegen sich. Die Spielwelt wirkt so durchaus realistisch und lebendig. Hat aber viele Logikfehler, warum ist trotz der aggressiven Angreifer und der Krankheit soviel auf den Straßen los? Sollten sich die Leute nicht verstecken und isolieren? Warum nutzt man nicht einfach wieder die Hintertür im Herrenhaus, sondern muss die Haustür zerstören? Warum erschießt der Arzt einfach die kranken Menschen und versucht nicht ihnen zu helfen? Was ist so wichtig daran, die Dame zu verfolgen, als ein Heilmittel zu erforschen? Gerade einmal für letzteres gibt es eine wenig nachvollziehbare Erklärung, der Rest wird nie wirklich aufgeklärt.
Amok Runner

Fazit:
Der Name des Spiels ist wohl etwas ungünstig gewählt, gerade für deutsche Spieler, genauso wie der Name der Krankheit, die zu diesem Namen führt. Hätte man die Krankheit Restless genannt, würde das Spiel Restless Runner heißen und hätte nicht diesen blöden Beigeschmack. Das Spiel passiert zwar auf dem gleichnamigen Buch, dieses ist aber noch spezieller und hat nicht wirklich was mit dem Spiel zu tun. Insgesamt bekommt man einen bunten Blumenstrauß an bekannten Spielelementen, die teilweise nicht gut zusammen passen. Das Spiel macht nichts grundsätzlich falsch, übernimmt sich aber maßlos in allen Punkten, was zu viel technischen Schwächen führt. Daneben verlangt man für gerade einmal 3 Stunden Spielzeit einen völlig übertriebenen Preis von 18 Euro, wenn man über alle Schwächen hinwegsehen kann und ein kurzes Action-Spiel sucht, sollte man maximal 8 Euro dafür bezahlen. Wirklich benötigen tut das Spiel niemand, die Story bietet keinerlei Überraschung und auch die Spielinhalte sind nichts besonders.
Amok Runner

Pluspunkte Minuspunkte
+ zufällige Rätsel-Lösungen
+ meist logische Rätsel
+ Schwierigkeitsgrade
– Performance
– Bugs
– Fatal Error
– Stealth
– Ausweichen kaum möglich
– unlogische Story
– Namensgebung
– Logikfehler

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NoFear13

Path of Kami: Journey Begins

am 11. November 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Kazeyo, einen Geister-Wolf, der von einem Irrlicht begrüßt wird. Die Vorfahren von Kazeyo haben dem Irrlicht ihre Macht verliehen, um den Wolf auf den Berg zu führen. Kommt euch das auch so verdammt bekannt vor? Kein Wunder, das Spiel wurde eindeutig inspiriert vom Meisterwerk Lost Ember. Leider ist die Story bei weitem nicht so spannend und emotional. Das Ende macht leider auch nicht wirklich Lust auf einen zweiten Teil.
Path of Kami: Journey Begins

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Moderne Techniken wie Raytracing kommen nicht zum Einsatz. Auch sonst beschränken sich die Einstellungsmöglichkeiten auf wenige Einstellungen wie Texturen- und Schattenqualität. Das Spiel sieht jetzt nicht furchtbar schrecklich aus, ist aber weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Für ein Indie-Spiel in Ordnung, es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen. Durch die leichte Umrandung der Objekte kommt ein minimaler Comic-Look auf. Daneben hat das Spiel eine komische Tiefenunschärfe in Form eines Verwischungseffekts. Diese kann aber über Post-Effekte deaktiviert werden, dann sieht das Spiel auch deutlich besser aus. Die Performance des Spiels ist teilweise nicht wirklich gut, gerade die Endsequenz macht große Probleme. So läuft das Spiel selbst auf guter Hardware nicht durchgängig mit 144 FPS in 2K auf höchster Stufe. Für die schwache Grafik eigentlich inakzeptabel und wohl schlecht optimiert.
Path of Kami: Journey Begins

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik, die in Schleife läuft. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Wasserrauschen. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die nicht zu zahlreichen Texte müssen entsprechend in Untertiteln erfasst werden. Leider ist hier bei einigen Texten in der Mitte des Spiels die deutsche Übersetzung vergessen worden. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Path of Kami: Journey Begins

Steuerung:
Eine ganz typische Steuerung wie man sie gewohnt ist und bis darauf das man mit der Maus den Feuermodus bedient keine Besonderheiten hat. Entsprechend hervorragend geht die Steuerung von der Hand. Leider sind alle Tasten fest vorgegeben, Spieler, die mit den Pfeiltasten spielen, schauen so etwas in die Röhre. Hier wäre eine Doppelbelegung oder eine freie Tastenbelegung sinnvoll gewesen. Wahlweise kann man mit dem Controller spielen, wer das auch immer am PC tut. Einzige Problem ist das komische Sprungverhalten des Wolfs, es ist nie klar wie weit und hoch dieser jetzt wirklich springen kann und ob man einen Punkt wirklich erreichen kann. Hier fehlt es an irgendwelchen Marken, wo und wie man Springen kann, vor allem da das Sprungverhalten mehr als ungewöhnlich ist. Trotzdem sind auch diese Passagen nicht allzu schwer und gut zu schaffen.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein typisches Jump and Run, mit kleinen Rätselpassagen. Diese Rätsel sind nicht allzu schwer und beschränken sich auf Spucke den Feuerball im richtigen Modus ins richtige Gefäß. Macht man es im falschen Modus lehnt es das Gefäß automatisch ab, entsprechend ist das wirklich alles keine große Herausforderung. Für diese wird das Geistfeuer benötigt, von dem man nur eine bestimmte Anzahl zur Verfügung hat und welches sich an Geisterquellen und mit farbigen Lichtkugeln auffüllen lässt. Dieses dient gleichzeitig als Lebensanzeige, verliert man alle oder stirbt man anders, startet man von der letzten Quelle. Teilweise auch vom letzten Speicherpunkt, das ist nicht immer ganz durchgängig. Die Lebenspunkte kann man verlieren, wenn sie von Geisterwesen geklaut werden, das läuft aber eher harmlos ab und man kann diese auch nicht angreifen. Außerdem sind sie sehr einfach zu umgehen und stellen kein wirkliches Hindernis dar. Entsprechend frustriert, aber manchmal auch nützlich kann das sein. Gerade wenn man eine Quelle übersieht oder die letzte Quelle weit entfernt war, kann man ganz schön wandern. Das Spiel hat wieder Sammelobjekte in Form von Lichtkugeln und anderen sinnlosen Objekten. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Leider ist das Spiel auch minimal Buggy. So kann es schon passieren, dass man, wenn man ein Objekt in den Erd-Modus versetzt, dort dann drin stecken bleibt und kurz ins Hauptmenü muss. Eher selten kann man in irgendeine komische Lücke fallen und dort dann feststeckt. Das Spiel ist sehr kurz, man sollte in unter 2 Stunden durch sein, will man alle Sammelgegenstände braucht man etwas länger. Wer genau weiß was zu tun ist, braucht keine 30 Minuten, unser Video zeigt den kompletten Spieldurchlauf. Für 4 Euro ist die Spielzeit in Ordnung und wie der Name schon verrät, ist das nur der Anfang der Reise, entsprechend wird es einen Nachfolger geben. Außerdem ist das Spiel so angenehm kurz für einen angenehmen Spieleabend.
Path of Kami: Journey Begins

Spielwelt:
Eine mittelgroße Welt ohne irgendwelche Zielpunkte. Die einzelnen Gebiete sind sehr offen gestaltet. Entsprechend frustrierend kann es am Anfang sein erstmal den richtigen Weg zu finden. Gerade aufgrund der verschiedenen Wege die zu sinnlosen Sammelobjekten führen. Man sollte also aufpassen, dass man sich nicht auf einen Weg zu fest schießt. Der Weg ist dann aber ziemlich geradläufig und sollte keine großen Schwierigkeiten aufgeben. Die verschiedenen Orte sind unterschiedlich gestaltet und haben auch verschiedene Untergründe. Die Spuren, die der Wolf hinterlässt, sind aber unabhängig vom Untergrund immer blau vorhanden. Schrittsoundeffekte ändert sich aber dynamisch zum Untergrund. Daneben fällt etwas Laub von den Bäumen und man kann allerlei komisches Leben entdecken. Unter anderem durch die Luft schwimmende Fische. Leider ist es trotzdem bis auf dieses Highlight etwas leer und neben den fliegenden Masken ist nichts los. Auf den zweiten Blick offenbaren sich bei allen Leben immer gleichen Bewegungs- und Animationsabläufe. Auch sonst merkt man dem Spiel etwas das kleine Entwicklungsteam an, was aber nicht super schlimm ist.
Path of Kami: Journey Begins

Fazit:
Path of Kami erfindet das Rad jetzt nirgendwo wirklich neu, allerdings macht es auch nichts wirklich super falsch. Man merkt dem Spiel zwar an allen Ecken und Enden, dass sehr kleine Team an. Wer ein kurzes Jump and Run mit simplen Rätseleinlagen sucht, ist hier trotzdem genau richtig. Durch das harmlose und kampffreie Setting ist das Spiel auch für Kinder geeignet, die schon lesen können und im Notfall sitzt man halt daneben und liest vor bzw. übersetzt die paar fehlenden englischen Texte. Ein wirkliches Meisterwerk, dass man unbedingt gespielt haben muss, ist es nicht und wer Lost Ember nicht kennt, sollte eher dazu greifen.
Path of Kami: Journey Begins

Pluspunkte Minuspunkte
+ nettes kindgerechtes Jump and Run Rätsel Spiel
+ sehr einfach
– keine freie Tastenbelegung
– keine Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– kleinere Bugs
– schlecht optimiert

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Arcade Paradise – Coin-Op Pack 1

am 10. November 2022 unter DLC, Geschicklichkeit, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Inhalt:
Das Coin-Op Pack 1 beinhaltet 3 DLCs, die man auch einzeln kaufen kann. Jedes DLC beinhaltet einen einzelnen Automaten, der im Spiel selbst 100$ kostet. Also nicht allzu teuer und daher eine tolle Ergänzung, um seinen Arcade-Laden weiter auszubauen. Beim Test kam ein voll ausgebautes Arcade Paradise zum Einsatz, entsprechend kann nicht genau gesagt werden, ob diese schon vorher freigeschaltet werden oder erst nach Abschluss des Hauptspiels. Letzteres wäre aber gar nicht so schlimm, denn wie man in unserem Test des Hauptspiels entnehmen konnte, hat man auch vorher schon genug zu tun. Hier zum Haupttest für alle die ihn verpasst haben: Arcade Paradise – PC-Game Hunters
Arcade Paradise

DLC 1 CyberDance EuroMix:
Dieser Automat ist eine Weiterentwicklung des CyberDance-Automaten, dieses Mal mit 3 neuen Songs europäischer Dance-Musik. Ziel ist es im Takt der Musik die entsprechenden Tasten zu drücken. Das ist mit WASD möglich. Die Musikstücke sind deutlich schneller als im normalen CyberDance-Automaten entsprechend schwerer ist das Spiel geworden.

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DLC 2 Empathy:
Der Empathy-Automat soll einem die Verzweiflung eines Strichmännchens vor Augen führen. Dieses begibt sich auf eine endlose Reise auf einer einsamen Straße, von links und rechts fliegen Steine durchs Bild, die das Männchen stolpern lassen. Auch, wenn es zu langsam geht, fällt es von der Straße. Dann ergibt es sich seinem Schicksal und das Spiel endet. Ziel des Spiels ist es möglichst viele Schritte zurückzulegen. Dazu muss man schnell abwechselnd W und D drücken. Dieses Spiel ist deutlich zu schwer um wirklich Spaß damit zu haben, auch fehlt es an Abwechslung.

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DLC 3 Smoke ‚em:
Smoke ‚em ist der typische Schießautomat, es gilt möglichst viele Scheiben zu treffen, bevor die Zeit abläuft. Die Besonderheit ist das man erstmal ein Muster aus 4 mal 4 Scheiben hat, in jeder Runde drehen sich 6 zufällige Scheiben um. Diese haben dann besondere Zeichen: Weiße Scheiben bringen 1 Punkt, goldene Scheiben bringen 3 Punkte, Scheiben mit einer Uhr 5 zusätzliche Sekunden, Scheiben mit einem Todeskopf lassen einem eine der 3 Herzen verlieren. Praktischerweise sind auch in der Waffe immer 6 Patronen, entsprechend gilt es gut zu zielen und nach jeder Runde nachzuladen. Gesteuert wird nur mit der Maus, entsprechend schießt man mit links und lädt mit rechts nach, die Maus steuert den Cursor. Ziel ist es in der Zeit möglichst viele Punkte zu sammeln und vor allem nicht zu viele Todesköpfe abzuschießen. Für mich der beste Automat des DLCs, da er auch mit seinen Zielen schnell belohnt. Außerdem ist es genau der Automat, den man im Hauptspiel vermisst hat.

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Fazit:
Gerade mit CyberDance EuroMix und Smoke ‚em bekommt man zwei richtig gute Automaten, die das Hauptspiel sinnvoll erweitern. Empathy ist zu kryptisch und hat kein gutes Spielprinzip. Somit kommen wir auch schon zum Problem, der Preis. Eigentlich sind 2 Euro pro Automat viel zu viel Geld, eigentlich hätte maximal 1 Euro dafür verlangt dürfen, besser noch 80 Cent. Wenn man bedenkt, dass das Hauptspiel für 35 Automaten 20 Euro bezahlt und dann ist da ja noch einiger anderer Spielinhalt dabei. Vor allem, wenn man nicht alle 3 Automaten möchte, sind 4 Euro genauso teuer als würde man nur zwei Automaten einzeln kaufen. Wer die Automaten also möchte, sollte mal den nächsten Sale abwarten und dann maximal 1 Euro pro Automat oder 2 Euro für alle 3 Automaten bezahlen. Alles in Allem wirklich keine schlechte Ergänzung für Fans des Hauptspiels, allerdings leider nicht zu dem Preis. Eine Gesamtwertung sparen wir uns an dieser Stelle, da sich sonst nichts am grundlegenden Spielbetrieb geändert hat. Die 3 Automaten machen allesamt kurzzeitig Spaß, in maximal 1 Stunde hat man aber wohl genug.
Arcade Paradise

Pluspunkte Minuspunkte
+ 3 coole neue Automaten
+ die sinnvoll ergänzen
+ Smoke ‚em bester Automat des Spiels
– Preis

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Sonic Frontiers

am 10. November 2022 unter Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Dr. Eggman schmiedet wieder einmal dunkle Pläne und aktiviert ein Portal in den Cyberspace, was ihn selbst erfasst. Sonic und seine Freunde befinden sich gerade auf den Weg zu einer Insel, als sie von diesem Portal erfasst werden. Nur Sonic kann entkommen und bekommt von einer seltsamen Stimme Anweisungen was jetzt zu tun ist. Es gilt jetzt also das Portal zu schließen und seine Freunde zu retten. Dafür muss man alle Chaos-Emeralds sammeln und damit die Titanen besiegen. Die Story ist weder besonders spannend noch innovativ und fühlt sich eher nach Füllwerk an. Besonders durch die komische Erzähl-Art, der immer wieder unzusammenhängenden Video-Schnipseln.
Sonic Frontiers

Grafik:
Eine ganz nette Grafik, die allerdings weit weg vom aktuellen Stand der Technik ist und einige Schwächen aufweist. So ist in erster Linie kein Raytracing oder DLSS vorhanden. Des Weiteren ist das Spiel auf 60 FPS beschränkt, das lässt sich nur auf 30 FPS verringern, den FPS-Lock entfernen ist auf normalen Weg nicht möglich. Gerade bei einem Spiel das auch etwas auf Geschwindigkeit setzt sollte man schon mit 144 FPS spielen können. Auch sieht das Spiel zwar ganz schick aus, man hat aber Gefühl es ist schon ein paar Jahre alt, so sind die Texturen teilweise etwas flach. Was vor allem an Sonic auffällt, wo ist sein wuscheliges Fell geblieben. Ansonsten sind ganz nette Schatten und Spiegelungseffekte vorhanden. Nervige Effekte wie Bewegungsunschärfe lassen sich hingegen deaktivieren. Größtes Problem sind allerdings die Darstellungsdistanzen, so tauchen Sprungelemente teilweise sehr spät auf um sie vorzeitig erfassen zu können. Das alles spiegelt sich auch in den sehr niedrigen Systemanforderungen wider. Natürlich konnte man auch nicht auf die schwarzen Balken in den Zwischensequenzen verzichten. Das liegt daran, dass diese teilweise nicht gerendert werden, sodass sich auch DLC-Outfits hier nicht auswirken und es zu Fragmentierungen kommt. Wie kommt man auf die Idee, vor allem wenn diese auch noch schlechter aussehen als die Ingame-Grafik. Das hat man in den 90ern gemacht, wo die Grafik noch nicht so weit war, mittlerweile ist es unnötig. Aber auch die normal gerenderten Zwischensequenzen haben schwarze Balken. Zudem sind all diese Zwischensequenzen auf 30 FPS beschränkt.
Sonic Frontiers

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz gut, wenn auch kaum Emotionen aufkommen möchten. Wie völlig emotionslos Sonic klagt, dass seine Freunde im Cyberspace gefangen sind, oder wie es ihn null stört, dass er alle Chaos-Emeralds verliert. Teilweise soll das lustig sein, es wollen aber keine richtigen Emotionen aufkommen. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich gelegentlich an die Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Regen oder Wind. Die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben ein gutes Feedback. Besonders die Kämpfe haben hervorragende Soundeffekte, aber auch die verschiedenen Sprungplattformen.
Sonic Frontiers

Steuerung:
Was zu Beginn auffällt, ist das die Steuerung im Menü, unter Optionen, gerade mit der Maus nicht vernünftig funktioniert. So muss man erst auf dem Überpunkt klicken bevor man im Unterpunkt was ändern kann. Das Gleiche gilt für die Optionen, man muss erst auf die Option klicken, bevor das Auswahlmenü freigeschaltet wird. Gerade am Anfang rafft man nicht ganz warum man da jetzt nichts ändern kann. Ansonsten eine erstmal typische Steuerung mit einigen Besonderheiten. So kann sich Sonic natürlich auch einen Schritt nach Links und Rechts machen, was mit Q und E verwirklicht wurde. Auch verfügt Sonic über ein Repertoire von unterschiedlichen Angriffen und Bewegungen, die ganz sinnvoll auf Maus und Tastatur verteilt wurden. Die Steuerung kann völlig frei konfiguriert werden und auch Sachen auf die Seitentasten der Maus gelegt werden. Zudem kann die Mausempfindlichkeit angepasst werden, was auch dringend notwendig ist, da diese furchtbar unempfindlich ist. In manchen Situationen hat man eine feste Kamera, was echt nervig ist, weil sich Sonic abhängig von der Kamera bewegt. Das ist vor allem in Cyberspace der Fall, welche an Sonic 3D erinnern sollen. Hier gibt es auch teilweise Level in der Frontansicht, die sich echt wie die alten Sonic-Spiele in modernen Kleid spielen, hier funktioniert dann auch die feste Kamera super, da man sich ja nur nach links und rechts bewegen kann.
Sonic Frontiers
Hat man sich mal im Cyberspace an die feste Kamera gewöhnt geht es einigermaßen. Allerdings ist diese nie ganz vorhersehbar, so bewegt sie sich einmal mit den Kurven und man selbst muss gar nichts tun, gerade bei schärferen Kurven dann aber nicht und man läuft gegen Mauern. Woran man sich aber eher schwer gewöhnt, ist, wenn es in der Open-World plötzlich die Kamera verreist, weil das Spiel meint, hey ist voll wichtig, dass du dahin schaust. Außerdem meint sie gelegentlich, eh es wäre jetzt voll sinnvoll, wenn du dir das mal von oben anschaust. Da sich Sonic aber ja anhand der Kameraposition bewegt, man den Sprung versemmelt. Noch schlimmer nur in den Titanen-Kämpfen, wo die Kamera plötzlich weg vom Titanen auf Sonic gerichtet wird, sobald der Titan einen trifft. Dann aber wieder den Titanen fokussiert, sobald man näher heranfliegt, geht halt leider gar nicht. Am aller geilsten ist aber, dass die entsprechende Option im Menü um das zu Deaktivieren gefühlt nichts bewirkt, keine Ahnung ob Bug oder Feature. Hier sollte nochmal nachgebessert werden, vor allem, dass die Option auch das macht, was sie verspricht.

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Sonic Frontiers

Spielspaß:
Zu Beginn legt man einen Schwierigkeitsgrad fest, dieser legt fest wie schwer die Gegner sind. Daneben kann man alle möglichen Parameter einstellen, was allerdings nur im Hauptmenü geht, zu Spielbeginn wählt man zwischen dem Action- und Tempo-Modus. So kann man einstellen, wie hoch die Start-Geschwindigkeit ist, wie schnell kann man Sonic wenden, wie nah steht die Kamera und vieles mehr. Dadurch kann man das Spielgefühl etwas an sich anpassen, Designbedingt wirkt sich das aber nicht auf die Cyberspace-Level aus. Diese Parameter und der Schwierigkeitsgrad können jederzeit geändert werden. Im Spiel selbst flitzt man durch eine offene Welt von verschiedenen Inseln und sammelt allen möglichen Krimskrams, der auf der Karte angezeigt wird. Zu Beginn weiß man gar nicht für was das alle gut ist, im Spielverlauf erfährt man das immer mehr. So dienen die Herzen, Medallien und anderes Zeug dafür seine Freunde teilweise in die analoge Welt zu holen. Die Zahnräder, die man von Boss-Gegner erhält oder so findet dienen dazu die Portale in den Cyberspace zu öffnen. Die Schlüssel, die man dort erhält, dienen dann dazu die Chaos-Emeralds zu erhalten, um die Titanen zu besiegen, seine Freunde zu befreien und das Spiel abschließen. Die Cyberspace-Level spielen sich hierbei wie Sonic 3D oder die alten Sonic 2D-Teile und haben eine feste Kamera aus verschiedenen Winkeln. Daneben gibt es noch anderen mal mehr oder weniger sinnvollen Sammelkram in der Open World. So gibt es verschiedene Samen, die man bei Einsiedlern gegen Steigerungen in den 2 Haupt-Attributen eintauschen kann, was die Verteidigung oder den Angriff steigert. Diese erhält man meist von Gegner oder den Herausforderungen, die gleichzeitig die Karte Stückchenweise aufdecken. Daneben schalten diese auch neue Slider-Bahnen in der Welt frei und sobald man alle gemeistert hat kann man auf der Inseln Schnellreisen. Daneben gibt es noch weiteren Sammelkram, wie die kleine Kocos, blaue Marken und vieles mehr, was alles irgendeinen Zweck erfüllt.
Sonic Frontiers
Damit man nicht alle Fähigkeiten sofort nutzen kann und es langweilig wird, erhält man von besiegten Gegnern Erfahrung. Hat man davon genug gesammelt, bekommt man einen FP-Punkt. Hat man genug von diesen, kann man neue Fähigkeiten frei schalten. Man kann in der Open-World jederzeit speichern, allerdings nur außerhalb der Kämpfe und Puzzle, außerdem hat man gerade einmal 3 Speicherslots. Wenn man allerdings stirbt, startet man vom letzten Speicherpunkt, was eine Herausforderung oder Cyberspace-Portal sein kann und verliert alles seitdem gesammelte. Die Lebensanzeige sind die gesammelten Ringe, die man bei jedem Treffer verliert, hat man aber die Maximal-Anzahl gesammelt wird man zu einem super schnellen Sonic. Im Bosskampf gegen die Titanen wechselt man zum goldenen, unsterblichen und fliegenden Super-Sonic, verliert aber Ringe über die Zeit, wodurch man für den Titanen-Kampf nur wenig Zeit hat. Sobald dieser erledigt ist, geht es auf die nächste Insel und der ganze Zirkus geht von vorne los. So verliert man alle gesammelten Schlüssel, Zahnräder und die Chaos-Emeralds. Gerade die ersten beiden sind richtig nervig, da man nicht alle Schlüssel und Zahnräder auf den Inseln sammeln muss und als Vorbesteller sogar auf der ersten Insel viel zu viele zusätzliche bekommt. Das ergibt irgendwie keinerlei Sinn und deutet auf undurchdachtes Design hin. Lediglich die Fähigkeiten und Attribute behält man, wäre ja auch noch schöner. Diesen Zyklus gilt es 5 mal zu wiederholen, nach der zweiten Insel, langt es den meisten Spielern wohl, vor allem da pro Insel nur einige wenige Neuerungen dazu kommen und lediglich alles etwas schwerer wird. Für jede Insel benötigt man um die 3 bis 8 Stunden, je nachdem wie Effektiv man die Aufgaben angeht, man ist also gut 30 Stunden beschäftigt, wenn man wirklich alle Insel abschließen möchte.
Sonic Frontiers

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus mehreren größeren Inseln, die völlig frei erkundet werden können, sobald man dort angelangt ist. Allerdings kann nicht zwischen den Inseln gereist werden. Neben einen dynamischen Tag- und Nachtwechsel bewegen sich auch die Pflanzen leicht im Wind. Auch einige passende Tiere sind unterwegs und vor allem kleine knuddelige Wesen namens Kocos, die man sammeln kann und Sonic folgen, bis sie gegen Attributs-Punkte in Geschwindigkeit und Ringanzahl getauscht werden. Die verschiedenen Orte auf den Inseln und die Cyberspace-Level sind unterschiedlich und einzigartig gestaltet. Auch zwischen den Inseln gibt es große Unterschiede und man findet sich in verschiedenen Klimazonen wieder. In der Wüste hinterlässt der blaue Igel, dann sogar Spuren im Sand. Die Spielwelt wirkt so ganz lebendig und auch glaubwürdig, wenn man sich auf das Sonic-Setting einlässt.
Sonic Frontiers

Fazit:
Mit Sonic Frontiers bekommt man das typische Sonic in der Open-World, mit den entsprechenden Open-World-Spielinhalten. Nichts von all dem ist wirklich innovativ oder einzigartig, dazu kommen die vielen technischen Schwächen. Das Spiel ist daher nur für absolute Sonic-Fans geeignet, die nicht mehr ohne dieses Spiel leben können. Das Spiel macht auch am Anfang Spaß, schnell ist aber die Luft komplett raus die Open-World-Elemente abzurennen. Daher ist das Spiel kaum jemanden wirklich zu empfehlen, wäre wenigstens eine wirklich spannende Story vorhanden und würde dies spannend erzählt werden, aber nicht mal das ist wirklich der Fall. Daher kann man nur allen abraten für die nicht die ganz coolen Cyberspace-Level ausreichend sind und vor allem die nicht Lust haben immer wieder ähnliche Open-World-Elemente zu wiederholen. Den Preis von 60 Euro ist das Spiel in keinen Fall Wert, hier sollte man nicht mehr als maximal 25 Euro im Sale ausgeben.
Sonic Frontiers

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad
+ Sonic in Open-World
+ abwechslungsreiche Cyberspace-Level
– 60 FPS-Lock
– Renderdistanz
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– teilweise feste Kamera
– Spiel übernimmt eigenständig Kamera
– ESC ohne Funktion, stattdessen P
– kein richtiges freies Speichern
– wiederholende Open-World Elemente
– 5 Inseln auf denen man immer wieder fast bei Null
– Zeitdruck bei den Titanen-Kämpfen

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