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NoFear13

Potion Permit

am 24. September 2022 unter Abenteuer, Casual, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Alchimisten, der auf dem Weg in sein neues Heimatdorf ist, dieses liegt auf einer kleinen Insel. Hier soll man die Wehwehchen der Bewohner begutachten und heilen. Hat man Erfolg, darf man bleiben und es wird eine neue Zweigstelle eingerichtet. Allerdings scheint der lokale Doktor wenig begeistert von der Anwesenheit und dem schnellen Erfolg den man hat.
Potion Permit

Grafik:
Eine sehr simple Pixelart-Grafik mit statischen Schatten. Natürlich hat man in den Zwischensequenzen schwarze Balken, zusätzlich das unten rechts angezeigt wird, dass man gerade keine Taste drücken kann. Durch die schwache Grafik läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, obwohl der Pixel-Art ja immer einen gewissen Reiz hat.
Potion Permit

Sound:
Eine sehr simple Soundkulisse. Statt einer Sprachausgabe kommt nerviges Gepiepe. Dieses kann man auch nicht abstellen, warum aufgrund der Massen von Texten keine richtige Sprachausgabe vorhanden ist, ist ein Rätsel. Das Spiel ist aber auf Deutsch verfügbar. Im Hintergrund hört man sehr simple Soundeffekte. Die restliche Soundkulisse ist ebenfalls eher simple und gibt nur etwas Feedback. Die Hintergrundmusik ist auch nicht besonderes und eher eintönig und nervig.
Potion Permit

Steuerung:
Zu Beginn fällt auf, dass kein Maussupport vorhanden ist. Die Steuerung ist gelinde gesagt eine Vollkatastrophe. Das Einzige, was so liegt, wie man es braucht, ist WASD. Der Rest liegt auf JKLI, das sind Tasten die sind zum Tippen nicht zum Spielen. Die Steuerung geht so furchtbar von der Hand, man kann jedes Mal schauen für was welche Taste ist. Man kann die Tasten zwar ändern, was macht das aber ohne Maussupport für einen Sinn?
Potion Permit

Spielspaß:
Zu Beginn erstellt man mit wenigen Optionen einen Charakter und gibt ihn einen Namen. Kurze Zeit später kann man auch seinem Hund In-Game einen Namen geben, dieser kann aber sonst nicht gestaltet werden. Beide Namen müssen über ein Buchstabenfeld eingegeben werden statt direkt mit der Tastatur, wäre auch überrascht, wenn man eine Option für den PC gut umgesetzt hätte. Von freien Speichern hat man ebenfalls noch nie etwas gehört, das Spiel speichert nach jedem Tag automatisch. Wenn man sich dann an der Hausgestaltung versucht bekommt man das kalte Kotzen, viel zu umständlich und schlecht, überall fehlt der Maussupport. Im Spiel klopft man dann Monster um oder Pflanzen, angelt und bekommt so Zutaten. Diese muss man in seinem Brau-Topf dann zu einer bestimmten Form zusammen bauen, verschiedene Rezepte erlauben so verschiedene Zutaten, solange man im Tetris die richtige Form zusammen bauen kann. Leider nervt auch hier der fehlende Maussupport, es könnte alles so viel besser und schneller gehen hätte der Entwickler sauber gearbeitet. Daneben muss man auch erstmal die Leute untersuchen damit man weiß was ihnen fehlt, das ist mit verschiedenen Minispiel verbunden, in denen man im richtigen Moment oder richtige Reihenfolge, die richtige Taste drücken muss. Als letztes gibt, es jede Menge Quest in denen man ewig die richtigen Sachen zusammensuchen darf, was recht grindig ist. Im Spielverlauf kann man dann Sachen erforschen und neue Rezepte freischalten.
Potion Permit

Spielwelt:
Die Charaktere wackeln etwas auf und ab, haben aber keine Sprachanimationen, da sie auch keine Münder haben. Ansonsten sind einige Insekten unterwegs, die sinnlos auf der gleichen Stelle ihre Kreise drehen. Daneben ist das Wasser leicht animiert, sonst ist die Spielwelt meist völlig steif und starr. Lediglich einige Bewohner und ein paar Vögel sind noch unterwegs. In der Natur dazu die Monster, die einfach nur nerven und unnötig sind. Vor allem da man von ihnen ebenfalls nur Zutaten bekommt, keine Erfahrungspunkte oder ähnliches. Insgesamt ist die Spielwelt wenig glaubwürdig und etwas leer.
Potion Permit

Fazit:
Potion Permit ist ein schlechter PC-Port, in den man keinerlei Aufwand gesteckt hat. Warum man sein Spiel überhaupt für den PC veröffentlicht, bleibt ein Rätsel. Hier geht es wohl nur darum den PC-Master-Race das Geld aus der Tasche zu ziehen. Finger weg von diesem Schrott zusätzlich, dass es auf dem PC nichts taugt, ist es auch so eine sehr schwache Umsetzung. Der einzige Twist ist, dass man Tränke herstellt, mehr bietet das Spiel auch nicht, alles andere kennt man aus anderen Spielen.
Potion Permit

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mini-Game zum brauen
+ Rezepte erlauben so verschiedenste Zutaten
+ Patienten diagnostizieren und heilen
– Steuerung
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– fehlender Maussupport
– schlampiger PC-Port
– unnötige Monster
– unnötiges grindig

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NoFear13

costrutto

am 19. September 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Eine Story ist nicht vorhanden, man baut einfach verschiedene Städtchen oder größere Häuser auf. Je nachdem wie man diese platziert verbinden sie sich über verschiedene Wege. So entstehen kleine Häuserbrücken oder Terrassen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte wäre nicht notwendig gewesen, hätte aber sicherlich nicht geschadet.
costrutto

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, es sind ganz nette Schatteneffekte vorhanden. Allerdings verliert das Spiel ständig die höchsten Einstellungen, wenn man auf eine neue Karte wechselt, darf man diesen erst wieder auf höchste Settings einstellen. Es sind auch keinerlei moderne Techniken vorhanden, dafür läuft das Spiel aber auf einigermaßen moderner Hardware flüssig und mit maximalen FPS.
costrutto

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, etwas wechselnde Musik, die aber schnell eintönig wird. Daneben kann man nur hören, wenn man etwas baut. Das Feedback ist so in Ordnung, allerdings ist die Soundkulisse sehr schwach. Hier wären einige Hintergrundgeräusche, wie Wind und Vögel sinnvoll gewesen. Das Spiel ist zudem nur auf Englisch verfügbar, was aber aufgrund der wenigen Texte kaum stört.
costrutto

Steuerung:
Eine einfache und intuitive Steuerung. Mit der linken Maustaste platziert man Klötze, hier wird mit einer weißen Fläche angezeigt, in welche Richtung gebaut wird. Mit der rechten Maustaste kann man die Klötzchen wieder entfernen. Durch langes drücken der linken Maustaste kann man die Kamera drehen. Durch langes drücken der rechten Maustaste diese bewegen. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, lediglich zerstört oder platziert man beim Bewegen der Kamera etwas durch die Doppelbelegung. Hier wäre gut gewesen, wenn man bei längeren Drücken das platzieren und entfernen unterbinden würde.
costrutto

Spielspaß:
Ein simples Platzieren von Klötzchen mehr bietet das Spiel nicht. Diese Klötzchen verbinden sich etwas zu größeren Häusern. Daneben kann man die Farbe für die Klötzchen auswählen und durch verschiedene Karten mit leicht anderen Häuserstilen wechseln. Aufgrund des doch recht geringen Contents hat man innerhalb von wenigen Stunden genug vom Spiel. Hier wären mehr Möglichkeiten oder gar Quests ganz schön gewesen. Außerdem fehlt es dem Spiel an wirklichen Innovationen. Dazu kommen noch hässliche Texturen-Fehler, wenn man komisch baut.
costrutto

Spielwelt:
Die Spielwelt ist ziemlich klein gerade einmal 9 mal 9 Grundfläche stehen zur Verfügung. Daneben ist entweder ein großes leeres Meer, eine große Wüste oder ein großer Wald. Keiner dieser Umgebungen hat irgendein Leben, auch wenn man neue Klötzchen platziert erzeugt man hierdurch keinerlei Leben. Die Spielwelt wirkt so völlig leer und wenig realistisch, besonders wenn man durch den Abbau von Häusern plötzlich schwebende Häuser hat.
costrutto

Fazit:
Costrutto erinnert etwas an Townscapper und spielt sich auch genau so. Leider sind die Variationen die entstehen nicht ganz so ausgereift wie bei Townscapper und auch die verschiedenen Baustile unterscheiden sich nur minimal. Das Spiel kostet aber nicht einmal 2 Euro, wer also von Townscapper die Schnauze voll hat, kann sich das Spiel einmal anschauen. Allerdings baut man auf einer völlig leeren kleinen Welt, die nie mit Leben gefüllt wird. Allen anderen sei Townscaper ans Herz gelegt, das genau das Gleiche bietet, mit deutlich mehr Umfang.
costrutto

Pluspunkte Minuspunkte
+ simples Aufbauspiel
+ keine Herausforderungen
+ Meditativ
– winzige Karte
– kein Leben
– Sound
– Grafik
– kein Story
– Fehlsteuerung durch Doppelbelegung
– nur auf Englisch verfügbar
– verliert Grafikeinstellungen

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NoFear13

Deisim

am 06. September 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Test, VR abgelegt

Story:
Du bist ein Gott! Zu Beginn ist nur ein einzelnes kleines Landstück vorhanden, dies gilt es jetzt zu erweitern. Also schafft man weiteres Grasland, Wälder und Seen. Bald wird die Welt von den ersten Menschen bevölkert. Dies wünschen sich neben Holz, Stein für ihre Behausungen und natürlich Tiere zu jagen. Also erfüllt man ihnen als guter Gott auch diese Wünsche. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Diese ist zwar nicht notwendig, wäre aber schön gewesen. Vor allem da ab und an ein Tutorial fehlt und man durch Zufall oder Forum die Lösung finden muss, diese hätte man schön mit einer Story und Aufgaben verbinden können.
Deisim

Grafik:
Die Grafik ist ganz ordentlich. Die Texturen sind zwar eher grob und die Objekte eher kantig. Daneben sind aber nette Schatteneffekte vorhanden, selbst die eigenen Götterhände haben Schatten. Gerade in VR wirkt die Grafik recht gut, nüchtern betrachtet fehlen allerdings Spiegelungseffekte und jede neuartige Technik. Dafür läuft das Spiel flüssig und mit hohen FPS, was vor allem in VR ja wichtig ist.
Deisim

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige Musik. Daneben hört man eher simple Soundeffekte, die aber gut veranschaulichen was gerade passiert. Die Soundeffekte für die Wunder sind ganz gut und geben ein gutes Feedback. Insgesamt wäre aber deutlich mehr möglich gewesen, so hört man die Bevölkerung eher kaum, wenn sie nicht gerade wieder Krieg führen. Das Spiel ist zwar auf Deutsch verfügbar, entsprechende Texte zu Spielereignissen erhält man in Deutsch, aber ohne Sprachausgabe. Das hätte aber wohl auch mehr genervt, wenn man ständig auf Ereignisse in Sprachform hingewiesen worden wäre.
Deisim

Steuerung:
Das Spiel wird ganz typisch mit den Bewegungscontrollern gesteuert und man kann anpassen wie man sich genau durch die Welt bewegen will. So kann man einstellen wie stark man sich mit den Bewegungscontrollern dreht und ob man sich per Teleport, Smooth oder Grip durch die Welt bewegen möchte. Ansonsten ruft man mit dem rechten Bewegungscontroller durch Druck der A-Taste oder falls nicht vorhanden durch Druck nach oben das Wundermenü auf. Dort greift man dann das gewünschte wunder und wirft es auf die Welt. Mit der Menü-Taste des rechten Controller kann man zoomen, mit der der linken ruft man das Menü auf.
Deisim

Spielspaß:
Am Anfang findet man sich auf einer leeren Welt, mit nur einer Kachel wieder. Dann erhält man ein kurzes Tutorial, welches das Spiel ganz grundsätzlich erklärt aber einiges offen lässt. Sobald man die ersten Graslandschaften erstellt hat lassen sich dort Menschen nieder. Anschließend erschafft man Wälder und Seen um ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen. Auf allen Kacheln kann man dann Tiere erschaffen, die das Bedürfnis nach Fleisch und Fell erfüllen. Später muss man dann Steine auf einer Kachel erschaffen, die für die Steinhäuser benötigt werden. Schnell landen die Menschen im Kupfer-, Eisen- und Gold-Zeitalter. Dafür muss man Minen erschaffen, auf der Graslandschaft wird es eine Kupfermine. Für andere Minen bekommt man jetzt neue Kachel-Typen in Form von Wundern, wie die Schneekachel und die Wüstenkachel. Hat man genug Eiskacheln platziert, schafft man dort ein Volk was Eisen verarbeitet, entsprechend erschafft man auf Eislanden Eisenminen. In der Wüste lebt das Volk was Gold verarbeitet, entsprechend schafft man hier Goldminen. Jetzt benötigen die verschiedenen Völker Sachen, die sie nicht selbst produzieren können, so wird aus Eisen, Waffen und aus Gold, Schmuck. Entsprechend schafft man per Inspiration eine erste Hauptstadt für die Welt, diese zieht bald in den Krieg und erobert die anderen beiden Städte. Jetzt werden die Ressourcen zwischen den Städten gehandelt und jede Stadt bekommt das, was sie benötigt.
Deisim
Daneben benötigt jede Stadt jetzt Kohle, diese wird in Kohlenminen geschürft, die man aus Wald-Kacheln erschaffen kann. Auch wird jetzt Öl benötigt, dieses schaffen die Wüstenstädte automatisch, indem sie vollautomatisch eine Ölpumpe bauen. Schnell steigen die Städte jetzt durch alle Zeitalter auf und werden zur modernen Stadt. Um zur futuristischen Stadt zu werden, benötigen sie jetzt ein Raumschiff, praktischerweise wird man regelmäßig davon heimgesucht, man nimmt also das Raumschiff und wirft es auf den Boden, jetzt kann die Bevölkerung es ausschlachten und ins letzte Zeitalter vorrücken. Für all dies benötigt man ca. 2 Stunden, danach kann man neue Städte und Königreiche aufziehen, die regelmäßig in den Kampf ziehen, um andere Städte in ihr König- und Kaiserreich zu bekommen, oder sie rebellieren und kündigen ihr eigenes Königreich. Wie viel Sinn es an dieser Stelle noch macht mit allen freigehaltenen Kacheln, Wunder oder auch Seuchen noch weiterzuspielen muss jeder selbst wissen. Eventuell zerstört man zum Schluss noch seine Welt mit den ganzen Seuchen, Stürmen und Feuer. Da man jederzeit frei speichern kann, kann man danach seine Welt ja wieder herstellen. Nach spätestens 3 Stunden ist bei den aller Meisten dann wohl die Luft raus. Auch wenn durch immer mal wieder auftretende, abstellbare, Katastrophen oder Ketzer, die man entsorgen sollte, etwas Abwechslung vorhanden ist.
Deisim

Spielwelt:
Da man die Spielwelt aus sehr wenigen Kacheln selber schafft, ist sie zwar einzigartig aber bietet kaum Details. Die Bevölkerung läuft zwar authentisch umher und beschafft die einzelnen Materialien, hat aber auch sonst nichts weiter zu tun, wie einfach mal eine Feier zu veranstalten oder auch einfach zu schlafen. Es ist aber auch immer Tag im Spiel, ein dynamischer Tag- und Nachtwechsel ist nicht vorhanden. Auch die Tierwelt wirkt wenig glaubwürdig, so erschafft man zwar verschiedene Tiere je nach Kachel, diese laufen dann aber nur sinnlos umher. Insgesamt wirkt die Spielwelt etwas leer und wenig glaubwürdig, hier wäre durchaus mehr möglich gewesen. Schön sind hingegen die verschiedenen Städte, denen man sowohl ihren Typ als auch Zeitalter schon von weiten erkennt.
Deisim

Fazit:
Ein nettes kleines Götter-VR-Spiel, das allerdings nur sehr wenig Umfang hat und man dadurch in 2 Stunden wirklich alles gesehen hat. Stellenweise fehlt es dem Spiel auch an etwas Beschreibung, dass die Kohlemine nur im normalen Wald oder Sumpf entstehen kann, nicht aber in anderen Wäldern, muss man erstmal wissen. Auch, dass das unbekannte Objekt im End-Game ein Raumschiff-Teil ist und man ein Raumschiff auf den Boden werfen muss, verrät das Spiel selbst nicht. Wer wieder einmal eine nette kleine Göttersimulation sucht und den nächsten Sale abwartet, bekommt ein ganz nettes Spiel. Wer allerdings eine umfangreiches Aufbau- und Strategie-Spiel in VR sucht, wird hier enttäuscht sein.
Deisim

Pluspunkte Minuspunkte
+ Göttersimulation
+ Menschen machen alles automatisch
+ man selbst schafft nur die Rahmenbedingungen
+ VR
+ freies Speichern
+ intuitive Steuerung
+ deaktivierbare Katastrophen
+ deaktivierbare Ketzer
– wenig Umfang
– etwas leblose und leere Spielwelt

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NoFear13

Moorhuhn Xtreme

am 23. August 2022 unter Casual, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Ein wirkliche Story ist nicht vorhanden. Es ist das ganz klassische Moorhuhn-Feeling. So schießt man alle Moorhühner ab die auftauchen und bekommt Bonuspunkte, wenn man Moorhühner trifft die irgendwo kurz den Kopf rausstrecken oder besonders weit weg sind. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte wäre zwar nicht notwendig aber schön gewesen.
Moorhuhn Xtreme

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, die man aus der Frontansicht erlebt. Das ganze Spiel hat trotzdem einen leicht comichaften Look. Es sind ganz nette Schatteneffekt vorhanden, sonst aber nichts besonderes. Die Grafik ist für diese Art von Spiel gerade noch in Ordnung. Es mangelt aber an Einstellungsmöglichkeiten, dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Man hätte aber durchaus mehr aus dem Spiel holen können, vor allem an der Kantenglättung fehlt es.
Moorhuhn Xtreme

Sound:
Im Hauptmenü spielt eine gute Musik, die allerdings schnell eintönig wird. In den 3 verschiedenen Level hört man jeweils passende Umgebungssoundeffekte. Ansonsten hört man nur die Moorhühner und die passenden Waffensounds. Das Feedback ist in Ordnung und man bekommt ein gutes Trefferfeedback. Gerade abhängig davon was man trifft bekommt man einen anderen Sound zu hören. Man wünscht sich allerdings etwas Variation im Treffersound, wenn man ein Moorhuhn abschießt.
Moorhuhn Xtreme

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Über die kleinen Levelabschnitte kann man noch mit A und D scrollen. Ansonsten ist die linke Maustaste zum schießen und die rechte zum Nachladen. Etwas nervig ist das man die Karten mit Return starten muss, statt einfach zu klicken oder man muss direkt auf das Return-Symbol klicken. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Da das meiste mit der Maus gesteuert wird, geht das noch in Ordnung. Insgesamt geht die Steuerung gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.
Moorhuhn Xtreme

Spielspaß:
Man ballert auf Moorhühner und versucht so möglichst hohen Highscore zu erzielen. Dafür stehen drei Karten zur Verfügung, die man freischaltet, indem man einen bestimmten Highscore im vorherigen Level schafft. Dieser Zielscore ist anspruchsvoll aber schaffbar. Daneben sind immer mal nette Waffen in den Schießbuden versteckt. So muss man auf ein Schloss einer Truhe schießen und erhält so eine Mini-Gun. Diese Waffen halten nur kurzzeitig und danach geht es wieder mit der Schrotflinte weiter. Ein Levelabschnitt hat einen Timer von 1,5 Minuten und ist so schnell durchgespielt. Lediglich ein paar Sekunden Bonuszeit kann man sich sichern, wenn man die Geheimnisse im Level kennt. Alle drei Karten hat man in nicht mal ganz einer Stunde freigespielt. Dann kann man noch im 1 gegen 1 per Steam-Remote-Play direkt gegeneinander spielen. In diesem Modus scrollt die Karte automatisch hin und her und man schießt direkt gegeneinander auf die Moorhühner. Daneben kann man im lokalen Multiplayer mit bis zu 4 Spielern hintereinander antreten. Es gibt natürlich einen Online-Highscore, in den kann man sich aber freiwillig eintragen. Was ganz schön ist da man so nicht automatisch eingetragen wird. Ungünstig ist hier nur, dass der Highscore für alle Level gilt, was angesichts der deutlichen Unterschiede etwas ungünstig ist. Daneben ist natürlich auch ein gewisser Glücksfaktor dabei, da die Moorhühner zufällig auftauchen. Insgesamt die typischen Stärken und Schwächen eines Moorhuhn-Spieles.
Moorhuhn Xtreme

Spielwelt:
Es stehen 3 Karten zur Verfügung, die allesamt komplett unterschiedlich gestaltet sind. Auch die Moorhühner, die sich dort befinden sind passend gestaltet. Die Umgebungen haben viele nette Details. Allerdings sind gerade einmal 3 Level schon etwas wenig. Diese haben auch bis auf die Moorhühner kein Leben. Was aber ganz gut ist, sonst würde man Zuviel durch andere Bewegungen abgelenkt.
Moorhuhn Xtreme

Fazit:
Für alle die wieder einmal zwischen durch eine Runde Moorhuhn zocken wollen auf jeden Fall einen Blick wert. Der Preis ist mit 15 Euro vielleicht etwas hoch, man bekommt das Spiel aber über unseren Link und Partner Kinguin, schon für um die 8 Euro. Für diesen Preis erhält man ein kurzweiliges spaßiges Spiel, das man mal schnell in der Mittagspause spielen kann. Hier auch mal im Multiplayer gegen bis zu 4 Kollegen. Ein ganz gutes, wenn auch nicht herausragendes Spielpaket.
Moorhuhn Xtreme

Pluspunkte Minuspunkte
+ altes Moorhuhn-Feeling
+ 1 gegen 1
+ lokaler Multiplayer
+ besondere Waffen
+ Geheimnisse
– Sound
– wenig Karten

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NoFear13

Game Dev Story

am 19. Juli 2022 unter Casual, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Du hast eine Spielfirma gegründet, diese gilt es jetzt zum Erfolg zu führen. Dafür musst du gute Spiele entwickeln und Fans gewinnen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist hierbei nicht vorhanden. Lediglich kleine Events wie Spielpreisverleihungen und Spielekonferenzen finden statt.
Game Dev Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, auch sonst sind keine weiteren Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS, dafür läuft das Spiel auch auf der ältesten Hardware.
Game Dev Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt, diese sind aber nicht reichlich und nach kürzester Zeit alle bekannt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Game Dev Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung. Auch ist es fast nicht notwendig die Kamera zu nutzen, da man alle Aktionen nur im Menü ausführt.
Game Dev Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man eine Spielfirma auf. Dafür stellt man neue Mitarbeiter ein und bildet diese weiter. Um ein Spiel zu produzieren, wählt man die Plattform, Genre und Szenario aus. Dann legt man fest, auf welche Spielelemente besonders Wert gelegt wird. Damit man hier mehr Punkte zur Verfügung hat, muss man die Genres auf Level 1 meistern. Die Level der Genres und Szenarien haben sonst nur minimale Auswirkungen. Je nach den Fähigkeiten und dem gewählten Budget des Spiels bekommt man bestimmte Punkte in den Aspekten des Spiels. Hierzu gehören Spaß, Kreativität, Grafik und Sound. Außerdem steigert man den Hype für des Spiels, sobald man eine bestimmte Höhe der Attribute überschreitet. Daneben schleichen sich natürlich auch Bugs ins Spiel ein, diese muss man am Ende der Entwicklungsphase vor Veröffentlichung des Spiels beheben. Wahlweise macht man es wie EA und besteht trotz Bugs auf ein Release.
Game Dev Story
So nebenbei bekommt man auch Forschungspunkte, die man in die Entwicklung seiner Mitarbeiter stecken kann. So steigen diese im Level auf und steigern ihre Attribute, verlangen aber auch mehr Geld. Es ist auch möglich die Mitarbeiter zu schulen, dies kostet aber Geld und Energie der Mitarbeiter. Ab und an wollen die Mitarbeiter ein Aspekt des Spiels verbessern, falls man dem zustimmt, muss man Forschungspunkte hereinstecken, um die Erfolgschancen zu steigern. Scheitert die Aktion schleichen sich massenhaft Bugs ins Spiel ein. Einmal im Jahr kommt ein Händler der Objekte verkauft mit denen man seine Mitarbeiter oder das Spiel Boostern kann. Dafür werden teilweise aber ebenfalls Forschungspunkte benötigt. Im Spielverlauf kann man in immer größere Studios ziehen. Nach ca. 4 Stunden hat man dann genug da man keinerlei Fortschritt mehr erreicht. Zum Schluss kann man noch eine Konsole entwickeln, das war es aber dann. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, da man nur einen Speicherslot zur Verfügung hat.
Game Dev Story

Spielwelt:
Man bekommt nur seine Spielstudios zu Gesicht, diese sind zwar unterschiedlich gestaltet, sonst aber völlig leblos. Die Mitarbeiter werden irgendwann müde und gehen kurz heim, daneben unterhalten sich die Mitarbeiter gelegentlich. Im Spiel kommen verfälschte Namen von realen Spielunternehmen und Konsolen zum Einsatz, wenn man sich auskennt, weiß man was gemeint ist. Das Spiel ist so ein wenig realistisch, allerdings wirkt die Spielwelt fast völlig leblos.
Game Dev Story

Fazit:
Game Dev Story ist ein kleines kostenpflichtiges Handy-Game. Der PC-Port ist nicht besonders gut geworden und wirkt lieblos. Da es mittlerweile massenhaft dieser Spielentwicklungs-Simulatoren gibt und das Spiel keinerlei Besonderheiten hat, kann es nur kurzzeitig unterhalten. Wie alle dieser Spiele macht es zwar kurzzeitig Spaß und das Spiel ist relativ einfach, trotzdem braucht man das Spiel nicht unbedingt. Falls man noch keines dieser Spiele hat und gerne mal ein relativ einfaches haben möchte, kann man aber bedenkenlos zugreifen.
Game Dev Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ Objekte zur Verbesserung
+ Spiele-Entwicklung
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– zu wenig Möglichkeiten
– keine Einzigartigkeit

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Mega Mall Story

am 05. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Du bist neuer Besitzer eines Einkaufszentrums. Deine Aufgabe ist es dieses in 15 Jahren zu einem 5 Sterne-Einkaufszentrum zu machen. Ob das trotz wachsender Online-Konkurrenz zu schaffen ist, ist zu Bezweifeln. Eine wirklich großartige Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Lediglich kleinere Zufallsevents finden statt und erzählen kleine Geschichten.
Mega Mall Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus einer Frontansicht erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, es sind auch keine weiteren Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS, dafür aber auch auf älterer Hardware ohne Probleme.
Mega Mall Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis auftritt. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Mega Mall Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte, gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Mega Mall Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man ein riesiges Einkaufszentrum, dabei platziert man nur Geschäfte und Treppen. Sobald die Kunden zufrieden sind, werden sie zu Stammkunden, die öfter kommen und mehr Umsatz generieren. Manchmal machen dir neue Stammkunden auch neue Vorschläge für Läden, die sie vermissen oder sie empfehlen das Einkaufszentrum weiter. Läden können auch mit neuen Dienstleistungen ausgestattet werden, damit steigen aber die Wartungskosten. Zur Ausstattung mit diesen Dienstleistungen werden allerdings Herzen benötigt, eine Art Zweitwährung, die die Kunden hinterlassen. Die Ausstattung kann aber auch scheitern, wie schwer das ist, sieht man vorher, wenn es scheitert, verliert man die Herzen, ohne dass die Dienstleistung geschaffen wird, dafür sinkt die Schwierigkeit bei einem erneuten Versuch leicht. Jeder Laden hat einen maximalen Bestand, der im Laufe des Monats verkauft wird, ist dieser Leer schließt der Laden vorzeitig. Diesen kann man ebenfalls mit den neuen Dienstleistungen etwas erhöhen. Außerdem steigen die Läden bei genug Besuchern irgendwann eine Stufe auf und generieren so einen höheren Ruf und Preis. Daneben bekommt man einige Bonuspunkte die man nach Belieben in die beiden Punkte Qualität und Bestand verteilen darf. Nach einer gewissen Zeit vergeht ein Monat und der Laden schließt kurz. Im nächsten Monat wird der Bestand aufgefüllt und man zahlt Wartungskosten für die Geschäfte.
Mega Mall Story
Bestimmte Geschäfte kann man miteinander zu Zentren bauen, dafür müssen sie nebeneinander platziert sein, da man die Läden jederzeit mit einem kleinen Geldeinsatz verschieben kann ist das kein Problem. Außerdem ist es möglich in die Nachbarschaft zu investieren, um so Beliebter zu werden und mehr Kunden anzulocken. Des Weiteren kann man in sein Einkaufszentrum investieren um mehr Stockwerke bauen zu können oder andere Vorteile wie Rolltreppe, Aufzüge, eine Bushalte-Stelle oder eine U-Bahn-Station freizuschalten. Für die neuen Stockwerke braucht man dann einen weiteren Manager, den man einstellen kann. Dieser hat aber auch verschiedene Vorteile, wie z. B. eine höhere Qualität bestimmter Shops auf seinem Stockwerk. Um die Sterne-Wertung des Einkaufszentrums zu steigern, muss man einige Bedingungen erfüllen. Dann schaltet man neue Geschäfte zum Kauf bei Pupkin frei, dies kosten ebenfalls Herzen. Dieser verkauft auch einmal im Jahr neue Pläne für Zentren, diese kosten aber Geld. Bei Zufallsevents oder mit Werbung steigert man die Beliebtheit des Einkaufszentrums, wächst diese auf 100 an, strömen kurzzeitig massenhaft Kunden ins Einkaufszentrum und hinterlassen schon beim Eintreten Herzen. Ab Einkaufszentrum Stufe 2 kann man sogar Angebote erstellen, das kostet ebenfalls Herzen lockt aber mehr Kunden in ein Geschäft. Man kann nicht frei speichern, da man nur einen Speicherslot zur Verfügung hat. Bis zum 5. Stern braucht man ca. 10 Jahre und damit ca. 7 Stunden, danach kann man einfach nur weiterspielen um die restlichen Geschäfte freizuschalten. Leider kommt irgendwann das größte Einkaufszentrum als Konkurrenz und wirbt fast alle Kunden ab, dann kann man das Spiel einfach beenden.
Mega Mall Story

Spielwelt:
Eine flache leere Spielwelt, auf der man ein immer höher werdendes Einkaufszentrum platziert. Es gibt eine Übersichtskarte, wo man durch die Nachbarschaft wechselt und dort in verschiedene Viertel investiert. Mit jeder Investition ändert sich das Vierteil leicht, bis man zum Schluss ein prachtvolles Viertel vorfindet. Die Kunden kommen durch die Tür oder verschiedene Transportstationen und laufen realistisch durch das Einkaufszentrum. Lediglich die Aufzüge sind nicht ganz akkurat, hier ist der Aufzug auf allen Stockwerken gleichzeitig, wodurch aber kein nerviges Management notwendig wird. Es gibt einen kurzen Tag zu Nacht-Wechsel bevor der nächste Monat beginnt. Da dies immer bei einem Monatswechsel passiert hat es nichts mit dem normalen Tag-, Nachtrhythmus zu tun und dient nur zur Anzeige.Während des Monats sind die Einwohner beliebig lange im Einkaufszentrum unterwegs, am Ende des Monats verlassen sie es alle Fluchtartig. Dann können sie auch rennen, man wünscht sich, dass sie das auch sonst könnten und so mehr einkaufen würden. Es gibt alle möglichen Geschäfte, die man platzieren kann, neben so normalen Geschäften, wie eine Bäckerei und Metzgerei sind das auch ausgefallenere Geschäfte wie ein Kino oder Bowlingbahn. Egal um welches Geschäft es sich handelt, die Kunden kaufen sehr kurz die Dienstleistung ein. Das ist besonders lächerlich, wenn sie auf der Aussichtsplattform nur kurz die Tickets holen und bezahlen. Insgesamt ist die Spielwelt nicht sehr realistisch, wirkt aber insgesamt recht lebendig, wenn man erstmal richtig viele Kunden im Einkaufszentrum hat.
Mega Mall Story

Fazit:
Mega Mall Story ist ein kleines Handy-Game, welches man für kleines Geld kaufen kann, dafür aber ein vollwertiges Spiel ohne Pay2Win erhält. Der PC-Port hat zwar einige Schwächen kostet dafür aber nicht viel und das Spiel bietet jede Menge Möglichkeiten. Trotzdem ist das Spiel relativ simple gehalten und gibt keine großen Schwierigkeiten auf, wer das Spiel noch nicht fürs Handy hat und möchte, kann bedenkenlos zum PC-Port greifen und bekommt ein gutes Spiel, das auch auf schwächerer Hardware läuft.
Mega Mall Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ viele Läden
+ viele Dienstleistungen
+ Investment
+ Zentren
+ viele Möglichkeiten
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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Hot Springs Story

am 04. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Besitzer des Spa. Also baut man auf den heißen Quellen ein Bad auf und errichtet Räume wie kleine Tatami-Zimmer. Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden, dafür kleine Events, die sehr kurze Geschichten erzählen.
Hot Springs Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, welche man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, sonst sind keine Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungsmöglichkeiten, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS. Die Grafik mag minimalistisch sein, dafür läuft das Spiel auch auf älterer Hardware.
Hot Springs Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden daher nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Hot Springs Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Hot Springs Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man nur ein Spa auf, dafür errichtet man alle möglichen Einrichtungen, welche die Besucher nutzen. Am Wichtigsten sind hierbei die heißen Quellen und Tatami-Zimmer. Daneben kann man Läden wie Restaurants und Souvenir-Läden errichten. In Pumpkins Shop kann man Items kaufen. Mit diesen kann man die Einrichtungen verbessern, so werden sie Beliebter und die Preise steigen. Gelegentlich werden diese Items auch von Gästen in der Einrichtung gefunden und dir ausgehändigt. Das Spiel ist relativ einfach, die monatlich Kosten halten sich in Grenzen und man kann in Ruhe ausbauen. Man hat nur einen Speicherslot pro Spa, ein freies Speichern ist so nicht möglich. Neue Räume bekommt man bei Pumpkins oder man kann diese mit Investitionen erforschen. Neue Zielgruppen gewinnt man ebenfalls durch Investitionen. Man kann bis zu 3 Zielgruppen für sein Spa wählen, diese besuchen dann das Spa und falls sie mit den Einrichtungen zufrieden sind steigen sie im Rank auf. Mit höheren Rank haben sie mehr Geld zur Verfügung, welches sie im Spa ausgeben können. Leider halten sich die Möglichkeiten doch etwas in Grenzen und auch der Fortschritt zieht sich extrem, deswegen kann das Spiel nicht lange fesseln. Des Weiteren fehlt jede Information warum jetzt manche Zielgruppen das Spa extrem gut bewerben, andere aber eher unzufrieden sind, was ebenfalls den Spielfortschritt bremst.
Hot Springs Story

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt. Bis auf einige Bäume und Pflanzen ist nichts vorhanden. Lediglich die Besucher rennen durch das Spa und besuchen die Einrichtungen. Auf der Straße vor dem Spa ist etwas Fußgänger-Verkehr, sonst wirkt die Spielwelt aber sehr steril. Das Spiel wirkt so kaum lebendig und wenig glaubwürdig. Die Dimensionen zwischen den Einrichtungen und den Besuchern passen auch nicht hundert Prozent, die Einrichtungen sind minimal zu Klein.
Hot Springs Story

Fazit:
Hot Springs Story wurde ursprünglich für Handys entwickelt, kostet aber Geld und verzichtet auf Pay2Win. Leider sind die Möglichkeiten doch sehr beschränkt und das Spiel kann nur kurzzeitig unterhalten. Wer schon immer einmal ein Spa aufbauen wollte, kann sich das Spiel aufgrund des günstigen Preises einmal ansehen. Alle anderen brauchen das Spiel aufgrund der vielen kleinen Schwächen nicht unbedingt.
Hot Springs Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte zur Verbesserung
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– zu wenig Möglichkeiten
– wenig Infos

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Dungeon Village

am 03. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man baut eine Zwischenstation für Abenteurer, dort können sie sich ausruhen und mit neuer Ausrüstung versorgen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, lediglich sehr kurze Geschichten in Form von Events. Lediglich die Boss-Monster haben eine kleine Minigeschichte, so rächt das neue Boss-Monster immer wieder seine Geschwister, bis Mutter-Drache ihre Kinder rächen möchte. Hier wäre trotzdem weitaus mehr möglich gewesen.
Dungeon Village

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden und auch sonst sind keine weiteren Effekte vorhanden. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Die Schaltflächen und die Objekte sind riesig, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Das Spiel läuft nur mit 20 FPS. Vorteil ist wirklich nur, dass das Spiel auch auf dem schwächsten PC läuft.
Dungeon Village

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden so nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Event passiert. Die Soundkulisse ist so insgesamt recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Dungeon Village

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste, sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Dungeon Village

Spielspaß:
Man baut ein kleines Dorf mit allen möglichen Gebäuden für vorbeiziehende Abenteurer, diese besuchen diese und geben dort ihr Geld aus. So ruhen sie sich in der Gaststätte aus und füllen dort auch wieder ihr Leben auf. In den verschiedenen anderen Gebäuden kaufen sie Ausrüstung und Items wie Lebensmittel. Mit den Lebensmitteln steigern sie ihre Attribute dauerhaft. Sobald man bestimmte Bedingungen erfüllt hat, kann man die Stadt aufwerten um neue Gebäude und Items im Shop von Pumpkins freizuschalten. Außerdem gibt es Objekte, die zur Verbesserung der Gebäude und Abenteurer dienen. Man kann auch Abenteurer für Quests suchen, die zusätzliche Belohnungen liefern wie diese Objekte. Die Objekte kann man aber auch für Geld in Pumpkins Shop kaufen, dort kann man auch mit Stadtpunkten neue Gebäude kaufen. Die Stadtpunkte werden auch für Events benötigt, z. B. einen Marathon der die Gesundheit der Abenteurer steigert.
Dungeon Village
Diese Stadtpunkte bekommt man anhand der Anzahl der besiegten Monster im letzten Monat. Neue Gegenstände für den Verkauf erhält man ebenfalls durch Quests oder durch Pumpkins Shop. Hat ein Abenteurer die Stadt lieb gewonnen, will er ein eigenes Haus in der Stadt. So bekommt man ebenfalls als Dank neue Gebäude oder Gegenstände, daneben zahlen sie abhängig von ihren besiegten Monstern Steuern. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, es gibt nur einen Speicherslot pro Stadt. Da man aber nichts falsch machen kann, ist das kein Problem. Wenn ein Abenteuer Level 10 erreicht kann man seinen Beruf wechseln und er bekommt zusätzliche Bonus-Attribute vom alten Beruf. Die Berufe sind so etwas wie Magier, Ritter, etc., diese liefern nach der Meisterung auch zusätzliche Vorteile wie höhere Preise bestimmter Gebäude. Auch die Gebäude steigen irgendwann im Level auf und steigern so ihre Anziehungskraft und Preise. Ziel des Spiels ist es die Stadt auf Level 5 zu bekommen, dafür benötigt man ca. 10 Stunden.
Dungeon Village

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt, lediglich einige Bäume kann man entdecken. Außerhalb der Stadtmauern tauchen verschiedene Monster auf, gegen die die Helden antreten und Erfahrung sammeln. Daneben gibt es immer mal wieder Boss-Monster, die man in Quests beschwört. Die Helden können dabei nicht sterben, die Monster schon. So werden die Helden bei niedrigen Leben einfach nur ohnmächtig und brauchen eine Zeit wieder aufzustehen. Wahlweise werden sie von anderen Helden zur Heilung in die Stadt getragen. Auch die Quests scheitern in dem Fall nicht, nachdem die Helden sich erholt haben geht es einfach weiter. Lediglich, wenn man zu lange für eine Quest braucht, muss man sie entweder weiter finanzieren oder sie aufgeben. Insgesamt wirkt die Spielwelt allerdings etwas leblos und wenig glaubwürdig.
Dungeon Village

Fazit:
Dungeon Village ist ursprünglich ein Handygame, das einen kleinen Betrag kostet und dafür keine In-Game-Käufe anbietet. Das Gleiche gilt für den PC-Port, trotzdem ist das Spiel erstaunlich umfangreich und bietet eine Menge Optionen, sodass man einige Stunden beschäftigt ist. Wer jetzt keine super Grafik benötigt, das Spiel nicht fürs Handy möchte und die ein oder andere Mark locker hat, sollte sich das Spiel auf jeden Fall holen. Der Preis ist auf jeden Fall dem Spielinhalt angemessen und auch für den kleinen Geldbeutel geeignet.
Dungeon Village

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte für Verbesserungen
+ Quests
+ Events
+ Monster
+ Loot
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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