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NoFear13

Moorhuhn Xtreme

am 23. August 2022 unter Casual, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Ein wirkliche Story ist nicht vorhanden. Es ist das ganz klassische Moorhuhn-Feeling. So schießt man alle Moorhühner ab die auftauchen und bekommt Bonuspunkte, wenn man Moorhühner trifft die irgendwo kurz den Kopf rausstrecken oder besonders weit weg sind. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte wäre zwar nicht notwendig aber schön gewesen.
Moorhuhn Xtreme

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, die man aus der Frontansicht erlebt. Das ganze Spiel hat trotzdem einen leicht comichaften Look. Es sind ganz nette Schatteneffekt vorhanden, sonst aber nichts besonderes. Die Grafik ist für diese Art von Spiel gerade noch in Ordnung. Es mangelt aber an Einstellungsmöglichkeiten, dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Man hätte aber durchaus mehr aus dem Spiel holen können, vor allem an der Kantenglättung fehlt es.
Moorhuhn Xtreme

Sound:
Im Hauptmenü spielt eine gute Musik, die allerdings schnell eintönig wird. In den 3 verschiedenen Level hört man jeweils passende Umgebungssoundeffekte. Ansonsten hört man nur die Moorhühner und die passenden Waffensounds. Das Feedback ist in Ordnung und man bekommt ein gutes Trefferfeedback. Gerade abhängig davon was man trifft bekommt man einen anderen Sound zu hören. Man wünscht sich allerdings etwas Variation im Treffersound, wenn man ein Moorhuhn abschießt.
Moorhuhn Xtreme

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Über die kleinen Levelabschnitte kann man noch mit A und D scrollen. Ansonsten ist die linke Maustaste zum schießen und die rechte zum Nachladen. Etwas nervig ist das man die Karten mit Return starten muss, statt einfach zu klicken oder man muss direkt auf das Return-Symbol klicken. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Da das meiste mit der Maus gesteuert wird, geht das noch in Ordnung. Insgesamt geht die Steuerung gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.
Moorhuhn Xtreme

Spielspaß:
Man ballert auf Moorhühner und versucht so möglichst hohen Highscore zu erzielen. Dafür stehen drei Karten zur Verfügung, die man freischaltet, indem man einen bestimmten Highscore im vorherigen Level schafft. Dieser Zielscore ist anspruchsvoll aber schaffbar. Daneben sind immer mal nette Waffen in den Schießbuden versteckt. So muss man auf ein Schloss einer Truhe schießen und erhält so eine Mini-Gun. Diese Waffen halten nur kurzzeitig und danach geht es wieder mit der Schrotflinte weiter. Ein Levelabschnitt hat einen Timer von 1,5 Minuten und ist so schnell durchgespielt. Lediglich ein paar Sekunden Bonuszeit kann man sich sichern, wenn man die Geheimnisse im Level kennt. Alle drei Karten hat man in nicht mal ganz einer Stunde freigespielt. Dann kann man noch im 1 gegen 1 per Steam-Remote-Play direkt gegeneinander spielen. In diesem Modus scrollt die Karte automatisch hin und her und man schießt direkt gegeneinander auf die Moorhühner. Daneben kann man im lokalen Multiplayer mit bis zu 4 Spielern hintereinander antreten. Es gibt natürlich einen Online-Highscore, in den kann man sich aber freiwillig eintragen. Was ganz schön ist da man so nicht automatisch eingetragen wird. Ungünstig ist hier nur, dass der Highscore für alle Level gilt, was angesichts der deutlichen Unterschiede etwas ungünstig ist. Daneben ist natürlich auch ein gewisser Glücksfaktor dabei, da die Moorhühner zufällig auftauchen. Insgesamt die typischen Stärken und Schwächen eines Moorhuhn-Spieles.
Moorhuhn Xtreme

Spielwelt:
Es stehen 3 Karten zur Verfügung, die allesamt komplett unterschiedlich gestaltet sind. Auch die Moorhühner, die sich dort befinden sind passend gestaltet. Die Umgebungen haben viele nette Details. Allerdings sind gerade einmal 3 Level schon etwas wenig. Diese haben auch bis auf die Moorhühner kein Leben. Was aber ganz gut ist, sonst würde man Zuviel durch andere Bewegungen abgelenkt.
Moorhuhn Xtreme

Fazit:
Für alle die wieder einmal zwischen durch eine Runde Moorhuhn zocken wollen auf jeden Fall einen Blick wert. Der Preis ist mit 15 Euro vielleicht etwas hoch, man bekommt das Spiel aber über unseren Link und Partner Kinguin, schon für um die 8 Euro. Für diesen Preis erhält man ein kurzweiliges spaßiges Spiel, das man mal schnell in der Mittagspause spielen kann. Hier auch mal im Multiplayer gegen bis zu 4 Kollegen. Ein ganz gutes, wenn auch nicht herausragendes Spielpaket.
Moorhuhn Xtreme

Pluspunkte Minuspunkte
+ altes Moorhuhn-Feeling
+ 1 gegen 1
+ lokaler Multiplayer
+ besondere Waffen
+ Geheimnisse
– Sound
– wenig Karten

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NoFear13

Estella’s Nightmare: Ein versiegelter Ort und der Fluch einer Sukkubus

am 13. August 2022 unter Casual, Erotik, Porno, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man spielt ein junges Mädchen, was Kräuter für den kranken Vater sammelt. Dabei wird man von einem Portal erfasst und in eine andere Dimension gezogen. Um wieder nach Hause zu kommen, muss man alle Energiekerne des Portals wieder beschaffen. Dafür muss man die entsprechenden Inhaber besiegen. Zur Hilfe verleiht die am Portal verweilende Succubus einem die Macht der Sex-Energie, die man benutzen kann, falls man dies wünscht. Die Story bietet jetzt keine Überraschungen und ist nur nettes Beiwerk.
Estellas Nightmare

Grafik:
Eine simple 2D-Grafik, die man aus der Seitenansicht erlebt. Es sind keine besonderen Effekte vorhanden. Die Sex-Szenen sind aber stark animiert und so sehr erotisch. In den Zwischensequenzen, vor allem kurz vor dem Kampf wird mit schwarzen Balken gearbeitet.
Estellas Nightmare

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, diese ändert sich abhängig vom Level etwas. In den Kämpfen wird ebenfalls eine leicht andere Musik gespielt. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine japanische Sprachausgabe. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple und geben nur leichtes Feedback. Gerade bei den Angriffen kommt es immer zum gleichen Warnsound, die Angriffe dauern aber unterschiedliche lange und entsprechend muss man sich anderes verteidigen. Hier hätte man einen noch besseren Sound wählen können.
Estellas Nightmare

Steuerung:
Die Steuerung ist typisch. Mit A und D bewegt man sich nach Links und Rechts. Die Leertaste dient zum Springen, was nie benötigt wird. Mit E oder durch Klick mit der Maus kann man mit Objekten interagieren. Etwas ungewöhnlich ist das man im Kampf mit Q und F angreift und mit der Leertaste sich verteidigt. Mit 1 bis 4 spricht man die Zauber auslösen, was ebenfalls durch Klick auf die Zauber möglich ist. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Die Steuerung ist in Ordnung, man hätte sich aber gewünscht mit der Maus angreifen zu können. Da man aber eh nur die viel stärkeren Zauber benutzt ist das in Ordnung.
Estellas Nightmare

Spielspaß:
Ein simpler Side-Scroller, sobald man auf einen Feind trifft, läuft ein leicht rundenbasierter Kampf ab. So greift der Gegner an, sobald sein Balken durch ist und man muss sich verteidigen. Sobald die eigenen Aktionspunkte aufgeladen ist, was durch erfolgreich abgewehrte Angriffe schneller geht, kann man seinerseits angreifen oder Zauber sprechen. Hier gibt es auch einen Heilungszauber, um seine Leben wieder aufzufüllen. Wird man besiegt, kann man noch widerstehen und landet dann wieder im Kampf. Falls man dies nicht schafft bzw. viel eher nicht will, wird man mit einer Sex-Szene bestraft. Danach landet man wieder in der Portal-Zentrale, wo man den Level erneut auswählen kann. Zusätzlich erhält man aber Sex-Energie, hat man genug davon gesammelt, kann man einen der drei Attribute, Aktionspunkte-Auflade-Geschwindigkeit, Angriffsschaden und Aktionspunkt-Limit, seigern. Sowohl die Kämpfe als auch das Widerstehen ist echt einfach, man will schon absichtlich scheitern, vor allem kann man die Angriffe leicht Blocken und sie werden deutlich angekündigt. Die Level sind sehr kurz, nach gerade einmal 5 Minuten, mit allen Sexszenen vielleicht 10 Minuten ist man durch einen Level durch. Insgesamt braucht man für das Spiel, mit allen Sex-Szenen, gerade einmal knapp über 1 Stunde. Dann kann man nochmal versuchen das jungfräuliche Ende zu erreichen, was etwas schwerer ist. Der große Reiz ist aber ohnehin alle Porno-Szenen freizuschalten, was keine Herausforderung ist und das Spiel macht so jede Menge Spaß.
Estellas Nightmare

Spielwelt:
Die Spielwelt besteht aus einzelnen völlig flachen Level, die sich leicht unterscheiden. Diese haben kaum Details und sind bis auf die Gegner völlig leer. Die Spielwelt wirkt so leider völlig leblos und unglaubwürdig, von der Story gar nicht zu sprechen. Die Porno-Szenen sind aber in Ordnung hier findet massig Gestöhne und gute Animationen statt.
Estellas Nightmare

Fazit:
Das Spiel ist ein Porno-Spiel vom feinsten, es gibt kaum Szenen, die auch nur einigermaßen jugendfrei sind. Schon allein die Hauptdarstellerin trägt einen Hauch von Nichts. Aber genau das macht das Spiel aus, man schaltet innerhalb von kürzester Zeit alles frei und darf sich dann daran erfreuen. Wer auf nicht allzu schwere Porno-Games steht, sollte sich das Spiel einmal anschauen. Wirklich brauchen tut es niemand und es ist auch nicht nichts Besonderes, aber es hat seine Zielgruppe. Dank USK18-Freigabe kann das Spiel problemlos auf Steam erworben werden.
Estellas Nightmare

Pluspunkte Minuspunkte
+ Porno
+ stark animierte Porno-Szenen
+ sehr einfach
– keine deutsche Sprachausgabe
– Schwarze Balken in den Zwischensequenzen vor den Kämpfen
– Spielwelt

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NoFear13

Arcade Paradise

am 11. August 2022 unter Casual, Geschicklichkeit, Indie-Games, Review, Simulation, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In den Augen seines Vaters ist man ein jugendlicher Nichtsnutz, der nichts erreicht hat. Entsprechend wird es ihrer Meinung nach Zeit was Ordentliches mit deinem Leben anzufangen. Du bekommst entsprechend die Aufgabe sich um eines seiner Geschäfte, den Waschsalon zu kümmern. Allerdings findest du im Hinterzimmer einige Spielautomaten, die die Kunden nutzen so lange ihre Wäsche wäscht. In den Geldkästen hat sich so jede Menge Geld angesammelt. Du beschließt das auszunutzen und weitere Automaten aufzustellen. Allerdings glaubt dein Vater nicht an die Automaten, du musst ihm das Gegenteil beweisen, indem du da Hinterzimmer immer weiter ausbaust und nebenbei den Waschsalon schmeißt. Deinen Vater musst du in dem Glauben lassen, das der Waschsalon erfolgreich ist und du diesen immer weiter ausbauen musst. Die Story hat eine ganz coole Wendung und wird gerade zum Schluss dadurch extrem spannend und sogar etwas emotional.
Arcade Paradise

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, mit ganz netten Spiegelungs- und Schatteneffekten, außer die Kunden und man selbst. Das ist aber nicht schlimm auf die normale Grafik kommt es eh kaum an. Interessanter sind da schon die Spielautomaten, die alle mit ihrer eigenen Grafik daher kommen. Die meisten störenden Effekte lassen sich deaktivieren, lediglich der Spielautomaten-Effekt mit den einzelnen Lichtpunkten bleibt vorhanden. Das gibt aber das Gefühl wirklich an Spielautomaten zu spielen.
Arcade Paradise

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Waschsalon-Musik, daneben hört man die Waschmaschinen. Das ist aber nur in dem forderten Teil des Waschsalons. Im hinteren Teil stehen die Spielautomaten, die allesamt einzigartige Musik und Soundeffekte haben. Wenn man alle möglichen Automaten gleichzeitig hört, fühlt man sich wirklich wie in einer Arcade-Halle. Sobald man selbst die Kontrolle über einen Automaten übernimmt, hört man nur dessen einzigartige Soundkulisse. Die restlichen Soundeffekte im Waschsalon sind eher simple und geben nur etwas Feedback. Bei den Automaten verhält sich das schon anders jedes Spiel hat seine eigene einzigartige Soundeffekte, die allesamt ein sehr gutes Feedback geben. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe, die bekommt man aber nur in Form des Vaters zu hören. Der Sprecher überbetont leider etwas und spricht wie ein Erzähler und kein Vater der normal mit seiner Tochter redet. Diesen bekommt man aber auch nur nach den Erweiterungen des Waschsalons zu hören.
Arcade Paradise

Steuerung:
Das Spiel wird typisch mit Maus und Tastatur gesteuert. So bewegt man sich mit WASD und die Kamera mit der Maus, mit E kann mit Objekten interagiert werden. Etwas nervig ist hier, das man um das Geld aus den Automaten entfernen zu müssen ziemlich genau auf den Münzschlitz zielen muss, sonst spielt man stattdessen. Zum Glück lässt sich optional ein Fadenkreuz aktivieren, was hier sehr hilft, aber nicht perfekt ist, schöner wäre eine separate Taste zum Entleeren gewesen. Die Steuerung kann völlig frei vergeben werden, es ist auch möglich eine Alternativ-Taste und zusätzlich die Maus zu belegen. Die Steuerung kann für jeden Spiele-Typen einzeln angepasst werden. Auch bei den Automaten ist die Steuerung für den Spiel-Typ typisch, so kann man beim Billard mit der Maus zustoßen. Leider muss man in den meisten Spielen, wie auch Billard, mit der Tastatur den Winkel wählen. Dies ist aber sehr ungenau und es finden große Winkeländerungen beim Drücken der von A oder D statt. Hier wäre besser gewesen man hätte den Winkel mit der Maus bestimmen können. Auch bei dem Pong-Game oder Air-Hockey wäre eine Steuerung mit der Maus schöner gewesen. Eventuell ist dies sogar möglich, wenn man mit den Steuerungsoptionen rumspielt, es wäre aber standardmäßig sinnvoller gewesen. Entsprechend geht die Steuerung auch bei den Spielen mal besser oder mal schlechter von der Hand.
Arcade Paradise

Spielspaß:
Im vorderen Teil kümmert man sich um die Wäsche der Kunden, im ganzen Bereich sammelt man den Müll auf und leert im hinteren Bereich die Spiel-Automaten. Das meiste davon ist mit kleinen Minispielen verbunden, die bei besonders guten Abschluss zusätzliche Geld-Belohnungen liefern. Damit man die Wäsche auch rechtzeitig in den Trockner steckt oder aus dem Trockner holt, klingelt immer wieder die Uhr, wenn etwas fertig ist. Selbst der Safe ist mit einem kleinen Mini-Game verbunden, um die Kombination zu ermitteln. Hinten geht das aber die Luzi ab, dort kauft man neue Automaten, die am nächsten Tag geliefert werden. Natürlich muss man diese auch auf Herz und Nieren testen, so spielt man alle möglichen kleineren und größeren Spielautomaten-Spiele. Damit man immer mehr Automaten unterbringt, muss man seinen Waschsalon weiter ausbauen, der sich so immer mehr in eine Arcade-Halle verwandelt. Beendet man den Tag, speichert das Spiel automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Wirklich stören tut das nicht da die Tage nicht allzu lange sind, in 30 bis 60 Minuten hat man einen Tag durchgespielt. Die Spiele an den Automaten sind an echte Automaten-Spiele angelehnt. So wird aus Pac-Man eine Art GTA, bei dem man Geldscheine sammeln muss und von der Polizei statt Geistern verfolgt wird. Crasht man mit der Polizei muss man weglaufen und möglichst schnell zu einem Ersatzwagen gelangen. Aus Candy-Crush wird ein Abenteuer-Spiel, bei dem man immer wieder 3-Gewinnt spielen muss. In Brick-Break steuert man einen Dackel und viele ähnliche coole Spielumsetzungen. Teilweise sind diese Spiele sogar etwas persistent und speichern den Fortschritt an Spielfigur-Upgrades, die man gekauft hat.
Arcade Paradise
Jeder Automat hat eigene Ziele wie erreiche so viele Punkte oder beende so viele Level. Durch das Erreichen dieser Ziele und das Spielen der Automaten erhöht man die Beliebtheit der Automaten. Nach dem ersten Ausbau bekommt man noch allgemeine Aufgabe wie bringe 10 Müllstücke zum Müll oder spiele x Minuten lang Spiel A. Dafür bekommt man eine weitere Währung, die man nur auf einem Art Ebay für Upgrades ausgeben kann. Zu den Upgrades gehören Schuhe, um zu sprinten oder einen Mitarbeiter der die Automaten leert oder Handbücher um neue Funktionen im Computer freizuschalten und vieles mehr. Teilweise kann man mit ihnen auch nervige Funktionen, wie dass man den Safe mit dem Minispiel öffnen muss deaktivieren. Um die Wäsche und den Müll muss man sich aber selber kümmern, was aber ja den Grund hat, dass Vater denken muss, man arbeitet hart für den Waschsalon. Da man einige Upgrades nur in bestimmten Situation braucht z. B. das deaktivieren des Klingeltons der Uhr lassen sich diese de- und aktivieren. Die Upgrades sind recht teuer und brauchen ewig zum Freischalten, da man jeden Tag nur 3 Aufgaben erledigen kann und diese teilweise echt zeitaufwändig und teilweise auch zu schwer sind. Wenn man die Halle sehr weit ausgebaut hat, geht auch mal ein Automat kaputt. Dann muss man in recht einfach reparieren, indem man Käfer (also Bugs) von der Platine schnippt. Bis man alle Automaten gekauft hat und den Abspann zu Gesicht bekommt vergehen gute 40 Stunden. In diesen wird es durch die ständig neuen Spiele in langweilig, insgesamt gibt es 35 Spiele, man bekommt als fast stündig ein neues teilweise sogar komplexes Spiel. Nach dem Ende kann man ganz normal weiter spielen und dann seine Lieblings-Spiele immer wieder spielen.
Arcade Paradise

Spielwelt:
Die Menschen im Waschsalon und an den Automaten stehen einfach nur dumm herum und sollen den Anschein machen zu spielen oder zu waschen. Sie tauchen auch einfach an den Stellen auf und verschwinden dann wieder. Kommt man ihnen zu nahe verschwimmen sie auch noch bis sie plötzlich verschwinden. Das ist zwar sinnvoll damit man an die Automaten kommt, man hätte sie aber ja auch zur Seite treten lassen können. Die Maschinen im Waschsalon sind aber realistisch animiert. Vorne an den beiden Straßen fahren Autos entlang, denen man sich Dank unsichtbarer Mauer nicht nähern kann. Vereinzelt fliegen einige wenige Vögel vorbei. Es sind auch ein paar wenige Bäume vorhanden, diese sind aber völlig starr. Insgesamt wirkt die Spielwelt wenig realistisch und völlig leblos. Man muss sich also wirklich auf die Spielautomaten konzentrieren, diese haben jeweils einzigartige Spiele mit unterschiedlich designten realistisch Spielen. Da dies das eigentliche Herzstück des Spiels ist, ist das vollkommen verkraftbar, wenn auch wirklich mehr drin gewesen wäre. Ganz cool ist wiederum, dass das Spielmenü ein kleiner Hosentaschen-PC mit Stift ist, wie man ihn aus den 90er kennt. In dieser Zeit ist auch das ganze Spiel eingeordnet, so gibt es N-TV statt M-TV und ähnliche lustige Anspielungen aus der Zeit. Allgemein ist der gute Humor eine weitere stärke des Spiels, wie man schon an den lustigen Kombinationen der Spiele erkennt oder das Beseitigen von Bugs von den Automaten.
Arcade Paradise

Fazit:
Arcade Paradise ist ein tolles Spiel für alle die gerne kleine Retro-Games zocken. Lediglich der Waschsalon stört einen etwas beim Spielen der Arcade-Automaten, permanent muss man das wichtige Spiel unterbrechen und die Wäsche weiter waschen. Aber welcher Gamer kennt das nicht, mitten im wichtigsten Moment im Spiel platzt jemand hinein und möchte etwas. Diese Mischung zwischen den normalen Alltag managen und nebenbei die Arcade-Spiele zu spielen macht den großen Charme des Spiels aus. Mit 35 mal einfacheren, mal komplexeren Spielen und einer Spielzeit von 40 Stunden bekommt man extrem viel Inhalt, für alle Fans von Retro- und Arcade-Games ein absoluter Pflichtkauf. Für einige der Spiele werden sogar auf Steam recht hohe Preise verlangt, die Preis-, Leistung des Spieles ist entsprechend unschlagbar.
Arcade Paradise

Pluspunkte Minuspunkte
+ Spielautomaten-Spiele im Spiel
+ die an Original-Spiele angelehnt sind
+ Humor
+ Steuerung
+ Uhr klingt wenn eine Maschine fertig ist
– leblose Spielwelt
– Sprecher
– kein freies Speichern
– Upgrades zu grindig

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NoFear13

Pocket League Story

am 09. August 2022 unter Casual, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Manager, einer frisch gegründeten Fußballmannschaft. Diese fängt in der untersten Anfänger-Liga an und will sich in die Profi-Liga arbeiten. Es gilt jetzt die Mannschaft zum Erfolg zu führen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist aber nicht vorhanden, lediglich einige schriftliche Ereignisse treten auf.
Pocket League Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden und es gibt keine weiteren Effekte. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, da sie ursprünglich für Mobile-Geräte entwickelt wurden. Es gibt kaum Einstellungsmöglichkeiten, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS und mit G-Sync kommt es hier zu Flimmer-Effekten.
Pocket League Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, mal ein Piepsen, wenn etwas Wichtiges passiert. Im Fußball-Spiel selbst ist dann etwas mehr Soundeffekte. Der Tritt gegen den Fußball klingt aber eher als würde jemand gegen eine Trommel treten. Das Publikum jubelt immer gleich, wenn man sich den Toren nähert. Insgesamt eine eher schwache Soundkulisse.
Pocket League Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Falls man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte, gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Pocket League Story

Spielspaß:
Zu Beginn legt man einen Teamnamen und Trikotfarbe fest. Im Spiel selbst managt man dann ein Fußballteam. Dazu wählt man deren Aufstellung und welche Spieler auf welcher Position spielen. Daneben stellt man neue Spieler ein, die Verhandlungen kosten eine Menge Geld und danach verlangen die Spieler einen bestimmten Lohn. Natürlich muss man mit den Spielern auch trainieren, neben dem normalen Training gibt es Sondertraining, was Forschungspunkte kostet. Diese bekommt man in den Trainingsgebäuden die man rund um das Gelände platziert, diese erzeugen daneben auch Einnahmen. Diese Gebäude lassen sich auch irgendwann verbessern. Geld bekommt man daneben noch als Siegprämie von den Partien oder den Sponsoren, die man später freischaltet. Die Forschungspunkte erhält man auch nach dem Spiel von den Spielern, die halt in bestimmten Bereich Erfahrung gesammelt haben. Um neue Fans zu erhalten und den Support zu erhöhen, veranstaltet man Fan-Veranstaltungen oder spielt gute Spiele. Im Fußball-Spiel selbst wählt man dann die Taktik, ob Normal, getrippelt oder lange Pässe gespielt werden sollen. Daneben kann man Auren für die Spieler auslösen, die dann Effektiver spielen. Viel mehr kommt es aber auf Glück und die Attribute an. Es kommt permanent zu Zufallsereignissen, die Geld und Erfahrungspunkte für die Spieler liefern. Das Spiel ist völlig stressfrei und simple, man bestimmt, wann das nächste Spiel oder Liga-Reihe anfängt und die Spieler wollen auch nur dann Geld was meist durch die Einnahmen gedeckt ist. Man hat nur einen Speicherslot zur Verfügung ein freies Speichern ist so nicht möglich. Da es keine Möglichkeit gibt, die Spiele automatisch simulieren zu lassen ist man gute 20 Stunden beschäftigt bis man in die höchste Liga aufgestiegen ist.
Pocket League Story

Spielwelt:
Ein völlig leeres Trainingsgelände ohne viele Details. Die Spieler trainieren ganz authentisch. Im Fußballspiel fallen sie dann permanent um, wenn sie den Ball abgenommen bekommen. Die Zuschauer sind leider nicht animiert und sitzen völlig steif auf ihrem Platz. Das Ballverhalten ist so weit in Ordnung, soweit man es in 2D überhaupt vernünftig erkennen kann. Die Spielwelt wirkt insgesamt eher schwach und wenig authentisch. Vor allem da die Maße der Gebäude auf dem Trainingsgelände nicht zu der Größe der Figuren passt. Hier wären ein paar animierte Zuschauer und ein paar Vögel die über das Trainingsgelände fliegen ganz schön gewesen.
Pocket League Story

Fazit:
Pocket League Story wurde ursprünglich fürs Handy entwickelt und spielt sich auch entsprechend simple. Da es bereits auf dem Handy ein paar Euro kostet, hat es aber keine Pay2Win-Inhalte und hat trotzdem erstaunlich viel Tiefgang. Wer einmal ein nicht ganz so komplexes Fußball-Management-Spiel spielen möchte, ist hier genau richtig. Lediglich der Preis von knapp 8 Euro ist vielleicht etwas hoch. Im nächsten Sale kann man dann aber bedenkenlos zugreifen und erhält ein ganz nettes Spiel für zwischendurch. Für Fans von Fußball-Management-Spielen ist das ganze aber durch die eher simple Art nicht geeignet, hier gibt es komplexere Spiel, die auf die Zielgruppe zugeschnitten sind.
Pocket League Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ viele Möglichkeiten
+ Verbesserung der Gebäude und Spieler
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– Grafik
– keine automatische Simulation der Spiele möglich

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Beasties – Monster Trainer Puzzle RPG

am 30. Juli 2022 unter Casual, Indie-Games, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man ist Auszubildender an der Beastie-Meistergilde. Die letzte Prüfung steht kurz bevor. Deine letzte Prüfung ist Elaine zu finden. Diese war Beastie-Meisterin der Region Darian, ist aber spurlos verschwunden. Es gibt eine kleine harmlose Wendung, insgesamt ist die Story aber eher umspannend.
Beasties

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, mit sehr simplen Schatten und einfachen Spiegelungen. Das Spiel erlebt man aus einer Iso-Perspektive, die man nicht drehen kann. Die Charaktere werden als hüpfende Ständer dargestellt, auf dessen Front ein Gesicht abgebildet ist. Das Spiel ist auf 60 FPS beschränkt, hält diese aber dank der simplen Grafik immer.
Beasties

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Die Texte sind zwar nicht sehr umfangreich, trotzdem wäre eine Sprachausgabe schön gewesen. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, im Kampf ändert sich diese minimal. Daneben hört man passende Sounds wie Vögel und die eigenen Schritte. Die gesamte Soundkulisse ist recht simple und gibt kaum Feedback.
Beasties

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert. Man bewegt sich mit WASD oder den Pfeiltasten und drückt die Maustaste um mit Objekten und NPCs zu interagieren. Für das Inventar und die Karte sind Schnelltasten vorhanden oder man klickt einfach auf die Symbole. In den Kämpfen muss man Diamanten zu mindestens 3 Ketten verschieben, das geht ebenfalls mit der Maustaste. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Sie geht aber gut von der Hand und gibt keinerlei Schwierigkeiten auf. Lediglich ab und an reagiert die Maustaste bei der Interaktion mit Objekten nicht wie erwartet.
Beasties

Spielspaß:
Man stiefelt durch die Welt und erfüllt allerlei Quests. Dabei muss man sowohl gegen im hohen Gras auftretende Beastie kämpfen, als auch manchmal gegen andere Beastietrainer. Die Kämpfe werden in einem 3 Gewinn-Prinzip ausgetragen. Mit Kristallen, die die Farbe der Beastie tragen, lädt man deren Spezialfähigkeit auf. Mit den grauen Platten greift man den Gegner an, schafft man es 4 oder mehr Kristalle zusammenzufügen ist man sofort wieder dran. Ist die Spezialfähigkeit voll, kann man diese einsetzen, statt Kristalle zu verschieben. Durch dieses Prinzip verkommen die Kämpfe zum Glücksspiel. Nach dem Kampf bekommt man Belohnungen in Form von Geld und Urstaub. 15 Urstaub werden zu einer Urplatte, mit der man die Beasties auf maximal Level 20 verbessern kann. Sollte man im Kampf scheitern wacht man im Dorf bei der Heilerin auf. Mit Beacon lassen sich neue wilde Beasties zähmen, dafür muss man sie weit genug runtergeprügelt haben und kann diese dann anwenden. Auch hier ist ein gewisser Glücksfaktor im Spiel, ob das klappt. Die Quests bestehen meist aus simplen Lauf und Fetch-Quests. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Nach gerade einmal 5 Stunden hat man es geschafft, der Endboss ist etwas enttäuscht, da waren manche Trainer in der Wildbahn stärker. Nach dem Endboss und dem Abspann kann man weiter spielen und weitere Beasties holen und die restliche Welt erforschen.
Beasties

Spielwelt:
Eine recht kleine Spielwelt in der man immer wieder Hindernisse beseitigen muss, indem man bestimmte Quests der Hauptstory erfüllt. Die wilden Beasties befinden sich im hohen Gras, welches sich etwas im Wind bewegt. Daneben fällt ein bisschen Laub von den Bäumen. Ansonsten stehen nur ein paar NPCs oder mal ein Beastie im Weg. Weitere Lebewesen kann man allerdings nicht entdecken. Die Spielwelt wirkt so leer und leblos. Lediglich die verschiedenen Beasties sind abwechslungsreich gestaltet. Besonders die Story wirkt unlogisch und etwas konstruiert. Genauso das die Charaktere als Ständer dargestellt werden macht die Spielwelt unglaubwürdig.
Beasties

Fazit:
Beasties ist ein Casual RPG ohne sonderlichen Tiefgang, die Möglichkeiten halten sich in Grenzen die Quests sind simple Fetch-Quests. Wer gerne Kämpfe im 3 Gewinn-Prinzip austrägt und jetzt keine allzu große Herausforderung erwartet, wird seinen Spaß haben. Wer jetzt aber erwartet massen an Kreaturen zu sammeln oder gar viele Möglichkeiten erwartet wird enttäuscht. Der Preis ist auch etwas hoch für ein Casual-Game mit 5 Stunden Spielzeit wären eher 10 Euro angemessen. Für den Preis bekommt man das Spiel aber bei den meisten Key-Resellern u. A. unserem Partner Kinguin.
Beasties

Pluspunkte Minuspunkte
+ verschiedene Beasties
+ 3 Gewinnt Matches
+ einfach
– keine Sprachausgabe
– kein Tastenbelegung
– simple Fetch-Quests
– kein freies Speichern

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Game Dev Story

am 19. Juli 2022 unter Casual, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Du hast eine Spielfirma gegründet, diese gilt es jetzt zum Erfolg zu führen. Dafür musst du gute Spiele entwickeln und Fans gewinnen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist hierbei nicht vorhanden. Lediglich kleine Events wie Spielpreisverleihungen und Spielekonferenzen finden statt.
Game Dev Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, auch sonst sind keine weiteren Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS, dafür läuft das Spiel auch auf der ältesten Hardware.
Game Dev Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt, diese sind aber nicht reichlich und nach kürzester Zeit alle bekannt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Game Dev Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden, es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung. Auch ist es fast nicht notwendig die Kamera zu nutzen, da man alle Aktionen nur im Menü ausführt.
Game Dev Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man eine Spielfirma auf. Dafür stellt man neue Mitarbeiter ein und bildet diese weiter. Um ein Spiel zu produzieren, wählt man die Plattform, Genre und Szenario aus. Dann legt man fest, auf welche Spielelemente besonders Wert gelegt wird. Damit man hier mehr Punkte zur Verfügung hat, muss man die Genres auf Level 1 meistern. Die Level der Genres und Szenarien haben sonst nur minimale Auswirkungen. Je nach den Fähigkeiten und dem gewählten Budget des Spiels bekommt man bestimmte Punkte in den Aspekten des Spiels. Hierzu gehören Spaß, Kreativität, Grafik und Sound. Außerdem steigert man den Hype für des Spiels, sobald man eine bestimmte Höhe der Attribute überschreitet. Daneben schleichen sich natürlich auch Bugs ins Spiel ein, diese muss man am Ende der Entwicklungsphase vor Veröffentlichung des Spiels beheben. Wahlweise macht man es wie EA und besteht trotz Bugs auf ein Release.
Game Dev Story
So nebenbei bekommt man auch Forschungspunkte, die man in die Entwicklung seiner Mitarbeiter stecken kann. So steigen diese im Level auf und steigern ihre Attribute, verlangen aber auch mehr Geld. Es ist auch möglich die Mitarbeiter zu schulen, dies kostet aber Geld und Energie der Mitarbeiter. Ab und an wollen die Mitarbeiter ein Aspekt des Spiels verbessern, falls man dem zustimmt, muss man Forschungspunkte hereinstecken, um die Erfolgschancen zu steigern. Scheitert die Aktion schleichen sich massenhaft Bugs ins Spiel ein. Einmal im Jahr kommt ein Händler der Objekte verkauft mit denen man seine Mitarbeiter oder das Spiel Boostern kann. Dafür werden teilweise aber ebenfalls Forschungspunkte benötigt. Im Spielverlauf kann man in immer größere Studios ziehen. Nach ca. 4 Stunden hat man dann genug da man keinerlei Fortschritt mehr erreicht. Zum Schluss kann man noch eine Konsole entwickeln, das war es aber dann. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, da man nur einen Speicherslot zur Verfügung hat.
Game Dev Story

Spielwelt:
Man bekommt nur seine Spielstudios zu Gesicht, diese sind zwar unterschiedlich gestaltet, sonst aber völlig leblos. Die Mitarbeiter werden irgendwann müde und gehen kurz heim, daneben unterhalten sich die Mitarbeiter gelegentlich. Im Spiel kommen verfälschte Namen von realen Spielunternehmen und Konsolen zum Einsatz, wenn man sich auskennt, weiß man was gemeint ist. Das Spiel ist so ein wenig realistisch, allerdings wirkt die Spielwelt fast völlig leblos.
Game Dev Story

Fazit:
Game Dev Story ist ein kleines kostenpflichtiges Handy-Game. Der PC-Port ist nicht besonders gut geworden und wirkt lieblos. Da es mittlerweile massenhaft dieser Spielentwicklungs-Simulatoren gibt und das Spiel keinerlei Besonderheiten hat, kann es nur kurzzeitig unterhalten. Wie alle dieser Spiele macht es zwar kurzzeitig Spaß und das Spiel ist relativ einfach, trotzdem braucht man das Spiel nicht unbedingt. Falls man noch keines dieser Spiele hat und gerne mal ein relativ einfaches haben möchte, kann man aber bedenkenlos zugreifen.
Game Dev Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ Objekte zur Verbesserung
+ Spiele-Entwicklung
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– zu wenig Möglichkeiten
– keine Einzigartigkeit

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Dragon Forge

am 10. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt den letzten Drachen. Damit das Volk der Drachen wieder auferstehen kann, muss man das Land von einem Fluch und damit vom Nebel befreien. Dazu muss man das Land zu Reichtum verhelfen, zur Seite steht einem dabei das Volk der Goblins. Bis auf diese kurze Einleitung ist keinerlei Story vorhanden, selbst wenn man alle Fabeln freigeschaltet hat. Die Fabeln sind größtenteils bekannt und sind daher kaum erwähnenswert. Alle Gebiete freizuschalten ist eher aussichtslos, da man sie nicht findet und das mehrere 100 Stunden dauert.
Dragon Forge

Grafik:
Die Grafik ist ein wenig veraltet, eine leicht comichafte Grafik mit simplen Schatteneffekten. Trotzdem läuft das Spiel nur mit hohen 2 stellige Werten. Sowohl die Performance als auch die Grafik ist viel zu schwach. Das Spiel läuft zwar flüssig, trotzdem wäre weitaus mehr möglich gewesen.
Dragon Forge

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, es sind aber einige wenige Texte nicht übersetzt. Es ist keine Sprachausgabe vorhanden, die Dialoge finden nur in Untertitel statt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Schaltet man diese aus ist das Spiel völlig still, lediglich wenn man eine Aktion durchführt wird ein Sound abgespielt. Diese Soundeffekte sind sehr simple und geben nur etwas Feedback.
Dragon Forge

Steuerung:
Die Steuerung ist für ein Aufbauspiel etwas ungewöhnlich. So steuert man einen Drachen mit WASD, mit Mausklick greift man an. Mit Tab wechselt man durch seine Angriffs-Skills, mit E öffnet man das Inventar, wo man auch neue Gebäude zur Platzierung wählen kann. Das Platzieren ist aber unnötig umständlich und die Gebäude lassen sich auch nicht drehen. Mit der Leertaste kann man springen und fliegen, allerdings nur solange bis die Ausdauer aufgebraucht ist. Mit Shift kann man in den Sinkflug gehen und mit Q wieder landen. Der Drache kann auch schwimmen, verliert dann aber Ausdauer, ist diese leer, verliert man Leben. Das Leben füllt sich nicht automatisch wieder auf, sondern muss durch Lebensmittel wieder aufgefüllt werden.
Dragon Forge

Spielspaß:
Zu Beginn gestaltet man mit wenigen Optionen seinen Drachen. Das Spiel ist eine grundsätzlich eine Mischung aus RPG und Aufbauspiel. Allerdings arbeitet man nur selbst, heißt, man muss alle Ressourcen selbst abbauen und dann die Gebäude in den Werkstätten selber bauen und platzieren. Daneben kämpft man gegen allerlei Gegner, auch das völlig alleine. Bei den Goblins bekommt man nur Quest wie baue das Gebäude, besiege diesen Gegner oder bring mir diese Gegenstände. So sammelt man XP und steigt im Level auf und steigert automatisch seine Attribute. Einen Skill-Tree gibt es aber nicht neue Skills erlernt man, indem man sie herstellt. Das gilt auch für die restliche Ausrüstung, die man nur für sich selbst herstellt. Es sind wieder einmal nervige Sammelobjekte in Form von Karten der Macht vorhanden. Mit diesen steigert man seinen Mana-Zuwachs. Ziel des Spiels ist es mit Mana den Fluch zu beseitigen. Mana erhält man, indem man im Labor Kristalle herstellt und am Altar opfert. Im Verlauf des Spiels erhält man immer bessere Rezepte für Edelsteine, außerdem kann man das Mana wieder reinvestieren, um schneller die Kristalle herzustellen. Neue Objekte und Rezepte für Edelsteine erhält man durch das Freischalten von Sagen, dafür muss man an der Drachenschmiede Mana investieren. Die Mana-Preise, sowohl für das Freischalten von neuen Sagen als auch für neue Gebiete steigen schnell in unermesslichen Mengen, hier ist dann schnell von Zahlen wie 1.22E42 die Rede.
Dragon Forge
Das Labor arbeitet zum Glück von alleine und man kann Lieferrouten einrichten, um die Edelsteine automatisch zu transportieren, dann erzeugt das Spiel auch Mana wenn es gar nicht läuft. Um neue Lieferrouten einrichten zu können muss man Lebensmittel spenden, das ist aber nur einmal pro Lebensmittel möglich. Da alles extrem lange dauert, wird man immer wieder zu Zwangspausen gezwungen bis man genug Mana hat. Das Spiel fühlt sich so etwas an wie ein Idle-Game, an das man täglich einige Stunden spielen soll. Hat auch leicht etwas von einem Browsergame ohne die Möglichkeit mit Echtgeld zu beschleunigen. Die Spielzeit variiert also extrem wie aktiv ihr spielt und wie viele Nebenquests ihr angeht, das Spiel bietet ewigen Grind mit mehreren 100 Stunden, die man über mehrere Tage verteilen soll, oder man kennt Mittel und Wege. Das Spiel ist auch nicht sonderlich anspruchsvoll, da man während den Kämpfen jederzeit im Inventar pausieren kann und dann erstmal sein Leben wieder auffüllt. Neben den kleinen Gegner gibt es auch immer wieder anspruchsvollere Boss-Gegner, die man bei bestimmten Quest-Gebern beschwört, aber auch keine große Schwierigkeit darstellen. Vorausgesetzt sie töten einen nicht mit dem ersten Treffer, weil man nicht die passende Ausrüstung und Level hat.
Dragon Forge

Spielwelt:
Von den Bäumen fällt etwas Laub, aus den Schornsteinen kommt etwas Rauch. Die Goblins stehen nur dumm in der Gegend rum und warten, dass sie angesprochen werden. Die Karte ist riesig und bestehend aus mehreren Inseln insgesamt gibt es 88 Gebiete. Diese sind auch recht unterschiedlich gestaltet, allerdings ist bis auf die Feinde und die Goblins kein Leben vorhanden. Die Welt wirkt so völlig leer und leblos. Leider gibt es keine Karte, so wird es aussichtslos alle Gebiete freizuschalten, da man nicht weiß, wo man welche übersehen hat.
Dragon Forge

Fazit:
Die Idee klang super spannend, man spielt einen Drachen, der ein Stadtzentrum aufbaut. Die Umsetzung ist leider völlig Banane, man baut sich eine Gruppe von immer mehr Laboren, die Kristalle ins nächst höhere Labor bringen, um sie dort in den nächst höheren Kristall zu wandeln, um sie zum Schluss zu Mana zu verwandeln. Mit diesem Mana schaltet man immer neue Gebiete frei die immer mehr Mana kosten und produziert dazu sinnlose Ausrüstung und steigt im Level auf. Da auch keine Story vorhanden ist, ist das ganze völlig lächerlich. Das Spiel ist also unendlicher Grind und Idle, ohne wirklich etwas zu erreichen. Das Spiel kostet zwar nur 17 Euro und wenn man 100 Stunden Spielzeit hört, mag das spannend klingen, mein Tipp ist trotzdem einfach Finger weg, hier findet ihr kein Spiel.
Dragon Forge

Pluspunkte Minuspunkte
+ Levelsystem
+ Herstellung
+ Ausrüstung
– Sammelobjekte
– keine Skills
– Micro-Managment
– Idle-Game
– stark inflationärer Mana-Preise
– ewiger unendlicher Grind
– keine wirkliche Story

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NoFear13

Mega Mall Story

am 05. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Du bist neuer Besitzer eines Einkaufszentrums. Deine Aufgabe ist es dieses in 15 Jahren zu einem 5 Sterne-Einkaufszentrum zu machen. Ob das trotz wachsender Online-Konkurrenz zu schaffen ist, ist zu Bezweifeln. Eine wirklich großartige Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden. Lediglich kleinere Zufallsevents finden statt und erzählen kleine Geschichten.
Mega Mall Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus einer Frontansicht erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, es sind auch keine weiteren Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS, dafür aber auch auf älterer Hardware ohne Probleme.
Mega Mall Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis auftritt. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Mega Mall Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte, gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Mega Mall Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man ein riesiges Einkaufszentrum, dabei platziert man nur Geschäfte und Treppen. Sobald die Kunden zufrieden sind, werden sie zu Stammkunden, die öfter kommen und mehr Umsatz generieren. Manchmal machen dir neue Stammkunden auch neue Vorschläge für Läden, die sie vermissen oder sie empfehlen das Einkaufszentrum weiter. Läden können auch mit neuen Dienstleistungen ausgestattet werden, damit steigen aber die Wartungskosten. Zur Ausstattung mit diesen Dienstleistungen werden allerdings Herzen benötigt, eine Art Zweitwährung, die die Kunden hinterlassen. Die Ausstattung kann aber auch scheitern, wie schwer das ist, sieht man vorher, wenn es scheitert, verliert man die Herzen, ohne dass die Dienstleistung geschaffen wird, dafür sinkt die Schwierigkeit bei einem erneuten Versuch leicht. Jeder Laden hat einen maximalen Bestand, der im Laufe des Monats verkauft wird, ist dieser Leer schließt der Laden vorzeitig. Diesen kann man ebenfalls mit den neuen Dienstleistungen etwas erhöhen. Außerdem steigen die Läden bei genug Besuchern irgendwann eine Stufe auf und generieren so einen höheren Ruf und Preis. Daneben bekommt man einige Bonuspunkte die man nach Belieben in die beiden Punkte Qualität und Bestand verteilen darf. Nach einer gewissen Zeit vergeht ein Monat und der Laden schließt kurz. Im nächsten Monat wird der Bestand aufgefüllt und man zahlt Wartungskosten für die Geschäfte.
Mega Mall Story
Bestimmte Geschäfte kann man miteinander zu Zentren bauen, dafür müssen sie nebeneinander platziert sein, da man die Läden jederzeit mit einem kleinen Geldeinsatz verschieben kann ist das kein Problem. Außerdem ist es möglich in die Nachbarschaft zu investieren, um so Beliebter zu werden und mehr Kunden anzulocken. Des Weiteren kann man in sein Einkaufszentrum investieren um mehr Stockwerke bauen zu können oder andere Vorteile wie Rolltreppe, Aufzüge, eine Bushalte-Stelle oder eine U-Bahn-Station freizuschalten. Für die neuen Stockwerke braucht man dann einen weiteren Manager, den man einstellen kann. Dieser hat aber auch verschiedene Vorteile, wie z. B. eine höhere Qualität bestimmter Shops auf seinem Stockwerk. Um die Sterne-Wertung des Einkaufszentrums zu steigern, muss man einige Bedingungen erfüllen. Dann schaltet man neue Geschäfte zum Kauf bei Pupkin frei, dies kosten ebenfalls Herzen. Dieser verkauft auch einmal im Jahr neue Pläne für Zentren, diese kosten aber Geld. Bei Zufallsevents oder mit Werbung steigert man die Beliebtheit des Einkaufszentrums, wächst diese auf 100 an, strömen kurzzeitig massenhaft Kunden ins Einkaufszentrum und hinterlassen schon beim Eintreten Herzen. Ab Einkaufszentrum Stufe 2 kann man sogar Angebote erstellen, das kostet ebenfalls Herzen lockt aber mehr Kunden in ein Geschäft. Man kann nicht frei speichern, da man nur einen Speicherslot zur Verfügung hat. Bis zum 5. Stern braucht man ca. 10 Jahre und damit ca. 7 Stunden, danach kann man einfach nur weiterspielen um die restlichen Geschäfte freizuschalten. Leider kommt irgendwann das größte Einkaufszentrum als Konkurrenz und wirbt fast alle Kunden ab, dann kann man das Spiel einfach beenden.
Mega Mall Story

Spielwelt:
Eine flache leere Spielwelt, auf der man ein immer höher werdendes Einkaufszentrum platziert. Es gibt eine Übersichtskarte, wo man durch die Nachbarschaft wechselt und dort in verschiedene Viertel investiert. Mit jeder Investition ändert sich das Vierteil leicht, bis man zum Schluss ein prachtvolles Viertel vorfindet. Die Kunden kommen durch die Tür oder verschiedene Transportstationen und laufen realistisch durch das Einkaufszentrum. Lediglich die Aufzüge sind nicht ganz akkurat, hier ist der Aufzug auf allen Stockwerken gleichzeitig, wodurch aber kein nerviges Management notwendig wird. Es gibt einen kurzen Tag zu Nacht-Wechsel bevor der nächste Monat beginnt. Da dies immer bei einem Monatswechsel passiert hat es nichts mit dem normalen Tag-, Nachtrhythmus zu tun und dient nur zur Anzeige.Während des Monats sind die Einwohner beliebig lange im Einkaufszentrum unterwegs, am Ende des Monats verlassen sie es alle Fluchtartig. Dann können sie auch rennen, man wünscht sich, dass sie das auch sonst könnten und so mehr einkaufen würden. Es gibt alle möglichen Geschäfte, die man platzieren kann, neben so normalen Geschäften, wie eine Bäckerei und Metzgerei sind das auch ausgefallenere Geschäfte wie ein Kino oder Bowlingbahn. Egal um welches Geschäft es sich handelt, die Kunden kaufen sehr kurz die Dienstleistung ein. Das ist besonders lächerlich, wenn sie auf der Aussichtsplattform nur kurz die Tickets holen und bezahlen. Insgesamt ist die Spielwelt nicht sehr realistisch, wirkt aber insgesamt recht lebendig, wenn man erstmal richtig viele Kunden im Einkaufszentrum hat.
Mega Mall Story

Fazit:
Mega Mall Story ist ein kleines Handy-Game, welches man für kleines Geld kaufen kann, dafür aber ein vollwertiges Spiel ohne Pay2Win erhält. Der PC-Port hat zwar einige Schwächen kostet dafür aber nicht viel und das Spiel bietet jede Menge Möglichkeiten. Trotzdem ist das Spiel relativ simple gehalten und gibt keine großen Schwierigkeiten auf, wer das Spiel noch nicht fürs Handy hat und möchte, kann bedenkenlos zum PC-Port greifen und bekommt ein gutes Spiel, das auch auf schwächerer Hardware läuft.
Mega Mall Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ viele Läden
+ viele Dienstleistungen
+ Investment
+ Zentren
+ viele Möglichkeiten
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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NoFear13

Hot Springs Story

am 04. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Besitzer des Spa. Also baut man auf den heißen Quellen ein Bad auf und errichtet Räume wie kleine Tatami-Zimmer. Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden, dafür kleine Events, die sehr kurze Geschichten erzählen.
Hot Springs Story

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, welche man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden, sonst sind keine Effekte vorhanden. Die Schaltflächen und die ganzen Objekte sind sehr groß, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Es gibt kaum Einstellungsmöglichkeiten, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Außerdem läuft das Spiel nur mit 20 FPS. Die Grafik mag minimalistisch sein, dafür läuft das Spiel auch auf älterer Hardware.
Hot Springs Story

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden daher nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Ereignis passiert. Die Soundkulisse ist recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Hot Springs Story

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Hot Springs Story

Spielspaß:
Im Grunde baut man nur ein Spa auf, dafür errichtet man alle möglichen Einrichtungen, welche die Besucher nutzen. Am Wichtigsten sind hierbei die heißen Quellen und Tatami-Zimmer. Daneben kann man Läden wie Restaurants und Souvenir-Läden errichten. In Pumpkins Shop kann man Items kaufen. Mit diesen kann man die Einrichtungen verbessern, so werden sie Beliebter und die Preise steigen. Gelegentlich werden diese Items auch von Gästen in der Einrichtung gefunden und dir ausgehändigt. Das Spiel ist relativ einfach, die monatlich Kosten halten sich in Grenzen und man kann in Ruhe ausbauen. Man hat nur einen Speicherslot pro Spa, ein freies Speichern ist so nicht möglich. Neue Räume bekommt man bei Pumpkins oder man kann diese mit Investitionen erforschen. Neue Zielgruppen gewinnt man ebenfalls durch Investitionen. Man kann bis zu 3 Zielgruppen für sein Spa wählen, diese besuchen dann das Spa und falls sie mit den Einrichtungen zufrieden sind steigen sie im Rank auf. Mit höheren Rank haben sie mehr Geld zur Verfügung, welches sie im Spa ausgeben können. Leider halten sich die Möglichkeiten doch etwas in Grenzen und auch der Fortschritt zieht sich extrem, deswegen kann das Spiel nicht lange fesseln. Des Weiteren fehlt jede Information warum jetzt manche Zielgruppen das Spa extrem gut bewerben, andere aber eher unzufrieden sind, was ebenfalls den Spielfortschritt bremst.
Hot Springs Story

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt. Bis auf einige Bäume und Pflanzen ist nichts vorhanden. Lediglich die Besucher rennen durch das Spa und besuchen die Einrichtungen. Auf der Straße vor dem Spa ist etwas Fußgänger-Verkehr, sonst wirkt die Spielwelt aber sehr steril. Das Spiel wirkt so kaum lebendig und wenig glaubwürdig. Die Dimensionen zwischen den Einrichtungen und den Besuchern passen auch nicht hundert Prozent, die Einrichtungen sind minimal zu Klein.
Hot Springs Story

Fazit:
Hot Springs Story wurde ursprünglich für Handys entwickelt, kostet aber Geld und verzichtet auf Pay2Win. Leider sind die Möglichkeiten doch sehr beschränkt und das Spiel kann nur kurzzeitig unterhalten. Wer schon immer einmal ein Spa aufbauen wollte, kann sich das Spiel aufgrund des günstigen Preises einmal ansehen. Alle anderen brauchen das Spiel aufgrund der vielen kleinen Schwächen nicht unbedingt.
Hot Springs Story

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte zur Verbesserung
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– zu wenig Möglichkeiten
– wenig Infos

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NoFear13

Dungeon Village

am 03. Juli 2022 unter Aufbauspiel, Casual, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Man baut eine Zwischenstation für Abenteurer, dort können sie sich ausruhen und mit neuer Ausrüstung versorgen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, lediglich sehr kurze Geschichten in Form von Events. Lediglich die Boss-Monster haben eine kleine Minigeschichte, so rächt das neue Boss-Monster immer wieder seine Geschwister, bis Mutter-Drache ihre Kinder rächen möchte. Hier wäre trotzdem weitaus mehr möglich gewesen.
Dungeon Village

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Die Schatten sind fest mit den Objekten verbunden und auch sonst sind keine weiteren Effekte vorhanden. Es gibt kaum Einstellungen, in den Vollbildmodus kommt man mit ALT + Enter. Die Schaltflächen und die Objekte sind riesig, das liegt daran, dass das Spiel ursprünglich für das Handy entwickelt wurde. Das Spiel läuft nur mit 20 FPS. Vorteil ist wirklich nur, dass das Spiel auch auf dem schwächsten PC läuft.
Dungeon Village

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Alle Inhalte werden so nur in Textform dargestellt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik. Daneben hört man nur simple Soundeffekte, wenn man eine bestimmte Aktion durchführt oder ein Event passiert. Die Soundkulisse ist so insgesamt recht schwach, was man vor allem merkt, wenn man die Hintergrundmusik deaktiviert.
Dungeon Village

Steuerung:
Das Spiel kann komplett mit der Maus gesteuert werden. Es gibt einige Schnelltasten, diese sind aber fest vorgegeben. Sobald man sich die Steuerung anzeigen lassen möchte gelangt man im Steam-Overlay auf eine Webseite. Da man die Schnelltasten kaum benötigt und die Kamerasteuerung zusätzlich zum langen Drücken der Maustaste, sowohl auf WASD als auch auf den Pfeiltasten liegt, geht das gerade noch in Ordnung.
Dungeon Village

Spielspaß:
Man baut ein kleines Dorf mit allen möglichen Gebäuden für vorbeiziehende Abenteurer, diese besuchen diese und geben dort ihr Geld aus. So ruhen sie sich in der Gaststätte aus und füllen dort auch wieder ihr Leben auf. In den verschiedenen anderen Gebäuden kaufen sie Ausrüstung und Items wie Lebensmittel. Mit den Lebensmitteln steigern sie ihre Attribute dauerhaft. Sobald man bestimmte Bedingungen erfüllt hat, kann man die Stadt aufwerten um neue Gebäude und Items im Shop von Pumpkins freizuschalten. Außerdem gibt es Objekte, die zur Verbesserung der Gebäude und Abenteurer dienen. Man kann auch Abenteurer für Quests suchen, die zusätzliche Belohnungen liefern wie diese Objekte. Die Objekte kann man aber auch für Geld in Pumpkins Shop kaufen, dort kann man auch mit Stadtpunkten neue Gebäude kaufen. Die Stadtpunkte werden auch für Events benötigt, z. B. einen Marathon der die Gesundheit der Abenteurer steigert.
Dungeon Village
Diese Stadtpunkte bekommt man anhand der Anzahl der besiegten Monster im letzten Monat. Neue Gegenstände für den Verkauf erhält man ebenfalls durch Quests oder durch Pumpkins Shop. Hat ein Abenteurer die Stadt lieb gewonnen, will er ein eigenes Haus in der Stadt. So bekommt man ebenfalls als Dank neue Gebäude oder Gegenstände, daneben zahlen sie abhängig von ihren besiegten Monstern Steuern. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, es gibt nur einen Speicherslot pro Stadt. Da man aber nichts falsch machen kann, ist das kein Problem. Wenn ein Abenteuer Level 10 erreicht kann man seinen Beruf wechseln und er bekommt zusätzliche Bonus-Attribute vom alten Beruf. Die Berufe sind so etwas wie Magier, Ritter, etc., diese liefern nach der Meisterung auch zusätzliche Vorteile wie höhere Preise bestimmter Gebäude. Auch die Gebäude steigen irgendwann im Level auf und steigern so ihre Anziehungskraft und Preise. Ziel des Spiels ist es die Stadt auf Level 5 zu bekommen, dafür benötigt man ca. 10 Stunden.
Dungeon Village

Spielwelt:
Eine flache fast leere Spielwelt, lediglich einige Bäume kann man entdecken. Außerhalb der Stadtmauern tauchen verschiedene Monster auf, gegen die die Helden antreten und Erfahrung sammeln. Daneben gibt es immer mal wieder Boss-Monster, die man in Quests beschwört. Die Helden können dabei nicht sterben, die Monster schon. So werden die Helden bei niedrigen Leben einfach nur ohnmächtig und brauchen eine Zeit wieder aufzustehen. Wahlweise werden sie von anderen Helden zur Heilung in die Stadt getragen. Auch die Quests scheitern in dem Fall nicht, nachdem die Helden sich erholt haben geht es einfach weiter. Lediglich, wenn man zu lange für eine Quest braucht, muss man sie entweder weiter finanzieren oder sie aufgeben. Insgesamt wirkt die Spielwelt allerdings etwas leblos und wenig glaubwürdig.
Dungeon Village

Fazit:
Dungeon Village ist ursprünglich ein Handygame, das einen kleinen Betrag kostet und dafür keine In-Game-Käufe anbietet. Das Gleiche gilt für den PC-Port, trotzdem ist das Spiel erstaunlich umfangreich und bietet eine Menge Optionen, sodass man einige Stunden beschäftigt ist. Wer jetzt keine super Grafik benötigt, das Spiel nicht fürs Handy möchte und die ein oder andere Mark locker hat, sollte sich das Spiel auf jeden Fall holen. Der Preis ist auf jeden Fall dem Spielinhalt angemessen und auch für den kleinen Geldbeutel geeignet.
Dungeon Village

Pluspunkte Minuspunkte
+ Aufbau
+ simple
+ Objekte für Verbesserungen
+ Quests
+ Events
+ Monster
+ Loot
– Sound
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern

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