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NoFear13

Escape From The Red Planet

am 13. März 2023 unter Indie-Games, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Man spielt einen einsamen Commander, der auf dem Mars abgestürzt ist. Es gilt jetzt sich selbst vor den Angriffen der Marsianer zu schützen, bis Houston Hilfe schickt. Die Story ist weder besonders spannend noch Einfallsreich und könnte aus jedem Groschenroman stammen. Hier wäre definitiv mehr möglich und auch nötig gewesen.
Escape From The Red Planet

Grafik:
Eine mehr als simple comichafte 3D-Grafik. So bestehen die meisten Oberflächen aus nur einem Farbton, auch die Aliens sind mit den immer gleichen Assets gestaltet. Nur die Boss-Marsianer unterscheiden sich etwas davon. Daneben sind lediglich etwas simplere Schatten vorhanden. Man kann nicht einmal die Auflösung einstellen, das Spiel läuft immer in Full-HD. Dank dieser minimalistischen Grafik, läuft das Spiel wohl auf jeder Kartoffel, solange sie DX12 beherrscht.
Escape From The Red Planet

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Das kurze Intro ist daher nur in Schriftform verfügbar, genauso wie das Tutorial. Lediglich, nicht deaktivierbares, nerviges Piepsen wird mit jedem Buchstaben abgespielt. Im Hintergrund spielt eine stressige und monotone Musik. Daneben hört man rein gar nichts, es sei denn es wird geschossen. Die Soundkulisse ist mehr als simple und bietet keinerlei Highlights, hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, zu mindestens ein paar Hintergrundgeräusche und Alien-Sounds.
Escape From The Red Planet

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Entsprechend gibt es auch keine Möglichkeit die Steuerung anzupassen. Durch das automatische Zielen ist die größte Herausforderung das Ressourcenmanagement. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand und gibt keine besonderen Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Zu Spielbeginn hat man nur die Auswahl die Mission zu spielen. Dort erhält man ein kurzes Tutorial, das in die grundlegenden Elemente des Spiels einführt. Im Spiel selbst, baut man mithilfe von Solarenergie, automatische Geschütze. Daneben kann man selbst mitschießen, hier wird völlig automatisch gezielt und man klickt einfach nur blind. Die Geschütztürme vernichten sich automatisch, sobald sie ihre vorgegebenen Schüsse abgefeuert haben. Dann muss man die Position selbst verteidigen oder neue Geschütztürme bauen. Mit jeder Mission schaltet man neue Geschütztürme frei, die gegen bestimmte Aliens schützen oder stärker sind. So braucht man irgendwann Geschütztürme, die gegen fliegenden Aliens schützen. Da man für diese Solarenergie braucht, muss man sich immer entscheiden, ob man den nächsten Geschützturm baut, oder ein neues Solarmodul. Am Anfang der Story schaltet man den Last-Stand-Modus frei und nach Ende der Story den Überlebensmodus. Für die Story und deren 25 Level braucht man ca. 4 Stunden, die anderen Modi kann man ewig Zeit hereinstecken. Da ab Mission 21 nichts mehr neues dazu kommt nerven die letzten 5 Level nur noch und sind auch deutlich zu schwer.
Escape From The Red Planet

Spielwelt:
Immer gleich aussehender, fast flacher Level, mit den immer gleichen Aliens. Lediglich zwischen den Alien-Arten unterscheiden sie sich minimal. Die Spielwelt hätte trotzdem mehr Abwechslung vertragen können und wirkt wenig realistisch und lebendig. Dass man nur mit Strom Gebäude errichtet, die dann aber nicht endlos schießen können, totaler quatsch ist, braucht man wohl nicht extra erwähnen. Irgendwo muss man aber natürlich auch spielerische Grenzen setzen und das man bei anderen Spielen das alles nur mit Gold macht, ist ja ähnlich unrealistisch.
Escape From The Red Planet

Fazit:
Escape from the red Planet ist ein ganz nettes Tower Defence, was sich aufgrund seiner simplen Art auch für Casual-Gamer eignet. Leider wird das Spiel ab Level 13 doch recht schwer und anspruchsvoll und man muss echt gut arbeiten, um durchzukommen. Daneben sind die letzten 5 Level einfach nur lästig und unnötig. Für maximal 3 Euro kann sich jeder, der einfach nicht genug von Tower Defence hat, das Spiel einmal ansehen. Aufgrund der vielen Schwächen und langweiligen Story sollte man aber auf keinen Fall mehr für das Spiel ausgeben.
Escape From The Red Planet

Pluspunkte Minuspunkte
+ ständig neue Geschütztürme
+ simple
+ Casual
– Story
– Sound
– zu schwer

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NoFear13

Munchkin Digital

am 11. März 2023 unter Casual, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden, man spielt das klassische Munchkin am PC. Das ist etwas Schade, denn die Kampagne besteht nur aus Spielen mit besonderen Regeln. Hier wäre eine Kampagne mit wirklicher Story möglich gewesen.
Munchkin Digital

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Grafik, daher kann man auch nur die Auflösung einstellen. Es sind nicht einmal nette Schatteneffekte unter den Monstern vorhanden, sondern lediglich simplere Kreise. Auch die Animationen beschränken sich auf simple Umherwackeln. Dass, das Spiel so auf jeder Kartoffel laufen sollte ist klar.
Munchkin Digital

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Da aber nur im Tutorial, ist das kein wirkliches Problem. Im Hintergrund spielt eine passende, aber eintönige, Musik. Daneben hört man in Endlosschleife die immer gleichen Hintergrundgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind maximal simple und geben ein minimales Feedback.
Munchkin Digital

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Die Steuerung gibt entsprechend keine Schwierigkeiten auf, kann aber auch nicht angepasst werden. Gerade für das Inventar, etc. hätte man sich ein paar Schnelltasten gewünscht, oder auch um einzuschreiten.

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Munchkin Digital

Spielspaß:
Zu Beginn kann man das Tutorial spielen, dass einen in die Regeln von Munchkin einführt. Zur Brettspielvorlage unterscheidet sich hier nichts weiter. Ziel des Spiels ist es als erstes Stufe 10 zu erreichen. Dafür stattet man sich mit Ausrüstung aus und tritt Türen ein, befindet sich darin ein Monster, muss man kämpfen und steigt beim Sieg eine Stufe auf und bekommt die angebende Belohnung. Die anderen Spieler können einen sabotieren und entweder Flüche wirken oder das Monster verstärken. Findet man kein Monster vor, kann man den Raum plündern oder auf Ärger aus sein. Plündert man den Raum, erhält man zwei neue Karten, bei Ärger spielt man ein Monster von der Hand. Besiegt man ein Monster nicht passieren die schlimmen Dinge, die das Monster hat, das kann z. B. sein lege ein Rüstungsteil ab und andere Dinge. Man kann noch versuchen zu fliehen, muss dafür aber gut Würfeln. Außerdem kann man Gegenstände für Stufen verkaufen, Stufe 10 muss aber im Kampf erreicht werden. Man kann im Kampf auch um Hilfe bitten oder mit anderen Spielern handeln. Man spielt also wirklich das klassische Munchkin-Spiel, wahlweise Online oder gegen NPCs. Daneben gibt es noch eine Kampagne, dies sind Spiele mit bestimmten Regeln, wie das man beim erfolgreichen Weglaufen eine Stufe bekommt, oder mit 6 Händen spielen darf aber dafür keine Rüstungsteile verwenden. Für alle diese braucht man wohl gute 12 Stunden oder man beschränkt sich auf ein paar nette Runden Online oder gegen die KI. Dann kann man selbst ein paar Randbedingungen festlegen, z. B. wie schwer die KI ist oder ob mit Zeit-Beschränkung für die Auswahl und Einschreiten gespielt wird.
Munchkin Digital

Spielwelt:
Die immer gleichen Dungeons, mit den entsprechenden Monster. Leider ist auch sonst nicht wirklich was zu entdecken oder mal nett animiert. Auch der Charakter hat das immer gleiche Aussehen, selbst wenn er mit 6 Armen und 6 Waffen herumrennt. Das Spiel ist daher nicht spannender als das Kartenspiel, hier hätte man deutlich mehr machen können.
Munchkin Digital

Fazit:
Wer das Kartenspiel hat und seine feste Kartenspielrunde, braucht das Spiel nicht unbedingt, da keinerlei Neuerungen und nicht einmal die teilweise recht seltenen Spielerweiterungen dabei sind. Wer Munchkin aber nicht besitzt oder wer keine feste Gruppe hat, kann sich das Spiel einmal holen und gegen ein paar KI-Gegner spielen. Der Preis ist mit knapp 13 Euro in Ordnung, es fehlt dem Spiel aber an allen Ecken und Enden. Hätte man ein paar nettere Animationen, eine spannende Story oder auch nur die ganzen Munchkin-Erweiterungen implementiert, wäre es ein richtig geiles Spiel. In dieser Form hat es fast kein Berechtigungsdasein und ist dem Kartenspiel in allen Punkten unterlegen, besonders das man nicht bescheißen kann.
Munchkin Digital

Pluspunkte Minuspunkte
+ klasisches Munchkin
+ Online
+ gegen KI
+ Kampagne mit Herausforderungen
– keine Sprachausgabe
– kein Bescheißen möglich
– keine der Erweiterungen vorhanden

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Moorhuhn Piraten

am 07. März 2023 unter Casual, Review, Shooter, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden. Das Spiel ist wieder das typische Moorhuhn, dieses Mal halt mit dem Thema Piraten. Ziel ist es wie immer innerhalb der Zeit möglichst viele Moorhühner abzuschießen und so den Highscore zu knacken.
Moorhuhn Piraten

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik, die auf modernen Monitoren eine starke Pixelbildung aufweist. Das Spiel läuft aber mit modernen Auflösungen von 2K oder sogar 4K. Dank der recht simplen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme. Für die Zielgruppe der Casual-Gamer ohne großartige Gaming-Maschine ist die Grafik gerade so in Ordnung. Natürlich wäre aber weitaus mehr möglich gewesen und gerade die Texturen hätte man überarbeiten können, um die Pixelbildung zu vermeiden.
Moorhuhn Piraten

Sound:
Im Hintergrund spielt eine passende, aber sehr eintönige, Musik. Daneben hört man recht simple Geräusche der Moorhühner und natürlich die eigenen Schüsse. Die restlichen Soundeffekte sind mehr als simple und es wäre auch in diesem Punkt weitaus mehr möglich gewesen.
Moorhuhn Piraten

Steuerung:
Das Spiel wird wie jedes Moorhuhn gesteuert, so steuert man mit der Maus das Zielkreuz. Mit einem Mausklick schießt man dann und mit einem Rechtsklick kann man nachladen. Die Kamera bewegt man wahlweise, indem man mit der Maus an den Bildschirmrand fährt, oder mit den Pfeiltasten. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, lediglich die Kamera könnte sich etwas schneller bewegen. Leider ist die Steuerung auch fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Moorhuhn Piraten

Spielspaß:
Es gilt innerhalb der Zeit so viele Moorhühner wie möglich abzuballern. Umso weiter entfernt die Moorhühner sind, umso mehr Punkte kann man abstauben. Daneben sind im Level einige Sonderobjekte, wie Münzen versteckt, die je nach Art nochmal Sonderpunkte geben. Erreicht man innerhalb der Zeit 1500 Punkte, geht es in den Bonuslevel. Dieser bringt nochmal etwas Abwechslung und man muss mit einer Kanone auf kapernde Moorhühner schießen. Je nachdem wie lange man die Maus gedrückt hält, schießt man die Kanone stärker und weiter ab. Nach dem Ende einer Runde wird man automatisch in den Highscore eingetragen. Leider gibt es nur einen Level und den Bonuslevel, so hat man innerhalb kürzester Zeit alles gesehen, was das Spiel bietet.
Moorhuhn Piraten

Spielwelt:
Der einzige Level und der Bonuslevel sind passend zum Thema gestaltet. Die Größe hält sich auch in Grenzen und umfasst ca. 3 Bildschirmbreiten. Die Moorhühner sind ebenfalls passend zum Thema gestaltet. Das Spiel wirkt so wie aus einem Guss. Neben den Moorhühnern ist aber kaum etwas animiert und das Spiel wirkt so etwas leblos. Vom Realismus braucht man natürlich nicht reden, kein Tier der Welt würde sich so verhalten. Lediglich das man die Moorhühner, mit Schüssen knapp daneben, etwas lenken kann, trägt zum Realismus und der Lebendigkeit bei.
Moorhuhn Piraten

Fazit:
Wer nicht genug von Moorhuhn bekommen kann, kann sich auch diesen Ableger einmal anschauen. Mit gerade einmal 5 Euro ist der Preis in Ordnung, wenn auch angesichts des geringen Spielinhalts minimal zu hoch. Für ein paar Runden zwischen durch ist das Spiel ideal, wenn es auch kaum Neuerung zu den anderen Moorhühner aufweist und man es daher nicht wirklich benötigt.
Moorhuhn Piraten

Pluspunkte Minuspunkte
+ Casual
+ simple
– nur ein Level
– langsame Kamera
– veraltete Texturen
– Online-Highscore
– keine freie Tastenbelegung

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Happy Mining

am 21. Februar 2023 unter Aufbauspiel, Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Reisenden, der auf Mr. Toof trifft. Dieser verkauft einen für lächerliche 200 Gold ein riesiges Grundstück mit einem Bürgermeisterhaus und einem Marktplatz. Voraussetzung ist, dass man dort eine neue Stadt errichtet. Da man aber so gar kein Geld hat, geht es erstmal ans Steine klopfen. Die Story ist insgesamt völlig lächerlich und ergibt nicht wirklich Sinn, sie hat auch kein wirkliches Ende und motiviert daher kaum.
Happy Mining

Grafik:
Eine stark comichafte 3D-Grafik, die man aus der Third-Person-Perspektive erlebt. Nervige Elemente wie Motion-Blur und Bloom lassen sich deaktivieren. Das Spiel ist Ultra schlecht optimiert, aktuellste Hardware wird kaum ausgelastet und das Spiel läuft mit maximal 90 FPS. Selbst wenn man alles auf niedrig stellt, ändert sich rein gar nichts an diesen 90 FPS. Hier gehört dringend nochmal auf aktueller Hardware nachjustiert. Denn die Auslastung ist echt gering, hier langweilt sich der PC. Es fehlen auch aktuelle Technologien wie Raytracing und DLSS.  Die Grafik ist aber insgesamt in Ordnung und hat nette Schatten und Spiegelungseffekte. Das Spiel sollte so auch auf etwas älteren Maschinen laufen, halt leider nicht mit 144 FPS. Die Animationen sind völlig lächerlich, so schwingt man beim Steine klopfen den Hammer und sich selbst durch den Stein. Außerdem bewegt sich kein Mensch so beim Steine klopfen und nutzt Angriffsanimation als würde er ein riesiges Monster töten.
Happy Mining

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Die Übersetzung ist in Ordnung und weist nur minimale Fehler auf. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man bis auf die eigenen Schritte keinen Ton. Das Wasser ist völlig still, keine Windgeräusche, nichts. Selbst die Schritte klingen auf jeden Untergrund gleich. Lediglich ein paar Tiere, wie die Drachen, lassen Geräusche von sich. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Happy Mining

Steuerung:
Das Spiel wird sehr typisch gesteuert, so bewegt man sich mit WASD und steuert mit der Maus die Kamera. Zusätzlich gibt es reichliche Tasten für die Spezialfunktionen des Spiels. Diese werden aber zusätzlich im Spiel angezeigt, sodass sie keine Schwierigkeiten aufgeben. Die Steuerung kann völlig frei angepasst werden, lediglich das die Kamera auf der Maus liegt, ist fest vorgegeben. Auch die 3 Skill-Tasten sind leider fest vorgegeben und zusätzlich zu WASD oder sogar den Pfeiltasten schwer zu bedienen.

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Spielspaß:
Zu Spielbeginn wählt man, ob man eine männliche oder weibliche Spielfigur spielen möchte. Dann geht es, wie der Spielname verrät, erstmal zum Steine klopfen. Diese verkauft man und kann so Gebäude erwerben oder seine Skills verbessern. So baut man immer mehr und schneller ab. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Beim Laden startet man zudem vor dem Haus, statt am letzten Ort. In der Spielwelt sind Meteorklauen mehr oder weniger offensichtlich versteckt, mit diesen erhöht man ebenfalls seinen Schaden. Sobald man das Markthaus gebaut hat, erhält man pro Minute Gold. Außerdem schaltet man einen Marktplatz frei, den man aufwerten kann und so seine Waren verkaufen kann. Daneben erhält man dann die ersten Arbeiter kann diese arbeiten schicken und erhält so pro Minute die verschiedenen Ressourcen, allerdings nimmt das Gold pro Minute etwas ab. Die Ressourcen kann man dann in der Werkstatt weiter verarbeiten, was auch dazu benötigt wird die Stadt weiter auszubauen.
Happy Mining
So wird das Spiel schnell zum Idle-Game, indem man nur etwas mitarbeitet. Später schaltet man dann ein Haustier frei von dem man sich für 20k einen zufälligen Buff holen kann. Da alles schnell teurerer wird, dauert alles echt ewig, man kann aber mit einem Speedhack nachhelfen. Der beste Hammer kostet so 15 Millionen und das letzte Gebäude 20 Millionen zusätzlich zu den 250.000 Steinplatten. Dann kann man auch den Endcontent nutzen, so kann man dann die riesigen Monolithen mit Drachenschuppen abbauen. Mit diesen schaltet man den letzten Abschnitt der Mine frei, wo der einzige Feind des Spiels wartet. Dieser ist ein an der Stelle feststehende Golem, der aber ab und an mal fester zuschlägt. Trotzdem kann man ihn ohne Probleme besiegen und schaltet so den geheimnisvollen Raum im Haus frei, wo man dann die Waffen, die man in der Spielwelt finden kann, sammelt. Mit Speedhack braucht man ca. 10 Stunden bis zu diesem Punkt und dem Ende des Spiels, ohne offiziellen Abspann. Ein NPC am Rande der Karte weist aber auch schon auf ein mögliches DLC hin, insgesamt ist der Inhalt aber recht schwach und etwas eintönig, gerade zum Ende hin.
Happy Mining

Spielwelt:
Eine sehr bunte und farbenfrohe Spielwelt, so bunt, dass es einem beinahe schlecht wird. Die verschiedenen Gebiete sind mit immer ähnlichen Assets gestaltet, wirkliche Highlights findet man kaum. Um zwischen den Gebieten zu reisen, sind in jedem Gebiet ein Teleport-Stein vorhanden, den man allerdings erst finden und aktivieren muss, was aber kein Problem ist. Die abgebauten Ressourcen tauchen nach wenigen Sekunden wieder auf, gerade am Anfang kann man so zwischen zwei Steinen hin und her laufen. Die Spielwelt wirkt aber durchaus lebendig, so sind einige Tiere wie Schmetterlinge, Vögel und Hasen unterwegs. Daneben fliegt auch ab und an ein Drache durch die Welt, die die Monolithen fallen lassen. Wenn man die 11 Gebäude gebaut hat, wirkt auch die Stadt durch die vielen NPCs sehr lebendig, hier sind auch die Gebäude recht unterschiedlich gestaltet. Insgesamt merkt man der Spielwelt aber das kleine Entwicklerteam an, so bleiben die NPCs gelegentlich an Objekten hängen, die Objekte schweben über dem Boden und viele andere harmlose Fehler.
Happy Mining

Fazit:
Happy Mining ist ein Idle-Game, indem man eine Stadt aufbaut, mit jedem Fortschritt erhält man auch Arbeiter. Diese lässt man dann Steine abbauen, Holz fällen oder später Eisen, Gold und Silber schürfen. Die Ressourcen kann man dann verarbeiten und so verkaufen, teilweise benötigt man dafür ebenfalls die Ressourcen. Der Inhalt ist zwar jetzt nicht super umfangreich oder gar super einfallsreich unterhält aber kurzzeitig. Es sind auch ein paar nette Ideen wie der kleine Hund der einen einen zufälligen Buff gibt, das ist aber auch schon das größte Highlight. Für 5 Euro ist das Spiel dem Preis aber mehr als angemessen und wer auf stressfreie Idle-Games abfährt, bekommt hiermit zu mindestens eins, wo man etwas mitarbeiten kann.
Happy Mining

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfrei
+ endloses Leveln
+ Idle-Game
+ Preis
– keine Sprachausgabe
– schlecht Optimiert
– Sound
– Sammelobjekte
– wenig Spielinhalt
– kein freies Speichern
– Endcontent ohne Mehrwert

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Gomorrah

am 17. Februar 2023 unter Abenteuer, Casual, Indie-Games, Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
Man spielt Nina, die gerade ihren 18 Geburtstag feiert. Ihr Vater ist ein mächtiger Mafiaboss, der eine riesige Feier organisiert hat. Leider hat er auch mächtige Feinde und wird so auf der Feier erschossen. Man selbst ist jetzt das neue Oberhaupt des Mafia-Clans und muss Entscheidungen treffen. Will man Rache oder endlich Frieden? Dies und viel mehr gilt es zu entscheiden.
Gomorrah

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, die hauptsächlich aus grauen Comicseiten besteht. So hat man immer wieder länger Texte, mit einem darüber liegenden Bild. Trifft man dann eine Auswahl, erscheint die nächste Comicseite mit dem nächsten Text. Entsprechend läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme. Die Qualitätsoption im Menü scheint auch keinerlei Effekt zu haben, lediglich die Auflösung ist einstellbar. Im zweiten Teil des Spiels hat man dann eine simplere Oberfläche um zu entscheiden wie man die Woche gestaltet.
Gomorrah

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe oder Erzähler. Aufgrund der vielen und langen Texte wäre zu mindestens ein Erzähler gut gewesen. Die deutsche Übersetzung ist insgesamt in Ordnung, weist aber leichte Fehler auf. Sehr selten, ist auch mal etwas gar nicht übersetzt, das kommt aber sehr selten vor. Im Hintergrund spielt eine dramatische, aber schnell eintönige, Musik. Daneben hört man keinerlei Umgebungsgeräusche, lediglich wenn man den Button klickt, bekommt man einen kurzen Feedback-Ton. Insgesamt ist die Soundkulisse viel zu schwach und es wäre mehr möglich gewesen.
Gomorrah

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. So drückt man die ganze Zeit einfach nur Buttons die für Entscheidungen stehen oder weist mit einfachem Klick die Gangster den Missionen zu. Selbst die Optionen kann man nicht mit ESC aufrufen, sondern muss den Button drücken. Entsprechend ist die Steuerung fest vorgegeben und kann auch nicht angepasst werden.

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Gomorrah

Spielspaß:
Das Spiel ist das typische Visual Novel, so klickt man sich durch riesige Dialoge und trifft immer wieder Entscheidungen. Am Ende jedes etwa 10 minütigen Story-Abschnitts bekommt man eine Bewertung wie man vorgegangen ist, ob man barmherzig, blutig, unbarmherzig oder als Geschäftsfrau vorgegangen ist. Dies beeinflusst dann das Ende und welches von den 8 möglichen Ausgängen man erlebt. Das Spiel speichert nach jedem Abschnitt automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Nach dem kurzen Intro beginnt das etwas tiefere Spiel, hier entscheidet man Woche für Woche wie man vorgeht. So sammelt man verschiedene Ressourcen wie Geld, Gewalt und Verhandlungsgeschick. Ist man bei einer Ressource 3 Wochen im Minus, scheitert das Spiel. Die Ressourcen bekommt man dann entweder durch Missionen, auf die man seine Leute schickt, oder durch die Entscheidungen in den Story-Abschnitten. Leider ist das Spiel völlig fehlerhaft, so zeigt es Kapitel an die man noch gar nicht frei gespielt hat, Bandenmitglieder können nicht mehr eingesetzt werden und vieles mehr. Das trübt den Spielspaß ziemlich und man muss dann neu starten, um das Spiel zu beenden. Wenn man die Entscheidungen und Missionen hauptsächlich nach den benötigten Ressourcen wählt, ist ein Durchspielen auch ohne große Schwierigkeiten möglich. Je nachdem wie schnell und genau man liest ist man dann in ca. 2 Stunden durch.
Gomorrah

Spielwelt:
Da man immer nur kleine nicht animierte Comic-Ausschnitte zu sehen bekommt und daneben die schmucklose Wochenübersicht, kann man nicht wirklich von einer Spielwelt sprechen. Das Spiel wirkt so insgesamt völlig leblos und zieht nicht wirklich in die Spielwelt hinein. Der Realismus ist ebenfalls nicht wirklich gegeben, wenn man die Leute einfach auf Missionen schickt und dann kurz einen Statusbericht bekommt. Hier wäre natürlich weitaus mehr möglich gewesen, für ein kleines Entwicklerteam ist es aber durchaus in Ordnung.
Gomorrah

Fazit:
Gomorrah ist ein nettes kleines Visual Novel mit leichtem Strategie-Ansatz. Leider ist die technische Umsetzung völlig mangelhaft, so ist weder die Grafik noch das Sounddesign beeindruckend und die Spielwelt wirkt völlig leblos. Dazu kommen leider die vielen unnötigen Bugs, die oftmals dazu zwingen das Spiel neu zu starten. Was bleibt ist eine ganz nette Story mit einigen Entscheidungen, die man zu treffen hat und die alternativen Enden liefern. Die aufgerufenen 3 Euro sind dafür auf jeden Fall fair und wenn man die Bugs noch in den Griff bekommt ist das ein ganz guter Deal für alle die auf Visual Novel und eine gute Geschichte stehen.
Gomorrah

Pluspunkte Minuspunkte
+ nette Geschichte
+ Entscheidungen
+ Visual Novel mit Strategie-Ansatz
+ alternative Enden
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– Sound
– graue Comicseiten
– leblose Spielwelt
– viele Bugs

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Spectator

am 13. Februar 2023 unter Casual, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Wachmann, der sich um Anomalien der Kamera kümmert. So schaltet man sich durch die Räume und behebt Kamera-Anomalien, in dem man nach ihnen scannt. Eine wirkliche Geschichte ist aber nicht vorhanden, wer will, kann einfach die Level auswählen. Warum hier nicht eine nette Geschichte zu den Anomalien und warum man sie aufdeckt erzählt wird, bleibt ein Rätsel.
Spectator

Grafik:
Die Grafik ist eine mehr als simple, völlig veraltete, 3D-Grafik. Es sind lediglich simplere Schatteneffekte vorhanden. Bis auf die Texturen-Qualität, Schatten, V-Sync und AA, kann man auch nicht viel einstellen. Dank dieser recht schwachen Grafik, die mehr auf die CPU als GPU geht, läuft das Spiel auf jeder Kartoffel. Hier wäre mehr möglich und notwendig gewesen um eine wirklich gruselige Atmosphäre zu erzeugen.
Spectator

Sound:
Das Spiel wirbt damit auf Deutsch verfügbar zu sein, das ist zwar nicht komplett falsch, aber auch nicht komplett richtig. So ist das Spiel komplett maschinell übersetzt, was man z. B. daran merkt, dass es Rücken statt Zurück heißt. Außerdem sind die Optionen überhaupt nicht übersetzt worden, die meisten Elemente wie Fullscreen, sollten aber allen Bekannt sein. Selbst im Spiel fehlt teilweise die Übersetzung, so steht auf einem Zettel die Anweisungen in Englisch. Da niemand spricht, ist auch keine wirkliche Sprachausgabe vorhanden. Im Hintergrund spielt eine leise gruselige und eintönige Musik oder gar nichts. Daneben hört man nur das Klicken, wenn man die Kamera umschaltet oder entsprechende Störgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind mehr als simple und geben ein minimales Feedback. Lediglich die Anomalien geben teilweise recht gute und gruselige Soundeffekte von sich.
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Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert, mit WASD bewegt man sich zu seinem Überwachungscomputer. Dort angekommen bedient man die Kameras mit der Maus. Daneben muss man die entsprechenden Schaltflächen drücken, um die Anomalien zu beschreiben. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl einfach einen der Level (Ebenen) auszuwählen oder die Geschichte zu spielen. Für beides wählt man dann einen Schwierigkeitsgrad von Normal bis Albtraum. Dieser legt aber nur fest, wieviel Zeit man hat die entsprechenden Anomalie zu benennen und zu beheben. Daneben legen sie fest wie oft Anomalien auftreten. Das Spiel selbst ist ein recht simples Horrorgame, indem man einen Kamera-Wachmann spielt. So schaltet man sich durch die Kameraperspektiven und sobald man übernatürliche Dinge feststellt, drückt man die entsprechende Taste und behebt die Anomalie so. Da jeder Scanvorgang kurz dauert, sollte man schon richtig drücken. Treten zu viele Anomalien auf einmal auf, scheitert das Spiel, das passiert vor allem Anfangs recht häufig, da gerade Anomalien wie das Auftauchen oder verschwinden von Objekten kaum auffällt, bis man die Räume kennt. Wie viele Anomalien gerade vorhanden sind, erkennt man an einer größer werdenden Welle am rechten Bildschirmrand. Jeder Tag und Level dauert 12 Minuten, die einem echt ewig vorkommen. Das Spiel speichert nach jedem Tag automatisch, man kann jeden bereits geschafften Tag erneut spielen. Je nachdem wie oft man in einem Level scheitert, braucht man dann für die 6 Level ca. 2 bis 4 Stunden.
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Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen mit leicht animierten aber auf derselben Stelle stehenden Personen. Die Umgebungen beinhalten authentische Gegenstände sind aber bis auf die Anomalien völlig steif und leblos. Lediglich im Wald-Level bewegen sich dann die Pflanzen etwas im Wind und es fällt Laub von den Bäumen. Andere Elemente wie ein paar Tiere sucht man aber vergebens. Es ist zwar verständlich, dass man hier vermeiden wollte, dass man nicht weiß was normale Spielwelt und Anomalie ist. Der Spielzeugzug dreht aber ja auch seine Kreise und das Laub fällt ja auch einfach, ohne das man es für eine Anomalie hält. Je nach zufällig gewählter Anomalie kann es mal zu minimalen Jump-Scare-Elementen kommen. Insgesamt wirkt die Spielwelt nicht super lebendig und vor allem nicht realistisch, hier wäre weitaus mehr möglich gewesen.
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Fazit:
Wer ein Memory sucht, mit leichten Horror-Elementen, kommt hier ein wenig auf seine Kosten. Leider ist das Spiel in fast allen Punkten völlig unterirdisch, sei es die Grafik, der Sound und selbst die Spielwelt. Dass man einen Story-Modus ohne Story hat, ist ebenfalls mehr als fragwürdig, das etwas Herumgelaufe im Haus vor jedem Level, kann man sich auch sparen. Da man jeden Level auch von Anfang an einfach auswählen kann, kann man sich diesen auch sparen. Der Preis ist auch minimal zu hoch, für die 3 Stunden sollte man nicht mehr als 6 Euro ausgeben, die 11 Euro sind einfach etwas zu hoch. Alles in Allem bekommt man ein ganz solides Memory-Spiel ohne wirkliche Highlights, wer das sucht und wem das genügt darf das Spiel einmal anschauen.
Spectator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Jump-Scare-Elementen
+ leichter Horror
+ etwas anderes Memory
– kein freies Speichern
– fehlerhafte und schlechte Übersetzung
– keine wirkliche Story

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NoFear13

Village and The Witch

am 06. Januar 2023 unter Casual, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In einem Königreich gab es eine Hexe, diese beschloss das Königreich zu übernehmen und verwandelte sich in ein wunderschönes Mädchen. So bezirzt sie den König, der sie zur Frau nimmt. Als seine Frau und Königin manipulierte sie den König und unterwarf ihn mit Zaubern. Der königliche Magier nahm davon Notiz und entzauberte den König und entblößte die wahre Gestalt der Hexe. Diese floh und attackiert, seitdem die umliegenden Dörfer. Du bist ein kleines Kind, welches jetzt Quests für den König erfüllen muss und das Dorf verteidigen. Warum? Keine Ahnung die Story ist ja auch schon Schwachsinn.
Village and The Witch

Grafik:
Eine sehr simple comichafte 3D-Grafik, mit schlechten Schatteneffekten. Die Schatten haben scharf Kanten und auch so flackern die Texturen. Das Spiel sieht nicht sehr gut aus und die Grafik ist nicht mal nur veraltet, sondern einfach nur schlecht. Dafür läuft es wohl auf jeder Kartoffel. Das Spiel selbst erlebt man aus einer Iso-Perspektive.
Village and The Witch

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, allerdings fehlen einige Übersetzungen. Das fängt an beim Buch, dass die grundsätzliche Geschichte erzählt, hier sind alle Texte noch Englisch. Auch die Menüs sind größtenteils noch auf Englisch u. A. das Optionsmenü und Charakterauswahlmenü. Das gilt auch fürs restliche Spiel, hier ist nur schlecht oder unvollständig übersetzt. Außerdem ist das Spiel immer wieder Englisch, sobald man ins Hauptmenü kommt. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man ein paar passende Geräusche, wie Vögel und andere Tiere. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Village and The Witch

Steuerung:
Erstmal ist die Steuerung ganz typisch, allerdings alles, was Eigen ist, ist nicht sehr gut. So steuert man das Spiel größtenteils mit der Maus, das verhält sich aber wie Mist. So reagiert das Inventar nicht vernünftig, die Objekte sind nicht vernünftig anklickbar und vieles Mehr. Dass man nicht den Baum fällt, sondern was aufheben möchte ist eher Glückssache. Auch unter Hindernissen kommt man so dann nur mit WASD durch, da der Charakter sonst nicht checkt, das man drunter durch möchte. Für alle Funktionen sind zwar Buttons vorhanden, wenn man diese benutzt interagiert man aber zusätzlich mit der Welt. Auch sonst ist die Steuerung eher ungewöhnlich, da Interagieren z. B. auf der Leertaste liegt und man mit Q und E die Kamera schwenkt. Dass die Pfeiltasten nur zur Blickrichtung ändern dienen, ist ebenfalls Schwachsinn. Das Spiel steuert sich so insgesamt furchtbar und macht nach kürzester Zeit keinen Spaß. Die Steuerung ist noch dazu fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden.

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Spielspaß:
Das Spiel hat einfach mal alles zusammengewürfelt, was es gibt. Ist es Crafting, Kämpfen, Fischen und Feldarbeit. Für alle die Tätigkeiten erhält man jeweiligen XP und steigt im jeweiligen Rank auf. So schaltet man vermutlich neue Rezepte frei, vermutlich da man das Spiel nach kürzester Zeit frustriert beendet. Gründe hierfür sind die fehlenden Übersetzungen, die furchtbare Steuerung und vor allem Spielerlebnis. So dauert es eine gefühlte Ewigkeit bis man einen Baum gefällt hat und einen Gegner besiegt. Bei allen Aktionen verbraucht man Energie, die man im Schlaf wieder auffüllt. Das Spiel gibt auch so keinerlei Feedback, warum eine Aktion jetzt nicht funktioniert. Die Information sind teilweise unmöglich angebracht, z. B. muss man genau auf der Treppe stehen, um zu erfahren, wie man die Tiere füttert. Das Spiel kann nicht einmal frei gespeichert werden, sondern hat nur einen Speicherslot. Dazu das winzige Witzinventar, das gerade einmal um die 15 Plätze hat. Später kann man im Workshop, den man erst kaufen muss, wohl Truhen herstellen. Selbst die Kämpfe sind völlig Witzlos da sie nur ein bisschen Kampf-XP geben und Gold. Dieses Spiel ist wirklich nur Schrott und sollte gar nicht erst angefasst werden.
Village and The Witch

Spielwelt:
Eine größere immer gleich gestaltete Welt, in der nur NPCs sinnlos herumirren. Daneben kann man ein paar Monster entdecken, auch sind ein paar Tiere vorhanden, die Vögel bleiben aber immer wieder an den Hindernissen hängen. Besonders unnütz ist die Karte, die einen Shadow of War hat. Hier werden nicht einmal die Ziele angezeigt und man kann keine Wegpunkte setzen. Das Spiel hat einen dynamischen Tag- und Nachtwechsel, pausiert aber nicht einmal, wenn man ESC drückt. Wenn man einen NPC anspricht, haben diese teilweise die falschen Charakterbilder. Die Spielwelt wirkt im Allgemeinen völlig leer und wenig realistisch.
Village and The Witch

Fazit:
Ein Beispiel warum auf Steam eine Qualitätskontrolle fehlt, das Spiel ist völliger Schrott und es funktioniert so rein Garnichts wie es soll. Selbst der Spielinhalt an Sich ist ein bunter Mix aus allen Open-World-Farming-Spielen, allerdings in Schlecht. Bitte tut euch und euren Geldbeutel einen Gefallen und ignoriert diesen Schrott. Die größte Frechheit ist ja sowieso zu behaupten, das Spiel wäre auf Deutsch verfügbar, das ist einfach falsch, die Übersetzung ist unvollständig und fehlerhaft. Das Spiel kostet zwar nicht die Welt, selbst die 7 Euro sind aber besser investiert und machen mehr Spaß, wenn man sie einfach verbrennt. Von der Qualität kann man aber auch vom Erstlingswerk des Entwicklers überzeugen, was nicht sehr gut bewertet ist.
Village and The Witch

Pluspunkte Minuspunkte
+ XP – Übersetzung unvollständig
– Steuerung furchtbar
– Sound
– Grafik
– Spieldesign
– Spielwelt
– unnütze Map
– fehlende Wegpunkte
– kein freies Speichern
– winziges Inventar

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NoFear13

Meine Tierarztpraxis – Hund, Katze, Nager & Co

am 19. Dezember 2022 unter Casual, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Tierarzt, das war es keine Story, keine Vorgeschichte, rein gar nichts. Entsprechend wenig motivierend ist das Spiel, hier wäre eine spannende Geschichte hilfreich gewesen. So bleibt es eine sinnlose Aneinanderreihung Tierbehandlungen, ohne das irgendetwas Spannendes passiert.
Meine Tierarztpraxis

Grafik:
Eine ganz hübsche 3D-Grafik mit netten Schatten und Spiegelungen. Die Grafik ist zwar weit weg vom aktuellen Stand der Technik und moderne Techniken fehlen ebenfalls. Das Spiel richtet sich aber vor allem an Gelegenheitsspieler und die Grafik ist für diese echt in Ordnung. Das Spiel läuft so auf allen DX12 fähigen Karten flüssig und ohne Probleme. Wenn man schnell in der Spielwelt unterwegs ist, merkt man schon das die Texturen regelrecht aufpoppen.
Meine Tierarztpraxis

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Was mangels gesprochenen Wort auch kein Problem ist. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man rein gar nichts. Lediglich den Motor des eigenen Fahrzeugs oder die eigenen Schritte, ansonsten keinen Wind, kein Rauschen, Nichts. Die restlichen Soundeffekte sind sehr ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
Meine Tierarztpraxis

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und steuert die Kamera mit der Maus. Leider ist der Rest mehr als ungünstig, so ist im Spiel die Maustaste ohne Funktion. Zum Interagieren muss man stattdessen F drücken, warum man nicht E bzw. die linke Maustaste verwendet bleibt ein Rätsel. Die Steuerung ist zudem fest vorgegeben und wer mit den Pfeiltasten spielt, schaut so in die Röhre. Lediglich bei der Behandlung der Tiere ist die Maustaste von Relevanz, genauso wie in den Menüs. Die Maus dient hierbei dann, um die Behandlungsobjekte an die richtige Stelle zu führen.

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Spielspaß:
Leider hat man es wieder einmal verkackt und SteamVR startet, da man nicht notwendige Module eingebunden hat. Zu Beginn wählt man, ob man einen männlichen oder weiblichen Charakter spielen will. Im Spiel kann man dann jederzeit die Frisur, Hautfarbe und Kleidung festlegen. Daneben kann man die Sattelfarbe, Satteldecke und Zaumzeug für sein Pferd festlegen. Das Spiel ist das typische Tierpraxis-Simulator, so behandelt man allerlei Tiere. Manche müssen nachbehandelt werden dafür geht man hinter die Praxis und versorgt sie mit Medikamenten und Nahrung. Dabei sammelt man XP, die nur dafür gut ist neue Frisuren, Kleidung und rein kosmetischen Ausbau des Hauses. Es gibt 7 verschiedene Tierarten und 50 Krankheiten, diese hat man alle in wenigen Stunden gesehen. Ein freies Speichern ist nicht vorgesehen, da man aber nichts falsch machen kann, ist das kein Problem.
Meine Tierarztpraxis

Spielwelt:
Eine kleine offene Welt die man zu Fuß, mit Auto oder Pferd erkunden kann. Das bringt allerdings rein gar nichts und ist daher vollkommen lächerlich. Auch ist die Spielwelt mit ein paar gleichen Assets gestaltet, außerdem, ist hier keinerlei Leben vorhanden, weder Tiere noch andere Einwohner. Lediglich die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Die verschiedenen Tiere sind gut designt, genauso wie die Krankheiten. Ansonsten ist aber auch in der Praxis nichts los, die Spielwelt wirkt so völlig leer und leblos.
Meine Tierarztpraxis

Fazit:
Grundsätzlich ist das Spiel ein sehr simples Tierarztspiel, leider hat man es ausgeschmückt mit sinnlosen Features. So gibt es eine sinnlose kleine offene Welt, ein sinnloses Pferd, sowie Auto, alles nur um ein paar Features zu haben. Auch das XP-System dient nur dazu rein kosmetischen Quatsch freizuschalten und auch die 50 Krankheiten hat man schnell gesehen und das Spiel wiederholt sich dann nur noch. Dafür noch 15 Euro zu verlangen, obwohl man von der deutschen Spielförderung Geld kassiert hat, ist fast frech. Wer unbedingt Tierarzt spielen möchte, sollte mangels Alternativen nicht mehr als 5 Euro ausgeben und seine Erwartungen extrem herunterschrauben.
Meine Tierarztpraxis

Pluspunkte Minuspunkte
+ XP
+ hübsche Grafik
– SteamVR startet
– rein kosmetische Upgrades
– Spielwelt
– sinnlose offene Welt
– wenig Inhalt
– kein freies Speichern
– Sound
– keine Story

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NoFear13

Potion Craft: Alchemist Simulator

am 16. Dezember 2022 unter Casual, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Wie der Name richtig vermuten lässt spielt man einen jungen Alchemisten. Dieser hat eine alte Alchemisten-Hütte gefunden und macht sich nun daran der neue Alchemist für das Dörfchen zu spielen. Die Story ist recht simple und gewinnt sicherlich keinen Preis, vor allem, da nach der Einleitung auch erstmal nichts mehr kommt. Hier wäre wesentlich mehr möglich und nötig gewesen.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, die nicht mal wirkliche Farben hat. Lediglich der Garten, einige Objekte und die Tränke sind eingefärbt. Das Spiel selbst erlebt man aus einer Ego-Perspektive, die aus der Frontansicht auf die Zimmer spielt. Dank dieser doch recht simplen Grafik sollte das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme laufen. Entsprechend kann man im Hauptmenü einstellen auf welche FPS das Spiel beschränkt werden soll. Hier sind Werte bis 240 FPS möglich, es langen aber theoretisch 60 FPS, da die Animationen eh nicht viel mehr hergeben. Dass die Grafik viel zu simple ist, muss man nicht extra betonen, hier wäre aber weitaus mehr möglich gewesen. Wer damit kein Problem hat, für den geht das schon in Ordnung.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Die Bitten der Kunden und die grundsätzliche Geschichte darf man daher selbst erlesen. Im Hintergrund spielt eine eintönige mittelalterliche Musik, die man sehr schnell abschaltet. Daneben hört man keinerlei Geräusche. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben ein minimales Feedback. Ebenfalls in diesem Punkt wäre weitaus mehr möglich gewesen und auch notwendig.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Steuerung:
Das Spiel wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Zusätzlich kann man WASD oder die Pfeiltasten benutzen, um zwischen den Räumen zu wechseln. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Durch die Doppelbelegung und da dies auch mit der Maus funktioniert, ist das nicht schlimm. Die Steuerung geht auch so hervorragend von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial das ins Spiel einführt. Im Spiel sammelt man im Garten Pflanzen, verarbeitet diese zu Tränken. Die Zutaten führen hierbei in eine bestimmte Richtung, heißt oben, unten, links, rechts. So gelangt man zu Positionen die mit Fragezeichen markiert sind und eine neue Wirkung des Trankes darstellen. Auf dem Weg dorthin sind Bücher verteilt, die als Erfahrungspunkte dienen. Diese sammelt man, sobald man den Trank rührt und so den Weg entlang schreitet. Die so gebrauten Tränke verkauft man an die Kunden, hierbei ist es möglich zu falschen, was allerdings Ruf kostet. Den Ruf erhält man beim Verkauf der Tränke. Mit den gesammelten XP kann man sich verbessern und so einen größeren Sichtradius freischalten oder mehr Erfahrungspunkte auf der Alchemie-Karte. Mit dem Geld kann man bessere Ausrüstung erwerben, die größere Schritte auf der Rezeptkarte zurücklegt, außerdem kann man Zutaten von Händlern erwerben. Daneben gibt es simple Herausforderungen, die ebenfalls XP liefern und bei Erfüllung aller des aktuellen Kapitels, das nächste Kapitel freischalten. Dort bekommt man dann anspruchsvollere Kunden, aber auch neue Ausrüstung und Pflanzen. Wie sich für ein Spiel gehört, kann man jederzeit völlig frei speichern. Bis man alle Gerätschaften und Tränke entdeckt hat können um die 10 bis 20 Stunden vergehen. Leider wird das irgendwann extremst nervig, da die Effektkarte schnell groß und unübersichtlich wird. Positiv ist, dass die Kunden unendlich Geduld haben und man den Tag selber abschließt, das Spiel ist so völlig stressfrei.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Spielwelt:
Man bekommt nur die kleine Hütte mit dem Garten, den Laden, den Keller und das Schlafzimmer zu Gesicht. Im Laden wandern Gäste ein und aus, die ihre Wünsche äußern und man ihnen die passenden Tränke verkaufen muss. Da sowohl im Garten als auch sonst nichts los ist, wirkt die Spielwelt völlig steif. Der Realismus ist aber durchaus in Ordnung, so gibt es viele verschiedene Pflanzen und auch das Tränke-Brauen fühlt sich realistisch an.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Fazit:
Potion Craft ist ein kleines nettes Casual-Game rund ums brauen von Tränken. Das Spiel beschränkt sich aber völlig auf diesen Aspekt und lässt alle anderen Aspekte völlig außer Acht. Entsprechend bekommt man eine sehr simple Grafik und Soundkulisse, außerdem bietet das Spiel so kaum Abwechslung. Auch das Entdecken von neuen Effekten wird schnell eher nervig, als das es zum Spielspaß beiträgt. Das die 12,50 Euro dafür völlig überteuert sind ist nur der Tropfen auf den heißen Stein, für 4 Euro kann man es sich einmal anschauen, oder wenn man eh gerade den GamePass hat, ansonsten ist es nur im nächsten Sale für absolute Casual-Gamer geeignet.
Potion Craft: Alchemist Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Tränke brauen
+ freies Speichern
+ viele Pflanzen
+ viele Tränke
+ stressfrei
– Soundkulisse
– Grafik
– neue Effekte entdecken nur nervig
– …-Simulator 😉

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NoFear13

Wavetale

am 14. Dezember 2022 unter Casual, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt Sigrid, die nach dem Verschwinden ihrer Eltern mit ihrer Oma auf einer kleinen Inselgruppe lebt. Die Beiden sind für den Leuchtturm zuständig und müssen diesen mit Energie versorgen. Dafür sammeln sie Elektro-Funken, kleine harmlose Geister auf der Insel. So wollen sie die Dunklen auf Abstand halten. Leider funktioniert das eines Tages nicht so wie geplant und die Insel-Gruppe wird trotz des Leuchtturms von einer Welle mit Dunklen erfasst. Um die Inselgruppe zu befreien muss Sigrid jetzt weitere Elektro-Funken sammeln, dabei hilft ihr ein neuer Freund, der sie auf dem Wasser reiten lässt. Gerade am Anfang ist die Story extrem verwirrend, da man mitten rein in die Welt geworfen wird. Im Spielverlauf wird die Geschichte aber immer weiter aufgeklärt und die meisten Fragen beantwortet, außerdem kommt es zu einer überraschenden Wendung.
Wavetale

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, mit ganz netten Schatten und Spiegelungen. Allerdings ohne jegliche Kantenglättung, die Stufenbildung ist so extremst. daneben gibt es auch keinerlei moderne Techniken wie Raytracing oder DLSS. Auch gibt es bis auf die Auflösung und V-Sync keinerlei Einstellungsmöglichkeiten. Dank der so recht schwachen Grafik läuft das Spiel auf der 10 Jahre alten GTX 660. Hier wäre weitaus mehr möglich gewesen und aktuelle Grafikkarten ideln eher vor sich hin. Hier sind in 4K mehrere 100 FPS möglich, entsprechend ist das Spiel ohne V-Sync auf 60 FPS beschränkt. Mit V-Sync läuft es auf den für den Bildschirm maximal möglichen FPS. Der Grafikstil ist eher Geschmackssache und wird wohl nicht jedem gefallen, das liegt vor allem auch an den matschigen und wenig detailreichen Texturen. Außerdem bobben Texturen und Spiegelungen regelrecht ins Spiel.
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Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe, startet allerdings erstmal auf Englisch. Die deutschen Sprecher sind in Ordnung und bringen die Stimmung auf den Punkt. Diese sind aber meist nicht Lippensynchron und sprechen nicht, wo sich die Lippen bewegen. Leider lässt sich der Untertitel ebenfalls nicht deaktivieren, was daran liegt, dass nicht alle Dialoge vertont sind, dann murmeln die NPCS einfach nur etwas und werden untertitelt. Das ist sogar teilweise bei storyrelevanten Dialogen der Fall. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber schnell eintönige Musik. Daneben hört man das Wasser, den Wind und unsichtbare Seemöwen. die restlichen Geräusche sind ebenfalls in Ordnung, geben aber ein gutes Feedback.
Wavetale

Steuerung:
Eine typische Steuerung wie man sie aus den meisten Spielen kennt. So bewegt man sich mit WASD und nutzt die Maus für die Kamera. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden. Wenn man die erweiterten Optionen aktiviert, kann man sogar gleiten und springen getrennt konfigurieren. die Steuerung geht aber auch so hervorragend von der Hand. Bis auf nervige Clippingfehler, wo man plötzlich ohne es zu merken auf der falschen Ebene oder in Objekten landet. Ansonsten macht es einfach Spaß mit dem ganz smoothen Movement-Set über die Inseln zu jagen.

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Spielspaß:
Das Spiel hat einige Barrierefreiheitsoptionen, dazu zählt unendliches Leben und das die Zeit beim Zielen einfriert. Gerade Ersteres sollte mittlerweile Pflicht sein für alle Spiele um jeden das Spielen zu ermöglichen. Zu Begin erhält man ein kleines Tutorial, was einen an die grundsätzliche Steuerung heran führt. Im Spiel selbst besiegt man dann die dunklen Monster und erhält dafür Funken, die Währung des Spiels. Mit diese kann man nur sinnlose Outfits kaufen, also alles andere als interessant. Natürlich konnte man es nicht lassen sinnlose Sammelobjekte in Form von in Nebel gefangenen Inseleinwohnern und Bucheinträgen. Daneben muss man natürlich erstmal zu den Elektro-Funken und Monstern gelangen, das geschieht in sehr einfachen Jump and Run-Passagen, die keine große Herausforderung sind. Das Spiel macht schon Spaß und auch die Bosskämpfe sind interessant, insgesamt bekommt man ein doch recht simples Jump and Run ohne wirkliche Besonderheiten. Gerade die Bosskämpfe sind halt eher Jump and Run-Passagen unter Beschuss. Gerade einmal das Movement-Set ist wirklich spaßig und einzigartig.
Wavetale
Daneben gibt es noch eine Nebenquests, die aber eher simple Fetch-Quests sind. Außerdem wird hier das Ziel nicht angezeigt, was bei den Hauptquests stets der Fall ist. Eine Ausnahme sind die Rennquests, da alles aber nur Funken bringt und man davon nichts sinnvolles kaufen kann hält sich die Motivation in Grenzen. Besonders da die Outfits in den Zwischensequenzen nicht vorhanden sind, obwohl diese in der In-Game-Grafik gerendert. Leider ist nicht mal frei speichern möglich, was zwar nicht notwendig ist, aber ärgerlich sollte das einzige Save-Game verrecken. Nach ca. 4 Stunden sollte man durch sein und die Inselgruppe befreit haben. Vorausgesetzt man schafft es an den ganzen Clipping-Fehlern vorbei und schafft es zum Schluss herauszufinden das man die 1 drücken muss. Nach Spielende kommt man dann in den Free-Play-Modus, wo man noch die restlichen Nebenquests erledigen kann.
Wavetale

Spielwelt:
Eine kleine Inselgruppe, die man nach und nach vom Nebel befreit. Die verschiedenen Inseln sind recht abwechslungsreich gestaltet. Neben den Monstern und den dumm herumstehenden Inselbewohnern sucht man allerdings weiteres Lebens vergebens. Man kann keine Seemöwen oder andere Tiere entdecken. Die Spielwelt wirkt so leider etwas leer und leblos, hier wäre weitaus mehr möglich gewesen und auch notwendig gewesen, vor allem da die Soundkulisse was anderes vermuten lässt. Das gleiche gilt für die Zwischensequenzen, wo dann auch mal Krabben vorhanden sind.
Wavetale

Fazit:
Wavetale hat leider zu wenige Besonderheiten und Belohnungen, um wirklich richtig Spaß zu machen. Die Währung im Spiel ist sinnlos, dadurch sind die meist reinen Fetch-Nebenquests uninteressant. Das einzige was wirklich Spaß macht ist das tolle Movement-Set und die Story ist ganz interessant. Für 30 Euro ist das trotzdem viel zu wenig, wer ein nettes Jump and Run ohne große Herausforderung sucht kann im nächsten Sale mal zugreifen. Die Grafik ist außerdem komplett veraltet, aktuelle Hardware langweilt sich daher komplett. Mehr als 12 Euro sollte man dann aber nicht bezahlen, auch angesichts der kurzen Spielzeit von gerade einmal 4 Stunden. Das Spiel richtet sich wohl vor allem an Casual-Gamer und Kinder ohne wirkliche Spielerfahrung.
Wavetale

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ unendliches Leben
+ Movement-Set
– Stufenbildung
– schwache Grafik
– ohne Einstellungsmöglichkeiten
– Sammelobjekte
– teilweise nicht vertonte Dialoge
– nutzlose Währung für Outfits
– kein freies Speichern

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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