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NoFear13

IXION

am 07. Dezember 2022 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Strategie, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt den Kommandeur einer riesigen Weltraumstation, momentan noch in der erdnahen Umlaufbahn. Erstes Ziel ist es das nächstgelegene Universum Proxima Centauri zu erreichen. Dort soll man die Bedingungen erforschen und mit dem Kolonisierungsprotokoll starten, um die Zukunft der Menschheit zu retten. Zu aller Erst muss man aber eine autonome Weltraumstation errichten und den Sprungantrieb installieren. Der erste Sprung geht aber komplett schief und man rottet mal so eben die Menschheit aus. Es gilt jetzt, ohne Unterstützung der Erde zu überleben und ein neues Zuhause zu finden.
IXION

Grafik:
Eine ganz nette 3D-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Das Personal und die Fahrzeuge sind eher simple dargestellt und unterscheiden sich nur nach Personaltyp. Die Gebäude haben nette Details und sind nach ihrer Funktion unterscheidbar. Daneben sind nette Schatteneffekte da, sonst aber keinerlei moderne Techniken. Das ist aber für diese Art von Spiel in Ordnung und benötigt trotzdem ganz gute Hardware, ohne das die Optimierung nicht Optimal wäre. Einziges Manko an der Grafik sind wieder die Zwischensequenzen mit Balken in Ingame-Grafik und die Video-Zwischensequenzen mit starker Fragmentierung.
IXION

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung, wenn der Umgangston jetzt für eine Forschungsstation etwas zu flapsig ist, was man jetzt nicht von einem studierten Kryogenik-Experten erwartet. Im mittleren Teil des Spiels hört man eh meist die Computer-Stimme der Raumstation. Im Hintergrund spielt eine angenehme, etwas wechselnde, eintönige Musik. Daneben hört man die verschiedenen Gebäude der Forschungsstation. Die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
IXION

Steuerung:
Eine erstmal Aufbauspiel-Typische Steuerung hauptsächlich mit der Maus. Daneben gibt es jede Menge Schnelltasten, die völlig frei belegt werden können. Man kann sogar die Seitentasten der Maus auf entsprechende Funktionen legen. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und gibt absolut keine Schwierigkeiten auf. Das Einzige, was minimal nervt, ist das man nicht durch Fahren an die Seitenränder den Bildschirm verschieben kann. Ansonsten kann man sogar die Empfindlichkeit der Maus je Ansicht einstellen.

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Spielspaß:
Am Anfang erhält man simple rein schriftliche Tutorials zur grundsätzlichen Steuerung. Daneben hat man zu Beginn entsprechend einfache Aufgaben, die ins Spiel führen. Das Spiel ist das typische Aufbauspiel, man platziert Gebäude in der Raumstation um die Bedürfnisse der Angestellten zu befriedigen. Daneben braucht man natürlich die Gebäude zum Erhalt der Infrastruktur, wie Energie-Erzeugung oder die Rumpfintegrität. Die Besonderheit ist, dass man natürlich jetzt keine Ressourcen aus dem nichts erschaffen kann. Entsprechend sendet man Forschungs-, Transport- und Bergbau-Schiffe aus die Grund-Ressourcen zu sammeln. Diese können dann in der Raumstation verarbeitet werden und in die benötigten Ressourcen gewandelt werden. Daneben sammelt die Forschungsschiffe Forschungspunkte, mit denen man neue Gebäude und Verbesserungen erforschen kann. Um die Raumstation zu erweitern, muss man die Schleusentore öffnen, das zeugt aber dafür das die Raumstation schneller an Struktur verliert. Auch muss man die Waren zwischen den Sektoren in der Warenansicht verschieben. Zur Mitte des Spiels schaltet man dann das Datenabhörzentrum frei und kann dort Dekrete für die Sektoren beschließen. Diese wirken sich positiv oder negativ auf die Stimmung aus und haben bestimmte Vor- und Nachteile.
IXION
Will man die Raumstation bewegen sind während der Reise oder dem Aufladen des Sprungantriebs die Stationen ohne Strom. Um dies zu überbrücken, sollte man entsprechende Batteriespeicher errichten. Mit fortschreitender Zeit wird das Spiel immer schwerer da die Mitarbeiter immer mehr die Erde vermissen. Außerdem nimmt mit jedem Sprung die Struktur der Raumstation ab und es wird immer anspruchsvoller sie zu reparieren. So wird das Spiel auch ohne jegliche feindliche Gefahr immer Anspruchsvoller. Dazu kommen die ganzen zufälligen Events und die Entscheidungen die man bei der Erforschung treffen muss. Sinkt die Struktur der Raumstation auf 0 oder die Stimmung auf 0 ist das Spiel verloren. Wie es sich gehört kann man aber jederzeit völlig frei und ohne Beschränkungen speichern, so kann man im Fall der Fälle bei einem entsprechenden Save-Game neu ansetzen. Leider gibt es zum Schluss eine neue Bedrohung, die erst fair gestaltet ist, dann aber zum Ende sehr unfair agiert, weshalb man hoffentlich ein Save-Game hat bevor man die letzte Reise antritt.
IXION

Spielwelt:
Die Weltraumstation ist voller Wuselfaktor. Allerdings bewegen sich die Angestellten und Fahrzeuge mal mehr oder weniger realistisch. Wenn man z. B. Waren transportiert, spornen die Fahrzeuge an der Start-Position und verschwinden einfach an der Endposition. Trotzdem sollte auf die Transportwege geachtet werden, da zu mindestens der Transport stattfinden muss. In der Weltraumkarte hat man reale Sternensysteme, die exakt nachgebildet sind, sogar mit den exakten Umlaufbahnen. Zwischen diesen muss man auch seine Raumschiffe realistisch bewegen, heißt mit einer Anflugkurve. Besonders beeindruckend ist, wenn diese zum Entladen in die Raumstation transportiert werden. Forschungsdaten werden natürlich gesendet und müssen nicht transportiert werden. Das Spiel und die ganze Spielwelt wirkt so sehr realistisch und man merkt einfach wie viel Wert darauf gelegt wurde.
IXION

Fazit:
Mit Ixion erhält man ein richtig gutes Survival-Aufbaustrategiespiel, das auch ohne jegliche Kämpfe anspruchsvoll ist und es entsprechend schwer wird einen neuen Planeten für die Erde zu finden. Trotzdem bleibt das Spiel immer fair und man hat genug Möglichkeiten die Raumstation auf Kurs zu halten. Wer ein wirklich gutes Raumstation-Aufbauspiel sucht, ist mit diesem Spiel genau richtig bedient. Bis man eine neue Erde gefunden hat, können über 30 Stunden vergehen, leider wird das Spiel zum Ende hin doch sehr stressig. Für 35 Euro erhält man trotzdem ein richtig gutes Spiel, das sich gerade Aufbauspieler auf keinen Fall entgehen lassen sollten.
IXION

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wuselfaktor
+ Forschung
+ Realismus
+ reale Sternensysteme
+ viele Spielelemente
– Zwischensequenzen mit schwarzen Balken
– Zwischensequenzen mit starker Fragmentierung

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NoFear13

Cafe Owner Simulator

am 06. Dezember 2022 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Zu deinem 26 Geburtstag hast du von deinem schwer kriminellen Vater einen 26k Scheck bekommen, um deinen Traum zu verwirklichen. Damit erwirbst du ein Restaurant, welches du zu kommerziellen Erfolg führen möchtest. Daneben ist keine wirkliche Story vorhanden, was zwar nicht notwendig, aber schön gewesen wäre. Lediglich sinnlose Informationen, nach dem man z. B. den Yeti fotografiert.
Cafe Owner Simulator

Grafik:
Eine 3D-Grafik vom letzten Jahrzehnt, die keinen mehr vom Hocker haut. Es sind lediglich simplere Schatten vorhanden, die sich dem aktuellen Sonnenstand anpassen. Sonst wirkt das Spiel völlig veraltet und ist weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Raytracing oder DLSS sind natürlich nicht vorhanden. Das Spiel erlebt man aus einer First-Person-Perspektive, was für das Simulationsgenre gut ist für den Aufbauteil eher ungünstig. Der Ressourcenverbrauch ist der Grafik auf keinen Fall angemessen. Top-Aktuelle Hardware wird für 2K und 144 FPS zu 50 % ausgelastet, hier wäre weitaus mehr Optimierung notwendig gewesen. Außerdem wäre generell mehr drin gewesen, des Weiteren ist die Kamera-Bewegung extrem ruckhaft und wenig flüssig. Das Gleiche gilt, sobald jemand etwas bestellt, dann gibt es minimale Micro-Ruckler auf aktuellster Hardware.
Cafe Owner Simulator

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine eintönige Musik, die man schnell abschaltet. Daneben hört man simple Umgebungsgeräusche von Vögeln und Wind. Die Gäste sind fast völlig still, genauso wie das Personal. Insgesamt ist, ist Soundkulisse extrem schwach. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Cafe Owner Simulator

Steuerung:
Das Spiel wird typisch gesteuert, man bewegt sich mit WASD oder die Pfeiltasten und steuert die Kamera mit der Maus. Die Steuerung ist leider fest vorgegeben, durch die Doppelbelegung ist das nur bedingt ein Problem. Vor allem da z. B. Sprinten nur auf der linken Shift-Taste liegt und auch sonst viele Tasten für WASD ausgelegt sind. Ein weiteres Problem sind das die Werkzeuge nur über das Auswahlrad mit F ausgewählt werden können. Hier wäre eine Auswahl via Mausrad sehr sinnvoll gewesen.

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Cafe Owner Simulator

Spielspaß:
Zu Beginn findet man sich in einem völlig verdreckten und Ratten verseuchten Geschäft. Jetzt gilt es erstmal rein Schiff zu machen, dafür muss man auch ab und zu die Müllabfuhr bestellen, wenn der Container voll ist. Dieser wird aber automatisch befüllt und man muss den Müll nicht selbst hintragen. Anschließend muss man das Restaurant mit Geräten ausstatten und auch Steckdosen platzieren, um die Geräte mit Storm zu versorgen. Zum Schluss braucht man noch einen Koch, dann kann man das Geschäft eröffnen. Jetzt nimmt man die Bestellungen auf und serviert sie anschließend. So verdient man Geld und bekommt für alle Aktionen nebenbei XP. So schaltet man neue Geräte, Rezepte und die Möglichkeit frei Angestellte an neue Arbeitsorte zuzuweisen. Zudem bekommt man Skill-Punkte mit denen man verschiedene Vorteile ausbauen kann, wie dass die Mitarbeiter schneller arbeiten. Außerdem kann man dann irgendwann das Restaurant erweitern. Man kann zwar jederzeit Speichern, hat aber nur einen Speicherslot. Leider kann man auch das Restaurant nur erweitern, wenn man vorher schließt, was wenn man mal genug Angestellte hat, das Vieles von Alleine läuft nervig ist. Das Gleiche gilt, wenn man neue Angestellte einem Arbeitsplatz zuweisen möchte. Ab und an gibt es eine E-Mail, wo man ein anderes Restaurant herrichten muss. Positiv ist, dass man besonders nervige Elemente wie Kakerlaken und Obdachlose deaktivieren kann. Nach bereits 3 Stunden hat man alles gesehen, was das Spiel kann, dann gilt es nur noch das Restaurant weiter auszubauen. Die Meisten sollte dann nach einer weiteren Stunde die Schnauze voll haben.
Cafe Owner Simulator

Spielwelt:
Ein kleines Restaurant und dessen Umgebung, dort kann man auch einige Tiere entdecken. Neben den Katzen kann man auch einen Elch oder den Yeti entdecken. Andere Tiere wie Vögel kann man nur hören und nicht sehen. Stattdessen fliegt regelmäßig ein Flugzeug über den Himmel und die nervige Feuerwehr kommt und bestraft für unzureichende Rauchmelder. Vollkommener Schwachsinn, hat kein Restaurant, würden regelmäßig sinnlos losgehen. Das Spiel hat einen dynamischen Tag- und Nachtwechsel und zufälliges Wetter. Wenn es stürmt, wird das Restaurant leicht zerstört und muss repariert werden. Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind. Sowohl das Personal als auch die Gäste gehen authentisch ihrem Geschäft nach. Das Spiel ist so nicht völlig unrealistisch aber auch nicht wirklich realistisch, das Gleiche gilt für die Lebendigkeit der Spielwelt.
Cafe Owner Simulator

Fazit:
Man sollte nicht erwarten ein wirkliches Café zu führen, stattdessen führt man ein Fast-Food-Restaurant, das auch Kaffee verkauft. Das Spiel macht nichts grundsätzlich falsch aber auch nichts grundsätzlich richtig. Wenn man ein Restaurant aufbauen will, gibt es durchaus bessere Spiele, die dann meist aus einer Iso-Person-Perspektive spielen, wodurch man zwar nicht mitarbeiten kann, was aber auch nicht wirklich notwendig ist. Wer wirklich alle guten Spiele durch hat, kann sich dieses durchschnittliche Spiel ansehen für 19 Euro ist das Spiel aber viel zu teuer. Mehr als 10 Euro sollte man nicht ausgeben, gerade angesichts der doch recht kurzen Spielzeit.
Cafe Owner Simulator

Pluspunkte Minuspunkte
+ Angestellte
+ XP
+ viele Rezepte
+ Erweiterungen
+ viele Gerätschaften
– keine Sprachausgabe
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– zum Ausbauen muss man Schließen
– …-Simulator

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Moonshine Inc.

am 28. November 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Du bist in die große Stadt gegangen und hast dich dort der Mafia angeschlossen. Eines Tages wirst du von deinen Auftraggebern verraten und die Polizei stürmt deine Geschäfte. Zum Glück bist du gerade nicht in der Stadt und kannst jetzt auch nicht mehr zurück. Entsprechend gründest du mit deinem Onkel und deiner kleinen Schwester eine Schwarzbrennerei auf dem Land. Diese Vorgeschichte führt nett ins Spiel ein, darüber hinaus sind nur kleinere Missionen vorhanden, die die Geschichte weiter erzählen.
Moonshine Inc

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatteneffekten. Das Spiel erlebt man aus einer Iso-Perspektive, beim Heranzoomen wird der Kamerawinkel flacher. Dank der doch recht simplen Grafik läuft das Spiel wohl auch auf schwächerer Hardware. Die Grafik ist aber in Ordnung für diese Art von Spiel, sie haut aber sicherlich niemanden vom Hocker. Neben der 3D-Grafik sind die Geschäfte im Dorf simple 2D-Assets, was aber auch in Ordnung ist.
Moonshine Inc

Sound:
Das Spiel startet erstmal auf Englisch, was kein großes Problem ist. Das Spiel lässt sich dann auf Deutsch umstellen, die Sprachausgabe in den Zwischensequenzen bleibt aber englisch. Die Sprecher sind ganz gut und erzählen die Geschichte. Im Spiel selbst hat man ohnehin dann nur noch die Untertitel. Bis auf einige fehlende Texte und leichte Übersetzungsfehler ist die Übersetzung recht gut geworden. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik. Diese wechselt zufällig, bzw. wenn man einen Laden besucht. Daneben hört man einige simple Geräusche wie Vögel oder nachts Wölfe, sowie das Wasser rauschen. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
Moonshine Inc

Steuerung:
Eine für ein Aufbauspiel typische Steuerung hauptsächlich mit der Maus, lediglich für die Steuerung der Kamera oder das Drehen der Objekte sind Tasten vorhanden. Diese können auch anders belegt werden, daneben gibt es einige Schnelltasten für die Zeitsteuerung, die nirgendwo beschrieben werden, auch nicht im Tutorial und daher selbst ermittelt werden müssen. Diese können dann auch nicht anders belegt werden, in unserer Steuerungsbeschreibung haben wir, die die wir ermitteln konnten, vermerkt. Leider gibt es keine Schnelltasten für die verschiedenen Gebäude oder Auswahl der Brennerei-Chargen.

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Spielspaß:
Das Spiel hat nur den Kampagnen-Modus, am Anfang erhält man hier ein ausführliches Tutorial. Im Spiel selbst platziert man dann verschiedene Schwarzbrenner-Anlagen und erzeugt dort Schwarzgebrannten. Hier gibt es jede Menge Einstellungen, die es zu beachten gilt und die sowohl die Qualität als auch die Zeit des Brennvorgangs bestimmen. Sobald ein Schwarzgebrannter fertig ist, schaltet man je nach Qualität angrenzender Rezept frei und bekommt Master-Punkte. Mit den Master-Punkten lassen sich neue Brennverfahren oder Gegenstände freischalten. Dann gilt es den Schwarzgebrannten auszufahren, je mehr man an die gleiche Adresse liefert, desto höher ist das Risiko erwischt zu werden. Für das ganze benötigt man natürlich Angestellte die ebenfalls im Rank aufsteigen und dann eine Spezialisierung mit verschiedene Fähigkeiten erhalten können. Durch das Spiel wird man immer mal wieder mit kleinen Missionen geführt, sodass man einen groben Plan hat was man als Nächstes tun müsste. Daneben braucht man natürlich Geld, das wird zum einen für neue Zutaten benötigt, zum anderen um die Geräte zu bauen. Außerdem kann man so die verschiedenen Gebäude wie Arbeiterhaus, Schuppen und Garage ausbauen. Ersteres lässt einen mehr Mitarbeiter beschäftigen, zweiteres lässt einen mehr Geräte gleichzeitig herstellen, letzteres lässt einem mehr Fahrzeuge besitzen.
Moonshine Inc
Sollte das Geld knapp werden nimmt man automatisch einen Kredit, der erhöht aber auch die Alarmstufe der Polizei. Ist hier das Maximum erreicht führen sie eine Razzia durch und man hat verloren. Man kann jederzeit speichern, hat aber nur 3 Speicherslots zur Verfügung. Außerdem ist die aktuelle Version noch voller Bugs, so stoppen Aktionen unaufhaltsam und machen Objekte unbrauchbar, wenn man das Personal kündigt. Das zerstört dann auch alle darauffolgende Save-Games, gleiches, wenn man eine Charge während der Auslieferung archiviert. Daneben geht beim erneuten Laden die Master-Punkte-Anzeige nicht mehr und bleibt erstmal beim alten Stand oder 0. Hoffentlich werden zumindest die Save-Game-Lade-Bug gefixt, da es extrem nervig ist, wenn Save-Games nicht mehr ladbar sind. Vor allem da Fehler wie die zerschossene Brennereianzeige nicht vermeidbar sind und selbst da manchmal die Save-Games nicht mehr ladbar sind. Leider startet man auch nach jeder abgeschlossenen Kapitel fast von vorne, man behält lediglich die Master-Punkte und die freigeschalteten Rezepte. Warum sollte das jemand tun und alles zurücklassen inkl. dem Geld, das ist nicht nur nervig, sondern ergibt auch keinen Sinn.
Moonshine Inc

Spielwelt:
Jede Basis ist individuell gestaltet und hat andere Umgebungen. Die Arbeiter bewegen sich realistisch zu den Anlagen und transportieren auch alles realistisch. Das Spiel hat auch einen dynamischen Tag- und Nachtwechsel. Beim Ausliefern befindet man sich auf einer 2D-Karte und wählt dort das Auto und Ziel. Ansonsten ist leider nicht viel los, man kann keinerlei Tiere in der Nähe der Basis entdecken. Die Spielwelt wirkt so nicht besonders lebendig, der generelle Spielablauf ist aber realistisch.
Moonshine Inc

Fazit:
Das Spiel ist ein ganz nettes leichtes Aufbauspiel, indem man eine Schwarzbrennerei aufbaut. Es hat auch nicht viele Schwächen und ist echt solide Simulation rund ums Schwarzbrennen mit vielen Rezepten und Gerätschaften. Allerdings sollte man wohl vor dem Kauf noch den ein oder anderen Patch abwarten, die aktuelle Review-Version steckt voller Fehler und es ist zu bezweifeln, dass diese wirklich alle zum Release in 3 Tagen behoben sind. Wir werden nochmal am Release-Tag testen, ob zu mindestens die Save-Games fehlerfrei funktionieren, da es extrem nervig ist, wenn die Save-Games nicht mehr funktionieren und man von vorne starten darf. Leider darf man auch nach jedem Kapitel fast von vorne starten, was unnötig und nervig ist.
Moonshine Inc

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwarzbrennerei
+ viele Gerätschaften
+ viele Rezepte
– noch viele Bugs
– man startet in jedem Kapitel fast von vorne

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NoFear13

Climber: Sky is the Limit

am 24. November 2022 unter Review, Simulation, Survival, Test abgelegt

Story:
Das Spiel verfügt leider über keinerlei Story. Man spielt einen Bergsteiger, der die höchsten Berge besteigen möchte. Hier wäre grundsätzlich eine Story sinnvoll und notwendig gewesen. Vor allem zu den Gefahren und wie sinnlos es ist einen Berg zu besteigen, nur, um den Berg zu besteigen.
Climber: Sky is the Limit

Grafik:
Eine völlig veraltete Grafik, es sind lediglich Schatteneffekte vorhanden. Der Spieler selbst hat natürlich keinen. Aktuelle Effekte wie Raytracing sucht man vergebens. Die Texturen sind ganz in Ordnung, könnten aber ebenfalls mehr Details vertragen. Von Fotorealismus kann man hier kaum sprechen. Dafür läuft das Spiel auch auf schwächeren Systemen flüssig mit maximalen FPS. Leider fehlen selbst die geschmeidigen Animationen die noch im Trailer vorhanden sind, man hat das Gefühl hier mussten deutliche Abstriche gemacht werden, da man nicht über die notwendigen Fähigkeiten verfügte.
Climber: Sky is the Limit

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber einige kleinere Übersetzungsfehler, vor allem von kürzen Texten. Eine Sprachausgabe ist mangels gesprochenen Wort nicht vorhanden. Das Einzige, was großartige an Texten vorhanden sind, sind die Tutorial-Popups. Im Hauptmenü klimpert die ganze Zeit eine nervig wiederholende Melodie. Im Spiel selbst hört man dann hauptsächlich den Wind blasen. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben nur ein minimales Feedback. Insgesamt ist die Soundkulisse viel zu schwach und es wäre weitaus mehr möglich gewesen.
Climber: Sky is the Limit

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, die keinerlei größere Schwierigkeiten aufgibt. Besonderheiten sind das man mit Q und E über Hindernisse balancieren kann, Verwenden liegt entsprechend auf F. Sobald man wirklich Klettert wird die Maus freigeschaltet und man wechselt in die Third-Person-Ansicht. Dann kann man mit dem Klick der Maus auf verschiedene eingefärbte Punkte klicken, die darstellen wie sicher der Halt ist und wie viel Fähigkeitspunkte das kostet. Leider ist das normale Klettern außerhalb davon sehr nervig, da man sowohl zum Springen als auch zum Hochklettern an Felsvorsprüngen die Leertaste verwendet und bei zweiterem recht nah am Felsen stehen muss. So kommt es immer wieder zu Abstürzen oder Beinah-Abstürzen was das Spiel extrem frustrierend macht, vor allem wenn sich Bergsteiger Unfähigkeit wieder mal nicht einen Felsen zum Hochklettern benutzen möchte. Das lässt sich auch nicht auf zwei Tasten umlegen, sondern nur generell auf eine neue Taste, das ist auch bei allen anderen Tastenbelegungen möglich.

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Climber: Sky is the Limit

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man eine Kipfel, den man besteigen möchte, hier ist alles rund um den Mount-Everest vorhanden, u. A. auch der höhere K2. Anschließend wählt man einen Sponsor, der die Belohnung bestimmt, sowohl was Ruhm als auch Geld angeht. Außerdem legen sie das zusätzliche Startkapital fest. Dann kauft man die passenden Gegenstände für die Tour, hier wird vorgeschlagen was grundsätzlich benötigt und empfohlen wird. Zum Schluss geht es ans Einkleiden und verpacken der Ausrüstung, hier gilt es auf die richtige Gewichtsverteilung und Maximal-Gewicht zu achten. Die Kleidung bestimmt zudem zusätzliche Attribute wie Ausdauer und Temperatur, sowie geistliches Vermögen. Da die Kleidungsstücke mal mehr auf das eine oder andere Attribut setzen, gilt je nach Strecke zu entscheiden. Dann gilt es den Berg zu besteigen und dabei Hindernisse zu überwinden. Während der Tour kann man auch mal verlorene Rücksäcke mit hinterlassenen Gegenständen entdecken. Mit jedem Schritt, den man geht, verliert man Attributs-Punkte für Ausdauer, Körpertemperatur, geistiges Vermögen und Nahrung. Der Verlust ist auch relativ zum aktuellen Wetter und aktueller Situation. Diese lassen sich dann durch Lebensmittel oder in einem Lager durch Schlaf und indem man hier komplexere Lebensmittel auf dem Gaskocher zubereitet wieder herstellen. Freies Speichern ist nicht möglich, sollte man mal abstürzen, wird man zum letzten Wegpunkt zurückgesetzt. Genauso wenn ein Attribut zu niedrig wird, außer Stellenweise dann startet man wieder von vorne. Das große Highlight sind die verschiedenen Ausrüstungen, die man mit Prestige automatisch freischaltet. Diese sind auch je nach Untergrund relevant, so nützt eine Eisschraube nichts bei felsigem Untergrund. Insgesamt gibt es 8 Berggipfel zu erklimmen, für die man jeweils so gute 30 bis maximal 60 Minuten braucht, man hat in 6 Stunden also alles gesehen. Vorausgesetzt man schafft den Aufstieg beim ersten Mal, was fast unmöglich ist und das Spiel so extremst frustrierend. Leider gibt es auch keinen Schwierigkeitsgrad, um das ganze Etwas zu vereinfachen. Nach Spielende geht es ans Feintuning und die Rangliste um die schnellsten Zeiten zu erreichen.
Climber: Sky is the Limit

Spielwelt:
Ein leerer Berg mit ähnlichen Felsvorsprüngen. Damit man ungefähr weiß, wo es lang geht, zeigt das Spiel Zwischenpunkte. Irgendwelche Tiere oder gar harmlose Wolken kann man nicht entdecken. Lediglich wenn schlechtes Wetter ist, ändert sich der Himmel. Dieses ist dynamisch und zufällig. Wie auch der Tag- und Nachtwechsel, wo man dann auch eine Taschenlampe und Batterien benötigt. Das Einzige, was wirklich spektakulär ist, ist der Blick zwischen den Bergen. Die Spielwelt wirkt trotzdem völlig leer und der Realismus ist eher zweifelhaft, wenn der Bergsteiger sich beim Klettern mit Eispickel nicht zusätzlich absichert.
Climber: Sky is the Limit

Fazit:
Wer auf Bergsteigen steht, kann sich das Spiel einmal ansehen, vor allem da nicht so nerviges Rogue-Like wie bei Insurmountable. Leider ist das Spiel in allen anderen Punkten Insurmountable klar unterlegen, sowohl was Grafik, Sound und Spielwelt betrifft. Der normale Spieler kann das Spiel getrost ignorieren, vor allem da sich hier ein VR-Modus total angeboten hätte und leider nicht vorhanden ist. Der Preis ist dem Spielinhalt zwar angemessen, das Spiel richtet sich aber vor allem an alle die mal Bergsteigen wollen und sich das nur sicher in den eigenen vier Wänden trauen. Für Fachleute wird der geringe Realismus-Grad wohl ein Problem sein, vor allem wenn man Stellenweise auch ohne Absicherung klettert.
Climber: Sky is the Limit

Pluspunkte Minuspunkte
+ Geländescanner
+ realistische Ausrüstung und verschiedene Systeme je nach Untergrund
– Grafik
– Sound
– kein freies Speichern
– Spielwelt
– keine Story
– kein VR-Modus
– kein Schwierigkeitsgrad
– zu schwer

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Police Simulator: Patrol Officers

am 13. November 2022 unter Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen Streifenpolizisten in den USA. So gilt es verschiedene Verkehrssünder zu entlarven. Eine wirkliche Story ist hierbei nicht vorhanden, aber auch nicht erforderlich. Wäre trotzdem ganz cool gewesen, wenn man nicht so direkt in den Polizeialltag geworfen würde. Vor allem da so nicht verständlich ist, warum man am Anfang nur kleinere Aufgaben erledigen darf.
Police Simulator: Patrol Officers

Grafik:
Die Grafik ist in Ordnung, mit netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Das Spiel sieht so ganz ordentlich aus, hat aber aufgrund des lange Early-Access kein Raytracing oder DLSS. Die Performance ist aber in Ordnung, das Spiel läuft, bis auf seltene Ruckler, flüssig mit hohen FPS. Stellenweise wären ein paar mehr FPS möglich gewesen und es ist nicht ganz super optimiert.
Police Simulator: Patrol Officers

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Da sich dies auf simple Texte bezieht, ist das nicht wirklich erforderlich aber nett. Leider lassen sich die Untertitel nicht deaktivieren, was aber nicht wirklich stört. Vor allem, wenn die Sprachausgabe stellenweise Mal nicht funktioniert. Daneben hört man gelegentlich passende Musik, vor allen in den Menüs. Im Spiel selbst hört man passende Soundeffekte zum Straßenverkehr. Auch die restlichen Soundeffekte sind gut und geben ein gutes Feedback.
Police Simulator: Patrol Officers

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung mit vielen Sondertasten. Die Haupttasten liegen aber passen und die restlichen Tasten sind nicht so wichtig und werden meist eingeblendet. Einzig das die Steuerung auf eine QWERTY-Tastatur ausgelegt ist merkt man, da Einsatz annehmen auf Z statt Y liegt, was nicht zum Einsatz ablehnen auf X passen möchte. Das lässt sich aber dank anpassbarer Steuerung schnell korrigieren, hier können auch Seitentasten oder das Mausrad belegt werden. Lediglich einige Tasten für die Menüs, die aber eh die ganze Zeit im entsprechenden Menü eingeblendet werden, lassen sich nicht ändern. Interagieren liegt auf F da auf E schon der Blinker liegt. Die Steuerung geht so ganz gut von der Hand und gibt keine großen Schwierigkeiten auf. Nicht ganz klar sind die Doppelbelegungen für die Hupe oder die Scheinwerfer. Das lässt sich aber ebenfalls ändern, ohne das der Ausrüstungs-Schnellzugriff angepasst wird.

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Police Simulator: Patrol Officers

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man zwischen dem Simulationsmodus ohne Anzeigen und Hilfen und dem einfacheren Casual-Modus. Beim Ersten mal sollte man immer zweiteres verwenden und dieser ist auch vorausgewählt um sinnvolle Hilfsanzeigen zu bekommen. Am Anfang geht man dann erstmal zu Fuß auf Streife und bestraft Parksünder und Fußgänger. So sammelt man XP mit der man neue Ausrüstung und Fahrzeuge freischaltet. Leider sind alle Regeln entsprechend dem amerikanischen System und auch die Anzeigen der Geschwindigkeit in mph, erst wird aber angezeigt, dass die Grenze 25 mph (ca. 40 km/h) bzw. 35 mph (ca. 56 km/h) ist. Was ich auch nicht wusste und keine Ahnung, ob das in Deutschland so ist, dass Behindere kein Geld in die Parkuhr einwerfen müssen. Das Spiel wird immer umfangreicher, hat man am Anfang nur simple Verstöße, muss man später komplexere Unfälle aufnehmen, Sani und Abschleppdienst rufen. Daneben kommen dann Taschendiebe, Drogenhändler und andere Verbrecher dazu. Unfälle kann man sogar selbst verursachen und muss dann einen eigenen Unfallbericht schreiben. Bei normalen Unfällen macht man das für die Unfall-Gegner.
Police Simulator: Patrol Officers
Wirklich toll ist, dass das Spiel nie bestraft, macht man was falsch bekommt, man Abzug, übersieht man nur was z. B. das der Ausweis abgelaufen ist, oder das ein Haftbefehl da ist, passiert nichts. Das sorgt dafür, dass man nie wirklich die Lust verliert und sich eher freut, wenn man etwas nicht übersieht. Am Ende bekommt man auch einen Bericht wo man sieht, ob man alles richtig gemacht hat, leider wird hier nicht ohne Punktabzug aufgeschlüsselt was man übersehen hat, sodass man zukünftig darauf achten könnte. Macht man trotzdem zu viele Fehler oder verlässt die aktuellen Bezirksgrenzen, scheitert die aktuelle Schicht und man muss den Tag wiederholen. Das Spiel speichert nach jeder Streife automatisch, zu Beginn jeder Streife legt man fest wie lange diese dauert, hier kann man bis zu 90 Minuten auf Streife gehen. Ziel des Spiels ist es über alle Stadtteile bis Level 30 aufzusteigen, ab Level 16 kann man sogar auf freie Streife gehen. Natürlich kann man danach endlos weiter spielen, allerdings ist man bis dahin schon gute 30 Stunden beschäftigt und dann langt es auch langsam. Wer Lust hat, kann mit einem Kumpel Online spielen, dann geht man zur Zweit auf Streife und kann sich die Aufgaben etwas teilen.
Police Simulator: Patrol Officers

Spielwelt:
Es ist jede Menge los auf den Straßen und die Passanten begrüßen einen auch gelegentlich. Auch die Verstöße werden authentisch dargestellt. Man selbst sollte aufpassen keine Unfälle zu bauen oder in Autos zu rennen, zu mindestens, wenn man das im Menü nicht abstellt. Daneben bewegen sich die Pflanzen etwas im Wind und man kann Essensstände entdecken. Leider sind keine Vögel und andere Tiere unterwegs. Ab und an kommt es zu komischen Fehlern, wie Autos die komisch herumspinnen oder aus dem nichts auftauchen. Keiner dieser Fehler ist aber wirklich kritisch oder stört den Spielspaß massiv. Meist sind diese Fehler eher lustig und es amüsiert eher, wenn wieder ein Unfallbeteiligte mitten im Auto steht. Da auch immer Fahrer im Auto sitzen und auch sonst alles recht realistisch ist, kommt ein sehr realistisches Spielgefühl auf. Es fehlt noch das gewisse Etwas zur Maximierung, das ist aber jammern auf sehr hohem Niveau.
Police Simulator: Patrol Officers

Fazit:
Hier beweist Aesir, dass Polizei Simulator auch gut sein können. Das Spiel fühlt sich realistisch an und dank dynamischer Verbrechen auch immer lebendig, der Spieler wird nur bei groben Fehlern bestraft und sonst nur belohnt. Einziges Manko sind die kleineren Bugs und das amerikanische System, so muss man sich als deutscher erstmal dran gewöhnen, dass das gesamte Nummernschild abläuft und nicht nur der TÜV, außerdem muss man sich mit den amerikanischen Maßen vertraut machen. Wer wirklich Lust auf einen guten Polizei-Simulator hat und genug von dem Schrott den Aerosoft in unregelmäßigen Abständen auf den Markt haut, sollte sich dieses Spiel definitiv anschauen. Wer so gar keine Lust auf Polizei-Alltag hat und zwingend eine Story braucht, sollte lieber einen großen Bogen um das Spiel machen.
Police Simulator: Patrol Officers

Pluspunkte Minuspunkte
+ Realismus
+ neue Verbrechensarten mit Levelaufstieg
+ dynamische Ereignisse
+ neue Stadtteile werden freigeschaltet
+ eigene Unfälle wo man dann Unfallberichte schreiben muss
+ Spiel bestraft nicht wenn man etwas übersieht
+ Koop
– …-Simulator
– amerikanisches System
– kleinere Bugs

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NoFear13

Honey, I Joined a Cult

am 06. November 2022 unter Aufbauspiel, Management, Review, Simulation, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Nachdem der letzte Kult gescheitert ist, der Anführer aber jede Menge Geld scheffeln konnte, setzt dieser sich nach dem Sturm des SOB ab. Zum Glück kennt er einen guten Arzt, der einem ein neues Gesicht beschert. So kann dieser ganz unbesorgt den nächsten großen Kult aufbauen, die einem neuen Gott huldigen und jede Menge Geld in die Kassen spülen. Bis auf dieses kurze Intro ist keine großartige Story vorhanden, das langt aber ja auch. Man selbst ist der Bauherr und Strippenzieher des Kultes und hilft dem Anführer den Kult aufzubauen. Die einzige Art von Story, die darüber hinaus vorhanden ist, ist das Motiv der Sekte, das man später auswählt.
Honey, I Joined a Cult

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik, mit eher simplen Schatteneffekten. Es sind auch recht wenige Optionen vorhanden, bis auf die Auflösung ist nicht viel einzustellen. Das Spiel ist zudem auf 60 FPS abgeriegelt, was aber auch vollkommen ausreicht. Diese 60 FPS hält es dank der schwächeren Grafik auch auf jeder Kartoffel.
Honey, I Joined a Cult

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Stattdessen haben die Figuren einfach nur Sprechblasen, die sich langsam mit Text füllen. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber schnell eintönige Musik, die sich nur etwas durch die Musikstücke wechselt. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind, Straßenverkehr und Vögel, aber natürlich auch die Kultisten. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Honey, I Joined a Cult

Steuerung:
Eine typische genretypische Steuerung, hauptsächlich mit der Maus. Es sind aber massenhaft Schnelltasten vorhanden, die auch neue belegt werden können. Die Steuerung geht so gut von der Hand und gibt keinerlei größere Schwierigkeiten auf, vor allem da man ja jederzeit pausieren kann. Es fehlen lediglich einige Bequemlichkeits-Funktionen, wie das man fertig eingerichtete Räume kaufen kann oder Räume einfach kopieren. Daneben wird leider auch nur beim Bau eines neuen Gebäudes die Maße angezeigt, will man einen Raum darin belegen muss man selber zählen. Da nützt auch nichts, dass die bevorzugten Maße im Auswahlmenü angezeigt werden, wenn man die dann selber zählen darf.

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Honey, I Joined a Cult

Spielspaß:
Zu Beginn legt man alle Attribute seines neuen Kultes fest, dazu gehören der Namen, das Aussehen der Kultisten, das Logo und vieles mehr. Natürlich kann man auch das Aussehen des Anführers man mit einigen Optionen festlegen. Daneben legt man noch den Schwierigkeitsgrad fest, hier kann aus fest vorgegeben gewählt werden oder alles einzeln festgelegt werden. Es ist lediglich zu beachten, dass falls man es sich zu leicht macht, alle Achievements deaktiviert werden. Zu Beginn und immer wenn ein neues Spielelement eingeführt wird, erhält man ein kurzes Tutorial, was sich aber auch deaktivieren lässt. Natürlich kann man auch jederzeit frei speichern, leider sind gerade einmal 5 Speicherslots vorhanden, damit man nicht über die 100 MB für den Cloud-Speicher kommt. Im Spiel selbst baut man dann die Basis für den Kult auf. Dazu benötigt man natürlich Geld und weitere Ressourcen wie Glaube, Einfluss und PR. Die meisten Ressourcen beschafft man durch bestimmte Räume oder auf Missionen. Auch benötigt die Räume Arbeiter, entsprechend gilt es Anhänger zu Kultisten zu ernennen, die dann die Arbeit machen. Die Kultisten steigen bei der Arbeit im Level auf und erhalten dann Attributs-Punkte. Daneben erhalten sie ab und an positive oder negative Besonderheiten beim Levelaufstieg oder in Missionen. Dies lassen sich aber später in der Veränderungsseelsorge abtrainieren. Zuletzt hat jeder Kultist ein maximales Potenzial und damit Level, auch dieser lässt sich später in der Seelsorge erhöhen. Bessere Anhänger mit höherem Potenzial bekommt man mit höherer PR-Stufe, die wieder sinkt, wenn ein Anhänger den Kult verlässt.
Honey, I Joined a Cult
Neue Räume und Gegenstände erhält man, wenn man nach ihnen forscht, dazu benötigt man Geld, Glaube und Einfluss. Mit all diesen Möglichkeiten versucht man eine möglichst stabile Kommune zu schaffen, in der alle glücklich sind. Dazu benötigt man Therapie-Räume, für die Anhänger, diese wollen über den täglichen Aufenthalt setzt an einer Therapie-Sitzung oder Predigt teilnehmen. Zum anderen benötigt man Schlaf, Essens-, Hygiene- und Spielräume für die Kultisten. Daneben gibt es noch einige Räume mit speziellen Vorteilen wie die Propaganda-Druckerei, die teilweise dann nur nachts betrieben werden können. Entsprechend muss man die Kultisten auch in verschiedenen Arbeitsschichten einteilen. Sollte man es nicht schaffen, alle zufriedenzustellen, kommen Demonstranten oder sogar das SOB, was im schlimmsten Fall Kultisten oder den Anführer verhaftet. Also gilt es stets darauf zu achten, den Ermittlungsdruck möglichst gering zu halten, diesen kann man dazu in Missionen oder mit der erwähnten Propaganda verringern. Insgesamt bekommt man so ein echt umfangreiches und cooles Gesamtpaket, das vor allem durch das skurrile Setting und Humor punktet. Sobald man das Allerheiligste erforscht und gebaut hat kann man ein endgültiges Motiv der Sekte auswählen und diesem nachgehen. Nach ca. 10 Stunden hat man dann sein Ziel erreicht und kann, nachdem man kurz den Abschlussscreen gesehen hat endlos weiter spielen.
Honey, I Joined a Cult

Spielwelt:
Ein mittelgroßes, bis auf einige Bäume und Gebäude, leeres Gelände, das man jetzt mit Gebäuden und Objekten bebaut. Bis auf die Kultisten, Demonstraten oder dem SOB ist auch nicht viel los. Lediglich auf dem Gehweg laufen einige Passanten vorbei, die man anwerben kann. Tiere, wie Vögel sucht man vergebens auch die Pflanzen rühren sich nicht. Die Kultisten und Anhänger gehen aber dynamischen ihrem Tageswerk nach und ihr Kopf wobbelt dabei etwas. Da das Setting schon ziemlich crazy ist, nimmt es das Spiel mit dem Realismus nicht ganz so genau. Obwohl es natürlich immer verrückte Kommunen gab und teilweise, siehe Scientology, noch gibt, die genau solche verrückten Endziele verfolgen und nie erreichen werden. Insgesamt wirkt die Spielwelt so trotzdem ganz lebendig und auch realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
Honey, I Joined a Cult

Fazit:
Mit Honey, I joined a Cult bekommt man ein super cooles Aufbauspiel mit einem einzigartigen Setting. Wer schon immer mal eine Kommune der 70er Jahre nachbauen wollte, kann sich hier austoben. Besonders cool sind die viele Einstellungsmöglichkeiten und die Festlegung auf ein Endziel. Das Spiel führt einen auch so nach und nach an die verschiedenen Attribute heran, sodass man sich nie überfordert fühlt. Wer ein paar Euro übrig hat, sollte auf jeden Fall zugreifen, für alle Aufbauspiele-Fans auf jeden Fall ein Must-Have in der Spielesammlung.
Honey, I Joined a Cult

Pluspunkte Minuspunkte
+ Kult aufbauen
+ Kult gestalten
+ Schwierigkeitsgrad frei einstellbar
+ freies Speichern
+ Umfangreich
+ Humor
+ Endziel
– eine Sprachausgabe
– fehlende Bequemlichkeits-Funktionen
– begrenzte Speicherslots
– deaktivieren der Achievements bei sehr geringer Schwierigkeit

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NoFear13

Party Maker

am 01. November 2022 unter Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man hat von seiner Tante ein Partyplanungs-Unternehmen übernommen. Dieses ist etwas in die Jahre gekommen und muss jetzt nach der Neueröffnung erstmal Kunden gewinnen. So arbeitet man sich von Job zu Job, um den Laden zum Erfolg zu führen. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig.
Party Maker

Grafik:
Eine für diese Art von Spiel typische Grafik. Völlig veraltet und mit keinerlei neuartigen Technologien ausgestattet. Es sind zwar nette Schatteneffekte vorhanden, der Spieler selbst hat natürlich keinen Schatten, wo kämen wir denn da hin. Dank der veralteten Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS. Allerdings auch nicht wirklich, man hat trotz hoher FPS immer wieder das Gefühl die Bewegungen sind nicht flüssig. Die animierten Objekte schon nur die eigenen Bewegungen fühlen sich an als würde die Kamera stocken. Dass der Kopf sich beim Bewegen auf und ab bewegt macht das noch schlimmer, das lässt sich aber deaktivieren.
Party Maker

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar. Wirklich großartige Texte sind aber nur im Tutorial vorhanden. Natürlich hat man es nicht geschafft, die Systemsprache automatisch zu erkennen, entsprechend startet das Spiel auf Englisch. Die Übersetzung hat kleinere Fehler, geht aber im Großen und Ganzen klar. In manchen Missionen ist mal ein NPC vorhanden, hier ist die Sprachausgabe allerdings Englisch. Die Sprecher sind aber völlig amateurhaft und man überspringt das sinnfreie Gequatsche schnell. Warum das Spiel beim Spielstart dann den Sound auf 0 herunterdreht ist ein Rätsel. Im Spiel selbst kommt die Musik nur aus entsprechenden Lautsprechern, entsprechend ist sie eine zufällige Auswahl an Musikstücken. Im Hintergrund hört man eine Dauerschleife von Umgebungsgeräuschen, die einfach nur nervig sind. Diese ändert sich etwas zwischen den Veranstaltungsorten. Die restlichen Soundeffekte sind simple und geben minimales Feedback.
Party Maker

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die erstmal keine Schwierigkeiten aufgibt. Leider sind alle Tasten fest vorgegeben und können nicht angepasst werden. Wenigstens kann man auch mit den Pfeiltasten spielen, wenn das jemand möchte. Besonders bitter ist, dass das Spiel wieder auf eine QERTY-Tastatur ausgelegt ist. Entsprechend ist vorherige Kategorie auf Z statt Y. Da das meiste mit der Maus gemacht wird, geht die Steuerung doch ganz gut von der Hand. Lediglich die Auswahl der zu platzierten Objekte ist etwas merkwürdig und eher für die Konsole ausgelegt.

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Party Maker

Spielspaß:
Laut Spieltitel plant man Feiern, das ist allerdings nicht wirklich korrekt. Vielmehr räumt man Veranstaltungsorte auf und platziert dann die gewünschten Objekte. Mit dem Job als Partyplaner hat das nicht wirklich was zu tun, diese Arbeiten übernehmen normalerweise Angestellte. Eine Planung des Rahmenprogramms ist nicht vorhanden. Zu Beginn erhält man immer wieder kleine Tutorial-Videos, wenn etwas Neues dazu kommt. Da man für jeden Job ein fest vorgegebenes Budget hat, gibt es eine zweite Währung, die man als Belohnung erhält. Mit dieser schaltet man neue Gestaltungskollektionen frei, mit vielen Objekten. Daneben findet man auch mal Kataloge im Spiel die ebenfalls neue Objekte freischalten.
Party Maker
Wenn man den Ort mit dem Staubsauger reinigt, bekommt man Materialien, diese werden benötigt, um Gegenstände zu reparieren. Im ganzen Spiel sind wieder sinnlos Sammelobjekte in Form von Eheringen verteilt, die sinnlose Designelemente im Büro platzieren. Wenn man dann als Erstes einen Fernseher freischaltet, wo einfach nur Werbung für die restlichen Spiele des Herstellers laufen, wird es schon lächerlich. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das ist besonders bitter anhand der vielen Bugs. So speichern sich keine Einstellungen, sie sind jedes Mal verworfen, wenn man das Spiel neu startet. Das Spiel kann plötzlich keine 2K und 4K-Auflösung mehr. Freigeschaltete Gegenstände sind plötzlich verschwunden, siehe Feuerwerk in unserem Video. Wenn man dann das Spiel beendet kann man die komplette Mission von vorne spielen, da das Spiel nur am Anfang jeder Mission speichert. Das ganze Spiel ist kompletter Schrott und die erste Mission spielt sich wie die letzte.
Party Maker

Spielwelt:
Was zu Beginn auffällt, ist, dass man wahnsinnig hochspringen kann. Jemand der aus dem Stand 2 Meter hochspringen kann, sollte auf die Bühne und keine Partys gestalten. Im Spielverlauf bekommt man verschiedene Veranstaltungsorte zu sehen, die viele nette Details haben. Die Innenräume sind aber meist völlig karg. Das ist ja auch in Ordnung, ist meist bei Partyräumen so, die man dann ausgestalten soll. Anfangs sind sie völlig vermüllt und müssen dann befreit werden. Je nach Umgebung bekommt man auch mal ein paar Menschen oder Tiere zu Gesicht. Bei Abschluss bekommt man die tanzenden Party-Gäste zu sehen, da bei einem 50 Hochzeitstag dann nur für eine Disko gekleidete Leute tanzen ist völlig lächerlich. Die Spielwelt ist so ein einziger Witz und völlig lächerlich leer und leblos.
Party Maker

Fazit:
Party Maker oder passender wie es vorher geheißen hat Wedding Designer, ist ein einziger Witz. Der Spielinhalt ist völlig witzlos, räume ein Gelände auf und platziere dann sinnlos Gegenstände. Mehr Spielinhalt bietet das Spiel nicht, wenn dann aber noch viele unnötige Bugs dazu kommen wird es völlig lächerlich. Das Spiel ist nicht durchzuspielen, man bleibt permanent an irgendwelchen Bugs hängen. Tut euch einen Gefallen und macht einen großen Bogen um dieses Spiel und vor allem um den Entwickler Forestlight Games.
Party Maker

Pluspunkte Minuspunkte
+ neue Objekte zum freischalten – veraltete Grafik
– Realismus
– Spielwelt
– Sound
– Sammelobjekte
– keine freie Tastenbelegung
– kein freies Speichern
– viele Bugs

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NoFear13

The Tenants

am 27. Oktober 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man möchte in die Vermietung von Wohnungen einsteigen. Eingeführt wird man von seinem Onkel, der die alte Wohnung der Tante gleich bereitstellt. Eine wirklich großartige Hintergrundgeschichte ist aber nicht vorhanden. Diese ist aber auch nicht wirklich notwendig, wäre aber ganz schön gewesen. Lediglich in besonderen Missionen erhält man Information und Hintergrundgeschichten vom Auftraggeber.
The Tenants

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, mit simpleren Schatteneffekten. Die Figuren sind eher kantenartig designt und haben aber genug Details um sich zu unterscheiden. Bis auf die Auflösung, AA, Schattenqualität und die Dichte der Hintergrundaktivität kann man auch nicht viel einstellen. Dafür läuft das Spiel aber flüssig und mit meist maximalen FPS. Es wäre aber theoretisch mehr möglich gewesen, aktuelle Technologien sucht man vergeblich.
The Tenants

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Diese wird aber nur am Anfang fürs Tutorial genutzt und dann in bestimmten Aufgaben. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber schnell eintönige Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Vögel oder auch einfach die Mieter. Diese sprechen eine Fantasy-Sprache, die sich sehr ähnlich zu Sims anhört. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
The Tenants

Steuerung:
Das Spiel wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Es sind aber einige Schnelltasten vorhanden, die allerdings auf einer QWERTY-Tastatur ausgelegt sind. So ist die Immobilien-Schnelltaste Y und Objekt links drehen Z, wobei nach rechts drehen C ist. Die Steuerung kann aber völlig frei angepasst werden und das so korrigiert werden. Insgesamt geht die Steuerung auch gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Lediglich wenn man den Onkel für Reparaturen und Reinigungen steuert passiert es oftmals, dass man neben den Müll klickt und man diesen dann nicht in die Aufgabenliste einreiht, sondern alle Aufgaben abbricht.

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The Tenants

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man ein Charakterbild und Namen für seinen Vermieter. Im Spiel erhält man dann erstmal ein ausführliches Tutorial. Da man am Anfang noch nicht so viel Geld hat, kann man Renovierungs-, Vermietungs- und Mietersitting-Aufträge annehmen und so Geld verdienen. Das Renovieren läuft meist in zwei Stufen, am Anfang reinigt Onkel die Wohnung und repariert die Gegenstände. In diesem Modus gibt man ihm einfach Befehle, die der Onkel nach der Reihe ausführt. Im zweiten Modus platziert man neue Objekte nach den Vorlieben der Auftraggeber. Hat man dann genug Geld, kann man neue Wohnungen kaufen und renovieren. Sobald das erledigt ist, macht man einen Tag der offenen Tür und empfängt potenzielle Mieter. Sind diese zufrieden, geht man in die Verhandlung und macht die Miete aus. Dann ziehen sie ein und melden sich dann mit lauter Problemen und Forderungen. Je nachdem kann man diese erfüllen oder man schmeißt nervige Mieter irgendwann raus. Bei der ganzen Aktion steigt man im Rank auf so kann man neue Fähigkeiten freischalten, wie das der Onkel besser reparieren kann oder man selbst neue Möglichkeiten frei schaltet. Auf nervige Sammelobjekte konnte man leider nicht verzichten, so findet man in der ganzen Welt Sammelkarten. Auch ein freies Speichern ist nicht möglich, man speichert immer den aktuellen Stand. Das Spiel ist jetzt aber nicht super schwer und man bekommt ganz gut einen positiven Cashflow hin. Die größte Herausforderung ist noch den richtigen Mieter für die gewählten Objekte zu finden. Gefühlt hat man leider nach 5 Stunden alles gesehen, es sind halt nur andere Mieter, man richtet ein Gebäude nach dem anderen ein kümmert sich um nervige Mieter. Da es kein wirkliches Ziel gibt und man ewig braucht Geld für neue Gebäude zu haben und man permanent auf Schranken trifft, macht das Spiel zu sehr zur Arbeit. Hier hätten dem Spiel einige Automatisierungen gutgetan, wie das man eine Wohnung automatisch nach irgendwelchen Regeln einrichten lassen könnte. Insgesamt fehlt das gewisse Etwas um lange motivieren zu können.
The Tenants

Spielwelt:
Die Stadt besteht aus drei Gebieten, die allesamt ihre eigene Bauart und Bevölkerung haben. Zu Beginn hat man erstmal nur eine Lizenz für die Slums, hier wohnt die ärmere Bevölkerung. Das besondere ist der höhere Realismus-Gehalt, so benötigen Elektrogeräte auch Stromanschlüsse und solche mit Wasser, Wasseranschlüsse. Daneben muss man für entsprechende Beheizung der Räume sorgen. Auch die Mieter gehen ihrem Tagwerk nach, daneben sind massenhaft Fußgänger und Autos unterwegs. Irgendwelche Tiere, wie die Vögel die man die ganze Zeit hört, sucht man vergebens. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber schlüssig und ganz lebendig. Natürlich bis auf die Logikfehler, dass die Mieter wohl kaum Kleingeräte vom Vermieter fordern.
The Tenants

Fazit:
Wer schon immer mal Vermieter spielen wollte, kann sich dieses Spiel hereinziehen, es macht nicht wirklich etwas falsch. Allerdings ist es halt ein ständiger Kreislauf und es dauert einfach alles ewig lang, selbst die Zeit-Beschleunigung hilft hier kaum. Für ein Indie-Game ist das alles ganz nett und der Preis ist auch in Ordnung, es fehlt aber die Elemente, die wirklich Spaß machen und vor allem Features, die den Job irgendwann wirklich vereinfachen. Hier wäre es gut gewesen neue Immobilien automatisch nach Bedingungen einrichten zu können.
The Tenants

Pluspunkte Minuspunkte
+ Strom und Wasseranschlüsse
+ XP
+ Level
+ Fähigkeiten-Baum
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern

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WW2 Rebuilder

am 22. Oktober 2022 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man räumt die Kriegsgebiete auf und baut die Gebiete neu auf. Zu Beginn jeder Karte erhält man dazu einen kurzen geschichtlichen Rückblick zu dem Gebiet. Auch auf der Karte bekommt man dann gelegentliche Flashbacks über die Situation. Eine wirklich zusammenhängende Story ist zwar nicht vorhanden, trotzdem sind die geschichtlichen Hintergründe ganz nett.
WW2 Rebuilder

Grafik:
Eine etwas veraltete Grafik, die lange nicht auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Es sind ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden, man selbst hat beides natürlich wieder nicht. Von modernen Techniken fehlt jede Spur, es ist weder Raytracing noch DLSS vorhanden. Die Performance lässt noch etwas zu wünschen übrig, aktuell hat man gerade einmal hohe 2 stellige Werte, ab und an kommt man mal auf 3 stellige Werte, daran wird aber noch gearbeitet. Besonders wenn man mit der Schaufel viele Gegenstände auf einmal einsammelt, kommt es zu sehr starken Frameeinbrüchen.
WW2 Rebuilder

Sound:
Im Hintergrund spielt die immer gleiche traurige Musik, die man schnell abschaltetet. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und die Vögel. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Allerdings ist die Sprachausgabe nur in den Einleitungsvideos vorhanden, die NPCs können nicht sprechen. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
WW2 Rebuilder

Steuerung:
Eine größtenteils typische Steuerung, mit WASD bewegt man sich, mit der Maus führt man die meisten Aktionen durch. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden. Die Standard-Belegung ist aber in Ordnung und geht so weit ohne Probleme von der Hand. Lediglich das Besteigen der Leitern ist manchmal etwas kompliziert oder auch bis man endlich ein Gebäude beseitigt hat muss man noch auf den Resten herumklopfen.

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WW2 Rebuilder

Spielspaß:
Im Verlauf der Kampagne erhält man immer wieder kurze Tutorials, welche in alle Aspekte des Spiels einführt. Im Spiel zerstört man im Krieg zerstörte Gegenstände und Gebäude. Anschließend baut man sie mit den gesammelten Materialien wieder auf. Wie weit man ist, sieht man jederzeit an den Sternen im oberen linken Eck. Man hat aber auch ein Journal in dem alle Quests festgehalten werden, ab und an erhält man auch Quests von den NPCs. Mit den verdienten Sternen kann man sich anschließend Verbesserungen kaufen, wie ein größeres Inventar. Inventar ist genau das richtige Stichwort, hier muss man immer Ressourcen in Containern zwischenlagern und dann wieder für den Aufbau holen. Einfach nur ein nerviges Element, was man sich hätte auch sparen können. Daneben muss man auch mal in einem kleinen Mini-Game einen Blindgänger entschärfen und erhält dafür Geld, wahlweise ruft man einen Profi und muss diesen bezahlen. Geld wird benötigt um Gebäudeteile einfach kaufen zu können und nicht selbst herstellen zu müssen.
WW2 Rebuilder
Daneben sind wieder auf jeder Karte Sammelobjekte versteckt, einfach nur unnötig und nervig. Das Spiel speichert nur automatisch, was bei einem Absturz mehr als ungünstig ist. Insgesamt erinnert das Spiel stark an Spiele wie Train Station Renovation und ist zu mindestens vom gleichen Hersteller. Der größte Unterschied ist noch das man ab und an wählen darf welches Gebäude an einer frei geräumten Stelle gebaut werden soll. Später bekommt man sogar einige Fahrzeuge, die sich mal mehr mal weniger gut Steuern lassen, so erhält man einen Bulldozer oder einen Kran. Durch den geschichtlichen Twist ist das Spiel aber auf jeden Fall interessanter und man baut mehr als nur Bahnhöfe wieder auf. Trotzdem wird das Spiel schnell monoton und nach 4 Gebieten langt es dann irgendwie schon. Wer wirklich alle Gebiete spielen möchte, ist in der aktuellen Fassung gute 8 Stunden beschäftigt. Die weitere Planung lässt auf einen endgültigen Umfang von ca. 20 bis 40 Stunden schließen.
WW2 Rebuilder

Spielwelt:
Die Karten sind sehr unterschiedlich gestaltet und es sind auch einige Tiere unterwegs. Wenn man Flashbacks findet, bekommt man ein kurzes Ereignis zu sehen, das erklärt was passiert ist. Die NPCs auf der Karte steht dieser nur dumm in der Gegend rum und geben einen manchmal sinnvolle Tipps. Am Rande des Sperrgebiets kann man aber auch NPCs entdecken die in wiederholenden Tätigkeiten die Stadt aufräumen. Insgesamt wirkt die Spielwelt trotzdem etwas leblos und nicht sehr dynamisch. Der Realismus ist natürlich zweifelhaft, das ein einzelner Mann halbe Gebäude einreist ist doch etwas unwahrscheinlich. Daneben finden einige Gameplay-Fehler statt, wie ein Vogel der an einer vertikalen Wand sitzt. Die Spielwelt ist jetzt nicht totaler Schrott, es wäre aber doch noch etwas mehr möglich gewesen.
WW2 Rebuilder

Fazit:
Das Spiel ist ein ganz nettes Renovation-Spiel, in dem man im Krieg zerstörte Gebiete wieder aufbaut. Durch den kurzen Einleitungsfilm zu jedem Gebiet erfährt man ein paar historische Hintergründe. Aber auch die Flash-Packs in den Gebieten erzählen nochmal wie, das alles abgelaufen ist. Leider wird das Spielprinzip doch schnell eintönig, vor allem da man bis auf einige Verbesserungen und Fahrzeuge kaum Möglichkeiten hat die Arbeit zu beschleunigen. So wird das Spiel nach ca. 4 Stunden doch zur Arbeit. Wer damit kein Problem hat und gerne beim Wiederaufbau zerstörter Umgebungen helfen möchte, sollte sich das Spiel einmal anschauen. Leider wurde das Spiel erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben, wir durften jetzt trotzdem schonmal die Early Access-Version spielen und sie ist auch jetzt schon ganz solide.
WW2 Rebuilder

Pluspunkte Minuspunkte
+ Verbesserungen
+ historische Hintergründe
+ Auswahl des zu errichtenden Gebäudes
+ Fahrzeuge wie Bagger
– beschränktes Inventar
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– wiederholenden Tätigkeiten

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Miners and Machines

am 20. Oktober 2022 unter Casual, Indie-Games, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man ist ein Goldschürfer, mehr ist an Story nicht vorhanden. Ziel ist es auf den verschiedenen Claims Gold zu schürfen. Dazu muss man ermitteln, wo das Gold liegt und es dann ausgraben. Eine Story ist zwar nicht unbedingt notwendig, hätte aber die Motivation etwas gesteigert.
Miners and Machines

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik ohne irgendwelche besonderen Effekte. Für diese Art von Spiel gerade noch zu akzeptieren, gerade für einen Indie-Entwickler. Es wäre aber weitaus mehr drin gewesen, einige Schatteneffekte hätten schon viel zur Atmosphäre beigetragen. Dank der extrem simplen Grafik läuft das Spiel dafür auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
Miners and Machines

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber mangels gesprochenen Wort keine Sprachausgabe. Es sind aber nur einige wenige Beschreibungstexte vorhanden. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich aber deaktivieren lässt. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls mehr als simple und geben nur minimales Feedback.
Miners and Machines

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Lediglich, wenn man später in größeren Gebieten schürft, kann man mit WASD die Umgebung erforschen. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das ist aber auch nicht wirklich notwendig, außer man will die Kamera mit den Pfeiltasten steuern, das ist leider nicht möglich. Ansonsten geht die Steuerung gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

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Miners and Machines

Spielspaß:
Zu Beginn kann man optional ein kurzes Tutorial erhalten, dieses ist aber nicht interaktiv, sondern erklärt das Spiel nur schriftlich. Danach kann man sich kurz ohne das es ins Spiel zählt in der Umgebung austoben. Im Spiel sucht man in der näheren Umgebung mit dem Sieb nach Gold oder lässt den Bohrer eine Bohrung durchführen bis dieser in tieferen Ebenen auf Gold trifft. Allerdings kostet der Bohrer-Einsatz 500, entsprechend sollte man sinnvoll bohren lassen. Der Einsatz des Siebs ist hingegen kostenlos. Dann trägt man mit dem Bulldozer schnell unnütze schichten ab bevor man mit dem Bagger die goldhaltigen ausgräbt. Die Maschinen müssen bedankt werden entsprechend stellt man eine Tankstation auf. Als letztes muss das Gold mit einer Waschanlage aus der Erde gewaschen werden. Für den ganzen Prozess hat man nur eine gewisse Zeit bis der Winter kommt, dann landet man wieder im Hauptmenü mit dem erwirtschafteten Geld. Wahlweise beendet man den Claim vorzeitig, wenn man der Meinung ist alles Gold gefunden zu haben, kann dann aber nicht zurückkehren. Dann kann man sich einen neuen Claim kaufen und dort weiter machen. Außerdem kann man auch die Maschinen aufwerten, dass sie schneller arbeiten oder die Wäschetrommel Kristalle verarbeiten kann. Das Spiel ist bis auf das Eisgebiet nicht sonderlich schwer und man sollte schnell hohen Gewinn machen. Wenn man alle Level spielen möchte, ist man gute 8 Stunden beschäftigt. Den meisten wird es nach 5 bis 6 Claims langen, dann ist man so gute 4 Stunden beschäftigt.
Miners and Machines

Spielwelt:
Ein leeres Gelände mit einigen Bäumen im Hintergrund dort ziehen auch mal Wolken vorbei. Bis auf die Bergbaumaschinen ist kein Leben vorhanden, die Maschinen werden also von unsichtbaren Arbeitern bedient. Außerdem tauchen diese einfach im Felsen auf und verhalten sich allgemein nicht realistisch. Die Animationen sind auch mehr als simple und sollen nur den Anschein machen, dass hier gearbeitet wird. Die unterschiedlichen Gebiete sind leicht anders designt und haben auch mal Eastereggs wie einen Affen oder Mumie. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber leer und wenig glaubwürdig.
Miners and Machines

Fazit:
Ein sehr simples und einfaches Simulationsspiel über das Gold schürfen. Es ist zwar alles drin, das Ganze ist aber doch sehr vereinfacht dargestellt und wirkt eher wie ein Browsergame. Wer einige Stunden eine Beschäftigung sucht und kein Problem mit der simplen Darstellung hat, wird seinen Spaß haben. Das Spiel richtet sich so vor allem an Casualgamer mit schwächeren PCs und wenig Spielerfahrung. Es gibt aber Browser- und Handygames, die ähnliche Konzepte haben und genauso simple gehalten sind, dann aber einen Ingame-Shop haben, von daher kann man hier mal 3 Euro sinnvoller investieren.
Miners and Machines

Pluspunkte Minuspunkte
+ einfach
+ Goldrausch
+ Aufwertungen
+ neue Claims
– simple Grafik
– simple Soundeffekte

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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