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NoFear13

Hi-Fi RUSH

am 28. Januar 2023 unter Hack & Slay, Jump&Run, Musik, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen unbegabten Rockmusiker Chai, der sich als freiwilliger für Implantate einer großen Technikfirma meldet. Dabei geht allerdings etwas schief und unser Held verschmilzt mit seinem MP3-Player. Als die Firma von dem Defekt erfährt, jagt sie alles hinter Chai her, was sie zu bieten hat. Es gilt jetzt den Großkonzern die Stirn zu bieten und heil aus der Situation zu entkommen. Dabei hilft eine Gruppierung von Hacker, die ein größeres Geheimnis des Technikkonzerns aufdecken möchte.
Hi-Fi RUSH

Grafik:
Eine simplere stark comichafte 3D-Grafik. Es sind aber nette Spiegelungen und Schatten vorhanden, zudem lässt sich das Bild auf höhere Auflösungen skalieren. Techniken wie Raytracing kommen allerdings nicht zum Einsatz. Durch den stark comichaften Look sieht das Spiel aber schon so herausragend aus und die Grafik ist zeitlos. Auf aktueller Hardware läuft das Spiel entsprechend mit maximalen FPS, die man im Menü wählen kann. Nervige Effekte wie Tiefenunschärfe, Kamerawackeln und Chromatische Abweichung lassen sich zudem deaktivieren.
Hi-Fi RUSH

Sound:
Zu Beginn wählt man zwischen dem Streamer- und Normal-Modus, ersteres verwendet keine lizenzierten Titel. Das Spiel ist ein Rhythmus-Spiel, heißt, es spielt im Hintergrund die ganze Zeit Musik und man bewegt sich dazu. Selbst, wenn man still steht wackelt der Charakter im Takt der Musik. So entsteht ein unheimliches rhythmisches Spielgefühl und Fluss. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind herausragend und bringen die Stimmung auf den Punkt, außerdem verfügen sie über einen extrem genialen und tollen Wortwitz. Eigentlich hört man hauptsächlich die Musik, daneben kann man aber andere zur Kulisse passende Soundeffekte wahrnehmen. Die restliche Soundkulisse ist ebenfalls sehr gut und gibt ein gutes Feedback, leider stören entsprechend Fehlersounds etwas den Musikfluss.
Hi-Fi RUSH

Steuerung:
Das Spiel wird ganz typische gesteuert und gibt keine Schwierigkeiten auf. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden. Die größte Herausforderung ist im Rhythmus zu bleiben, das ist aber mehr Skill als ein Problem der Steuerung. Auch sind alle Tasten sinnvoll angebracht, auch die paar Spezialtasten, die das Spiel bietet. Bis Level 3 werden die vielen Sonderfunktionen, wie Parieren, Spezialattacken und Partneraktion auch Schrittweise eingeführt.

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Hi-Fi RUSH

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man den Schwierigkeitsgrad, der festlegt wie großzügig das Timing ist und wie schwer die Gegner. Außerdem lässt sich im einfachen Modus ein Auto-Modus aktivieren, der automatisch die Skills einsetzt, selbst wenn man nur die normale Angriffstaste nutzt. Daneben kann man in den Barrierefreiheitsoptionen festlegen, dass man die Tasten im Rhythmus-Aktionen nicht bashen muss. Das Spiel ist das typische Hack and Slay, halt im Rhythmus der Musik. Daneben hat man immer mal Jump and Run-Passagen mit fairen Wiedereinstiegspunkten. Verliert man Leben, füllt sich dieses nicht automatisch wieder auf, sondern muss mit sammelbaren Medizin-Paketen geheilt werden. Von getöteten Gegner erhält man Schrott, mit diesem lassen sich neue Angriffe und Upgrades kaufen. Das ist nach jeder Mission im jeweiligen Hauptquartier möglich. Den Schrott findet man auch in der Welt oder erhält sie durch verschiedene Herausforderungen. Neben dem Rhythmus kommt ein Großteil des Spielspaßes durch den genialen Humor. Leider konnte man nicht auf Sammelobjekte verzichten, die den Lebens- und Spezialangriffsbalken erhöhen. Aufgelockert wird das Spiel durch Bosskämpfe die meist am Ende des Levels kommen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Das Spiel wird leider relativ früh, relativ schwer vor allem, wenn man den Takt nicht immer trifft oder sich nur darauf konzentriert.
Hi-Fi RUSH

Spielwelt:
Eine größere Stadt, die neben ihren Einwohnern auch allerlei Tiere, wie Tauben beheimatet. Jeder Level unterscheidet sich stark voneinander, die Spielwelt ist aber sehr bunt und farbenfroh. Dass sich alles im Takt von Chai bewegt, ist nicht sehr realistisch. Ansonsten ist die Welt aber sehr lebendig und spannend gestaltet. Natürlich darf man auch nicht berücksichtigen das alles so umfällt und gebaut ist das es perfekt durch den Level führt. Entsprechend gibt es auch keine Karte oder ähnliches, sondern es gibt, bis auf die Abstecher für die Sammelobjekte, auch nur einen Weg. Die meisten NPCs stehen allerdings etwas blöd herum und auch sonst wirkt die Spielwelt etwas steif. Alles in Allem ist sie in Ordnung, kann aber nicht ganz mit hochwertigen Produktionen mithalten.
Hi-Fi RUSH

Fazit:
Für 30 Euro bekommt man ein sehr gutes Gesamtpaket, das wenig Wünsche offen lässt. Wer auf Rhytmusspiele mit Action und Jump and Run steht, sollte sich das Spiel definitiv ansehen. Wer noch dazu den GamePass hat, bekommt das Spiel ohnehin umsonst und sollte es auf jeden Fall einmal antesten. Der Humor ist herausragend und die Spielzeit ist mit 12 Stunden ganz gut gewählt. Leider wird das Spiel doch zügig sehr schwer gerade, wenn man jetzt kein Musiker ist und den Takt nicht wirklich halten kann.
Hi-Fi RUSH

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ alle nervigen Grafik-Effekte deaktivierbar
+ Rhythmus zieht einen ins Spiel
+ Humor
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– zu schwer

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

The Artful Escape

am 26. Januar 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Jump&Run, Musik, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt den Volksmusiker Francis Vendetti. Dieser ist der Volksmusik nur zugehörige um in die Fußstapfen seines Onkels Johnson Vendetti zu treten. Man selbst ist zwiegespalten und will lieber eine andere Musikrichtung spielen. Am Abend vor dem Konzert, trifft man beim Üben auf eine verrückt wirkende Frau. Diese erzählt einem, dass sie öfters im Lightman abhängt und man sich dort treffen könnte. Allerdings kennt niemand in der Stadt einen solchen Ort oder Person. In der Nacht wird unser Held von einem Alien aus dem Schlaf geklopft. Sein Kapitän Lightman sucht eine neue Vorbänd und hat namentlich nach Francis gefragt. Da ist er wieder dieser Name Lightman, es geht also als Vorband auf eine Reise durch den Kosmos. Auf der sich Francis der Entdeckung der richtigen Musikrichtung und seiner wahren Person begibt.
The Artful Escape

Grafik:
Ein genialer Mix aus 2D-Elementen, die aber leicht in 3D angehaucht sind und 3D-Models, die leicht 2D angehaucht sind. Mit tollen Schatteneffekten und Spiegelungen im Wasser oder spiegelnden Objekten. Die Grafik wirkt eine seltsame Faszination aus, die man sich nicht ganz erklären kann.
The Artful Escape

Sound:
Da sich das Spiel um Musik dreht, ist die Musik spektakulär gut. Auch die Hintergrundsounds wirken stimmig. Die englischen Sprecher sind ebenfalls hervorragend und zudem Lippensynchron. Es sind aber deutsche Untertitel vorhanden, falls man dem englischen nicht ganz mächtig ist. Großer Pluspunkt ist der Mix aus ernsteren Themen und einem verrückten Humor.
The Artful Escape

Steuerung:
Die Tastenbelegung kann frei gewählt werden. Es wird zwar ein Controller empfohlen, es gibt aber keine großen Schwierigkeiten mit Maus und Tastatur zu spielen. Obwohl die Maus nur für die Menüs wirklich notwendig ist. Es gibt Abschnitte, in denen man Gitarre spielen muss, das erfolgt dann über die QWEAD-Tasten und geht gut von der Hand. Ein kleiner Tipp, legt S als Alternativ-Taste zu W fest, da der Ton in der Mitte angezeigt wird verspielt man sich so seltener.
The Artful Escape

Spielspaß:
Ein Mix aus einfachen Jump and Run und Abenteuer. Es ist kein freies Speichern möglich, das Spiel speichert an bestimmten Punkten automatisch. Man kann aber bereits abgeschlossen Kapitel jederzeit auswählen und den Abschnitt erneut spielen. In den Unterhaltungen wählt man immer wieder Antworten, auf die dann im Spielverlauf auch mal Bezug genommen wird. Am grundsätzlichen Spielverlauf ändert sich aber, aufgrund dieser Entscheidungen, nichts. Man kann so auch einen neuen Namen wählen, dieser wird aber bei der Synchronisation durch eine Melodie ersetzt.  Im zweiten Kapitel wählt man dann auch ein komplett neues Outfit, neue Frisur und eine neue Gitarre. An bestimmten Stellen in der Geschichte muss man eine vorgegebene Melodie nachspielen, indem man die aufleuchteten Noten drückt. Wie der Jump and Run-Teil, ist aber auch dieser Part sehr simple und einfach gehalten. Sollte man sich verspielen oder mal in den Abgrund fallen, starten man kurz vorher wieder, so dass man nur ein paar Töne oder Sprünge wiederholen muss. In 5 sehr spaßigen Stunden ist man dann aber schon am Ende angekommen.
The Artful Escape

Spielwelt:
Im Wind wiegende Gräser und Zweige, sowie fallendes Laub, trägt zur Inklusion in die Spielwelt bei. Die Stadt wirkt lebendig, Leute unterhalten sich, trinken Kaffee oder lesen Zeitung. Es gibt Vögel, die auf Geländern sitzen und wegfliegen sobald man sich ihnen nähert. Auch allerlei anderer realistisch wirkender Alien-Tiere sind vorhanden. Die verschiedenen Umgebungen, die man im Spielverlauf besucht, sind zudem sehr abwechslungsreich gestaltet.
The Artful Escape

Fazit:
Wer einen musikalischen Trip durchs Universum erleben möchte muss zugreifen. Die Story ist wirklich gut und auch die Soundkulisse ist genial. Lediglich die Spielzeit von nur 5 Stunden sollte man beim Kauf bedenken.
The Artful Escape

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafikstil
+ Story
+ Sound
+ Spielwelt
+ Spielemix
+ Humor
– kein freies Speichern
– keine deutsche Synchronisation
– etwas kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Audiosurf

am 21. Juli 2008 unter Geschicklichkeit, Musik, Rennspiele, Review, Test abgelegt

Heute beschäftigen wir uns mit dem Musikspiel Audiosurf.
Ich persönlich als Fan von Innovationen muss sagen das mich Audiosurf schon verzaubert hat da war es noch gar nicht richtig erschienen.

Spielprinzip:
Ladet eure Musik ins Spiel und es gestaltet euch eine Rennstrecke anhand der Musik. Soviel zur Theorie doch ich war überrascht wie gut das ganze funktioniert, die Strecke passt sich doch recht gut an die Dynamic und Melodie der Musik an. Auf dieser Rennstrecke muss man nun Farbblöcke in die man sie einsammelt zu einem Block aus 3 gleichfarbigen zusammenfassen. Das ist schwerer als es klingt weil wenn man darf pro Reihe nur 7 dieser Farbblöcke einsammeln dann knallt es und du verlierst Punkte bzw. kannst in den höheren Schwierigkeitsgraden eine Zeit lang keine Farbblöcke mehr einsammeln.
Audiosurf

Steuerung:
Leicht zu Steuren da es möglich ist entweder mit Maus oder Tastatur zu spielen oder wenn man mit zwei Fahrzeugen spielt (in einem speziellen Modus) mit beidem heißt entweder steuert man dann beide Fahrzeug selbst oder man lässt sich von einem Freund unter die Arme greifen.
Audiosurf

Spielspaß:
Für zwischendurch super geeignet da man massig Spielmodis hat und ja die Strecke auch jedes mal anders ist auch der Schwierigkeitsgrad unterscheidet sich in 3 Stufen mit jeweiligen Spielmodis. Und wer wollte nicht immer schonmal seine Lieblingssongs absurfen.
Audiosurf

Fazit:
Da das Spiel leider nur über Steam zu erwerben ist, sollte man es sich überlegen ob einem die Demo auf https://www.audio-surf.com/ nicht genügt. Falls nicht sollten die paar Euro auf jeden Fall gut investiert sein.

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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