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NoFear13

Station to Station

am 04. Oktober 2023 unter Aufbauspiel, Casual, Management, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story hat das Spiel leider nicht. Ziel ist es einfach in den 32 Leveln alle Gebäude mit passenden Zugstrecken zu verbinden. Eine Story ist hierbei zwar nicht unbedingt notwendig, hätte aber zum Spielspaß beigetragen. Da bis auf neue Gebäude, Karten und neue Züge, auch nicht viel an Abwechslung vorhanden ist.
Station to Station

Grafik:
Eine 3D-Voxel-Grafik, die ganz schick anzusehen ist. Die Voxel, also Würfel, sind in diesem Fall nicht gar zu grob, trotzdem gut erkennbar. Daneben sind ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden. Nervige Effekte wie Tiefen- und Bewegungsunschärfe lassen sich deaktivieren oder in ihrer Stärke anpassen. Insgesamt sieht das Spiel ganz in Ordnung aus, von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt allerdings jede Spur. Die Grafik ist so nicht ganz auf dem aktuellsten Stand der Technik, auf moderner Hardware läuft das Spiel so stets flüssig mit maximalen FPS.
Station to Station

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Die Texte sind ganz gut übersetzt, in manchen Tooltips fehlt die Übersetzung. Die restliche Soundkulisse ist insgesamt eher simple gehalten. So spielt im Hintergrund eine annehme, wechselnde, aber eintönige Musik. Daneben hört man ein paar passende Umgebungsgeräusche, wie den Wind und die Tiere, natürlich auch das Pfeifen der Züge und die Geräusche der Gebäude. Ansonsten hat man noch ein paar recht simple Soundeffekte, wenn man eine Aktion ausführt. Wirklich vom Hocker haut die Soundkulisse niemanden, sie ist aber in Ordnung.
Station to Station

Steuerung:
Eine für ein Aufbau-/Puzzle-/Management-Spiel typische Steuerung. So kann man alles mit der Maus steuern hat daneben noch einige Schnelltasten und kann die Kamera zusätzlich mit der Tastatur steuern. Die Steuerung ist insgesamt in Ordnung, geht allerdings von einer QWERTY-Tastatur aus, so liegt etwas auf Z was auf einer deutschen Tastatur auf Y liegen müsste. Da die Tastatur-Steuerung aber frei anpassbar ist, kann man dies korrigieren. Die Maussteuerung ist allerdings fest vorgegeben, was aber kein großes Problem ist.

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Station to Station

Spielspaß:
Das Spiel besteht aus einem Kampagnen-Modus mit insgesamt 5 Kapiteln und insgesamt 32 Leveln. Um die nächsten Kapitel freizuschalten muss man eine Mindestanzahl an Leveln gespielt haben. Für das letzte Kapitel muss man 22 vorherigen Level gespielt haben, man kann so ein Kapitel auslassen. Lediglich zwischendurch kann man so mal entscheiden welche Level man zuerst in Angriff nehmen möchte. Die meisten Level haben dann noch optionale Budget- und Sternen-Ziele, die eine besondere Herausforderung darstellen. In den ersten paar Leveln erhält man ein kleines Tutorial, was an das Spiel heranführt. Das Spiel ist eher ein recht simpler entspannender Puzzler, indem man eigentlich nur verschiedene Gebäude mit Zugstrecken verbindet. Dann erhält man automatisch Geld und es entstehen neue Gebäude. Hauptherausforderung ist so die Strecken optimal zu planen, da jedes Gebäude nur eine bestimmte Anzahl anderer Gebäude versorgen kann. Da Brücken mehr Geld kosten, plant man die Strecken entsprechend so, dass man möglichst wenig von ihnen benötigt. Um etwas mehr Geld zu verdienen, kann man die Zugstrecken von hinten planen, also erst das letzte Gebäude anschließen, dass das Endprodukt benötigt. Schließt man dann das allererste Gebäude an, werden alle Zugstrecken auf einmal in Betrieb genommen und man erhält einen Geldbonus. Über kollidierende Züge, etc. braucht man sich aber keine Gedanken zu machen, diese warten brav vor dem Bahnhof oder an Kreuzungen. Zugkreuzungen sind eh nur mit Spezialkarten möglich, hier werden sonst automatisch Brücken gebaut. Das Spiel ist so insgesamt ein entspannter nicht all zu schwieriger Puzzler. Im Spielverlauf schaltet man dann neue Features wie besondere Karten frei, die z. B. die Streckenkosten reduzieren. Sobald man das Tutorial abgeschlossen hat, kann man zudem ein individuelles Spiel starten, indem man mit einigen Parametern ein zufälliges Puzzle generieren lässt. Leider lutscht sich das Spiel schnell ab, nach Kapitel 2 hat man alles gesehen, was das Spiel liefert, der Rest ist Fleißarbeit.
Station to Station

Spielwelt:
Die 5 Kapitel sind recht unterschiedlich gestaltet und haben ihre eigene Fauna und Flora. Auch die Gebäude und teilweise auch Züge sind dann anders gestaltet. Das Spiel ist insgesamt ganz nett animiert, so bewegen sich die Züge authentisch zwischen den Stationen. Überall auf der Welt sind ein paar Tiere unterwegs und die Pflanzen bewegen sich etwas. Das Spiel hat hierbei immer wieder kleinere Objektfehler, so bewegen sich die Tiere und Züge einfach durch andere Objekte oder Bahnspoiler werden nach dem Anschluss nicht entfernt. Wenn die Züge dann wieder zurückfahren müssen, werden sie einfach kurz ausgeblendet und in umgekehrter Wagenfolge wieder eingeblendet. Insgesamt ist der Realismus, so nicht ganz gegeben, die Spielwelt wirkt aber trotzdem lebendig. Das betrifft besonders die Produktionsgebäude, die, sobald man sie anschließt, zu Leben erwachen. Bei den Dörfern ist das nicht ganz der Fall, hier raucht lediglich mal ein Schlot, Bewohner kann man nicht entdecken. Insgesamt ist die Spielwelt in Ordnung, wenn auch mehr möglich gewesen wäre.
Station to Station

Fazit:
Alles in Allem ist Station to Station ein netter entspannter nicht allzu schwerer Puzzler für zwischendurch. Leider halten sich doch die Features etwas in Grenzen, lediglich ein paar neue Spezialkarten per Level und etwas andere Gebäude, sonst aber das gleiche Prinzip, ist einfach nicht genug. Wer jeden Tag mal eine Stunde ein paar Level spielt, dem wird das nicht auffallen, wer das Spiel aber mal an einem Sonntag durchhaut, dem wird die fehlende Abwechslung extrem auffallen. Der Preis von 18 Euro, ist so trotzdem noch etwas hoch gegriffen, für 10 Euro können Casual-Puzzle-Fans sich das Spiel einmal anschauen.
Station to Station

Pluspunkte Minuspunkte
+ entspannender Puzzler
+ kurzweiliges Spiel
+ zusätzliche optionale Herausforderungen
– wenig Features
– kaum Abwechslung

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NoFear13

Gord

am 19. August 2023 unter Aufbauspiel, Review, Strategie, Test abgelegt

Story:
Ein Arschloch von König hat dich ohne Soldaten in die gefährliche Welt der Sümpfe geschickt. Dort sollst du einen Stamm von Wilden befehligen und den Weg für die nachfolgenden Soldaten frei machen. Der Sumpf ist voller Gefahren, aber auch voller Schätze, die der König gerne haben möchte. Das Spiel wartet mit einer kleinen Wendung auf, die Entscheidungen haben aber keinerlei Einfluss auf die Story. Die Story trägt so auch nicht wirklich durch das Spiel, dafür ist sie nach der Wendung zu vorhersehbar.
Gord

Grafik:
Eine minimal comichafte 3D-Grafik, die man aus der Iso-Perspektive erlebt. Das Spiel sieht ganz in Ordnung aus und hat nette Schatteneffekte, relativ von Feuerquellen, die auch entsprechend flackern. Daneben gibt es zahlreiche passende Wettereffekte, die ebenfalls ganz gut geworden sind. Für etwas ältere Hardware und 4K gibt es DLSS und FSR2. Auf moderner Hardware läuft das Spiel stets flüssig, wenn auch nicht immer mit maximalen FPS. Von Raytracing fehlt allerdings jede Spur, wäre aber auch eines der wenigen Spiele in diesem Genre, die das Beherrschen.
Gord

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz in Ordnung und bringen die dunkle Stimmung gut auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich in Gefahrensituationen etwas anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Regen und den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind relativ gut und geben ein ganz gutes Feedback.
Gord

Steuerung:
Das Spiel kann genretypisch komplett mit der Maus gesteuert werden. Daneben gibt es zahlreiche Schnelltasten, die alle Funktionen schnell erreichbar machen. Die Steuerung kann zudem, bis auf den Cursor, komplett frei angepasst werden. Entsprechend sollte die Steuerung für keinen eine große Herausforderung darstellen. Lediglich das Drehen der Gebäude mit Q und E, ist sehr ruckhaft und es gelingt kaum den gewünschten Winkel zu erreichen.

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Gord

Spielspaß:
Im Menü hat man die Wahl zwischen der Kampagne und einem eigenen Szenario. Zuerst sollte man die ersten beiden Kapitel der Kampagne spielen, da diese ins Spiel einführen. Anschließend kann man die Kampagne weiterspielen oder ein eigenes Szenario erstellen. Hier kann man die grundlegenden Parameter, wie Kartengröße, ob es Nebenquest gibt und die Anfangsgruppengröße festlegen. Egal für welche Spielart man sich entscheiden legt man den Schwierigkeitsgrad fest. Dieser bestimmt wie viele Ressourcen man zur Verfügung hat, wie stark die Gegner sind und ob die Welt voller Schätze steckt. Der höchste Schwierigkeitsgrad ist ein Hardcore-Modus mit nur einem Autosave-Punkt, der beim Tod gelöscht wird. In allen anderen Schwierigkeitsgraden kann man völlig frei speichern, wie es sich für diese Art von Spiel gehört. Grundsätzlich ist das Spiel ein Strategie-Aufbauspiel, mit massenhaft Quests und vielen Survival-Elementen. So muss man erstmal die grundlegenden Gebäude bauen, um sowohl Ressourcen als auch Nahrung zu beschaffen. Denn die Untertanen haben Hunger und bekommen sie keine Nahrung verhungern sie, was sich auf den Geisteszustand auswirkt. Der Geisteszustand ist die Moral der Bevölkerung, diese sinkt, wenn man nicht genug Lichtquellen hat, oder jemand im Kampf stirbt. Entsprechend sollte man Späher mit Lichtquellen abstellen oder Feuer platzieren, für genug Alkohol sorgen, das Gord mit Schnitzereien schmücken und für Beerdigungen sorgen. Der Geisteszustand wirkt sich auch auf die Geburtenrate aus und heißt nur Geisteszustand statt Moral, da die Bevölkerung bei einem niedrigen Wert in Wahnsinn verfallen kann.
Gord
Schnell bildet man die ersten Soldaten aus, die neben Nahrung immer auch Gold wollen, damit ihr Geisteszustand nicht fällt. Wirklich komplexe Ressourcenketten sind allerdings nicht vorhanden, die Gebäude verschaffen direkt die finale Ressource. Vielmehr konzentriert sich das Spiel auf die Entscheidungen, die man treffen muss und die Haupt- und Nebenquests. Eine wirkliche Besonderheit ist das Glaubenssystem, so gewinnt man eine kleine Menge Glauben, solange die Leute am Leben bleiben. Mehr Glauben erhält man an Schreinen oder indem man die Untertanen im Tempel beten lässt. Mit diesem Glauben, kann man dann mächtige Zauber wirken, die teilweise recht grausig sind. Das Spiel hat die normalen Schwächen eines Strategie-Aufbauspiel, indem man sich durch die Karten bewegt. So muss man bei jeder Karte erstmal schauen was in der neuen Siedlung vorhanden ist und anderes nachbauen. Leider sind auch die Entscheidungen eher marginal und wirken sich weniger aus. Die größte Schwäche des Spiels sind die riesigen Monster. Wenn man entscheiden muss ein Kind zu opfern oder zu kämpfen und man selbst im einfachsten Schwierigkeitsgrad mit 8 Soldaten keine Chance hat, ist das keine Entscheidung, sondern Bullshit. Hier hilft dann nur noch Cheaten, wenn man keinen Bock hat auf den Blödsinn, dann kann man auch mit dem zu opferten Kind das Monster besiegen und ein noch sinnloseres Achievement erhalten. Nach ca. 10 Stunden ist man dann durch wenn man diesen Punkt überwindet, das Spiel umfasst 10 Kapitel, danach spielt wohl kaum einer das Szenario. Vor allem da man dank der UE4 wieder einmal einige Abstürze zu verzeichnen hat.
Gord

Spielwelt:
Ein dunkler Sumpf, mit jeder Menge passender Fauna und Flora. So sind eine Menge Tiere, vor allem aber Schlangen unterwegs. Die Flora besteht aus Sumpfbäumen und vielen Pilsen. Alle Pflanzen bewegen sich passend zur aktuellen Wetterlage. Das Spiel hat insgesamt einen sehr dunklen Flair und ist sehr blutig. Die Bevölkerung hinterlässt nach einiger Zeit auch einige Trampelpfade. Die Spielatmosphäre ist insgesamt ganz gut, der Realismus-Gehalt gegeben, wenn man sich drauf einlässt. Was allerdings extrem stört, ist das in den Live gerenderten Zwischensequenzen nicht die Charaktere auftauchen, mit denen man zu einem Punkt gereist ist. Stattdessen taucht irgendein Untertan auf und die nur in den Zwischensequenzen erscheinenden Hauptcharaktere. Wo befinden sich diese in der Zwischenzeit und wie kommen sie so schnell an diesen Ort. Klar wäre es blöd gewesen, wenn diese im Verlauf der Geschichte sterben, dann hätte aber ja die Kampagne einfach scheitern können. So bleibt die Logik stark auf der Strecke, vor allem die hinter dem Abgesandten hinterherdackelnden Soldaten hätte man gebrauchen können.
Gord

Fazit:
Gord will mit Blut und Gewalt überzeugen, schwächelt aber in allen anderen Punkten. Nach den ersten beiden Missionen hat man alles gesehen, was das Spiel liefert, dazu kommen zahlreiche Schwächen und kaum besiegbare Boss-Monster. Die Wahl gegen das Monster zu kämpfen fällt selbst auf den einfachsten Schwierigkeitsgrad flach. Selbst für die 35 Euro ist das Spiel so völlig überteuert. Selbst die geworbenen Entscheidungen sind völlig witzlos, die Nebenquests belanglos und die Story wenig spannend. Hätten sich wenigstens die Entscheidungen auf die Story ausgewirkt oder wäre diese spannend. Das Spiel bleibt so leider weit hinter den Erwartungen zurück und eignet sich wirklich nur für Leute, die den Boss-Monstern zu Diensten sein wollen, was auch nur beim ersten Monster wirklich problematisch ist.
Gord

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Moralsystem
+ sehr blutig
– keine deutsche Sprachausgabe
– nicht zu besiegende Boss-Monster
– Entscheidungen die dadurch keine sind
– einige Abstürze

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NoFear13

Nova Lands

am 25. Juni 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Simulation, Strategie, Test abgelegt

Story:
Man stürzt auf einen unbekannten Planeten ab. Nach und nach landen dort auch andere Kollegen. Es gilt jetzt Ressourcen zu beschaffen um diese zum Heimatplaneten zurücksenden zu können. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist nicht vorhanden, lediglich trifft man ab und an mal einen Quest-Geber, der ein paar Ressourcen möchte.
Nova Lands

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Pixelart-Grafik, ohne wirkliche Besonderheiten. Keinerlei Schatteneffekte, Spiegelungen, etc. sind vorhanden. Entsprechend kann auch nur die Auflösung eingestellt werden. Das Spiel ist auch eher für kleinere Bildschirme ausgelegt, bei 2K oder gar 4K ist man schon sehr nahe am Geschehen. Hier wäre eine Zoomfunktion noch ganz gut gewesen. Für die Spielart ist die Grafik aber in Ordnung und sollte auf schon fast kaputten Kartoffeln laufen.
Nova Lands

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik, die man entsprechend schnell deaktiviert. Daneben hört man nur die Maschinen und eigenen Schritte und Tiere. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Es sind aber auch nur ein paar Quest-Geber vorhanden, die unter nervigen, nicht deaktivierbaren Geklimper, Untertitelt werden. Die restlichen Soundeffekte sind recht simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Nova Lands

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, mit WASD bewegt man sich mit der Maus steuert man das meiste Andere. Dann gibt es noch ein paar Tasten zum Verwenden und Aufheben der Objekte. Zum Schluss noch ein paar Hilfstasten, das war es auch schon. Die Steuerung kann bis auf die Maus auch völlig frei angepasst werden. Insgesamt geht die Steuerung problemlos von der Hand und sollte keinerlei größeren Schwierigkeiten aufgeben.

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Nova Lands

Spielspaß:
Am Anfang baut man etwas Steine und Holz ab. Mit ersterem baut man schnell einen Steinofen, dort lässt sich mit zweiteren Kohle herstellen. Diesen und die Steine packt man in den nächsten Ofen, dort wird daraus Bausteine. Mit diesen kann man eine Forschungsstation bauen und dort schaltet man dann schnell das Eisenrezept frei. Dieses ermöglicht es weiterzuforschen und so schnell die Radarstation und Bots freizuschalten. Mit ersteren entdeckt man neue Biome, mit zweiteren kann man seine Prozesse automatisieren. Ganz nebenbei sammelt man Erfahrungspunkte, die sich in verschiedene Vorteile investieren lassen. Sobald man die Wohninsel freigeschaltet hat kann man dort von der ankommenden Bevölkerung seine Ausrüstung verbessern lassen. Im weiteren Spielverlauf schaltet man dann den Raumhafen frei, mit dem man handeln kann, so kann man mit Geld weitere Gegenstände freischalten. Zum Schluss gibt es noch allerlei feindliche Kreaturen auf dem Planeten, die allerdings keine größeren Probleme für die Kampf-Bots darstellen. Anders verhält sich das schon in den Bosskämpfen, die doch recht knackig sind. Diese lassen sich aber auch einfach durch ein entsprechendes Rätsel lösen.
Nova Lands
Später schaltet man noch den Raumhafen frei, mit dem man zur Raumstation reist und dort weitere Geschäfte kauft. Dort geht es auch irgendwann auf Space-Walk, wo man Ressourcen für die Verbesserungskristalle abbaut. Diese lassen sich in die Kristallmaschine einspannen, um bestimmte Gebäudetypen zu verbessern. Außerdem lassen sich auf der Raumstation spezielle Baupläne oder gleich Gebäude erwerben, die bestimmte Vorteile haben. Wer mag, kann noch das lokale Museum ausbauen, dafür spendet man bestimmte Ressourcen. Der Spielumfang ist recht umfangreich und beschäftigt über 20 Stunden. Leider fehlt es ab und an, an ein paar Hilfen, so hat man statt Gegenstandstexten nur Symbole. Außerdem fehlt es an Beschreibungen, wo ein Item zu finden ist, wie man an die Tierhaut kommt, entdeckt man eher durch Zufall, ähnliches gilt für Gold. Insgesamt bekommt man trotzdem ein tolles Spiel, das viele Stunden Spaß macht. Leider gibt es keine Möglichkeit zum freien Speichern, das Spiel speichert nur automatisch oder beim Verlassen.
Nova Lands

Spielwelt:
Man startet auf einer kleinen sechseckigen Inseln. Nach und nach erforscht man weitere sechseckige Inseln, die an die aktuelle Insel anschließen. Jede dieser Inseln hat ihre eigene Flora und Fauna. Die Tiere verhalten sich durchaus realistisch und gehen ihrem Tageswerk nach. Das Gleiche gilt für die vielen Bots, die man selber einsetzt. Leider gilt das nicht für die NPCs, die einfach nur dumm in der Gegend herumstehen. Außerdem nimmt es das Spiel nicht ganz genau mit dem Realismus, wenn Felsen einfach nachwachsen.
Nova Lands

Fazit:
Factorio trifft Forager, so lässt sich das Spiel am besten Beschreiben. Wie in Forager, entdeckt man nach und nach Inseln mit neuen Ressourcen und wie in Factorio automatisiert man den Abbau, allerdings mit Bots statt mit Förderbändern. Das macht es aber auch deutlich angenehmer, hat man die Bots mal im Skill-Baum auf Maximalstufe getrimmt, befördern sie fast problemlos alles Gegenstände an den benötigten Ort. Wer also auf Automatisierungs-Aufbauspiele steht, sollte sich Nova Lands auf jeden Fall einmal ansehen, der aufgerufene Preis ist ebenfalls in Ordnung.
Nova Lands

Pluspunkte Minuspunkte
+ Automatisierung
+ XP
+ Verbesserung der Ausrüstung
+ Raumstation
+ Bosse lassen sich durch Rätsel besiegen
– Grafik Geschmacksache
– sehr simpler Sound
– teilweise fehlende Erklärungen
– kein freies Speichern

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Espresso Tycoon

am 19. Juni 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt einen Kaffeeketten-Manager, der nach höheren Zielen strebt. Ziel ist es in 10 Städten rund um die Welt erfolgreichen Kaffees zu eröffnen. Eine wirkliche Story ist hierbei nicht vorhanden, was aber auch nicht notwendig ist. Jede Mission hat nur ein kleines Intro, was die Hintergründe des Kaffees erzählt.
Espresso Tycoon

Grafik:
Die Grafik ist insgesamt in Ordnung und wird aus einer Iso-Perspektive erlebt. Leider erkennt das Spiel aktuelle Hardware nicht korrekt und läuft standardmäßig mit viel zu niedrigen Einstellungen. Stellt man diese dann um und deaktiviert V-Sync läuft das Spiel bei geringer Hardware-Auslastung bei schwankenden 120 FPS. Es sind ganz nette Schatteneffekte vorhanden und auch leichte Spiegelungen vorhanden. Leider sind die NPCs doch recht flach und ohne jede Emotion gestaltet. Außerdem gibt es nur eine handvoll Models und die Kinder sind einfach nur kleinere Versionen davon. Moderne Techniken wie Raytracing oder DLSS fehlen zudem. Die Grafik weist so viele technische Schwächen ab, wirkliche Ruckler, Fehler, etc. kann man aber nicht entdecken.
Espresso Tycoon

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprachausgabe bezieht sich ohnehin nur auf die Missions-Intros. Daneben bezieht sie sich auf die nette Kim, die einen durch die Missionen führt. Im Hintergrund spielt eine angenehme, automatisch wechselnde, Musik. Diese kann auch eingestellt werden, indem man im Kaffee Jukeboxen platziert. An den Jukeboxen kann man dann das gewünschte Musikgenre wählen, allerdings gefällt nicht jede Musikrichtung auch allen Gästen. Daneben hört man allerlei passende Hintergrundgeräusche, auch die restliche Soundkulisse ist sehr gut und gibt ein gutes Feedback.
Espresso Tycoon

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, die keine großartigen Probleme aufgeben sollte. Die Steuerung kann, bis auf die Maus und einige andere Tasten, auch völlig frei angepasst werden. Lediglich kennt das Spiel wieder nur eine QWERTY-Tastatur, was aber nur zu einer falschen Tastenanzeige führt. Die Tasten liegen trotzdem sinnvoll auf Y, es wird halt im Spiel Z angezeigt. Leider fehlen Schnelltasten für die ganzen Menüs, so muss man alles via Maus machen. Außerdem ist das Mausrad falsch belegt und kann auch nicht umgestellt werden.

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Espresso Tycoon

Spielspaß:
Das Spiel ist erstmal das typische Aufbauspiel. So platziert man Tische, Stühle und Dekorationen. Daneben hat man den Management-Teil, so stellt man Personal ein, teilt diese in Schichten ein. Natürlich gilt es auch festzulegen, welche Kaffees man verkaufen möchte und die notwendigen Zutaten zu bestellen. Hierbei hat man die Wahl zwischen der sofortigen Lieferung und der 3 Stunden-Lieferung, ersteres ist natürlich kostspielig. Man kann dann noch die Gewinnspanne festlegen, die Dekoration bestimmt dazu noch einen Multiplikator. Ab Mission 5 kommt die Forschung dazu, hier legt man ein Tagesbudget und eine Forschungskategorie fest. So bekommt man auch neue Zutaten für die Kaffees, das ist auch die Besonderheit, so kann man in einem Editor seine eigenen Kaffees erstellen. Diese passt man so an die pro Mission änderten Bedürfnisse der Zielgruppen an. Das Spiel ist relativ einfach, vor allem wenn man überall Servietten platziert um die maximale Dekorationsstufe zu erreichen.
Espresso Tycoon
Ab Mission 5 beschweren sich die Leute allerdings etwas über das einseitige Design. Dann schaltet man auch frei das man bis zu 5 goldene Bohnen bekommen kann, mit jeder Bohne schaltet man die einzelnen Features und Personal frei. So kann man ab 2 Bohnen Ausbilden und Forschen, ab 3 Bohnen bekommt man Toilette und das Reinigungspersonal, ab 4 Bohnen schaltet man die Handwerker frei und ab 5 Bohnen das Sicherheitspersonal. Nach ca. 20 Stunden ist man durch alle 10 Missionen durch. Danach oder auch schon davor kann man im Sandboxmodus mit selbst definierten Randbedingungen und dort festgelegtes Ziel (optional) Spaß haben. Natürlich kann man nach jeder Mission auch einfach weiterspielen und dort auch völlig frei speichern.
Espresso Tycoon

Spielwelt:
Die verschiedenen Level sind recht unterschiedlich gestaltet. Diese bieten auch jede Menge Details, neben dem Straßenverkehr sind das auch gelegentlich Tiere. Sowohl das Personal als auch die Gäste verhalten sich realistisch. Da man aber die Gegenstände wieder völlig frei platzieren kann und nicht als Gruppe, führt das teilweise zu komischen Animation. So sitzen die Menschen manchmal in den Tischen und Porten sich teilweise etwas zu ihren Plätzen. Daneben sind die Animationen manchmal doch etwas hakelig und wirken nicht realistisch. Was auch weniger realistisch ist, dass man den Dreck einfach per Mausklick bereinigen kann. Das Putzpersonal unterstützt einen später nur etwas bei der Reinigung und den Blumen gießen. Das Gleiche gilt für die Handwerker die einen dabei unterstützen, dass man die Objekte nicht manuell selbst reparieren muss. Zum Schluss kann man noch Sicherheitspersonal einstellen, dass vor Dieben schützt. Einzig so nerviges Element bleibt das Bezahlen der Rechnung, für Klimaanlagen und Steckdosen, das man nicht automatisieren kann. Alles in Allem bekommt man so ein lebendiges, wenn auch nicht super realistisches Spiel.
Espresso Tycoon

Fazit:
Einer der besten Kaffee-Aufbau-Management-Spiele, die es zurzeit auf den Markt gibt. Nicht nur ist der Aufbauteil wirklich gut, der Management-Teil umfangreich, ohne zu überfordern. Daneben kann man auch noch völlig frei Kaffees designen und diese auf die Zielgruppen anpassen. Durch diesen genialen Mix beschäftigt das Spiel viele Stunden, vor allem in der Kampagne, wo die vielen kleinen Features erst nach und nach freigeschaltet werden. Das alles bekommt man noch dazu zum fairen Preis von 20 Euro und im nächsten Sale sollten Genre-Fans auf jeden Fall zugreifen.
Espresso Tycoon

Pluspunkte Minuspunkte
+ sehr einfach
+ eigen gestaltete Kaffees
+ Personal
+ Gebäck
+ Forschung
+ Kampagne
– keine maximalen FPS
– Gestaltung der Kinder
– emotionslose, hakelige, flache NPCs
– keine deutsche Sprachausgabe

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Park Beyond

am 18. Juni 2023 unter Aufbauspiel, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Man hat verrückte Ideen zu noch verrückteren Achterbahnen. Als ein Entwurf zum Fenster herausfliegt und dabei der talentierten Blaze vor die Füße fällt, die Zufällig den Auftrag hat die neuen Achterbahnmodule einer großen Firma zu testen, beginnt ein großes Abenteuer. Denn der Cloudstorm-Parkentwickler Phil stellt einen gleich als neuen Park-Manager ein. Dort lernt man auch die Finanzberaterin und den Sicherheitsberater kennen, die den ganzen Spaß etwas drosseln. Aufgabe ist es jetzt Konzepte für neue Freizeitparks zu entwerfen und diese in die Tat umzusetzen.
Park Beyond

Grafik:
Das Spiel erkennt ganz gut die besten Grafikeinstellungen. Leider startet das Spiel aber erstmal in DX11 und Vollbild-Fenster-Modus. Ersteres kann nur mit einem Neustart umgestellt werden, zweiteres führt dazu, dass das Spiel nur mit 60 FPS läuft. Sobald man in den normalen Vollbild-Modus geht, funktioniert dann auch V-Sync und das Spiel läuft mit maximalen FPS. Das Spiel selbst läuft auf aktueller Hardware ganz gut und hat noch dazu FSR 2, allerdings kein DLSS. Raytracing ist ebenfalls nicht vorhanden, wäre aber auch das erste Aufbauspiel, dass das bieten würde. Das Spiel sieht trotzdem ganz gut aus, hat aber einen leichten Comic-Look. Insgesamt gibt es nicht viel zu meckern, die Schatteneffekte und Spiegelungen sind ebenfalls in Ordnung. Leider hat das Spiel viele Grafikfehler, die in flackernden Schatten und Texturen enden.
Park Beyond

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind ordentlich, wenn auch, passend zum Spiel, immer gut gelaunt. Leider sind die Sprecher nicht immer ganz lippensynchron. Im Hintergrund spielt eine automatisch wechselnde und dadurch etwas eintönige Musik. Falls man an die Besucher heranzoomt hört man deren unverständliches Gemurmel. Falls man das Gleiche bei den Fahrgeschäften tut, deren Betriebsgeräusche. Diese klingen durchaus realistisch und auch die restliche Soundkulisse ist ganz gut. Lediglich, wenn die Soundgeräusche von Fahrgeschäften sich überschlägt, wird es anstrengend. Die restlichen Soundeffekte geben ein ganz gutes Feedback.
Park Beyond

Steuerung:
Eine für das Genre typische Steuerung, mit zahlreichen Doppelbelegungen. Die Steuerung ist allerdings fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Sie wird aber größtenteils Kontext-Sensitiv angezeigt, sodass man z. B. weiß wie man die Achterbahn modifizieren kann. Leider fehlen einige Schnelltasten für das Bau-Menü, hier wäre ganz schön, wenn man mit W einen neuen Weg bauen könnte oder mit F neue Fahrgeschäfte, so ist das manchmal etwas kompliziert. Ansonsten geht die Steuerung gut von der Hand und sollte niemanden Schwierigkeiten aufgeben. Gerade das Bauen neuer Achterbahnen geht hervorragend von der Hand, da die ganze Zeit ein Testwagen unterwegs ist. Noch besser wäre nur, wenn unmögliche Bauten gleich angezeigt werden würden. Ein größeres Problem ist der Wegebau, hier kommt es aufgrund der Höhenlagen manchmal dazu das nichts mehr an Wegen angeschlossen werden kann.

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Park Beyond

Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl zwischen der Kampagne oder dem Sandbox-Modus. In Ersterem erhält man ein Tutorial, in zweiteren kann man zuerst in einen Übungspark spielen. Im Sandbox-Modus kann man zudem die Missionsziele und Randbedingungen festlegen. Das Spiel selbst ist erstmal der typische Parksimulator. So platziert man Fahrgeschäfte und Fressbuden. Dabei gilt es stets auf die Bedürfnisse der Kunden zu achten. Die verschiedenen Geschäfte kann man entweder vorgefertigt platzieren oder völlig frei aus den Modulen zusammenstöpseln. Daneben braucht man natürlich Personal und muss auch noch auf die Finanzen achten. Die Kampagne ist sehr gut, in 8 Missionen erhält man nicht nur in den ersten paar Missionen ein Tutorial, sondern bestimmt in jeder Mission in einer Start-Besprechung auch noch selbst die Ziele für die Mission. Hauptunterschied zu anderen Simulatoren sind die Impossifications, hat man genug Begeisterung gesammelt kann man seine Fahrgeschäfte, Achterbahnen, Shops oder sogar Personal verbessern. Die Fahrgeschäfte werden dann größer und überschreiten jede Physik. Die Achterbahnen kann man mit einem zusätzlichen Ziel ausstatten, dass die Attribute verbessert, vorausgesetzt man hat das Ziel erfüllt.
Park Beyond
Das Personal erhält neue Ausrüstung, das Reinigungspersonal z. B. einen Flammenwerfer und die Shops erhalten eine kleine Attraktion. Leider kann man nicht festlegen um welche Impossification es sich handelt, wie cool wäre es gewesen hätte man wählen können wie die Attraktion oder Personal modifiziert wird. Bei den Achterbahnen gibt es einige Besonderheiten, so kann man bis zu 3 Ziele (das letzte nach der Impossification) festlegen, diese bestimmen wie gut sie auf die Zielgruppe wirken und was ihre Attribute sind. Bei den Achterbahnen gibt es dann einige besondere Bauteile, wie dass die Züge aufgesplittet werden, oder eine Kanone, die die Fahrzeuge abschießt. Leider ist das Spiel, dank Unreal-Engine, wieder mehr als instabil und stürzt regelmäßig ab. Daneben gibt es einige Bugs, die dazu führen, dass Fahrgeschäfte den Betrieb einstellen, durstige Kunden die Getränkestände ignorieren und vieles mehr. Leider sind auch die Achterbahnen sehr schwer profitabel zu halten, außerdem sind die Warteschlagen schon recht früh voll. Diese ganze Kleinigkeiten sind zwar nicht schlimm, drücken aber in Summe den Spielspaß extrem. Ein letztes Feature sind die Forschungen, so schaltet man, umso höher der Spaßfaktor ist, eine neue Forschungsstufe frei. Dann bestimmt man welche Fahrgeschäfte oder neue Achterbahn-Features man freischalten möchte. Problem ist auch hier, dass die Stufen relativ schwer zu erreichen sind und gleichzeitig in der Gewinnzone zu bleiben. Am Einfachsten geht das immer noch über die Impossifications, spätestens ab Stufe 6 mag es aber einfach nicht mehr funktionieren.
Park Beyond

Spielwelt:
Viele unterschiedliche Parks, die schon standardmäßig ihre Eigenarten haben. Daneben kann man ihnen dann mit seinen Fahrgeschäften und Gebäuden eigene Stempel aufdrücken. Die Parkbesucher laufen authentisch durch den Park und benutzen die gewünschten Gebäude. Letzteres ist auch immer schön und authentisch animiert. Daneben sind auch allerlei Vögel rund um den Park unterwegs. Die Spielwelt wirkt so insgesamt lebendig und authentisch, wenn auch die NPCs teilweise blöd wie Bohnenstroh sind und lieber verdursten, als eine kurze Abzweigung zu nehmen.
Park Beyond

Fazit:
Ich hatte mich so auf Park Beyond gefreut, die Möglichkeit seine Attraktionen weiter auszubauen klang echt gut. Leider ist die Umsetzung mehr als schwach geworden, so kann man nicht wählen wie man ausbauen möchte, dazu kommen viele kleine Bugs, die in der Masse das Spiel fürchterlich nervig machen. Das größte Problem ist aber eine profitablen und gut funktionierenden Park zu schaffen. Alles skaliert richtig schlecht, das Personal ist viel zu teuer, die Gäste nutzen Essensgebäude, nur wenn sie direkt daran vorbeikommen. Hat man dann noch zu viele, sind sie nicht profitabel, hat man zu wenige laufen die Gäste davon. Dazu kommen noch zusätzliche viel zu hohe Wartungskosten und fast nicht zu erreichende Forschungsstufen. Dass man wieder keinen Park mit reinen Eintrittspreisen machen kann, ist fast klar, wie die Freizeitparks der Welt nur profitabel sein können, bleibt ein komplettes Rätsel. Das einzige was einigermaßen gut funktioniert, ist der Sandbox-Modus, wo man alle nervigen Elemente deaktivieren kann. Dann hat man aber lediglich 24 Fressbuden, 28 Fahrgeschäfte, 3 Achterbahntypen mit 12 Spezialmodulen. Es sollen zwar noch einige DLCs folgen, ohne die grundsätzlichen Probleme in den Griff zu bekommen, ist das aber Quatsch. Wer also noch die ersten Bugfixes und den nächsten Sale abwartet, bekommt vielleicht ein ganz gutes Spiel.
Park Beyond

Pluspunkte Minuspunkte
+ Achterbahnen mit besonderen Bauteilen
+ Impossifications
+ Kampagne
– feste Steuerung
– keine Schnelltasten für die verschiedenen Baumenüs
– viele kleine Fehler und Abstürze
– Achterbahnen kaum provitabel
– Parkgäste-KI sehr schlecht
– Forschungsstufen schwer zu erreichen
– Impossifications nicht wählbar

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NoFear13

Railway Empire 2

am 28. Mai 2023 unter Aufbauspiel, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Die Story in der Kampagne dreht sich rund um geschichtliche Ereignisse des 19. Jahrhunderts und wie die Eisenbahn ihren Beitrag geleistet hat. Eine wirkliche durchgängige Story ist aber bis auf diese Szenarien nicht vorhanden, das ist aber auch für dieses Spielegenre nicht unbedingt notwendig. Die meisten Spieler werden sich wohl eh einem freien Spiel widmen.
Railway Empire 2

Grafik:
Die Grafik ist insgesamt nur okay. So fehlt erstmal jede Spur von modernen Techniken wie Raytracing oder DLSS. Das Spiel spielt immer zur gleichen Tageszeit, entsprechend sind nur simplere Schatten vorhanden. Die Texturen sind insgesamt in Ordnung. Dank dieser doch schwächeren Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel. Im Vergleich zum Vorgänger sind die Änderung allerdings auch eher marginal.
Railway Empire 2

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine angenehme, automatisch wechselnde Musik. Diese wird schnell eintönig und dadurch deaktiviert. Daneben hört man allerlei passende Geräusche der Städte und Fabriken. Die restlichen Soundeffekte sind ordentlich und geben ein gutes Feedback.
Railway Empire 2

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die hauptsächlich via Maus erfolgen kann. Daneben gibt es einige Schnelltasten, auch für den Baumodus. Diese können alle völlig frei belegt werden. Leider ist gerade der Streckenbau unnötig kompliziert und schlecht, so kann man die Strecken extrem schwer kreuzen lassen. Außerdem nervt das Spiel permanent, dass die Strecke so nicht möglich ist, selbst wenn man sie automatisch vom Spiel gestalten lässt. Hier hätte man dringend nachbessern sollen. Dadurch das die Zugsignale automatisch platziert werden hat man auf der einen Seite weniger Kontrolle, auf der anderen Seite muss man sich nicht damit beschäftigen. Lediglich die Fahrtrichtung einer Schiene lässt sich festlegen, die Züge wählen dann immer die kürzeste Strecke, weswegen man kaum Ausweichschienen bauen kann. Lediglich wenn man Zwischenpunkte festlegt, werden auch längere Routen gewählt. Komplexere  Strecken mit mehreren Weichen funktionieren überhaupt nicht, da in der Streckenplanung eigentlich angeschlossene Bahnhöfe nicht erkannt werden.

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Spielspaß:
Zu Spielbeginn sollte man erstmal die Tutorials spielen, diese schalten auch noch eine Zug-Farbe frei. Spielziel ist es die ganzen Fabriken und Städte via Zugschienen zu verbinden. Die Städte produzieren hierbei Personen und Post, sowie verarbeitete Waren. Die Fabriken produzieren die Grundwaren, die es dann zu den Städten zu karren gilt. Passiert das nicht über den Schienenverkehr, geschieht das über die Straßen und die Städte wachsen deutlich langsamer. Ist eine Stadt genug gewachsen, fordert sie weitere Waren und man kann eine neue Fabrik platzieren. Neue Züge und vor allem neue Vorteile, wie das man Zwischenlager bauen kann, bekommt man in der Forschungssektion. Hier bekommt man jeden Monat 60 Forschungspunkte und entscheidet so nur, wohin man sie investieren möchte. Daneben gibt es ab und an neue Forschungsprojekte zur Versteigerung unter den Zugfirmen.
Railway Empire 2
Natürlich kann man seine Konkurrenz auch sabotieren oder diese über ihre Aktien übernehmen. Dies gilt aber auch für die eigene Firma, wenn man zu langsam wächst. Über den Aktienmarkt kann man auch in andere Aktien investieren. Dann kann man noch die Grundwaren-Fabriken aufkaufen und sogar ausbauen, damit sie mehr produzieren. Allerdings steigen so auch die Kosten, weswegen man sie nur Bedarfsbedingt ausbauen sollte. Je nachdem ob man die Kampagne spielt, im Multiplayer unterwegs ist oder ein freies Spiel spielt, beschäftigt das Spiel mehrere 100 Stunden. Dabei wird man auch im freien Modus von einigen Zielen getragen, die es zu erfüllen gilt.
Railway Empire 2

Spielwelt:
Die Spielwelt stellt die USA oder Europa dar und das frühe 19. Jahrhundert. Je nach Zeitalter ändert sich auch der Aufbau der Städte und Transportmittel. Die Welt ist gut bevölkert und neben den vielen Einwohnern sind auch allerlei Tiere unterwegs. Hauptwert wurde natürlich auf die Züge gelegt, die sowohl realistisch als auch lebendig gestaltet wurden. Insgesamt findet man so eine schöne und lebendige Spielwelt vor. Leider wird das etwas getrübt, wenn man an die Städte heranzoomt, so fahren dann die Kutschen durcheinander durch, oder auch mal durch ein Gebäude. Was gleichzeitig gut ist und auch nervt, sind die vielen Zugwartungen und Pannen, vor allem da beides die Gleise blockiert.
Railway Empire 2

Fazit:
Das Spiel hat den Vorgänger etwas verbessert und einige Neuerungen spendiert. Sowohl das Grundprinzip, als auch die Grafik, ist grundsätzlich gleich geblieben. Das Spiel setzt auf einen eher simpleren Schienenbau, dafür aber komplexeres Wirtschaftssystem und eigene Verwaltung der Fabriken. So eignet sich das Spiel eher für Leute, die auf Wirtschaftsmanagement stehen, wer auf komplexeren Schienenbau steht, sollte sich hingegen mal Sweet Transit anschauen. Der Preis von 50 Euro ist hierbei allerdings eine völlige Frechheit, die 50 Euro sollte man auf keinen Fall bezahlen. Zum Glück ist das Spiel im PCGamePass enthalten und kann so auch für maximal 10 Euro mal gespielt werden.
Railway Empire 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Spiel
+ Multiplayer
+ Kampagne
+ Aktien
+ kaufbare Fabriken
+ Sabotage
+ feindliche Übernahme
– veraltete Grafik
– komplizierter Schienenbau
– Preis
– wenig Kontrolle über Schienenverkehr

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NoFear13

Blooming Business: Casino

am 24. Mai 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Test abgelegt

Story:
Mit nur einer Münze in der Tasche landet am Rande von Las Venas. Deine einzige Hoffnung ist das örtliche Casino aufzusuchen und deine Münze in einen Automaten zu versenken. Diese Entscheidung setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang die dich ins Zentrum von Las Venas bringen sollen. Die Münze bringt dir allerdings schonmal kein Glück, dafür sucht der Besitzer einen Nachfolger und überschreibt dir das Casino. Du sollst dafür lediglich die ersten paar Gewinne abtreten, doch ist das nicht alles zu schön um war zu sein, neben dem Casino erbst du auch ein Haufen Schulden, die es jetzt bei verschiedenen Casino-Besitzern als Manager abzuarbeiten.
Blooming Business: Casino

Grafik:
Eine stark comichafte 3D-Grafik, bei der sich nur die generelle Qualität einstellen lässt. Das Spiel hat einige simplere Schatten- und Licht-Effekte. Insgesamt geht die Grafik für diese Art von Spiel noch klar. Es wäre aber natürlich weitaus mehr möglich gewesen, entsprechend fehlt auch Raytracing. Dafür läuft das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Probleme, die empfohlenen Einstellung sind etwas übertrieben.
Blooming Business: Casino

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat allerdings keine Sprachausgabe. Stattdessen wird in den Dialogen unverständlich gemurmelt. Im Hintergrund spielt eine angenehme, sich zu mindestens in der kurzen Story, an die Situation anpassende Musik. Im Sandbox-Modus wird sie schnell eintönig und dadurch deaktiviert. Daneben hört man ein bisschen den Verkehr und natürlich die vielen Casino-Spieler. Die Soundkulisse ist insgesamt in Ordnung, auch das Feedback für diese Art von Spiel.
Blooming Business: Casino

Steuerung:
Eine typische Steuerung hauptsächlich mit der Maus, es gibt lediglich ein paar Tasten, mit der man zusätzlich die Kamera steuern kann. Die Steuerung ist dadurch fest vorgegeben, gibt allerdings Aufbauspielern keine Schwierigkeiten auf. Schade ist etwas das es keine Schnelltasten für die einzelnen Menüs gibt. So muss man leider immer die entsprechende Buttons in der Oberfläche drücken. Lediglich für ein paar wenige Buttons gibt es die üblichen Tasten, die man aber selbst ermitteln muss.

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Blooming Business: Casino

Spielspaß:
Zu Beginn hat man die Wahl zwischen dem Story- und dem Sandbox-Modus. Zuerst sollte man die Story spielen, da die ersten paar Missionen als ausführliches Tutorial dienen. Das Spiel ist das typische Aufbauspiel, so baut man sein Casino auf, platziert Räume und Gegenstände und stellt dann passendes Personal ein. Das Personal hat verschiedene Attribute, umso besser, umso mehr Geld aber auch umso mehr Arbeitsplatz- und Pausenraumambiente erwarten sie, außerdem machen sie unterschiedlich lange Pause. Daneben gibt es natürlich die Gäste, die ebenfalls ein bestimmtes Ambiente erwarten, aber auch verschiedene Service-Räume, wie eine Bar oder Toilette. Außerdem hat sowohl das Personal als auch die Besucher bestimmte Eigenschaften, wie das sie häufig eine Toilette benötigen, oder Spielsüchtig sind. Damit das Spiel auch etwas Anspruch hat, muss man sich dann noch um den Stromverbrauch kümmern, so hat man im Keller einen Generatorraum.
Blooming Business: Casino
Der Story-Modus hat das Problem, das man immer wieder ein neues Casino von vorne aufbaut und dann Ziele erfüllen muss. Insgesamt erwarten einen hier 11 Casinos, die einem gute 30 Stunden beschäftigen. Wahlweise spielt man den Sandbox-Modus, hier legt man zu Beginn ein paar Start-Werte fest und wählt eines der Casinos. Leider sind die Inhalte doch schon etwas flach, so sind eigentlich nur Spielautomaten, Arcade-Automaten und drei Spieltische vorhanden. Daneben hat man noch die ca. 10 Service-Räume. Selbst durch die eingebaute Forschung schaltet man eigentlich nur verschiedene Themen für die Gegenstände frei. Das Einzige noch etwas größere Feature sind die Pit-Bosse, so kann pro Ebene eine Lounge gebaut werden. Für diese wählt man einen Etage-Chef, der verschiedene Vorteile liefert und sich um die Etage kümmert. Neue Vorteile kann man hier über Forschungspunkte freischalten. Alles in Allem erhält man ein nettes Aufbauspiel das einige Stunden beschäftigt.
Blooming Business: Casino

Spielwelt:
Verschieden gestaltete Casinos, die man allerdings mit den gleichen Gegenständen ausschmückt. Hier wären je nach Casino ein anderes Thema mit spezifischen Gegenständen schön gewesen. Die Casino-Besucher und die Angestellten selbst sind alles unterschiedlich gestaltete Tiere. Leider sehen die gleiche Gruppe immer gleich aus, so sind alle Putzkräfte das gleiche Tier und sehen exakt gleich aus. Rund um die Casinos findet man eine etwas geänderte Umwelt vor, dort ist aber bis auf ein paar Fahrzeuge nicht viel los. Die Casinogäste und die Angestellten verhalten sich aber realistisch und bewegen sich zu den gewünschten Objekten. Lediglich dass Getränke auch mal auf der Toilette serviert werden, würde so wohl nicht stattfinden. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber realistisch und lebendig, wobei mehr möglich gewesen wäre.
Blooming Business: Casino

Fazit:
Für ein Indie-Erstlingswerk ist das Spiel auf jeden Fall in Ordnung und ein Casino-Aufbauspiel gab es auch schon lange nicht mehr. Insgesamt erhält man so ein ganz gutes Spiel, das nichts wirklich falsch macht. Leider ist sowohl Grafik, Sound als auch Spielinhalt etwas dünn und kann so nur über ein paar Stunden unterhalten, vor Allem wer keine Lust hat im Story-Modus alle 11 Casinos aufzubauen, wird in der Sandbox nach einigen Stunden genug haben. Mehr als 10 Euro sollte man so nicht ausgeben, dann erhält man aber ein ganz unterhaltsames kurzweiliges Aufbauspiel.
Blooming Business: Casino

Pluspunkte Minuspunkte
+ Pit-Bosse
+ VIPs
+ Story-Modus
+ Sandbox-Modus
– nur 3 Spieltisch-Arten
– etwas wenig Inhalt
– keine Sprachausgabe

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Pets Hotel

am 19. April 2023 unter Aufbauspiel, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist nicht vorhanden, nicht einmal für die einzelnen Herausforderung-Hotels. Grundsätzliches Ziel ist es ein funktionierendes Tierhotel aufzubauen, wo gestresste Tierbesitzer ihre Vierbeiner unterstellen. Eine Story drum herum, wäre zwar nicht notwendig, aber trotzdem schön gewesen.
Pets Hotel

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, die keinen mehr vom Hocker haut. So kann auch nur eingestellt werden, dass die Kanten geglättet werden. Daneben stellt man noch die Belichtungs- und Schattenqualität fest. Das Spiel startet auf aktuellster Hardware mit viel zu niedrigen Settings. Mit maximalen Settings läuft das Spiel auf aktueller Hardware in 4K mit maximalen FPS.
Pets Hotel

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, startet aber erstmal auf Englisch. Es ist auch keine Sprachausgabe vorhanden, stattdessen wird alles textuell dargestellt. Da außer im Tutorial nicht viel gesprochen wird, ist das gerade noch in Ordnung, aber schade. Das Spiel weist außerdem, vor allem bei kurzen Texten, einige Übersetzungsfehler auf. Die Hintergrundmusik kommt aus der Stereoanlage des Hotels, dort kann man auch den Song wechseln, wahlweise via Tablet. Da diese alle zwar angenehm aber eintönig sind, schaltet man die Stereoanlage irgendwann ab. Daneben hört man passende Soundeffekte, des Wetters und natürlich der vielen Hoteleinwohner. Die restliche Soundkulisse ist in Ordnung und gibt ein ganz gutes Feedback. Insgesamt sind die Soundeffekte aber eher Standard und hauen niemanden vom Hocker. Vor Allem werden Lichtquellen erst spät gerendert und auch sonst sind die Texturen wenig detailreich.
Pets Hotel

Steuerung:
Eine, für Simulatoren, typische Steuerung, die keinerlei Schwierigkeiten aufgibt. Die Tasten werden auch die ganze Zeit im unteren Bildschirmbereich angezeigt. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Kamera, völlig frei belegt werden. Via Tablet erreicht man die ganzen Optionen fürs Bauen und die Tierverpflegung. Daneben gilt es via Computer und Telefon, die neuen Gäste anzunehmen oder das Hotel zu verwalten. Insgesamt sind manche Sachen etwas umständlich, vor allem das Bauen von neuen Räumen, es geht aber noch. Der Baumodus selbst ist aber eine Vollkatastrophe, aus der Ego-Perspektive ist alles zu umständlich. In der Vogelperspektive kann man nicht einmal das Dach und die Wände ausblenden, außerdem fliegt man hier immer wieder raus, wenn man ein anderes Objekt platzieren möchte. So macht es einfach keinen Spaß das Hotel weiter auszubauen.

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Pets Hotel

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man einmal das ausführliche Tutorial spielen. Danach kann man sich entweder dem Herausforderungsmodus oder dem freien Modus widmen. Im Herausforderungsmodus muss man bestimmte Aufgaben in einer bestimmten Zeit erfüllen. So gilt es eine bestimmte Anzahl von Tieren zu versorgen, genug Geld zu machen, genug Rep zu sammeln und ähnliches. Im freien Modus wählt man eines der vorgefertigten Hotels und kann auch noch einstellen, ob man ohne Geldmittel arbeitet. Zum Start legt man dann noch sein Geschlecht, den Hotelnamen und die Hautfarbe fest. Das Spiel bietet, was es verspricht, so baut man für die Tiere kleine Zimmer. Es gilt dann die Tiere zu versorgen, dafür haben sie mehrere Anzeigebalken. So weiß man was sie gerade benötigen, vor allem ist dies natürlich Futter und Liebeseinheiten. Daneben müssen sie gewaschen werden oder Hunde müssen raus, um ihr Häufchen zu machen. Die Besitzer haben daneben einige besondere Forderungen und die Tiere bestimmte Vorlieben, die es zu beachten gilt. Leider hat das Spiel nur 5 Tierarten, alles in allem ist der Umfang aber okay. Die meisten Pflege- und Interaktionen sind mit Minispielchen verbunden, die alle ganz nett, aber nicht besonders umfangreich, sind.
Pets Hotel
Neben dem Rezeptionscomputer gibt es noch einen Verwaltungscomputer, dort kann man nicht nur die Zimmerpreise prüfen und Einstellungen für das Hotel treffen, sondern auch Mitarbeiter einstellen und verwalten. Diese muss man dann noch ihren Arbeitsplätzen zuweisen und ihre Arbeitszeiten einstellen. Das faule Volk arbeitet nämlich nicht von 8 bis 22 Uhr, sondern will maximal nur 8 Stunden arbeiten. Damit sie schneller und besser arbeiten, muss man sie auch noch auf teurere Schulungen schicken und dann wollen sie auch noch mehr Geld. Das Spiel kann jederzeit frei gespeichert werden, allerdings muss man bei der Benennung der Spielstände ohne Nummern auskommen. Nach ca. 3 Stunden hat man alles gesehen, was das Spiel grundsätzlich bietet, dann kommt es auf den Spieler an, inwiefern er sein Hotel weiter ausbauen möchte. Da der Baumodus aber nicht besonders gut ist, wird dieser Teil zur Qual. Daneben muss man bei zwei Rezeptionisten, bei Schichtwechsel neu zuteilen, oder man baut eine weitere Rezeption für die zweite Schicht. Außerdem hat das Spiel einige Bugs bzw. nicht erklärte Elemente. So werden die Arbeitszeiten der Mitarbeiter nicht richtig dargestellt, der Mitarbeiterlevel ebenfalls nicht. Der Massage- und Groomertisch funktioniert nicht, bzw. wird nicht richtig erklärt und viele weitere Kleinigkeiten. Das trübt den Spielspaß dann schon gewaltig und weißt auf den allgemein nicht sehr guten technischen Zustand hin.
Pets Hotel

Spielwelt:
Ein kleines Grundstück mit Hotel, davor verläuft eine Straße, mehr bekommt man im Grunde nicht zu sehen. Die Straße kann man aber in den Optionen mit Fußgängern und Verkehr bevölkern lassen. So entsteht schon einmal außen herum eine ganz nette Spielwelt. Dort wiegen auch etwas die Pflanzen im Wind, Tiere wie Vögel kann man aber nicht entdecken. Daneben besteht sie auch eher aus simpleren Assets mit leblosen Texturen. Hauptaugenmerk wurde vielmehr auf die Hotelsimulation gelegt, diese ist auch durchaus gelungen, die Tiere verhalten sich einigermaßen realistisch und lebendig. Das Gleiche gilt für die Hotelangestellten und die Tierbesitzer, wenn sie auch gelegentlich durch Wände laufen oder in geschlossenen Türen stehen. Außerdem wirken die NPCs etwas steif oder laufen mit gestreckten Armen durch die Gegend, das ist aber gerade noch in Ordnung.
Pets Hotel

Fazit:
Pets Hotel ist eine ganz nette Grundidee mit einigermaßen guten Umfang. Grundsätzlich ist alles drin, was man erwarten kann und sollte, leider sind die meisten Spielelemente eher rudimentär umgesetzt. So sind etwas wenig Tierarten vorhanden, sowohl die Grafik als auch die Soundkulisse ist nur in Ordnung, die Steuerung teilweise zu umständlich und die Spielwelt ist auch eher mit simpleren Assets gestaltet. Dazu kommen dann noch Übersetzungsfehler und eine Vollkatastrophe von Baumodus, der einfach keinen Spaß macht. Alles in Allem erhält man aber für 18 Euro ein ganz nettes Spiel von einem Entwickler der einfach jede Simulations-Spielidee umsetzt. Der technische Zustand ist aber noch etwas mangelhaft, man hat zwar keine Abstürze, es kommt aber immer wieder zu kleinen Bugs.
Pets Hotel

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hunde
+ Mitarbeiter
+ Hotel auf-/ausbauen
+ freies Speichern
– Katzen
– nur 5 Tierarten
– keine automatische Sprach- und Grafikerkennung
– keine Sprachausgabe
– viele Bugs
– schlechter technischer Zustand
– schlechter Baumodus

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Oxygen

am 09. April 2023 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Survival, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Globale Vulkanausbrüche haben den Sauerstoffgehalt auf der Erde extremst gesenkt. Damit die Menschen überleben können schaffen sie Maschinen die aus Strom und Grundwasser, Sauerstoff gewinnen. Deine Aufgabe ist es jetzt eine Stadt mit entsprechenden Maschinen für die Überlebenden zu schaffen. Außerdem gilt es den aktuell aus Kohle gewonnenen Strom durch erneuerbare Energie zu ersetzen, vor allem um die Umwelt nicht noch weiter zu schädigen. Leider ist sonst keine große Story vorhanden, die einen durch das Spiel tragen könnte.
Oxygen

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, mit eher simple designenden Gebäuden. Diese kann man zwar an der Form grob unterscheiden, sie haben aber doch eher gradlinige Formen. Schlimmer ist das bei den Einwohnern, die alle völlig gleich aussehen. Ansonsten sind nur ein paar nette Schatteneffekt vorhanden. Dank dieser doch eher schwachen Grafik, sollte das Spiel auch auf älteren PCs laufen.
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Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Texte beschränken sich auf einige Ereignisse und vor allem das Tutorial. Im Hintergrund spielt eine melodramatische, eintönige, Musik, die man schnell abschaltet. Diese besteht zwar aus mehreren Titeln, die aber alle ähnlich klingen. Daneben hört man leider rein gar nichts, lediglich die Arbeiter. Dass es keine überlebenden Tiere gibt, mag ja verständlich sein, aber der Wind wird wohl noch wehen. Die restlichen Soundeffekte sind maximal simple und geben ein minimales Feedback.
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Steuerung:
Eine typische Steuerung, hauptsächlich mit der Maus. Es gibt aber jede Menge Schnelltasten, die man auch völlig frei konfigurieren kann. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Das Meiste ist man so auch von anderen Aufbauspielen gewohnt.

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Spielspaß:
Ein Aufbauspiel, mit Survival-Elementen. So gilt es Ressourcen zu beschaffen, um die Stadt auszubauen. Daneben gilt es die Einwohner zur versorgen, neben Wasser und Nahrung ist das Problem auch Sauerstoff. Entsprechend gilt es immer für genug Energie zu sorgen. Geht die Energie aus, ist das Spiel sofort zu Ende. Daneben gibt es verschiedene sonstige Bedürfnisse, wie ein Zuhause, Unterhaltung, Sozialbedürfnisse. Dieses gilt es mit weiteren Gebäuden zufriedenzustellen. Die Bedürfnisse müssen alle nicht wirklich erfüllt werden steigern aber den Loyalitätslevel. So muss man zu bestimmten Zeitpunkten eine bestimmten Loyalitätslevel erreicht haben. Eine weitere Gefahr stellen, die durch die Vulkanausbrüche entstehenden toxischen Gasse da. Entsprechend werden die Einwohner öfters krank und man benötigt schnell eine Krankenstation. Am Anfang hat man eher schwächere Gebäude, bessere Gebäude schaltet man in der Forschung frei, für die allerdings Arbeitskraft gebunden wird. Daneben braucht man für bessere Gebäude auch immer bessere Ressourcen, für die man wiederum bestimmte Gebäude braucht. Zu Beginn erhält man für all dies ein ausführliches Tutorial, falls man möchte.
Oxygen
Zum Glück kann man völlig frei speichern, entsprechend sind Fehler zwar schlimm, aber man kann einen älteren Spielstand laden. Was man im Tutorial nur beiläufig erfährt, ist das man bestimmte Gebäude nur während Erkundungstouren erhält. Für diese muss man eine Kommunikationszentrale besitzen, die die Umgebung nach anderen Überlebenden funkt. Dann muss man den Trupp senden und verliert mit viel Pech ein paar der Einwohner, hat aber die Chance auf neue Einwohner und Ressourcen. Das Spiel hat auch genug Hilfsanzeigen um das Meiste im Blick zu haben. Am Anfang eines Spieldurchlaufs kann man den Schwierigkeitsgrad festlegen und auch völlig frei bestimmen. So lassen sich nervige Elemente, wie die Spalten, der Wind und Wettereffekte deaktivieren. Außerdem kann man festlegen wie schwer das Vertrauensvotum und Aufgaben sind. Leider hat das Spiel gerade zum Schluss viel Micromanagement, da man die Arbeiter manuell ersetzen muss. Bis man alle Gebäude freigeschaltet hat, können gute 20 Stunden vergehen, vorausgesetzt man schafft es bis zum Ende, da gerade auf höheren Schwierigkeitsgraden die Schwierigkeit deutlich anzieht.
Oxygen

Spielwelt:
Eine fast völlig flache Spielwelt, das einzige sind ein paar Felsen zwischendurch und am Rand. Daneben gibt es einige Flüsse und Seen, sowie das Meer. In den Seen kann man sogar ein paar Fische umherschwimmen sehen. Ansonsten sind nur verfallene Gebäude vorhanden, die als Ressourcenquelle dienen. Die eigentlichen Einwohner stehen ohne jegliche Animation herum. Nur wenn sie einer Arbeit nachgehen, werden sie entsprechend animiert. Das Spiel wirkt so weder besonders lebendig, noch realistisch. Auf der anderen Seite ist das Spiel durchaus realistisch, so müssen die Waren transportiert werden. Auch gehen die Arbeiter ihren Jobs nach altern und sterben irgendwann.
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Fazit:
Alles in Allem erhält man, gerade für ein Indiegame, ganz gutes Aufbauspiel mit netter Survival-Mechanik. Die Schwierigkeitsgrade wirken ausgereift und das Spiel ist ganz gut balanciert. Leider hat das Spiel keine Story und auch in Bezug auf Grafik und Sounddesign kann man nicht mit großen Spielen mithalten. Für 15 € ist das aber alles mehr als fair und unterhält Aufbauspieler mehrere Stunden ohne Probleme. Da aktuell auch in diesem Bereich nicht viel los ist und Frostpunk 2 noch einige Zeit auf sich warten lässt, kann man die Zeit perfekt mit diesem Spiel überbrücken.
Oxygen

Pluspunkte Minuspunkte
+ freies Speichern
+ neues Setting
+ benutzerdefinierter Schwierigkeitsgrad
+ alternde Einwohner
+ viele Gebäude
+ stetiger Fortschritt
+ immer größere Stadt ohne ständigen Neubau
+ viele Hilfssystem
– keine deutsche Sprachausgabe
– Micromanagement

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Terra Nil

am 01. April 2023 unter Aufbauspiel, Casual, Puzzle, Review, Test abgelegt

Story:
Der Planet ist am Arsch und du darfst ihn Renaturieren. Dazu errichtest du eine Stromversorgung und entgiftest den Boden und bewässerst ihn. Danach pflanzt du Pflanzen und suchst nach Tieren. Zum Schluss räumst du die Gebäude auf und machst dich in die nächste Zone. Eine wirkliche Hintergrundgeschichte ist leider nicht vorhanden. Warum man zum Schluss via Raumschiff abhaut, bleibt ein Rätsel.
Terra Nil

Grafik:
Eine sehr simple 2.5 D-Grafik die stark comichaft ist. Es sind einige einfachere Schatten vorhanden, von modernen Techniken wie Raytracing und DLSS fehlt jede Spur. Dank der maximal simplen Grafik sollte das Spiel auf jeder Kartoffel ohne Problem laufen. Das ganze Spiel erlebt man aus der Iso-Perspektive.
Terra Nil

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Bis auf das Tutorial sind aber auch keine Texte vorhanden. Im Hintergrund hört man hauptsächlich den Wind, sonst aber kaum andere Geräusche. Lediglich im Menü ist eine eintönige Hintergrundmusik vorhanden. Die Soundkulisse ist maximal simple, das Feedback ist aber in Ordnung.
Terra Nil

Steuerung:
Eine genretypische Steuerung ohne wirkliche Besonderheiten. Die Steuerung kann zudem, bis auf die Maus, frei angepasst werden. Genretypisch steuert man das Spiel aber hauptsächlich mit der Maus, die Tasten sind eher Schnelltasten. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf.

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Terra Nil

Spielspaß:
Das Spiel ist ein Mix aus simplen Aufbauspiel und Puzzler. So errichtet man Gebäude, um die Natur wiederherzustellen. Das ganze läuft in 4 Stufen: 1. Boden säubern, 2. Pflanzen ansiedeln, 3. nach Tieren suchen, 4. aufräumen. Dazu stehen ein paar verschiedene Gebäude zur Verfügung die man nach jedem Schritt freischaltet. Für die erste Karte erhält man ein simples Tutorial. Danach kann man nur noch auf den Karten den generellen Schwierigkeitsgrad festlegen. Auf dem einfachsten ist das ganze Spiel auch kein Problem. Leider hat man nach einer Stunde, alles gesehen, was das Spiel bietet, dann macht man auf jeder Karte immer wieder das Gleiche. Lediglich wie man Energie gewinnt, wie man aufräumt oder was man entdecken kann unterscheidet sich etwas. Sonst wechselt lediglich die Flora und Fauna. Jeder Level hat einige Zusatzziele, wie das man bestimmte Temperaturen oder Feuchtigkeit erreichen muss, um Ressourcen für den Bau freizuschalten und das bestimmte Pflanzen und Tiere sich ansiedeln. Hier wäre weitaus mehr möglich und nötig gewesen, vor allem wären verschiedene notwendige Strategien zwischen den Leveln cool gewesen. Nur der letzte Level bietet mit dem Raketenbau etwas Abwechslung. Nach 4 Leveln ist man auch schon mit dem Spiel durch, dafür braucht man ca. 4 Stunden. Dann schaltet man nochmal Alternativ-Versionen der Level frei, insgesamt hat man also 8 Level.
Terra Nil

Spielwelt:
Am Anfang befindet man sich auf einer völlig verseuchten Karte. Zum Schluss sind dort einige Tiere und viele Pflanzen angesiedelt. Diese sind alle nett animiert, trotzdem sieht alles irgendwie ähnlich aus. Auch die Tiere sind eher schwach animiert und Vögel bleiben in Bäumen hängen. Gerade was die Tiere angeht wäre mehr möglich gewesen, auch das man diese erst entdecken muss, damit sie da sind, ist etwas schwachsinnig. Die vier Level bieten jeweils ihre eigene Flora und Fauna. Insgesamt wäre aber weitaus mehr möglich gewesen und man hätte sich auch etwas Interaktion zwischen den Tieren gewünscht. Daneben ist die Logik die harten Grenzen zwischen verseuchter und unverseuchten Gebieten erzeugt wohl nicht wirklich realistisch.
Terra Nil

Fazit:
Terra Nil ist ein netter Aufbaupuzzler, leider hat man nach dem ersten Level alles gesehen, was das Spiel bietet. Das wäre für 5 Euro in Ordnung, die aufgerufenen 25 Euro sind aber deutlich zu teuer. Wer einen deutlichen Rabatt abwarten kann, bekommt ein ordentliches Spiel, mehr aber leider auch nicht. Es fehlt neben der generellen Abwechslung auch eine spannende Story und coolen Animationen. Wirklich benötigen tut das Spiel daher niemand, wer auf Aufbauspiele und Puzzler steht, kann im nächsten Sale zugreifen.
Terra Nil

Pluspunkte Minuspunkte
+ Entspannend
+ nettes Aufbauspiel
+ Schwierigkeitsgrade
+ am Anfang ganz nett
+ Casual
– keine Sprachausgabe
– wenig Inhalt
– viel zu teuer

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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