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NoFear13

Horror Tale 1: Kidnapper

am 07. Januar 2023 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen kleinen Jungen, der gleich zu Beginn von einem Mann im Hasenkostüm entführt wird. Zum Glück kann man schnell entkommen und plant mit seinem Kumpel im Baumhaus, wie man den Entführer, bis die Eltern zurückkommen, abhält. Man muss jetzt einige Objekte besorgen, um das Baumhaus zu befestigen. Das Ende der Story ist aufgrund der mehrteiligen Serie komplett offen und lässt auf einen spannenden weiteren Teil hoffen.
Horror Tale 1: Kidnapper

Grafik:
Eine sehr simple comichafte 3D-Grafik, mit recht simplen Schatten. Man kann auch nur die generelle Qualität einstellen, es gibt keine Möglichkeit die Auflösung etc. zu wählen. Das Spiel ist zudem auf 60 FPS beschränkt, was angesichts der Aktion doch etwas Schade ist, hier wären maximale Monitor-FPS sinnvoll. Die Texturen sind vollkommen flach und recht ein flächig, was auch durch die Downloadgröße von wenigen 100 MB erkennbar ist. Dank der doch sehr simplen Grafik läuft das Spiel aber auf jeder Kartoffel.
Horror Tale 1: Kidnapper

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar und startet auch so. Die Sprachausgabe ist aber Englisch, leider sind die Sprecher eher mittelmäßig. Die deutsche Übersetzung ist insgesamt in Ordnung, es fehlen aber einige Texte und kürze Texte sind nicht ganz korrekt. Im Hintergrund spielt eine zur Situation passende Musik. Daneben hört man ein paar passende Geräusche, wie den Wind, Vögel und das Knacken der Gebäude. Natürlich schreit auch der Hasen-Typ die ganze Zeit nach uns und man hört seine Schritte. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein gutes Feedback.
Horror Tale 1: Kidnapper

Steuerung:
Eine erstmal typische Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und steuert die Kamera mit der Maus. Mit Objekten interagiert man mit F, die Maustaste ist leider ohne Funktion. Warum genau ist ein Rätsel, hier wäre Interagieren voll gut aufgehoben. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Die Steuerung geht sonst einigermaßen gut von der Hand, es gibt aber jede Menge Nerv-Mechaniken, die sich auch negativ auf die Steuerung au. So kann man immer nur einen Gegenstand mitnehmen, das Fahrrad hat auch nur 3 Plätze.

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Horror Tale 1: Kidnapper

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, dieser legt fest wie gut der Feind hört und sieht. Außerdem wird bestimmt wie viele Leben man hat und wie viele Hinweise man sich geben lassen kann. Es gibt wohl auch noch einen versteckten Schwierigkeitsgrad, auf einfach ist das Spiel aber nach mehreren Anläufen gut schaffbar. Das Spiel ist das typische Horror-Abenteuer-Spiel, so muss man Objekte finden und sich vor einem Mann mit Maske verstecken. Leider konnte man nicht auf sinnlose Sammelobjekte in Form von Holz-Figuren verzichten. Zum Glück ist der Feind dumm wie Bohnenstroh und selbst, wenn er einen entdeckt kann man leicht entkommen. Bei jedem Spieldurchlauf sind die Objekte anders versteckt, entsprechend weiß man zwar was man benötigt aber nicht wo es ist. Das macht jeden Spieldurchlauf etwas anders und es nervt nicht ganz so, wenn man alle seine Leben verliert. Hat man nämlich alle Leben verloren muss man leider komplett von vorne starten. Entsprechend wird auch immer automatisch gespeichert, wenn man das Gebiet wechselt oder geschnappt wird. Man sollte daher schon auf einfach spielen damit man genug Hinweise hat, um sich anzeigen zu lassen, wo die meisten Objekte stecken. Vorausgesetzt man schafft es beim ersten Durchlauf, was wohl eher nicht klappt, braucht man knapp 1 Stunde. Das Spiel ist allerdings eine Reihe von simpleren Fetch-Quests, einzige Abwechslung bietet ein kleines Mini-Game, wo man ein ferngesteuertes Auto steuern muss. Da das nur der erste Teil der Reihe ist also quasi der Prolog und für die kurze Spielzeit ist auch die wenige Abwechslung in Ordnung, in der Fortsetzung sollte man aber andere Spielelemente verwenden und eventuell auch auf die Nerv-Mechaniken verzichten oder zu mindestens abstellbar machen.
Horror Tale 1: Kidnapper

Spielwelt:
Eine kleine Spielwelt mit verschiedenen unterschiedlich gestalteten Umgebungen. Leider sind die Assets immer gleich und bieten kaum Abwechslung. Auch sucht man irgendwelche Tiere vergebens, es ist eigentlich nur noch der Typ unterwegs und der eigene Kumpel im Baumhaus. Die Büsche und Bäume bewegen sich aber leicht im Wind und schaffen minimales Leben. Die Spiellogik ist mehr als komisch und wirft viele Fragen auf. Warum sucht der Typ den von ihm entführten Jungen in der nächsten Szene? Warum ruft man nicht direkt die Polizei oder fährt hin, nachdem man entkommen ist? Warum schraubt der Typ nur das Vorderrad des Fahrrads ab und lässt es sonst unbeschädigt? Woher weiß der Typ immer wo wir genau sind? Warum lässt er vorerst das Baumhaus und den Kumpel in Ruhe? Wo sind die ganzen anderen Einwohner, warum ist nirgendwo etwas los? Diese völlig unzureichende Logik zerstört komplett die Glaubwürdigkeit des Spiels, da ja auch sonst nichts los ist, wirkt die Spielwelt auch nicht lebendig.
Horror Tale 1: Kidnapper

Fazit:
Für 4 Euro ein ganz nettes Spiel, was allerdings nur aus simpleren Fetch-Quests besteht. Außerdem ist es nur der erste Teil einer mehrteiligen Spieleserie. Vorausgesetzt man schafft in Teil 2 mehr Spielelemente und führt die Story sinnvoll fort, könnte es eine ganz spannende Reihe werden. Vorausgesetzt der Preis und Spieldauer bleibt auch von jedem Teil gleich ist auch das in Ordnung. Falls man allerdings in jedem Teil nur simplere Fetch-Quests, wie im aktuellen Teil erfüllen muss, wird es wohl spätestens nach Teil 2 langweilig. Die Screenshots von Teil 2 lassen aber auf etwas Abwechslung hoffen.
Horror Tale 1: Kidnapper

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad
+ Hinweissystem
+ Objekte bei jedem Spieldurchlauf anders versteckt
– keine freie Tastenbelegung
– 60 FPS Schranke
– Sammelobjekte
– Nerv-Elemente
– beschränktes Inventar
– maximale Hinweise
– maximale Leben
– kein freies Speichern

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NoFear13

The Eternal Cylinder

am 02. Januar 2023 unter Abenteuer, Action, Jump&Run, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Gruppe von Trebhum, die einem riesigen Zylinder entkommen müssen. Hinter diesen bewegen sich ein Riese, der den Zylinder voranschiebt. Was hat es mit dem Zylinder auf sich und was haben unsere Trebhum damit zu tun? Das erfährt man in einer ganz spannenden Geschichte, die leider etwas kryptisch und langsam vorangeht.
The Eternal Cylinder

Grafik:
Eine ganz hübsche Grafik, gerade die Texturen sind aber etwas matschig. Es ist sogar Raytracing vorhanden, die für alle Aspekte einzeln konfiguriert werden kann. So ist es also möglich die Schatten via Raytracing zu berechnen, die Spiegelungen aber nicht. Statt DLSS kommt FSR2 zum Einsatz, was auch dringend notwendig ist. Die Performance ist eher mittelmäßig zu dem Bild, so läuft das Spiel mit top aktueller Hardware mit um die 60 FPS auf 2K. Hier wäre wesentlich mehr Optimierung notwendig gewesen, um die Performance passend zu gestalten. Vor Allem die Raytracing-Performance ist nicht sonderlich gut und ändert fast nichts an der allgemeinen Qualität.
The Eternal Cylinder

Sound:
Das Spiel startet leider erstmal auf Englisch und muss erst auf Deutsch umgestellt werden. Die Sprachausgabe des Erzählers bleibt aber leider auf Englisch. Der Sprecher ist zwar sehr gut, es ist aber schade das man nicht einen deutschen Sprecher gefunden hat. Daneben hört man passende Umgebungsgeräusche und in bestimmten Szenen passende Musik. Die meiste Zeit ist aber eine angenehme aber eintönige Musik zu hören. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
The Eternal Cylinder

Steuerung:
Die Steuerung ist typisch und hat eine Doppelbelegung mit den Pfeiltasten. Ansonsten ist nur die Belegung der Maus etwas ungewöhnlich, da man hier mit Linksklick absorbiert und mit Rechtsklick, spuckt, also angreift. Die Steuerung kann zudem größtenteils angepasst werden und es kann sogar eine alternative Taste festgelegt werden. Im Allgemeinen geht die Steuerung auch so sehr gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Außer natürlich die nervigen Sprungpassagen, in denen es kaum abzuschätzen ist, wie weit das Trebhum springt und wie die Plattformen sich bewegen. Daneben gibt es ein nerviges Spielelement, die Ausdauerleiste, die sich beim Schwimmen oder Rollen entleert und nur eine sinnlose zusätzliche Schwierigkeit ins Spiel bringen soll.

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The Eternal Cylinder

Spielspaß:
Zu Beginn sollte man sich zuerst einmal in die Optionen verirren, dort gibt es verschiedene Barrierefreiheitsoptionen, die das Spielerlebnis erträglich machen. So kann man dort einstellen, dass nur die aktiv gesteuerte Figur angegriffen wird, dass die Gegner weniger aggressiv sind und vor allem, dass der Zylinder langsamer wird, sobald er sich dem Spieler nähert. Daneben kann man einstellen, dass die sinnlosen Survival-Elemente wie Nahrung und Wasser nur halb so schnell verbraucht werden. Das Spiel selbst ist ein Mix aus Jump and Run, Action und Abenteuer, in dem man von einem riesigen Zylinder verfolgt wird. Dazu schlüpft man in die Rolle eines Frisch geschlüpften Trebhum, das auch unmittelbar vor dem Zylinder schlüpft und gleich rennen muss. Um den Zylinder für eine Weile aufzuhalten, muss man die Türme aktivieren und kann dann weiter reisen, der Zylinder setzt sich wieder in Bewegung, wenn man den blauen Schleier verlässt. So kann man erstmal in Ruhe die Umgebung erforschen und muss dies auch tun, um verschiedene Rätsel zu lösen und bestimmte Story-Elemente zu triggern. Im Verlauf des Abenteuers lernt man immer neue Fähigkeiten, die man von anderen Wesen, Pflanzen, etc. abbekommt. Daneben muss man sich wie schon erwähnt um Wasser und Nahrung kümmern, später gibt es auch Mutationen, um Wasser aus Lebensmitteln zu erzeugen. Leider ist man hierbei auf 3 Inventarplätze beschränkt, der sich aber mit bestimmten Mutationen erweitern lässt. Jedes Trebhum hat aber sein eigenes Inventar, sie teilen sich aber ihren Wasser- und Nahrungsstatus. In Höhlen kann man Kristalle finden mit denen man an Schreinen seine Trebhum aufleveln kann. Daneben gibt es Mineralien, die man mit einer bestimmten Mutation umwandeln kann. Die Attribute, die man steigern kann, sind aber nur Pseudo-Relevant, so kann man seine Ausdauer, Wasser- und Nahrungsspeicher und Lebenspunkte aufleveln. Daneben kann man seinen Führungsstil verbessern um mehr Trebhum mitnehmen zu können.
The Eternal Cylinder
Das Spiel hat allerdings extremst viele Nerv-Elemente, wie Kälte, unbesiegbare Feinde und vieles mehr. Vieles davon dient nur als natürliches Hindernisse, für das man erst die richtige Mutation erwerben muss. Daneben ist die Spielwelt durch einen roten Schleier begrenzt. Die Trebhum können natürlich sterben und können dann an bestimmten Kugeln wiederbelebt werden. Stirbt das letzte Trebhum muss man einen alten Checkpoint laden. Besonders nervig ist das die Trebhum an gewissen Punkte alle ihre Mutationen verlieren und man sie so wieder neu ausstatten muss. Die einzige Möglichkeit ist diese dauerhaft freizuschalten, indem man bestimmte Rezepte in den Upgrade-Höhlen findet, dann muss man aber erstmal die notwendigen Objekte finden. Das dritte Auge hilft, damit kann man bestimmte Objekte in der nächsten Nähe suchen lassen. Allerdings muss man diese Mutation auch erst finden und hat es ja auch im Spielverlauf eventuell wieder verloren. Außerdem kann man nicht frei speichern, stattdessen speichert das Spiel automatisch an Checkpoints, die man neu laden kann, daneben hat man nur einen manuellen Speicherslot. Selbst in den manuellen Speicherslot kann man nur in der Außenwelt nutzen, solange der Zylinder fest steckt. Das dient etwas dazu, dass man die Trebhum auch mal sterben lässt und nicht einfach neu lädt. Insgesamt geht das Spiel über 4 Kapitel, für die man jeweils 3 Stunden braucht, man ist also gute 12 Stunden beschäftigt.
The Eternal Cylinder

Spielwelt:
Eine sehr abwechslungsreich gestaltete große Welt, die von natürlichen Hindernissen, einem rotem Schleier und dem Zylinder beschränkt wird. Es sind jede Menge verschiedene Tiere unterwegs und auch unterschiedlich gestalte Pflanzen. Die Pflanzen bewegen sich auch leicht im Wind. Die Trebhum sind durch ihre Mutationen recht eindeutig gestaltet, daneben weißen sie alle eine bestimmte Musterung auf. Mit jedem Kapitel landet man in einer anders gestalteten Umwelt und entdeckt neue Tiere und Pflanzen. Die Spielwelt wirkt durchaus realistisch, wenn man sich auf sie einlässt. Daneben wirkt sie aufgrund der Flora und Fauna auch durchaus lebendig. Im Spielverlauf jedes Kapitels bekommt man eine ziemlich eingeschränkte Karte, die zu mindestens die Hauptelemente anzeigt. Allerdings kann man sich keine Wegpunkte setzen, was zu nervigen erneuten Öffnen führt.
The Eternal Cylinder

Fazit:
Wäre das Spiel ein Indie-Game von einem unerfahrenen Team wäre es ausgezeichnet, für ein großes Studio ist es einfach nur Schrott. Dass man keine deutsche Sprachausgabe hat, die Performance nicht der Grafikqualität entspricht und die Hintergrundmusik eher mittelmäßig, könnte man ja noch verzeihen. Dass man aber mal alle möglichen nervigen Spielelemente zusammengeworfen hat und sich nichts davon wirklich deaktivieren lässt, nervt einfach nur. Besonders dass das Levelsystem, bis auf die Lebenspunkte und den Führungsstil fast nichts bringen ist schade. Wer kein Problem mit solchen Nerv-Mechaniken hat, bekommt eine ganz nette Story, wirklich erlebt haben muss man das Spiel allerdings nicht.
The Eternal Cylinder

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ Story
+ viele Mutationen
– Survival-Elemente
– nervige Elemente
– keine Wegpunkte
– kein freies Speichern
– Trebhum verlieren an gewissen Stellen ihre Mutationen
– Performance
– Grafik-Qualität

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NoFear13

Die Moorkneipe

am 01. Januar 2023 unter Abenteuer, Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man steuert ein Boot durch einen Sumpf. An Board ist der Kapitän, der einen Professor durch den Sumpf fährt. Der Professor will den Sumpf Erforschen, zum Glück bekommt man nach Tagen das Sonar wieder ans Laufen. So findet man eine seltsame grüne Formation, die man an Board nimmt und die Heimreise antritt. Doch irgendwie will der Sumpf die beiden nicht entkommen lassen und bald sehen die beiden seltsame Gestalten. Drehen sie durch oder hütet die Formation ein dunkles Geheimnis?
Die Moorkneipe

Grafik:
Eine sehr simple 3D-Grafik, ohne besondere Effekte und nur simpleren Schatten. Dafür sind oftmals graue Balken vorhanden, die manchmal da sind und manchmal nicht. Warum genau ist schwer zu erkennen, vor allem da keine Film-Zwischensequenzen vorhanden. Dank der doch recht schwachen Grafik läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Die Moorkneipe

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keinerlei Sprachausgabe. Das ist vor allem aufgrund der Vielzahl an Texten etwas Schade. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, daneben hört man hauptsächlich den Motor des Bootes. Die restlichen Soundeffekte sind sehr simple und geben ein minimales Feedback.
Die Moorkneipe

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert, so steuert man das Boot durch klicken auf eine Position. Mit dem Mausrad lässt sich zoomen und Rechtsklick stößt das Sonar an. Die Texte lassen sich mit der Leertaste weiter drücken oder man reagiert so auf das Sonar und mit J öffnet man das Journal. Die Steuerung ist leider fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Sie geht aber auch so, aufgrund des entspannten Spieldesigns, gut von der Hand.

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Die Moorkneipe

Spielspaß:
Man steuert ein Boot durch einen Sumpf. Dabei werden immer wieder kurze Textpassagen angestoßen. Mithilfe des Radars findet man auch die ein oder andere Nebenpassage die mit zusätzlich Informationen belohnt. Das Spiel bietet einige harmlose Horror-Elemente, meist sieht man nur irgendwelche Gestalten. Nach ca. 2 Stunden ist man durch und ist dem Sumpf hoffentlich entkommen. Zum Schluss ist das Spiel etwas frustrierend da man nicht weiß, ob man alles richtig macht, man muss aber halt genug Informationen sammeln, bevor man weiß was zu tun ist. Hier wäre ein Logbuch oder einfach nur ein vorgegebenes Ziel sinnvoll gewesen. Mittlerweile wurde hierfür ein Hinweissystem eingebaut, dieses führt gibt einen sinnvolle Tipps, die einem zum Ende führen. Das Spiel speichert voll automatisch, sobald man den Sumpfabschnitt wechselt, ein freies Speichern ist nicht möglich.
Die Moorkneipe

Spielwelt:
Ein großer fast überall gleich aussehender Sumpf, bei der Fahrt in den Nebel landet man zudem wieder an einem zufälligen Sumpfabschnitt. An den Ufern bricht sich etwas das Wasser, das Boot hat am Heck ebenfalls ein paar Wellen, außerdem raucht der Schornstein und zieht eine Dampfwolke hinter sich her. Der Sumpf wirkt leider völlig leer und leblos, es sind keinerlei Tiere zu entdecken. Lediglich einige Schiffsrümpfe tauchen auf und verschwinden wieder, wenn man ihnen zu nahe kommt. Hier hätten noch einige Tiere oder auch nur ein paar Vögel am Himmel wesentlich zur Spielwelt beigetragen.
Die Moorkneipe

Fazit:
Wer einfach mal durch einen leeren, aber gruseligen Sumpf schippern möchte und eine ganz nette Story erleben möchte, kann sich das Spiel einmal anschauen. Leider bietet das Spiel sonst keine weiteren Highlights, für ein kleines Indie-Projekt ist es trotzdem ganz nett. Der Preis ist dem Spiel gerecht und reist kein wirkliches Loch in den Geldbeutel. Wirklich brauchen tut das Spiel niemand und es hat auch keine wirklichen Innovationen, die man erlebt haben muss. Auch sind ein paar Designentscheidungen fragwürdig, so gibt das Spiel nur ein paar wenige textuelle Hinweise was zu tun ist, wer nicht genau aufpasst, irrt stundenlang durch den Sumpf. Hier wäre einfach ein eingeblendetes Ziel gut gewesen, um immer zu wissen, was man eigentlich genau machen muss.
Die Moorkneipe

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfrei
+ Story
+ Hinweis-System
– graue Balken in Zwischensequenzen
– Ziel zwischenzeitlich nicht erkennbar
– kein freies Speichern
– keine freie Tastenbelegung
– kein Logbuch oder Zielvorgabe

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NoFear13

Lying Souls™

am 22. Dezember 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt zuerst ein Kind, welches Geburtstag feiert. Dann als Erwachsener kehrt man in das Haus zurück, dann ist man plötzlich auf einem Lagergelände. Das war es, das Meiste muss man sich aus den Schriftstücken zusammenreimen. Wirklich schlau wird man daraus aber nicht, hier fehlt einfach eine Erklärung. Vor allem da das Spiel nach Kapitel 1 endet, da Kapitel 2 sich trotz der Release-Version noch in Entwicklung befindet.
Lying Souls

Grafik:
Eine völlig veraltete 3D-Grafik mit leicht comichaften Look. Lediglich nette Schatteneffekte sind vorhanden, die die Hauptperson natürlich nicht hat. Die im Spiel vorhandenen Spiegel sind Funktionslos, von modernen Techniken wie Raytracing oder DLSS keine Spur. Das größte Problem sind aber die Optionen, hier hat man keine Ahnung was gerade gewählt wurde. Außerdem kann man nirgendwo die Auflösung anpassen. Die Performance ist in Ordnung, allerdings ist der Ressourcenverbrauch für die Grafik viel zu hoch.
Lying Souls

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber anders als auf Steam beworben, keine Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine gruselige Musik, daneben hört man simplere Umgebungsgeräusche. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben ein minimales Feedback. Leider hat man nur einen Einstellungsbalken und kann so die Musik nicht deaktivieren. Diese kommt oftmals aus Radios, die man Deaktivieren muss. Am schlimmsten ist aber der hässliche Kratz-Sound, wenn es zu einem Szenenwechsel kommt.
Lying Souls

Steuerung:
Eine typische Steuerung mit WASD und der Maus. Leider ist die Steuerung fest vorgegeben und kann lediglich im Menü angesehen werden. Wer also mit den Pfeiltasten zockt oder sonst wie anpassen möchte schaut in die Röhre. Ansonsten geht die Steuerung gut von der Hand und gibt keinerlei Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Beim Spielstart wird man von einer Kapitelauswahl begrüßt, hier ist erstmal nur der Prolog wählbar. Allerdings steht schon neben Kapitel 2 in Klammern „Bald“ das geht mal gar nicht für eine Release-Version. Das Spiel ist ein völlig verwirrender Walking-Simulator, so rennt man sinnlos Räume ab, ohne wirklich zu wissen, was zu tun ist. Ohne erkennbaren Grund ändert sich dann plötzlich die Raumanordnung und man rennt diese erneut ab. Im Spiel muss man dann simplere Aufgaben lösen, wie verschiedene Objekte finden und passend interagieren. Nach nicht mal ganz einer Stunde ist man durch und hat nichts erfahren. Auch von Horror oder Rätsel kann hier keine Rede sein, halt ein sinnloser Walking-Simulator ohne wirklichen Spielinhalt oder wenigstens spannender Story.
Lying Souls

Spielwelt:
Verschieden gestaltete Räume, die sich immer wieder neu zusammensetzen, nicht als Recycling, sondern das Spiel ändert völlig verwirrend die Räume. Das lustigste ist, selbst wo man mal einigermaßen bei klarem Verstand ist, hat sich das Haus zur Kindheit geändert. Dort wo das Kinderzimmer war, ist jetzt die Haustür. Daneben wird man immer wieder plötzlich in neue Umgebungen geworfen. Das in der Spielwelt keinerlei Leben vorhanden ist, ist eigentlich nur der Tropfen auf den heißen Stein. Dann die vielen Logikfehler, warum wenn kein Strom da ist, leuchtet alles, warum lässt man einfach die Schlüssel an unmögliche Orte liegen und vieles mehr. Die Spielwelt ist so insgesamt völlig unglaubwürdig und leer und bietet keinerlei Spielwert.
Lying Souls

Fazit:
Selbst die aufgerufenen 6 Euro sind viel zu teuer, das Spiel ist unvollständig, leblos, unlogisch und leer. Die Story ist vollkommen wirr und man kann irgendetwas hineindichten, was stimmen mag oder nicht. Von den vielen versprochenen Features, wie Horror, Rätsel, Entscheidungen, ist keine wirkliche Spur vorhanden. Leider ist dieses Spiel das Paradebeispiel warum doch nicht jedes Spiel einfach so auf Steam veröffentlicht werden sollte, vor allem wenn es mit offensichtliche falschen Tatsachen wirbt. Tut euch einen Gefallen und macht einen riesigen Bogen um dieses Spiel oder schaut euch maximal unser Gameplay-Video an, welches den kompletten Spieldurchlauf zeigt.
Lying Souls

Pluspunkte Minuspunkte
– nur eine Soundeinstellungsmöglichkeit
– gewählte Grafikoptionen nicht erkennbar
– unvollständige Release-Version
– Grafik
– Sound
– keine Sprachausgabe
– Spielwelt
– Story
– sehr kurz
– zu teuer
– kein Horror, keine Rätsel

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Titan Station

am 21. Dezember 2022 unter Abenteuer, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Es ist das Jahr 1999, die Menschheit hat bereits das Universum erobert und betreibt Raubbergbau. Man spielt den völlig überschuldeten David Miller, dieser bewirbt sich entsprechend auf der Titan Station als Systemadministrator. Man bekommt den Job, flüchtet von der Erde und landet nach 3 Jahren endlich auf Titan. Nur warum ist nichts los und warum kommuniziert man nur via Funk? Das erfährt man in einer kurzen recht spannenden Geschichte mit einer tollen Wendung.
Titan Station

Grafik:
Eine ganz schicke Grafik, inkl. Raytracing und DLSS. Die Lichteffekte, Schatten und Spiegelungen sind entsprechend herausragend. Lediglich die Texturen sind schon recht flach. Das Spiel ist entsprechend extrem Hardware-Hungrig und benötigt schon sehr aktuelle Hardware um in maximalen Einstellungen flüssig zu laufen. Auf einer 4090 läuft das Spiel aber flüssig auf 2K in über 100 FPS. Wer kein Raytracing braucht, kommt aufgrund der recht flachen Texturen mit älterer Hardware klar.
Titan Station

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind in Ordnung und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie Maschinenlärm. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Titan Station

Steuerung:
Eine typische Steuerung, mit WASD bewegt man sich, die Kamera wird mit der Maus bedient. Interagieren kann man mit der Maustaste und R ist zum Nutzen des Funkgeräts. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden, geht aber auch so gut von der Hand. Da das Spiel ein simple Walking-Simulator ist, sind auch nicht viel mehr Tasten notwendig. Man hat auch nie wirklich Stress, vor allem wenn man die ganze Zeit sprintet, muss man teilweise erst Gespräche abwarten bevor man die Geräte bedienen kann.

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Titan Station

Spielspaß:
Das Spiel ist der typische durch die Story getriebene Walking-Simulator. So läuft man durch die Gegend interagiert mal mit einem Objekt und erlebt eine ganz spannende Geschichte. Hierbei kann man auch nicht frei speichern, sondern speichert nur seinen Fortschritt. Während man durch die Station läuft, muss man simple Aufgaben erfüllen, diese werden auch angezeigt und sind nicht zu komplex. Zur Auflockerung gibt es später ein kleines Hackerspiel im virtuellen Raum. Hier muss man simplere Röhrenpuzzle lösen. Das Spiel zeigt die ganze Zeit das nächste Ziel und die entsprechende Sektion an, von daher weiß man immer wohin man muss und was da zu tun ist. Lediglich zur Mitte des Spiels muss man kurz mal aufgepasst haben, damit man weiß das man nicht wie vom Spiel angegeben in sein Zimmer, sondern den Wartungsschacht daneben muss. Nach ca. 3 Stunden ist man dann auch schon durch und hat sogar alle Achievements.
Titan Station

Spielwelt:
Eine große Station mit verwinkelten, ähnlich aussehenden Gängen. Wie üblich sind die Türen aber beschriftet und die Räume sind unterschiedlich gestaltet. Trotzdem wirkt alles wie aus einem Guss, was für eine Weltraumstation in Ordnung ist. Mit den Mitarbeitern spricht man nur via Funk, bis auf ein paar Roboter, einer Leiche und einer Steif dastehenden Person kann man kein Leben entdecken. Im Spielverlauf erfährt man auch warum, dann bekommt man auch mal den Mond Titan zu Gesicht. Auch hier ist bis auf den Sandsturm keinerlei Leben vorhanden. Die Spielwelt wirkt so trotzdem realistisch, wenn auch nicht wirklich lebendig. Man merkt allerdings etwas, dass der Entwickler bewusst keine NPCs eingeführt hat, um diese in den Gesprächen nicht animieren zu müssen. Außerdem ist das Setting von 1999 mit DOS-Rechnern und Floppy-Discs aber VR und super intelligenter KI, sowie Reisen auf andere Planeten doch etwas fragwürdig und nicht ganz realistisch.
Titan Station

Fazit:
Titan Station ist eines dieser Spiele die einen einfach nur Umhauen, man merkt wie viel Mühe da ein einzelner Entwickler investiert hat. Die Story ist gut, das Hackerspiel lockert die kurze Spielzeit auf und es sind keine großen Schnitzer vorhanden. Sogar Raytracing und DLSS sind vorhanden und man sieht einfach was man mit der Unreal Engine auch als einzelner Entwickler schaffen kann und eine tolle Geschichte erzählen mit minimalen Logikfehlern. Lediglich der Preis ist mit 15 Euro vielleicht etwas hoch, hier sollte man den nächsten Sale abwarten, für 8 Euro bekommt man dann ein richtig gutes Spiel.
Titan Station

Pluspunkte Minuspunkte
+ simple
+ Hackerspiel
+ Story
+ Grafik
– nur englische Sprachausgabe
– kein freies Speichern

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NoFear13

Blacktail

am 18. Dezember 2022 unter Abenteuer, Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt die junge Hexe Yaga, die mit ihrer Schwester Zora im Wald lebt. Auf der Suche nach der roten Eiche ist Zora verschwunden und Yaga macht sich auf die Suche nach ihr. Von einer geheimnisvollen Stimme wird sie in eine Hütte geführt. Dort verspricht ihr die Stimme sie auszubilden und dabei zu helfen ihre Schwester zu finden. Es beginnt ein mystisches Abenteuer mit vielen Fabelwesen, in denen sich Yaga ihrer Vergangenheit stellen muss. Im Spiel trifft man einige Entscheidungen, die sich aber nur minimal auf das Ende auswirken.
Blacktail

Grafik:
Man stellt das Spiel auf höchste Einstellung ein und wundert sich über den Chroma-Effekt. In den Optionen findet man keine einzelne Option dafür. So muss man also herausfinden, dass man den Effekt deaktiviert, indem man die Nachbearbeitung auf niedrig stellt. Die Grafik ist ganz schick und läuft auf aktueller Hardware flüssig und ohne Probleme. Außerdem ist DLSS vorhanden, falls es doch Schwierigkeiten geben sollte. Raytracing fehlt allerdings, die Schatten und Spiegelungen sind aber auch so in Ordnung, wenn auch Raytracing noch beindruckender gewesen wäre. Man selbst hat natürlich beides nicht, wäre ja noch schöner, man ist ja schließlich eine Hexe und die haben … Ach Mist falsche Spezies. Natürlich konnte man nicht auf schwarze Balken in den live gerenderten Zwischensequenzen verzichtet, könnte ja einer sonst nicht kapieren, warum er sich gerade nicht bewegen kann. Das Spiel spielt aus einer First-Person-Perspektive. Lediglich einige Jump-and-Run-Passagen, in denen man dann Tiere spielt, spielen in einer 2D-artigen Grafik die man aus der Seitenansicht erlebt.
Blacktail

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Entsprechend muss man sich mit deutschen Untertiteln begnügen. Die englischen Sprecher sind aber in Ordnung und bringen die Stimmung ganz gut auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine passende Musik, die sich der Situation anpasst. Daneben hört man passende Geräusche, wie den Regen, den Wind und die Tiere. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein gutes Feedback.
Blacktail

Steuerung:
Eine sehr typische FPS-Steuerung, so bewegt man sich mit WASD und die Maus steuert die Kamera und Fadenkreuz. Die Besonderheit ist, dass man mit Pfeil und Bogen unterwegs ist und so nicht nachladen kann. Entsprechend dient R zum Wegstecken oder herausholen des Bogens. Im späteren Spielverlauf gibt es verschiedene Pfeilarten, die man mit den Nummerntasten wählt. Wahlweise kann man auch das Mausrad verwenden, um zwischen den drei Pfeilarten zu wechseln, leider ist das nicht rotierend, wodurch man nicht schnell zwischen der ersten und letzten Pfeil-Typ wechseln. Daneben gibt es eine Menge an Spezialtasten und Schnelltasten. Die Steuerung kann bis auf die Kamera völlig frei umkonfiguriert werden und sogar eine Alternativ-Taste gewählt werden.

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Blacktail

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man, ob man das normale Abenteuer-Erlebnis möchte oder eher ein Story-Getriebenes Erlebnis. Diese unterscheiden sich hauptsächlich im allgemeinen Schwierigkeitsgrad. Das Spiel ist das typische von der Story getriebene First-Person Abenteuer mit leichten Survival-Elementen. So muss man seine Ausrüstung, wie Pfeile selber herstellen. Auch das Leben füllt sich nicht automatisch wieder auf, sondern man muss Essen und dafür auch auf die Jagd gehen oder die Beeren in der Welt nutzen. Dann erhält man aber auch positive Statuseffekte, negative kann man durch Gift erhalten. So ist Crafting zum größten Teil in die Welt eingebunden allerdings braucht man keine Unterschlüpfe oder ähnliches. Durch das Töten der Gegner und auch so findet man dann verschiedene Materialien. Natürlich konnte man auch nicht auf Sammelobjekte in Form von Eulen verzichten. Daneben natürliche besondere Fähigkeiten die in Kisten versteckt sind und natürlich die Upgrade-Elemente. Die Besonderheit des Spiels ist das Moralsystem, hier erhält man nach seinen Taten und Entscheidungen positive oder negative Moral. Positive bekommt man z. B. wenn man die Vögel aus den fleischfressenden Pflanzen befreit, negative, wenn man sie tötet. Es gibt aber kein wirklich richtig oder falsch, je nachdem erhält man besondere Boni. So erhält man mit hoher positiver Moral mehr Gegenstände von den Pflanzen, bei negativer lassen Gegner Gesundheitskugeln fallen.
Blacktail
Mit den ganzen Materialien und auch den Eulen kann man dann am Kessel seine Fähigkeiten verbessern und neue Pfeile und Tränke im Crafting freischalten. Vom Prinzip des freien Speicherns hat man leider auch noch nichts gehört, entsprechend benötigt man Blumen, um an Schreinen zu speichern. Der letzte Schrein ist der Wiederbelebungspunkt, das Spiel hebt aber einige Save-Games auf und man kann so weiter vorne erneut ansetzen. Größtes Problem ist aber der häufig zu hohe Schwierigkeitsgrad der Bosse, die man natürlich beim Versagen von vorne anfangen darf. Daneben nervt es unheimlich das man Kisten erst öffnen kann und mit NPCs reden, wenn man alle Feinde besiegt hat. Das ist vor allem ein Problem, wenn ein Gegner wieder unter der Karte hängt oder sonst wo festhängt und man ihn nicht findet. Um das Spiel aufzulockern hat man dann mal kleine Mini-Games, wie simplere 2D-Jump and Run-Passagen. Je nachdem wie viele Nebenquests man angeht, ist man nach ca. 10 Stunden durch. Danach kann man nochmal mit einem New Game+ andere Pfade begehen.
Blacktail

Spielwelt:
Eine ganz schicke Spielwelt, mit vielen Pflanzen und Tieren. Die verschiedenen Gebiete sind abwechslungsreich gestaltet, wirken aber trotzdem wie aus einem Guss. Die Pflanzen bewegen sich im Wind und die Vögel fliegen ihre Kreise. Außerdem hinterlassen die Vögel auch ab und an Federn, wenn sie Zwischenlanden, wahlweise erhält man diese durch deren Abschuss. Was wieder kompletter Schwachsinn ist, ist der Regentropfen-Glasscheiben-Effekt, vor allem wenn man ja aus der First-Person spielt. Wo soll da dann genau eine Kamera im Spiel sein? Auch die KI, besonders der Vögel ist dumm und bleibt an jedem Felsen hängen. Was leider wirklich hässlich ist, ist der Himmel, hier scheint eine Comic-Sonne und es ziehen Comic-Wolken vorbei. Je nach Umgebung kommt es auch zu verschiedenen Wetterlagen und es ist ein dynamischer Tag- und Nachtwechsel vorhanden. Insgesamt wirkt sie Spielwelt schon lebendig und realistisch, wenn man sich auf das Setting einlässt.
Blacktail

Fazit:
Blacktail ist ein nettes kleines First-Person Abenteuerspiel mit sehr dunklen Setting, in dem man auch die ein oder andere Entscheidung treffen muss. Das entsprechende Moralsystem verschafft verschiedene Vorteile und auch die Spielzeit ist mit 10 Stunden in Ordnung. Dass man mitten im Kampf Pfeile nachcraften muss und die Bosskämpfe recht schwer sind, wird nicht jedermanns Fall sein. Wer damit kein Problem hat, bekommt für 30 Euro ein recht gutes, wenn auch nicht perfektes, Spiel. Eventuell sollte man daher mal den nächsten Sale abwarten, denn 20 Euro sind dem Spielinhalt mehr angemessen.
Blacktail

Pluspunkte Minuspunkte
+ Moralsystem
+ Fähigkeiten
+ Entscheidungen
+ New Game+
– nur englische Sprachausgabe
– Chroma-Effekt (via Nachbearbeitung deaktivierbar)
– schwarze Balken in Zwischensequenzen
– Wassertropfeneffekt
– Sammelobjekte für Upgrades
– kein freies Speichern
– zu schwere Bosskämpfe

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BadDragonLord

Hubris

am 08. Dezember 2022 unter Abenteuer, Action, Egoshooter, Review, Test, VR abgelegt

Story:
Du bist ein neuer Rekrut von OOO oder Tripple-O. Dein Auftrag: Dein Training abschließen, natürlich kommt wieder einmal alles anders. Das Transportschiff erhält kurz vor deiner Ankunft auf deinem Trainingsplaneten den Befehl eine Tripple-O Agentin zu unterstützen zu der, der Kontakt abgebrochen ist. Beim Versuch zu landen kommt es jedoch zum Absturz und man muss nun einen Weg finden die Tripple-O Agentin zu finden.
Hubris

Grafik:
Eine der besten Grafiken die es im VR Markt bisher gab. Es ist wirklich erstaunlich was mit der entsprechenden Hardware mittlerweile möglich ist. Es gibt auch einige stellen im Spiel in der eine Weitsicht dargestellt wird hier sieht man, das wohl etwas getrickst wurde, jedoch ist auch das nicht störend, sondern sieht trotzdem sehr gut aus.
Hubris

Sound:
Leider gibt es keine Musikuntermalung, die zur Atmosphäre beitragen konnte. Auch wurde bereits vor Aushändigen der Testversion darauf hingewiesen, dass an der Sachausgabe noch etwas gefeilt wird. Jedoch ist diese mir in keiner Situation wirklich negativ aufgefallen, was auf den Perfektionismus der Entwickler hindeutet.
Hubris

Steuerung:
Linker Stick zum Bewegen, rechter Stick zum Umsehen. Auf dem linken Controller bei den Indexcontrollern liegt das Ducken auf einer Taste auf dem Rechten das springen. Natürlich ist für das Ducken auch einfach möglich sich wirklich zu Ducken. Drückt man den Linken Stick oder den linken Tricker während des Bewegens sprintet man. Es gibt keine Teleportation was aufgrund der Gamemechaniken auch schlecht möglich gewesen wäre da das Springen und klettern eines der Hauptaspekte des Spiels ist. Der Shooter Teil wird wie für solche VR Spiele üblich einfach der Controller zum Zielen benutzt und der Tricker der Waffenhand zum Abfeuern. Durch Druck auf eine Taste kann die Waffe verborgen werden. Was nicht erklärt wird, dass durch längeres Drücken der Taste auch ein Waffenwechsel möglich ist. Jedoch schafft man aufgrund, dass es keine Munition gibt das ganze Spiel auch mit einer Waffe. Leider ist das Nachladen realisiert, indem man die Waffe einfach mit dem Lauf nach oben neben bzw. über seinen Kopf hält, was den Spielfluss in den Shooter Passagen stört, da ein schnelles nachladen so nicht möglich ist.
Hubris

Spielspaß:
Herumklettern, Herumschießen das Machen andere VR-Spiele zwar auch schon aber nicht so gut kombiniert wie hier. Was den Spielspaß etwas trübt ist, dass es gelegentlich beim Klettern dazu kommt, dass die Kanten nicht gegriffen werden. Dieses Phänomen ist auch nicht besonders gut nachvollziehbar. Da die Checkpoints etwas ungünstig gesetzt sind und es kein freies Speichern gibt müssen viele Crafting-Gegenstände wiederholt aufgehoben werden bevor der Sprung nochmals versucht wird was umso mehr zum Ärger beiträgt. Falls die Entwickler hier nochmals etwas nach schrauben, was sie scheinbar sogar während unserer Testphase versucht haben, ist es eines der besten Spiele für VR. Leider ist man mit einem Durchlauf bereits nach 3 bis 4 Stunden durch.
Hubris

Spielwelt:
Die einzelnen Abschnitte auf dem Planeten und in der Station sind wirklich schön und detailreich gestaltet. Man ist im externen Bereich in der Regel in irgendwelchen Schluchten unterwegs vermutlich um diese Grafikpracht darstellen zu können, aber trotzdem wirkt die Spielwelt sehr organisch und glaubwürdig.
Hubris

Fazit:
Hubris ist ein First Person Tomb Raider zumindest von den Mechaniken her. Klettern und Ballern wechseln sich bis zum Schluss immer wieder ab. Es gibt ein paar kleine „Minispiele“ in denen man mit der Bewegungs-Steuerung bestimme Dinge kontrolliert. Auch diese funktionieren sehr gut, auch wenn es vielleicht gut gewesen wäre, wenn die NPC’s einem bevor man beginnt erklären würden was zu tun ist. Alles in allem kann man das Spiel durchaus empfehlen, jedoch muss an der Klettermechanik nochmal etwas nachgebessert werden, da es doch recht frustrierend ist, wenn man zum Abschluss einer Kletterpassage nur scheitert, da sich das Spiel gerade entscheidet, ohne ersichtlichen Grund die Hand durch eine greifbare Kante gleiten zu lassen, anstatt diese zu greifen.
Hubris

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Atmosphäre
+ Steuerung
– kein freies Speichern
– gelegentliches nicht greifen von Kletterkanten
– keine Musik
– kurze Spielzeit

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NoFear13

The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

am 20. November 2022 unter Abenteuer, Horror, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel dreht sich rund um den ersten amerikanischen Serienmörder, der in seinen Hotels weit über 100 Morde begangen hat. Als man ihn erwischte, gestand er 27 Morde und wurden dem Strick zugeführt. Man spielt eine Filmcrew die Jahrhunderte später eine Doku zu dem Mörder machen möchte. Ein reicher Könner schafft sie dazu in eines der Mörder-Hotels, wo er eine Sammlung zum Mörder hat. Doch will er die Filmcrew wirklich unterstützen oder steckt etwas anderes dahinter. Nichts in dem Ablauf der Story ist wirklich überraschend, sie ist aber trotzdem spannend, da man den ganzen Fallen und dem Mörder irgendwie entkommen muss.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Grafik:
Die Grafik ist auf den ersten Blick herausragend. So sind sowohl für die Spiegelungen als auch für die Schatten Raytracing vorhanden. Die Texturen sind detailreich, wie auch die NPCs sogar Falten unter den Augen haben. Von den tollen Gesichtsanimationen gar nicht zu sprechen. Leider konnte man es nicht lassen in dunklen Räumen so einen leichten Kamerariesel-Effekt einzubauen. Man spielt ein Spiel und soll in die Aktion hineingeführt werden, was soll dann der Scheiß. Ebenso die Tiefenunschärfe ist nicht deaktivierbar. Ansonsten läuft das Spiel auf Top aktueller Hardware flüssig mit hohen FPS.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind hervorragend und machen einen tollen Job und bringen die Stimmung auf den Punkt. Leider sind sie teilweise alles andere als Lippensynchron. Daneben sind einige, eher unwichtige, Sprachausgaben vergessen worden und sind englisch, das wir sicherlich nachgepatcht. Im Hintergrund spielt stellenweise eine passende und stimmige Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie die Stadt, das Knarren des Hotels, den Wind, Tiere und ähnliches. Auch die restlichen Soundeffekte sind hervorragend und geben ein sehr gutes Feedback.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Steuerung:
Eine typische Steuerung an der es grundsätzlich nichts auszusetzen gibt. Es gibt auch wieder jede Menge Barrierefreiheits-Optionen, die die QTEs auf eine Taste beschränken, das man die Taste nur gedrückt halten muss und das es keine Zeit-Beschränkung gibt. Die Steuerung geht daher hervorragend von der Hand. Diese kann auch frei angepasst werden, allerdings ist nicht alles Möglich auf die Maus zu legen. Man kann aber immer zusätzliche eine Taste belegen, was das wieder wett macht, leider ist es so nicht möglich alles mögliche auf die Seitentasten der Maus zu legen. Einige Probleme sind leider vorhanden, aber wohl eher als Bug zu bezeichnen. Das erste Mini-Game akzeptiert teilweise den Mausklick nicht, hier muss man dann mit den Pfeiltasten und Leertaste arbeiten. Daneben mag ab und zu die Kamera nicht mehr, bis man kurz mal mit Rechtsklick diese zurücksetzt.

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The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Spielspaß:
Auf den ersten Blick das ganz normale Dark Picture-Erlebnis. Inkl. sinnloser Sammelobjekte, die einem, teilweise, Visionen einer möglichen Zukunft liefern. Zu Spielstart legt man fest wie verzeihend das Spiel ist und wie hoch dadurch die Wahrscheinlichkeit zum Überleben der Gruppe ist. Dann trifft man verschiedene Entscheidungen, die wieder mit Herz oder Kopf verbunden sind. Die entsprechende Zeit-Beschränkung hierbei lässt sich leider nicht separat deaktivieren und der Charakter antwortet dann einfach nicht. Dann gibt es freiere Szenen, in denen man umherläuft und kleinere einfach Aufgaben erfüllt. Im Pausenmenü kann man jederzeit nachlesen um welche Aufgabe es sich handelt. Das Spiel fängt vielversprechend mit einem Doppelmord an, dann lernt man aber die Filmcrew kennen. Wie auch schon in den Vorgängern eine Bande von Unsympathen, denen man teilweise den Tod wünscht. Im Gegensatz zu den Vorgängern hat man jetzt etwas mehr Spiel und muss öfters mal Gegenstände umherschieben um an sein Ziel zu kommen. Außerdem gibt es kleinere Logikrätsel und Szenen in denen man einen Code finden muss. Gespeichert wird allerdings weiterhin nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich. Für das gesamte Spiel benötigt man knapp 6 Stunden, dann sollten, je nach den Entscheidungen, die meisten Tod sein. Damit alle Überleben benötigt man mindestens 2 Anläufe, da beim ersten Mal nicht ganz abzuschätzen ist, was die Entscheidungen bewirken. Ob sich das wirklich lohnt, ist allerdings eher fraglich.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Spielwelt:
Die meiste Zeit des Spiels verbringt man in dem Mörder-Hotel, das mit verwickelnden und nicht überblickbaren Gängen strotzt. Besonders da das Hotel aus vielen Fallen und verschiebbaren Wänden besteht. Die Räume sind aber recht unterschiedlich und einzigartig eingerichtet. Natürlich wirkt das trotzdem wie aus einem Guss, was jetzt für Hotel nichts Ungewöhnliches ist. Daneben erforscht man die Umgebung des Hotels, die ebenfalls einzigartige Bereiche bietet. Die verschiedenen Charaktere haben alle ihren eigenen Charakter und sind einzigartig designt. Ist es der sich schlecht ausdrückende Regisseur oder den übercoole Kameramann. Im Hintergrund ist immer etwas los, neben Tieren kann man auch Pflanzen entdecken, die sich im Wind bewegen. Außerdem knicken die Pflanzen leicht ab, wenn man durch sie läuft. Die Spielwelt wirkt so insgesamt sehr lebendig und realistisch.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Fazit:
Wer die Dark Picture-Spiele liebt, der wird auch diesen Teil lieben. Das Spiel bietet alles, was man von Dark Picture erwartet und hat das Erlebnis mit Raytracing und etwas mehr Spiel als interaktiver Film erweitert. Die Reihe wurde so sinnvoll weiter gedacht und wirkt der Kritik des interaktiven Films etwas entgegen. Leider ist das Spiel zum Release noch etwas verbuggt, alles nichts Schlimmes, nerven tut es trotzdem. Daneben ist der Preis von 40 Euro für gerade einmal 6 Stunden Spielzeit auch etwas hoch. Fans von Horror-Splatter sollten den nächsten Sale und einige Bugfixes abwarten, dann ist das Spiel aber der absolute Pflichtkauf, vor allem wenn man über die teilweise fragwürdigen Designentscheidungen von Supermassiv hinwegsehen kann.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheits-Optionen
+ Blut
+ Gewalt
+ Mörder
+ Grafik
– Filmkriseln in dunklen Räumen
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– Dialog-Optionen beziehen sich auf Attribut Kopf oder Herz
– minimal Buggy
– kein freies Speichern
– stellenweise Englisch
– stellenweise nicht Lippensynchron

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NoFear13

Pentiment

am 18. November 2022 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt den Künstler Andreas Maler im Mittelalter. Dieser befindet sich in Tassing, einer kleinen Stadt in Bayern, die zum Heiligen Römischen Reich gehört. Dort will man in einer Abtei sein Meisterstück fertigstellen. Zusätzlich muss man unabhängig davon die Aufgaben in der Abtei erfüllen und dort weitere Bücher kopieren. Eines Tages kommt ein Baron der sein in Auftrag gegebenes Buch begutachten möchte. Doch der Besuch läuft anders als erhofft und der Baron wird in der Abtei ermordet. Ein Mönch wird beschuldigt und bis zum Eintreffen des Erzbarons festgesetzt. Man selbst fühlt sich berufen den Mord aufzuklären und die Unschuld seines Lehrers und Freundes zu beweisen. Doch es scheint eine größere Verschwörung hinter all dem zu stecken und irgendjemand unbekanntes zieht die Fäden. In 3 Akten bekommt man so eine sehr spannende Geschichte zu sehen, die auch aufgelöst wird.
Pentiment

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik mit Comic-Umgebungen, auch die NPCs sind alle 2D-Comicfiguren. Die Umgebung und die Figuren sind nett animiert, wenn auch nicht übertrieben. Wirkliche Effekte wie Schatten und Spiegelungen sind kaum vorhanden, lediglich an wenigen Stellen kann man ganz nette Spiegelungseffekte entdecken. Dafür läuft das Spiel vermutlich auf jeder Kartoffel, die Mindestanforderungen sind eher minimal.
Pentiment

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber eigentlich keine Sprachausgabe. Eigentlich, da man in den Barrierefreiheits-Optionen die Text-To-Speech-Funktion von Windows nutzen kann und die installierten Stimmen. Das ist gerade für Menschen mit Leseschwäche, die das eh schon verwenden interessant. Aber auch für Lesefaule ist das eine Erleichterung, man kann sogar einstellen wie schnell die Stimme spricht. Zusätzlich hat man zu Beginn des Spiels die Wahl, ob man lieber eine leicht lesbare Schrift oder eine stilisierte Schrift verwenden möchte. Größtes Problem ist hier aber die leicht mittelalterliche Sprache, die schon sehr holprig ist. Im Hintergrund spielt dann abhängig der Szene eine passende Hintergrundmusik und bzw. oder verschiedene passende Hintergrundgeräusche. Gerade zweiteres ist aber eher als recht simple und wiederholend zu bezeichnen, hat aber mit der Szene zu tun. Wenn man aber die Sekunden zwischen den wiederholenden Soundeffekten stoppen kann, ist das eher ungünstig. Die restlichen Soundeffekte sind auch eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback. Das größte Highlight ist ein altdeutscher Song am Ende des Spiels.
Pentiment

Steuerung:
Das Spiel kann erstmal komplett mit der Maus gesteuert werden. Es sind aber auch möglich nur mit der Tastatur zu spielen, dafür sind sehr viele Tasten vorhanden. Diese können dann auch frei unbelegt werden, allerdings nicht auf die Maus. Die Steuerung mit der Maus ist fest vorgeben, was aber kein großes Problem darstellt. Beide Varianten gehen gut von der Hand und spiegelt eher die eigenen Vorlieben wider. Lediglich die Mini-Games gehen wohl eher einfacher mit der Maus als mit der Tastatur.

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Spielspaß:
Eine eher storygetriebene Erfahrung. So bekommt man im Spielverlauf kleine Aufgaben, die im Tagebuch festgehalten werden und muss diese erfüllen. Daneben sieht man auch immer auf der Karte wichtige Zielpunkte, die es als Nächstes zu besuchen gilt. Mit großartigen Rätseln hat, das meist nichts zu tun, sondern es ist schon klar was zu tun ist. Lediglich an einigen Stellen gibt es kleinere simplere Rätsel, die aber eher dazu dienen zusätzliche Hinweise zu den Morden zu sammeln. Alle Objekte, mit denen man in der Welt interagieren kann, werden die ganze Zeit durch Symbole markiert. Außerdem gilt es halt immer wieder Entscheidungen zu treffen. Das Spiel speichert nur automatisch, was angesichts der vielen Entscheidungen etwas Schade ist. So tut man sich eher schwer mal verschiedene Wege auszuprobieren. Auch sind die Entscheidungen so endgültig, wichtige Entscheidungen muss man aber durch gedrückt halten auf die Auswahl bestätigen. Es gibt aber grundsätzlich kein richtig und falsch, selbst bei den Mördern könnten es alle Verdächtigen gewesen sein und es gibt hier keine richtige Entscheidung. Ein weiteres Feature ist, dass man bei Dialogen die sich um geschichtliche Ereignisse drehen auf hervorgehobene Texte klicken kann, die die Hintergründe und Begrifflichkeiten genauer erklären. So kann man auf Martin Luther und die Thesen klicken um mehr darüber zu erfahren. Daneben gibt es immer mal kleinere Mini-Games, die hauptsächlich zur Auflockerung dienen. Wo der erste Akt noch spannend ist ziehen sich die restlichen schon sehr, insgesamt hat man 9 Kapitel und benötigt gute 15 Stunden.
Pentiment

Spielwelt:
Das Spiel ist im Stil eines Geschichtsbuches. So werden bei Umgebungswechsel kurz die Buchseiten umgeblättert und am Anfang das Buch ausradiert. Die verschiedenen Umgebungen sind abwechslungsreich gestaltet und passen zum mittelalterlichen Setting des Spiels. Leider sind die Umgebungen doch recht steif, es ist nur sehr wenig nett animiert und meist auch nicht dynamisch. So stehen manche NPCs nur dumm in der Gegend rum oder machen wiederholende Aufgaben. Das gilt auch für die meisten Tiere, die vorhanden sind. Die Pflanzen bewegen sich kaum und auch der Wind wird nur mit einigen Luftstreifen markiert. Selbst das Wetter ist von der Geschichte fest vorgegeben. Das Spiel wirkt so wenig lebendig, wenn auch der zeitliche Realismus in Ordnung ist.
Pentiment

Fazit:
Von einer Firma wie Obsidian erwartet man mittlerweile mehr als nur eine gute Geschichte, für einen Indie-Titel wäre das Spiel herausragend. Für eine Firma wie Obsidian muss man mittlerweile einfach höhere Erwartungen haben, vor allem mit dem Publisher im Rücken. Das Spiel ist in jedem Attribute nicht schlecht aber auch nicht herausragend. So wäre sowohl bei der Grafik mehr Effekte möglich, bei dem Sound eine Sprachausgabe notwendig, bei der Umgebungen mehr Animationen und vieles mehr möglich gewesen. Text-To-Speech ist zwar nett, aber kein wirklicher Ersatz. Auch dass, wenn ein Sturm aufzieht, im Vordergrund ein paar Windstreifen zu sehen sind, sich aber die Pflanzen nicht oder kaum bewegen ist eher lächerlich. Die Story ist gut und wer auf Mittelalter-Setting und die geschichtlichen Hintergründe steht, kommt auf seine Kosten, dann muss man aber auch eher Lust auf eine Geschichte statt Action haben. Für 20 Euro ist das alles noch halbwegs in Ordnung, einem Indie-Entwickler hätte man dies auch gegönnt und könnte über einige Schwächen hinwegsehen, Obsidian ist aber lange kein Indie-Studio mehr, wenn auch das Spiel eher eine Nische bedient. Nur die Story und die finale Erklärung die alles zusammenführt, sowie das besondere Setting, ist herausragend.
Pentiment

Pluspunkte Minuspunkte
+ Entscheidungen
+ Geschichtliche Ereignisse
+ Erklärungen Begrifflichkeiten und Personen
+ kein richtig und falsch
+ Story
+ Erklärung am Ende
– holbrige Mittelatersprache
– nur Text-To-Speech-Funktion
– Akt 2 und 3 ziehen sich etwas
– von Obsidian Games erwartet man mehr

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NoFear13

The Oregon Trail

am 15. November 2022 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Reisegruppe die nach Oregon reisen möchte. Auf dem Weg lauern einige Gefahren und Hindernisse die es zu überwinden gibt. Eine wirklich durchgängige Geschichte ist nicht vorhanden, stattdessen trifft man ab und an auf skurrile Charaktere die eine eigene Geschichte erzählen. Dadurch hat man aber einen hohen Wiederspielbarkeitswert, wenn die Spannung auch hauptsächlich durch die zufälligen Ereignisse entsteht.
The Oregon Trail

Grafik:
Pixelart-Charaktere die auf einer 3D-Umgebung auf der 2 Ebene unterwegs sind. Im Vordergrund sind so einige Bäume und Pflanzen vorhanden, im Hintergrund Felder, Gebäude und weitere Pflanzen. Dort sind auch manche Pixelart-NPCs und Tiere vorhanden. Es sind auch ganz nette Schatten und Spiegelungseffekte vorhanden, die sowohl die Objekte als auch die NPCs darstellen. Allgemein ist die Grafik trotzdem eher schwach, ist aber zeitlos und läuft vor allem auch auf schwächerer Hardware mit maximalen FPS.
The Oregon Trail

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme zufällig wechselnde Musik, die leider trotzdem schnell eintönig wird. Daneben hört man die immer gleichen Umgebungsgeräusche von ein paar Vögeln. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider keine Sprachausgabe. Die massenhaft vorhanden Texte müssen so selbst gelesen werden. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben ein minimales Feedback.
The Oregon Trail

Steuerung:
Eine Steuerung erstmal komplett mit der Maus. Lediglich einige Schnelltasten sind vorhanden, die nicht angepasst werden können. Die einzigen Momente wo man die Tastatur wirklich benötigt ist während der Jagd oder Angeln, hier steuert man seinen Charakter mit WASD oder den Pfeiltasten und zielt und schießt mit der Maus. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, geht aber auch so ganz gut von der Hand. Was vor allem nervt, dass man aus unerfindlichen Gründen die Objekte nicht neu stapeln kann.

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The Oregon Trail

Spielspaß:
Zu Beginn spielt man einen kurzen Prolog, der in die Aspekte des Spiels einführt. Danach wählt man einen Schwierigkeitsgrad und stellt man sich seine eigene Truppe an Reisenden zusammen. Ziel des Spiels ist es Oregon zu erreichen. Bis dorthin trifft man aber auf zahlreiche Probleme und Hindernisse. Auch gilt es immer wieder Entscheidungen zu treffen, wem man welche Aufgabe zuteilen möchte. Da die Reisenden 4 Attribute haben: Gesundheit, Ausdauer, Moral und Hygiene gibt es immer wieder Entscheidungen, die diese beeinflussen, oder es passiert einfach was Blödes. Außerdem sollte man bestimmte Vorräte mitnehmen, um die Attribute zu beeinflussen. Daneben sollte man auch nicht an Werkzeug und Schmierfett sparen, damit man den Ochsenkarren in Schuss halten kann. Mit jedem Reisetag verbrauchen die Reisenden Nahrungsmitteln, man kann lediglich bestimmen wie gut die Versorgung ist, was sich auf die Moral auswirkt. Daneben legt man die allgemeine Reisegeschwindigkeit fest, was ebenfalls Einfluss auf die Ausdauer hat. Jeder Reisende hat zudem eigene Fähigkeiten, die sich auch mit Verwendung, Gespräche oder das Lesen von Büchern verbessern kann. Erreicht man ein Zwischenziel unter bestimmten Umständen, bekommt man sogar zusätzliche Belohnungen. Sobald man eine der 5 Zwischenstationen erreicht hat, kann man zukünftig seine Reise von dort beginnen. Insgesamt ist man gute 8 Stunden mit einer Reise beschäftigt, vorausgesetzt man erreicht sein Ziel.
The Oregon Trail

Spielwelt:
Man reist durch die Welt und wählt lediglich ab und an welchen Pfad man gehen möchte. Die Umgebungen sind unterschiedlich gestaltet und haben jede Menge Details. Daneben sind nett animierte NPCs und auch Tiere vorhanden. Insgesamt wirkt die Spielwelt so ganz realistisch und lebendig. Vor allem da auch ein dynamischer Tag- und Nachtwechsel und vor allem auch verschiedene Wetterlagen vorhanden sind.
The Oregon Trail

Fazit:
Das Spiel ist eine ganz nette Reise durch verschiedene Umgebungen und zufälligen Ereignissen. Leider aber auch nicht mehr und gerade der Preis von 30 Euro ist dafür vollkommen übertrieben. Man hat zwar einen hohen Wiederspielbarkeitswert, aber das rechtfertigt lange nicht den Preis. Wer das Spiel mal für 5 Euro bekommt, kann es sich anschauen, der aktuelle Preis ist für den Spielinhalt auf keinen Fall gerechtfertigt.
The Oregon Trail

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Fähigkeiten
+ zufällige Ereignisse
– keine Sprachausgabe
– Objekte können nicht neu stapelt werden

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