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NoFear13

Spilled!

am 26. März 2025 unter Abenteuer, Casual, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Man schlüpft in die Rolle eines Kapitäns eines Reinigungsbootes, das eine verschmutzte Fluss- oder Meereslandschaft von Öl und anderem Abfall befreit. Ein rücksichtsloser Öltransporter hat die gesamte Gegend kontaminiert. Schritt für Schritt säubert man die Levelabschnitte von Müll und bringt diesen zur Recyclinganlage. Das verdiente Geld kann in Upgrades für das Boot investiert werden, wobei drei Kategorien zur Verfügung stehen: die Größe des Ansaugstutzens, das Fassungsvermögen des Mülltanks und die Geschwindigkeit des Boots. Insgesamt umfasst das Spiel acht Level, wobei alle paar Level neue Möglichkeiten oder neue Arten von Abfall hinzukommen. Dadurch bleibt das Spiel abwechslungsreich, kann jedoch innerhalb einer Stunde komplett durchgespielt werden.
Spilled
In jedem Level gibt es zudem Tiere, die in den Öllachen gefangen sind und gerettet werden können. Da die Level überschaubar sind und man Feedback bekommt, wenn der gesamte Müll entfernt wurde, findet man die Tiere meist beiläufig. Leider wurden an einigen Stellen zu einfache Lösungen gewählt: Die Preise für die Upgrades verdoppeln sich schlichtweg. Auch die Skalierung der Level ist ähnlich gestaltet, weshalb man alle Upgrades gleichmäßig erwerben sollte, da sonst die Kosten zu hoch werden. Am Ende wartet ein einzigartiger Abschluss, der zwar nett gestaltet ist, aber keinerlei Herausforderung bietet.
Spilled
Für ein Einzelprojekt einer Entwicklerin ist es ein gelungenes, kurzes Spiel, das sich an Casual Gamer richtet. Wer eine Stunde überbrücken möchte oder ein kleines Spiel für Kinder sucht, kann problemlos zugreifen – besonders angesichts des niedrigen Preises und der Tatsache, dass 10 Cent pro Kauf gespendet werden.
Spilled

Pluspunkte Minuspunkte
+ stressfrei
+ simple
+ einfach
+ kurz für Casualgamer
+ Pixelart
+ nette Animationen
+ abwechslungsreiche Spielwelt
+ neue Funktionen in jedem Level
– nicht alle Funktionen frei belegbar
– zu kurz für Hardcoregamer
– Preise einfach immer verdoppelt
– simpler Sound und Grafik
– Steuerung nicht ganz perfekt
– Flaschen klitschen in andere Assets
– Mini-Ruckler durch Unity-Engine

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Split Fiction

am 08. März 2025 unter Abenteuer, Action, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Man spielt zwei Autorinnen, die unter einem Vorwand in eine Firma eingeladen werden. Dort werden sie in eine Maschine geführt, die ihre Geschichten stehlen soll. Weil die Autorin Mio etwas ausrastet, werden sie aus Versehen in dieselbe Blase gesperrt und können so von innen heraus verhindern, dass ihre Geschichten gestohlen werden. Es beginnt ein packendes Koop-Jump-and-Run mit sehr viel Abwechslung. So wandelt man durch die Geschichten der Autorinnen und kann optionale Nebenstränge bestreiten. Schafft man diese, verhindert man, dass sie von der Maschine gestohlen werden.
Split Fiction
Leider ist das Spiel stellenweise recht schwer, und auch die Steuerung ist teilweise nicht gut für den PC optimiert. Vor allem hat man mal mehr und mal weniger freie Kameraführung, insbesondere wenn man sich den Bildschirm teilt. Noch dazu geht durch den Split-Screen, der – bis auf die Stellen, an denen man sich den Bildschirm teilt – immer aktiv ist, manchmal die Übersicht verloren. Dieser wird lediglich im letzten Kapitel wirklich benötigt und dort auch als Stilmittel genutzt. Er ist aber immer aktiv, egal ob man online oder lokal spielt.
Split Fiction
Das Spiel bietet jede Menge Abwechslung, da man durch verschiedene Genres wechselt. Die Nebenstränge bieten zudem gelegentlich nette Wettkämpfe gegen den Koop-Partner. Für das Spiel benötigt man mit allen Nebensträngen rund 12 Stunden. Dabei erlebt man eine großartige Geschichte mit teilweise wirklich tollen emotionalen Sequenzen. Wer einen Freund zum Zocken hat, kein Problem mit Jump-and-Run-Spielen und langwierigen Bosskämpfen, sollte sich dieses Spiel unbedingt zulegen. Das Beste daran ist, dass der Freund dank Friend-Pass kostenlos mitspielen darf – und das sogar plattformübergreifend, wenn man über EA hostet. Ein großes Plus ist außerdem, dass man auch über Steam hosten kann und dann keinen EA-Account benötigt; der Freund muss dann allerdings ebenfalls über Steam spielen.
Split Fiction

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Abwechslung
+ Spielwelt
+ Drachen
+ Wettkämpfe
+ Emotional
+ faire Spiecherpunkte
+ im letzten Abschnitt Spielscreen als Stilmittel
+ letztes Kapitel am abwechslungsreichsten
+ Friend-Pass
+ Barrierefreiheitsoptionen machen das Spiel minimal einfacher
+ kein EA-Account notwendig, für Hosting über Steam
– Schwierigkeitsgrad teilweise recht knackig
– kein Raytracing
– kein freies Speichern
– Steuerung teilweise nicht für PC optimiert
– Split-Screen manchmal unnötig und macht das Spiel unübersichtlich
– Katzen, aber keine Hunde
– Jump and Run
– lange Bosskämpfe
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– schwarze Balken in Zwischensequenzen

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Two Point Museum

am 01. März 2025 unter Aufbauspiel, Review, Test abgelegt

Wer die Vorgänger kennt, weiß, worum es ungefähr geht. Diesmal baut man jedoch ein Museum auf. Dafür sendet man sein Personal auf Expeditionen, aus denen sie verrückte Ausstellungsstücke zurückbringen. Diese stellt man dann aus und sorgt für die passende Umgebung. Neben Infotafeln, Dekoration und Spendenboxen sind vor allem auch Ausrüstungen notwendig, um die Stücke zu schützen. So muss man u.a. Klimaanlagen platzieren, um zu verhindern, dass z.B. Eisausstellungsstücke schmelzen. Daneben gilt es natürlich auch, die Besucher zufrieden zu stellen. So benötigt man z.B. Sitzgelegenheiten, Toiletten und für die Kinder interaktive Ausstellungsstücke.
Two Point Museum
Man hat wieder einen Kampagnen-Modus und einen Sandbox-Modus. Ersterer dient vor allem als längeres Tutorial. Leider gibt es teilweise recht schwierige und komplexe Aufgaben, die dann auch mal besseres Geldmanagement erfordern. Vor allem steigen die Gehälter des Personals recht schnell, wenn sie eine höhere Stufe erreichen und fortgebildet werden. Es gibt keine Schwierigkeitsgrad-Auswahl, sondern man muss den moderaten Schwierigkeitsgrad durchspielen, um die Kampagne abzuschließen. Im Sandbox-Modus kann man die Bedingungen dann wenigstens frei festlegen und so den Schwierigkeitsgrad steuern. Insgesamt erhält man ein nettes Spiel, das vor allem Fans der Reihe ansprechen sollte. Für andere könnte die Kampagne eventuell zu anstrengend sein, und die Unity-Engine ist nicht gerade förderlich für die Performance.
Two Point Museum

Pluspunkte Minuspunkte
+ Mod-Support
+ Humor
+ Kampagne
+ Sandbox
+ XP für die Mitarbeiter
– Advanced Access
– kein freies Speichern
– Performance
– Diebe

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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