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NoFear13

Lost Records: Bloom & Rage

am 21. Februar 2025 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Man spielt eine Gruppe von Frauen, die sich im Jahr 1995 als Mädchen-Gruppe kennengelernt haben und sich nach einigen Jahren am damaligen Ort wieder treffen. Der Hintergrund ist, dass man die Erinnerungen und traumatischen Erlebnisse von damals aufarbeiten möchte, da ein merkwürdiges Paket vor einer der Türen der Frauen abgelegt wurde. Welche Ereignisse das genau sind, erfährt man in der rund sieben Stunden langen Geschichte, in der man immer wieder zwischen den Zeitebenen wechselt. Das ist allerdings nur der erste Teil der Geschichte, der zweite kommt vermutlich im April. Dann wird man wohl insgesamt auf vierzehn Stunden kommen, was in Ordnung ist. Das Spiel ist das typische storygetriebene Abenteuer-Spiel, das für den Entwickler typisch eher ein Film als ein Spiel ist. So trifft man wieder einige Entscheidungen, die sich etwas auf den Verlauf der Geschichte auswirken. Grundlegend bleibt diese aber in den Grundzügen gleich, wie man es gewohnt ist. Um das Spiel nach Spiel wirken zu lassen, hat man Sammelobjekte in Form von Gegenständen, die man filmen muss, eingebaut. Nett ist, dass diese Filmaufnahmen in ein Video zusammengeschnitten werden, leider mit einem Film-Filter.
Lost Records – Bloom and Rage
Leider hat das Spiel aber einige Schwächen, so ist die Grafik, besonders durch den leichten Comicstil, eher mittelmäßig. Es verbraucht dafür aber viel zu viele Ressourcen, trotz fehlendem Raytracing erhält man auf aktuellen Endgeräten Werte unter 100 FPS auf 2K. Die Charaktere entsprechen zudem dem typischen Woke-Stil der Zeit, so müssen natürlich alle Körperformen und Bevölkerungsgruppen zwanghaft vertreten sein. Außerdem dürfen die Charaktere wohl nicht mehr dem aktuellen Schönheitsbild entsprechen. Wen das stört, sollte einen Bogen um das Spiel machen; mich persönlich hat das eher weniger gestört, obwohl ich den Trend schwachsinnig finde. Ein Spiel sollte unterhalten und nicht krampfhaft versuchen, irgendwelche aktuellen Agenden zu vertreten, ich finde es aber nicht schlimm, es stört nur etwas, wenn es extremst auffällt. Wenn man davon absieht, erhält man aber ein Spiel mit einer coolen Story, die die Unbeschwertheit einer jungen Mädchen-Gruppe der 90er Jahre einfängt, die aber auch immer wieder in eine düstere Richtung einschlägt, die leider am besten Teil erstmal endet. Wer auf diese Art von Spielen steht, kann trotzdem zuschlagen; es gibt wohl kaum Bedenken, dass der kostenlose zweite Teil viel schlechter wird.
Lost Records – Bloom and Rage

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Kapitelauswahl
+ Entscheidungen
+ Filmaufnahmen
+ Musik
+ zweiter Teil der Geschichte kostenfrei
– kein Raytracing
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– Performance für die gebodene Grafik etwas schwach
– Sammelobjekte
– Film-Filter für Aufnahmen
– nur der erste Teil der Geschichte
– Zoomsteuerung der Kamera

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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