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NoFear13

Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii

am 26. Februar 2025 unter Action, Review, Test abgelegt

Man spielt den bekannten Helden Majima, der an einen unbekannten Strand gespült wurde, ohne jegliche Erinnerung. Um von der Insel zu kommen und die Umgebung zu erforschen, beschließt er kurzerhand, den lokalen Piratenkapitän zu besiegen und dessen Posten zu übernehmen. Als frisch gebackener freundlicher Piratenkapitän geht es auf Kaperfahrt gegen die lokalen Piraten. So kämpft man sowohl an Land als auch auf See gegen zahlreiche Feinde, als Belohnung erhält man etwas Loot, aber hauptsächlich Geld. Mit dem Geld kann man in den zahlreichen Geschäften einkaufen oder sich im Skill-Tree austoben; XP gibt es dafür nicht. Stattdessen gewinnt man durch manche Aktivitäten Ansehen, was für bestimmte Skills vorausgesetzt wird. Die Piratencrew selbst levelt aber nach jedem Kampf auf und steigert so ihre Attribute. So hat man in den Kämpfen und Kaperfahrten immer bessere Unterstützung. Wie man es von der Spielreihe kennt, gibt es zahlreiche Nebenbeschäftigungen, die mal mehr, mal weniger Vorteile im Spiel bieten.
Like a Dragon – Pirate Yakuza in Hawaii
So kann man kochen, die entsprechenden Lebensmittel dienen als Heiltränke, oder man füttert seine Tiere, die bei genug Verbundenheit dann im Kampf unterstützen. Daneben gibt es zahlreiche Nebenbeschäftigungen, die einfach nur zum Zeitvertreib dienen, z.B. eine im Spiel eingebundene Konsole mit klassischen Spielen. Leider ist die Grafik nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik, so fehlt u. A. Raytracing und das Spiel leidet unter starken Detail-Pop-ins. Es ist zwar DLSS vorhanden und Frame-Generierung, auf entsprechender Hardware ist das aber fast nicht notwendig, wenn man nicht mit 240 FPS spielt. Auch der Sound ist für ein AAA-Spiel mehr als schwach, dass es nicht einmal eine deutsche Sprachausgabe hat, ist schon schwach. Dass nur die Zwischensequenzen synchronisiert sind, ist völlig inakzeptabel. Die restliche Soundkulisse ist in Ordnung. Mit einem eingebauten Musikplayer kann man die aktuelle Hintergrundmusik sogar selbst wählen. Schaut man sich das Spiel genau an und erledigt alle Nebenbeschäftigungen, ist man gute 40 Stunden beschäftigt. Insgesamt erhält man ein gutes Spiel und das beste Piratenspiel der letzten Jahre.
Like a Dragon – Pirate Yakuza in Hawaii

Pluspunkte Minuspunkte
+ New Game+
+ Schwierigkeitsgrade
+ Skill-Tree
+ Nebenbeschäftigungen
– kein Raytracing
– startet in falscher Auflösung
– keine deutsche Sprachausgabe
– nur Zwischensequenzen synchronisiert
– Detail-Pop-In
– Steuerung teilweise ungewöhnlich
– selbst auf einfach teilweise recht schwer
– Moralsystem der Crew nur nervig

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Lost Records: Bloom & Rage

am 21. Februar 2025 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Man spielt eine Gruppe von Frauen, die sich im Jahr 1995 als Mädchen-Gruppe kennengelernt haben und sich nach einigen Jahren am damaligen Ort wieder treffen. Der Hintergrund ist, dass man die Erinnerungen und traumatischen Erlebnisse von damals aufarbeiten möchte, da ein merkwürdiges Paket vor einer der Türen der Frauen abgelegt wurde. Welche Ereignisse das genau sind, erfährt man in der rund sieben Stunden langen Geschichte, in der man immer wieder zwischen den Zeitebenen wechselt. Das ist allerdings nur der erste Teil der Geschichte, der zweite kommt vermutlich im April. Dann wird man wohl insgesamt auf vierzehn Stunden kommen, was in Ordnung ist. Das Spiel ist das typische storygetriebene Abenteuer-Spiel, das für den Entwickler typisch eher ein Film als ein Spiel ist. So trifft man wieder einige Entscheidungen, die sich etwas auf den Verlauf der Geschichte auswirken. Grundlegend bleibt diese aber in den Grundzügen gleich, wie man es gewohnt ist. Um das Spiel nach Spiel wirken zu lassen, hat man Sammelobjekte in Form von Gegenständen, die man filmen muss, eingebaut. Nett ist, dass diese Filmaufnahmen in ein Video zusammengeschnitten werden, leider mit einem Film-Filter.
Lost Records – Bloom and Rage
Leider hat das Spiel aber einige Schwächen, so ist die Grafik, besonders durch den leichten Comicstil, eher mittelmäßig. Es verbraucht dafür aber viel zu viele Ressourcen, trotz fehlendem Raytracing erhält man auf aktuellen Endgeräten Werte unter 100 FPS auf 2K. Die Charaktere entsprechen zudem dem typischen Woke-Stil der Zeit, so müssen natürlich alle Körperformen und Bevölkerungsgruppen zwanghaft vertreten sein. Außerdem dürfen die Charaktere wohl nicht mehr dem aktuellen Schönheitsbild entsprechen. Wen das stört, sollte einen Bogen um das Spiel machen; mich persönlich hat das eher weniger gestört, obwohl ich den Trend schwachsinnig finde. Ein Spiel sollte unterhalten und nicht krampfhaft versuchen, irgendwelche aktuellen Agenden zu vertreten, ich finde es aber nicht schlimm, es stört nur etwas, wenn es extremst auffällt. Wenn man davon absieht, erhält man aber ein Spiel mit einer coolen Story, die die Unbeschwertheit einer jungen Mädchen-Gruppe der 90er Jahre einfängt, die aber auch immer wieder in eine düstere Richtung einschlägt, die leider am besten Teil erstmal endet. Wer auf diese Art von Spielen steht, kann trotzdem zuschlagen; es gibt wohl kaum Bedenken, dass der kostenlose zweite Teil viel schlechter wird.
Lost Records – Bloom and Rage

Pluspunkte Minuspunkte
+ Story
+ Kapitelauswahl
+ Entscheidungen
+ Filmaufnahmen
+ Musik
+ zweiter Teil der Geschichte kostenfrei
– kein Raytracing
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe
– Performance für die gebodene Grafik etwas schwach
– Sammelobjekte
– Film-Filter für Aufnahmen
– nur der erste Teil der Geschichte
– Zoomsteuerung der Kamera

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Marvel’s Spider-Man 2

am 14. Februar 2025 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Man spielt Spiderman, einmal in Form von Peter Parker und parallel in Form von Miles Morales, die Ereignisse schließen an die Vorgänger an. Je nach Mission muss man zwischen den Charakteren wechseln, man gewinnt aber immer Erfahrung für beide Charaktere. Wenn man dann aufsteigt, kann man Fähigkeiten für den einen oder anderen erwerben oder in einem Skilltree für beide gleichzeitig investieren. Das ist daher notwendig, da die beiden Charaktere etwas unterschiedliche Fähigkeiten haben. So kämpft Miles mit Blitzen und Peter wird im Verlauf der Geschichte zu Venom und erhält dessen Fähigkeiten. Der PC-Port ist insgesamt recht gut geworden und die anfänglichen Fehler und Abstürze wurden nach und nach gepatcht. Wir hatten eigentlich, bis auf einen Absturz und wenige Miniruckler, in 40 Stunden Spielzeit kaum Probleme. Insgesamt erhält man ein rundes Spiel. Die einzige Schwäche ist, dass viele Nebenaktivitäten auf der Karte sind, die auch teilweise einfach Abwandlungen vom ersten Teil des Spiels sind.
Marvels Spider-Man 2

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Performance
+ Schwierigkeitsgrade
+ New Game+
+ XP
– vieles nur Abwandlung von den Vorgängern
– Logikfehler
– Steuerung teilweise umständlich

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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