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NoFear13

Halls of Torment

am 26. November 2024 unter Action, Indie-Games, Review, Rogue-Like, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Die meisten vergleichen Halls of Torment mit Vampire Survivors meets Diablo. Das ist zwar grundsätzlich richtig, wird dem Spiel jedoch lange nicht gerecht. Für diejenigen, die Vampire Survivors nicht kennen: Dies ist ein Mix aus RPG und Rogue-Lite, bei dem man kurze, 30-minütige Runs hat, in denen man XP sammelt und dann Fähigkeiten auswählt. Nach dem Run verliert man alle Fähigkeiten wieder, hat aber bestimmte Ziele erreicht und Gold gesammelt. Die Ziele schalten meist neue Figuren, Gebiete oder neue Fähigkeiten frei, die man im nächsten Run verwenden kann, vorausgesetzt, man bekommt sie zur Wahl. Mit dem Gold kauft man meist grundlegende Attributsverbesserungen, die für alle Runs gelten. So wird man nach jedem Run stärker und hält im nächsten länger durch, was wiederum mehr Ziele ermöglicht. In den meisten Spielen dieser Art kämpft der Held automatisch, während man sich selbst nur bewegt. Das alles trifft auch auf Halls of Torment zu; das Spiel denkt das Konzept aber weiter. So hat man neben den Fähigkeiten auch Ausrüstungsslots und steigert mit den XP zunächst seine Attribute. Neue Fähigkeiten erhält man mit Schriftrollen, die auf der Map angezeigt werden und von Bossen fallen gelassen werden. Neue Gegenstände kommen aus Kisten, die ebenfalls von Bossen stammen.
Halls of Torment
Alles verliert man am Ende des Runs, doch man kann jedes Mal einen Gegenstand durch den Brunnen sichern. Beim Brunnenwächter kauft man diesen Gegenstand und kann ihn für jeden neuen Run nutzen. Zudem kann man mit dem Gold seine Attribute dauerhaft verbessern. Man kann auch entscheiden, ob man automatisch oder manuell kämpft, sodass man zumindest die Angriffsrichtung steuern kann. Im Spielverlauf schaltet man weitere Helfer frei und kann Zutaten für Hilfstränke sammeln und zuletzt jeden besiegten Endboss die Charaktere zusätzlich verbessern. Der Endcontent besteht darin, dass man die Gebiete mit gefundenen Artefakten verstärken kann und somit stärkere Gegner und mehr XP erhält. In diesen verstärkten Gebieten kann man bessere Gegenstände finden, die man allerdings nicht mit dem Brunnen sichern kann. Insgesamt gibt es 500 Ziele zu erreichen, die alle als Achievement verzeichnet sind. So können schon rund 100 Stunden vergehen, wenn man wirklich alles möchte. Nach rund 20 Stunden hat man aber im Grunde alles gesehen, und der Rest ist Fleißarbeit.
Halls of Torment

Pluspunkte Minuspunkte
+ Loot
+ XP (pro Run)
+ Fähigkeiten (pro Run)
+ Attributs-Verbesserungen
+ Retro-Stil
+ Endcontent
+ Preis
– Retro-Stil

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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