NoFear13
Creatures of Ava
am 10. September 2024 unter Abenteuer, Action, Review, Test abgelegtMan spielt eine junge Weltraumforscherin, die auf einem fremden Planeten strandet. Dort fängt sie sofort an, die einheimische Tierwelt zu dokumentieren. Im späteren Spielverlauf erhält man dann eine Waffe, wobei man die aggressiven Tiere eher damit besänftigt und Umgebungsrätsel löst. Zusätzlich erhält man eine Flöte, mit der man die Kontrolle über die Tiere übernehmen kann, die je nach Art andere Fähigkeiten haben. Die Fähigkeiten der Tiere nutzt man auch, um kleinere Umgebungsrätsel zu lösen. Als ordentliche Forscherin gilt es dann, die Tiere zu retten; dafür führt man sie zu den Sende-Robotern. Dadurch und durch das Fotografieren erhält man Erfahrungspunkte, ebenso durch die verschiedenen Quests. Mit diesen kann man dann neue Fertigkeiten erwerben, die die Erforschung und den Kampf etwas vereinfachen.
So bekommt man dann unter anderem bei den nervigen Sammelobjekten einen Ton, falls diese in der Umgebung sind. Leider sind die Sammelobjekte nicht nur kosmetischer Natur, sondern bieten Vorteile wie ein größeres Inventar oder mehr Leben. Insgesamt erhält man ein nettes Action-Adventure, das zum Erkunden und Entspannen einlädt. Gerade die Nebenmissionen sind allerdings schon recht eintönig und auch die meisten Hauptmissionen beschränken sich auf simple Fetch-Quests. Lediglich die neuen Biome, die man im Verlauf der Story kennenlernt, wecken eventuell bei dem ein oder anderen den Entdeckergeist, allerdings spielt sich auch hier jedes Kapitel gleich.
Pluspunkte | Minuspunkte |
+ freie Tastenbelegung + Schwierigkeitsgrade + auf Story keine Herausforderung + XP + freies Speichern |
– keine deutsche Sprachausgabe – teilweise keine Sprachausgabe – schlechter Maussupport in den Puzzlen – hauptsächlich simple Fetch-Quest – Sammelgegenstände – keine vernünftige Weg-Führung – Karte völlig nutzlos – sehr hoher Fallschaden |
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