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NoFear13

Killer Frequency

am 11. Juni 2023 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Man ist der neue Radio-DJ, für eine Kleinstadt. Der erste Tag startet schon spannend, die Notruf-Zentrale hat den toten Sheriff vorgefunden. Die Telefonleitungen in die Außenwelt sind Tod und so darf man die Notruf-Zentrale spielen, während diese sich auf Wanderung in die Außenwelt befindet. Die Story ist die große Stärke des Spiels, auch wenn das Szenario nicht sonderlich realistisch wirkt.
Killer Frequency

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, ohne wirkliche Besonderheiten. Die Grafik ist etwas veraltet und läuft auf 10 Jahre alter Hardware. Es sind aber ganz nette Schatteneffekte vorhanden. Von modernen Techniken wie Raytracing, fehlt aber jede Spur. Entsprechend sollte man jetzt kein Grafikfetischist sein. Der Grafik merkt man extrem an, dass sie eigentlich für VR gedacht ist, dafür wäre sie auch gerade noch in Ordnung, für den normalen Modus wirkt sie völlig veraltet.
Killer Frequency

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Da das Spiel hauptsächlich aus Dialogen besteht, darf man so viel Untertitel lesen. Die Sprecher sind zwar in Ordnung, eine deutsche Sprachausgabe wäre trotzdem gut gewesen. Da man ein Radiosender bedient wählt man die Hintergrundmusik einfach selbst. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Killer Frequency

Steuerung:
Eine für diese Art von Spiel typische Steuerung. Diese kann, bis auf einige wenige Tasten, völlig frei belegt werden. Sie hat aber auch schon Standardmäßig viele Doppelbelegungen, so ist es sogar möglich Standardmäßig mit den Pfeiltasten zu spielen. Die Steuerung sollte niemanden vor wirkliche Herausforderungen stellen. Zu Beginn erhält man außerdem ein kleines Tutorial, das sich vor allem an komplette Neueinsteiger richtet. Da das Spiel völlig stressfrei ist und kein wirklich schnelles Handeln erfordert, geht die Steuerung vollkommen klar und ist sehr gut. Auch wenn das Spiel sich eher für VR eignet, die Steam-Version gibt da aber leider nicht her.

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Spielspaß:
Im Spielverlauf bekommt man immer wieder Anrufe von potenziellen zukünftigen Opfern des Killers. Dann gilt es diese aus der Situation zu retten, dafür muss man ab und zu Hinweise im Radiostudio nutzen. Zum Glück weist die Tonassistentin Peggy einen immer genau darauf hin, wo etwas zu finden sein könnte. Entsprechend steht man nicht nur vorm Pult, sondern bewegt sich auch etwas im Sender. Das ist alles ganz nett, das Spiel erzählt so aber eher eine Story und man schaut eher, dass man die Leute gerettet bekommt. Das Spiel speichert dabei immer wieder automatisch, man kann aber 3 Speicherstände halten. Mit freien Speichern hat dies aber wahrlich nichts zu tun, denn selbst die freien Speicherslots speichern nur den letzten Checkpoint. Nach 4 Stunden ist man dann durch, diese machen aber wirklich Spaß und es langt dann auch. Außerdem kann man das Spiel nochmal in unter 4 Stunden schaffen und alle retten. Wahlweise versucht man in einem Durchlauf alle Killen zu lassen. Leider hat die Steam-Version keinen VR-Modus, sondern dieser ist dem Facebook-Schrott (Meta-Quest) vorbehalten.
Killer Frequency

Spielwelt:
Ein kleiner Radiosender, der authentisch gestaltet ist. Die wirkliche Aktion findet außerhalb des Senders statt und man bekommt die Gewalt nur zu hören, nie aber zu sehen. Das macht es aber fast noch besser, wenn man sich das alles nur vorstellen kann. Lediglich die Dialoge sind teilweise schon recht komisch, vor allem wenn in jedem Notfall erstmal der Radiosender anmoderiert wird. Auch das ganze Szenario scheint mehr als unwahrscheinlich und unrealistisch. Wenn man das ganze wenigstens als riesigen Radio-Streich aufgezogen hätte, so bleibt doch der Nachgeschmack einer etwas hanebüchenen Story.
Killer Frequency

Fazit:
Alles in Allem ist Killer Frequenz ein nettes Spiel für einen schönen Vormittag und passt da auch vom Zeitaufwand gut rein. Die Story ist ganz gut und auch das Spielsetting ist einzigartig. Das Spiel ist Ultra auf VR ausgelegt, die Steam-Version kommt aber leider ohne diesen daher, stattdessen hat man sich vom Zuckerberg-Versager bezahlen lassen, damit das Spiel exklusiv auf Meta-Quest-VR erscheint. Diese Tatsache gibt sowohl Spielspaß-, Grafik- als auch Steuerungstechnisch Punktabzug. Hier sollte man dringend den VR-Modus nachpatchen, dann kann man das Spiel für 20 Euro empfehlen, so ist es maximal 4 Euro wert.
Killer Frequency

Pluspunkte Minuspunkte
+ einzigartiges Setting
+ Killer
+ Story
+ keine visuelle Gewalt
+ Hinweise durch Peggy
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern
– kein Steam-VR
– Zuckerberg-Versager Meta-Quest-VR
– zu teuer

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NoFear13

Diablo 4

am 05. Juni 2023 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man strandet als unerfahrener Held in den zersplitterten Gipfeln. Das eigene Pferd ist geflohen und man steht ohne alles da. In einem kleinen Dorf angekommen erhält man Visionen von Lilith. Diese ist die Schöpferin der Welt und der Menschen. Allerdings verlangt sie von ihnen Menschenopfer, will sie im Gegenzug von der aufstehenden Hölle beschützen. Es gilt jetzt zu herauszufinden was sie genau plant und wie man die Welt beschützt. Was genau hat es dabei mit dem Wolf auf sich der einen permanent beobachtet und teilweise beschützt. Das Alles erfährt man in der recht spannenden ca. 20 Stunde langen Story. Das Spiel hat leider einen kleinen Cliffhanger, der wohl ein DLC vorbereiten soll, es ist aber insgesamt in Ordnung und abgeschlossen.
Diablo 4

Grafik:
Das Spiel sieht echt ganz gut aus und bietet fast alle modernen Techniken. So ist auch DLSS vorhanden und Raytracing soll wohl nach gepatcht werden. Das Spiel läuft auf aktueller Hardware stets flüssig und ohne Probleme. Daneben sind gute dynamische Schatteneffekte und auch sehr gute Spiegelungen vorhanden. Vorausgesetzt Raytracing wird noch nachgeliefert, bekommt man eines der schönsten ARPGs der nächsten Jahre.
Diablo 4

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt eine stets passende Musik. Daneben hört man allerlei passende Umgebungsgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind herausragend und geben ein hervorragendes Feedback. Insgesamt findet man eine herausragende Soundkulisse vor, die keinerlei Wünsche offen lässt. Lediglich in den Einstellungen wäre schön gewesen, wenn man nicht nur Einstellen könnte, das Sounds beim Fallenlassen von Items gespielt wird, sondern auch wie Laut. Ansonsten sind die Soundeinstellungen aber in Ordnung und umfangreich.
Diablo 4

Steuerung:
Das Spiel steuert sich erstmal gleich zum Vorgänger. Allerdings sind einige neue Tasten für die vielen Online-Komponenten dazu gekommen. Diese sind alle gut gelegt und vieles ist dann in den verschiedenen Menüs erreichbar. Besonders die Möglichkeit, Bewegung, Aktion und Fähigkeit 1 zu trennen ist wirklich sinnvoll und macht ein bequemes Spielen möglich. Falls man irgendwann noch die Möglichkeit schafft, sich einfach mit WASD zu bewegen ist die Steuerung wohl nahezu perfekt.

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Diablo 4

Spielspaß:
Bevor man sich einen Charakter erstellt sollte man einmal in den Spieloptionen den Netzwerkübergreifenden Spielmodus deaktivieren, um keinen Konsolenspielern zu begegnen. Danach wählt man eine Klasse und individualisiert mit ein paar wenigen Optionen seinen Charakter. Erstmal das typische ARPG, leider mit einigen unnötigen Online-Komponenten, zu denen wir später kommen. Hauptsächlich geht es ums Monster abschlachten und dabei neue Ausrüstung und XP zu Farmen. In der großen Open-World gibt es jede Menge Sammelobjekte, neben den Lilith-Staturen sind das auch Dungeons. Bei beiden bekommt man Gebietsruhm, bei erstem noch zusätzliche Attribute für alle Charaktere bei zweiteren Aspekte für alle Charaktere. Mit den Aspekten lassen sich seltene Gegenstände in legendäre verwandeln und mit weiteren legendären Affixen versehen. Das geht beim Mystiker, dort kann man auch wieder einen Affix umrollen, beides kostet Geld oder Materialien. Dort lassen sich auch legendäre Affixe von Items extrahieren und auf seltene oder andere legendäre Items pressen. Leider ist das nur einmal möglich, besonders gute Affix hebt man so lange auf. Materialien lassen sich zum einen in der Welt von Monstern und Erzvorkommen sammeln oder beim Schmied durch Zerlegen gewinnen. Außerdem hat man zu Beginn 4 Heiltränke, die sich automatisch auffüllen und auch verbessern lassen. Daneben kann man auch weitere Tränke herstellen, die kurzzeitig Wiederstände oder die Rüstung verbessern. Mit dem Gebietsruhm kann man dann wiederum zusätzliche Trankplätze, Skillpunkte, Paragonpunkte oder mehr Platz für die Glücksspielwährung freischalten.
Diablo 4
Die Glückswährung bekommt man von Gebietsevents, bei denen man auch mal auf andere Spieler trifft, diese lässt sich gegen zufällige Ausrüstung eintauschen. Man kann aber im Gegensatz zu den Vorgängern, genau die Waffengattung wählen, bzw. den Rüstungsplatz. So kann man gezielt auf Legendär oder später heilige und ahnen Gegenstände würfeln, letzteres schaltet man aber erst mit höheren Weltstufen frei. Dazu kommen dann ab Weltstufe 3 noch einzigartige Gegenstände, die wirklich heftige Vorteile liefern, aber extremst selten sind, so wird ca. 1 von 100 legendäre Items einzigartig. Zu Beginn hat man so lediglich zwei Weltstufen, die die Schwierigkeit festlegen und zweitere gibt mehr XP und Gold von Monstern. Sobald man die Hauptstory durch hat, kann man in einem speziellen Dungeon die nächste Weltstufe freischalten. Diese ist ab Level 50 empfohlen und ab diesen Punkt schaltet man auch das Paragonboard frei. Das ist die wirkliche Besonderheit, hier wählt man passive Vorteile, und wählt so einen Weg über das Board. Sobald man zu einem Tor kommt, wählt man das nächste Paragonboard und kann dieses auch rotieren. Jedes Board verfügt außerdem über einen Gemplatz, hier lassen sich besondere Gems sockeln. Um deren volles Potenzial zu entfalten, muss man eine bestimmte Anzahl an passiven Attributen in der Nähe erworben haben. Seltene Gems können nur gedroppt werden, damit man aber nicht nur seinen Dropglück trauen muss, gibt es von Beginn an einige magische Gems. Die Gems kann man in Albtraumdungeons aufwerten, das sind modifizierte Dungeons, für die man Albtraumsteine benötigt. Diese erhält man einmal vom Kopfgeldbaum, der nach der Kampagne freigeschalten ist, oder aus den Albtraumdungeons selbst. Die Bountys, sind wie im Vorgänger zufällig auf der Map verteilt, man hat aber nur eine gewisse Zeit bis diese neu verteilt werden. Meist muss man ein Event abschließen, eine Leiche finden, die ein Elitemonster beschwört, oder eine bestimmte Anzahl von Gegnern besiegen, teilweise muss man auch in die Dungeons. Letzteres gibt die meisten Bounty-Punkte, dauert aber auch am längsten. Sobald man 10 Bountypunkte hat, kann man diese am Baum für eine Kiste mit bestimmten Gegenstandstypen eintauschen. Hier hat man aus 3 zufälligen Kisten die Wahl, die dann neben den Gegenständen auch noch Materialien und normale Gems beinhaltet.
Diablo 4
Das Spiel ist so recht umfangreich ohne wirklich überfordernd zu sein, vor allem da man die Sachen nach und nach freischaltet und immer ein kurzes Tutorial erhält. Highlight ist dann, wenn man endlich nach Akt 3 sein Pferd bekommt, auf dessen Rücken lässt sich mit allem interagieren, wie Kisten, Lilith-Altare und dem Rest. Man kann dann normal absteigen oder mit einer Spezialattacke, wird das Pferd zu sehr von Gegner bedrängt, wirft es einen aber ab. Da man aus der Bewegung und ohne lästige Animation auf und absteigt, wird es auch im Gegensatz zu anderen Spielen gerne genutzt. Leider ist das alles gepaart mit der unnötigen Shared-World und Inhalten wie kaufbare Emotes und Kosmetische Items. Die Shared-World ist auch nur dafür gedacht, das man sieht wie cool die anderen Spieler aussehen und selbst sinnlos Geld in dem Ingame-Shop investiert. Meist ist man trotzdem alleine und macht dort zufällig Ereignisse und die normalen Missionen. Das ändert sich etwas in Weltstufe 3, wo man schon recht häufig auf andere Spieler trifft, die einem die Nebenmissionen-Mobs klauen. Daneben gibt es so dummes Zeug wie einen Weltenboss, bei dem man automatisch mit anderen Spielern zusammengewürfelt wird. Das Gleiche gilt für die Legionevents, die genauso funktionieren wie die normalen Events aber etwas größer sind. Bei ersterem bekommt man wenigstens noch ein paar gute Belohnung letzteres liefert einfach nur zwei Kisten statt ein, wie die normalen Events. Leider fehlen viele QoL, einige wohl eher gewollt, um sie in Seasons präsentieren zu können. So gibt es kein automatisches Aufsammeln in der Umgebung, auch nicht von Gold, keine Loot-Filter, nicht mal eine Overlay-Map. Trotzdem zieht das Spiel mit seiner Loot-Spirale mehrere 100 Stunden in Bann. Ab nächsten Monat kommt dann auch die nächste Season, die einen kosmetischen Seasonpass bietet, der 10 Euro kostet. Die kostenlose Variante beinhaltet Asche, mit der sich Ingame-Vorteile freischalten lassen. Wenn hier sich totale Besonderheiten ergeben, wird ein Season-Test folgen.
Diablo 4

Spielwelt:
Verschiedene Gebiete, die allesamt recht unterschiedlich gestaltet sind und dynamisch ineinander übergehen. Zwischen den Gebieten kann man sich via freigeschalteten Teleporter oder später zu Pferd reisen. In den Schnee und Matschlandschaften hinterlässt der Spieler, aber auch die Monster Spuren. Neben den Monstern kann man auch allerlei Tiere entdecken, die vor den Spielern flüchten. Die meisten NPCs stehen aber eher auf der Stelle und gehen ihrem Werk nach. Das Spiel wechselt immer wieder die Tageszeiten, sobald man einen Teleporter benutzt oder aus einem Dungeon rauskommt. Zweiteres ist noch ganz nett, so denkt man, man hat Stunden im Dungeon verbracht, Ersteres wirkt meist etwas lächerlich. Insgesamt erhält man aber eine ganz realistische und vor allem lebendige Spielwelt.
Diablo 4

Fazit:
Am Anfang hat das Spiel eine unglaubliche Suchtspirale, vor allem wenn ab Level 40 die seltenen Drops einsetzen und man auch mal öfters beim Glückshändler was Gutes bekommt, wird es richtig spaßig. Leider muss man sich doch beim ersten Mal extrem auf die Story konzentrieren, da man erst in Kapitel 3 sein Pferd bekommt. Die Welt ist aber vollgestopft mit Nebenquests, die man trotzdem irgendwann machen sollte, um die Gebiete abzuschließen und seine 4 Paragonpunkte zu erhalten. Sobald man dann die Kampagne durch hat, spielt man die Kathedrale des Lichts auf Weltstufe 2 und schaltet so die nächste Weltstufe frei, das gleiche dann nochmal auf 70. Der Weg dahin ist aber extrem anstrengend, vor allem da man sich nur noch Schrittweise verbessert, selbst das Paragonboard fühlt sich nur nach Minischritten an. Da die Kampagne großartig ist und die ersten Stunden Endgame auf jeden Fall noch Spaß bringen, ist das Spiel auf jeden Fall ein Pflichtkauf, vor allem die Standardedition. Leider bleibt ein Nachgeschmack durch die unnötigen Online-Komponenten, die nervigen aber notwendigen Sammelobjekte und des viel zu teureren (noch) rein kosmetischen Ingame-Shops.
Diablo 4

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Loot
+ Paragonboard
+ XP
+ aktuell kein Pay2Win (Laut Entwicklern für immer)
+ Pferd
– Online-Komponenten
– Ingame-Shop
– viel zu teure Kosmetisch (25 Euro für ein Outfit)
– Twitch-Drops
– Legionevents schlecht Belohnt
– keine Overlay-Map
– keine Lootfilter
– kein automatisches Aufsammeln
– Sammelobjekte
– Endgame zu langwierig
– Endgame teilweise sehr Herausfordernd

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NoFear13

Do Not Feed the Monkeys 2099

am 01. Juni 2023 unter Indie-Games, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man hat die Beobachtungs-Clubmitgliedschaft von seinem Onkel geerbt. Um den Club beizutreten, muss man dessen AGBs akzeptieren. Damit stimmt man zu, alle 5 Tage eine bestimmte Anzahl von Käfigen zu kaufen. Dieser Fortschritt wird bewertet und man wird notfalls ausgeschlossen. Das Wichtigste ist natürlich: Das Füttern der Affen ist verboten. Die Story kommt insgesamt eher kryptisch daher und ist eher netter Hintergrund.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Grafik:
Eine recht simple 2D-Grafik, die man aus der Ergo-Perspektive vor einem Computer und dem Kühlschrank erlebt. Bis auf die Auflösung kann man auch nichts weiter einstellen. Die Grafik ist entsprechend maximal simple und sollte auf jeder Kartoffel ohne Probleme laufen.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Stattdessen wird alles via Emails und anderen Computertexten erzählt. Im Hintergrund hört man simplere Umgebungsgeräusche. Für diese Art von Spiel ist der Sound gerade so in Ordnung.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Steuerung:
Eine maximal simple Steuerung nur mit der Maus. Wenn man an den rechten Bildschirmrand fährt, wechselt man zum Kühlschrank und der Haustür. Dort kann man dann arbeiten gehen. Die Steuerung geht so ganz gut von der Hand und es gibt natürlich nichts zum Einstellen.

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Spielspaß:
Das Spiel ist ein simpler Mix aus Lebenssimulator und Beobachtungssimulator. So muss man regelmäßig Arbeiten gehen und von dem Geld kauft man neue Beobachtungs-Käfige oder Nahrung. Daneben muss man ab und an schlafen. Zusätzlich gilt es noch die Nebenkosten zu bezahlen. Zwischendurch beobachtet man die Käfige und klickt interessante Texte und Objekte an. Diese kann man dann im Internet suchen und so mehr über die Szenen erfahren und Aufträge per Email zu erfüllen. Das war es im Grunde schon, es ist einfach nur spannend welchen Käfig man als Nächstes erwirbt. Lediglich ab und an kommt mal eine neue App auf dem PC dazu, diese sind aber meist genauso kryptisch und bringen kaum etwas. Das Spiel speichert leider nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Spielwelt:
Die verschiedenen Käfige sind abwechslungsreich gestaltet und bieten einiges zum Entdecken. Dort gehen immer wieder unterschiedliche Aktionen vonstatten, die es zu Entdecken gilt. Alles in allem verhält sich alles recht realistisch und die Spielwelt wirkt lebendig. Damit man nichts verpasst, wiederholen sich aber viele Aktionen dauerhaft, was zwar spieltechnisch Sinn ergibt, aber dem Realismus nicht zuträglich ist.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Fazit:
Wer den Vorgänger kennt, braucht den Nachfolger nicht unbedingt. Das ganze fühlt sich eher an wie ein DLC mit ein paar neuen Features und Geschichten. Wer den Vorgänger hingegen nicht hat, sollte hier aufgrund der Verbesserungen eher zugreifen. Durch den Humor ist das Spiel unbedingt zu empfehlen, wenn man seine Erwartungen nicht all zu hoch ansetzt.
Do Not Feed the Monkeys 2099

Pluspunkte Minuspunkte
+ Humor
+ Beobachtung
+ Lebensmittel
+ Job
+ Nebenkosten
– wenig Spielinhalt
– kein freies Speichern

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