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NoFear13

Brotato

am 30. Juni 2023 unter Action, Casual, Indie-Games, Review, Rogue-Like, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Das Spiel verfügt über keinerlei Hintergrundgeschichte oder sonstige Story. Man spielt einfach eine der Kartoffeln, die 6 Arme hat und alle Gegner über den Haufen ballert. Dadurch, dass das Spiel eine Rogue-Like-Anstrich hat und die Runden nicht zusammen hängen, ist das ganz in Ordnung. Man hätte eventuell trotzdem etwas Einbauen können, es geht aber auch so.
Brotato

Grafik:
Eine maximal simple 2D-Comic-Grafik ohne wirkliche Effekte. Entsprechend lässt sich auch nur Einstellen, ob das Spiel im Vollbild läuft. Nervige Effekte, wie Bildschirmwackeln, lassen sich zudem deaktivieren. Die Auflösung kann allerdings nicht eingestellt werden. Dank der doch recht simplen Grafik, läuft das Spiel über die Kartoffeln auf jeder Kartoffel. Es wäre weitaus mehr möglich gewesen, es geht aber gerade noch in Ordnung. Leider weist das Spiel doch ab und an kleine Ruckler auf, die alle paar Level auftreten.
Brotato

Sound:
Im Hintergrund spielt eine hektische zum Kampf passende Musik, die allerdings schnell eintönig wird. Daneben hört man eigentlich nur die Gegner und die eigenen Angriffe. Die Soundeffekte sind so sehr simple, das Feedback ist aber in Ordnung. Hier wäre mehr drin gewesen, es geht aber gerade klar.
Brotato

Steuerung:
Im Standard-Modus bewegt man sich nur durch die Gegner-Massen. Wahlweise kann man auch selbst schießen, das ist aber rein optional. Entsprechend ist die Steuerung maximal simple, man bewegt sich mit WASD oder den Pfeiltasten. Die Maus dient dann für den manuellen Modus und zur Auswahl der Verbesserungen. Die Steuerung ist fest vorgegeben, geht aber dank Doppelbelegung gut von der Hand. Trotzdem wäre eine freie Tastenbelegung schön gewesen. Schön sind die Barrierefreiheitsoptionen, in denen man festlegen kann, dass die Gegner weniger Leben haben, weniger Schaden machen oder sich langsamer Bewegen. Das alles wird in Prozent angegeben und kann zwischen 25 % und 200 % angegeben werden, man kann sich das Spiel also auch schwerer machen.

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Brotato

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man eine der Kartoffeln und eine Starter-Waffe. Sowohl der Charakter, als auch die Waffe und Items hat bestimmte Vor- und Nachteile. Man startet dann mit einer Waffe und ballert die ersten Gegner über den Haufen. So sammelt man XP, Geld oder auch mal einen Gegenstand. Das Spiel ist in kurzen Runden um 1 Minute aufgebaut. Nach jeder Runde wählt man für die Level-Aufstiege aus den drei zufälligen Verbesserungen. Danach kann man mit dem Geld aus den 4 zufälligen Gegenständen wählen oder diese neu Würfeln. Die Gegenstände unterteilen sich in Waffen und normale Items. Von den Waffen kann man normalerweise bis zu 6 tragen, von den Items unendlich viele. Hat man zwei gleiche und gleichstufige Waffen, lassen sich diese zudem kombinieren. Außerdem kann man nicht benötigte Waffen wiederverwerten. So wird man mit jeder Runde stärker, die Gegner aber auch schwerer.
Brotato
Das Spiel endet, sobald man eine Runde nicht mehr überlegt oder Level 20 schafft. Danach hat man eventuell einen neuen Charakter, höhere Schwierigkeit oder potenziell neue erwerbbare Gegenstände freigeschaltet. Es beginnt so eine neue Runde, die man von null aber mit den neuen Möglichkeiten startet, die wieder um die 30 Minuten dauert. Das Spiel ist so ideal für zwischendurch und macht durch die neuen Charaktere auch immer wieder Spaß. Bis man wirklich alle Charaktere und Gegenstände freigeschaltet hat, können schon mehrere Stunden vergehen, es bleibt aber einen selbst überlassen. Wenn man wirklich alle Figuren durchspielen möchte, ist man gute 40 Stunden beschäftigt. Toll ist auch der Mod-Support, mit dem man das Spiel etwas individualisieren kann.
Brotato

Spielwelt:
Leider spielt jede Runde in der immer gleichen Arena, lediglich bei zwei Charakteren unterscheidet sich diese in ihren Maßen. Lediglich die Feinde ändern sich etwas von Runde zu Runde, sind aber in der jeweiligen Rundenstufe gleich. Daneben sieht man auch der Kartoffel, die gewählte Ausrüstung etwas an. Die Gegner strömen außerdem einfach nur auf den Charakter zu. Die Spielwelt wirkt so weder besonders realistisch, noch lebendig. Auch in diesem Bereich wäre also weitaus mehr möglich gewesen.
Brotato

Fazit:
Brotato zeigt wie man aus einer recht simplen Spielidee, mit ein paar kreativen Ideen, trotz simplere Technik ein großartiges Spiel machen kann. Dank Mod-Support und Barrierefreiheitsoptionen kann das Spiel jeder auf seine Bedürfnisse anpassen und sich ein großartiges Spielerlebnis. Für 5 Euro beschäftigt das Spiel außerdem mehrere Stunden bis zu 40 Stunden, in denen man dann alle Charaktere durchgespielt hat. Daher ist das Spiel ein absoluter Top-Tipp für Fans von Casual- und Rogue-Like-Spielen.
Brotato

Pluspunkte Minuspunkte
+ Barrierefreiheitsoptionen
+ XP
+ neue Charaktere
+ simples Spielprinzip
+ einzigartiges Spielprinzip
+ Mod-Support
+ einfach zu Lernen
– feste Tastenbelegung
– Spielwelt
– simpler Sound und Grafik
– seltene Ruckler
– schwer zu Meistern

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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