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NoFear13

LEGO 2K Drive

am 18. Mai 2023 unter Rennspiele, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Die typische Rennstory, so muss man den Skycup gewinnen. Dabei im Weg steht ein böser Rennfahrer, der bisher immer gewonnen hat. Dieser kämpft mit unfairen Mitteln, die man ihm aber bisher nicht nachweisen konnte. Die Story ist weder besonders einfallsreich noch wirklich spannend, aber nettes Beiwerk.
LEGO 2K Drive

Grafik:
Das Spiel startet erstmal im Minifenster mit einer Auflösung von 720p viel Glück auf einem 4K oder gar 8K in Minischrift die Auflösung zu ändern. Außerdem startet das Spiel erstmal mit DirektX11, was auf Geräten die DirektX12 beherrschen, vollkommener Quatsch ist, eine Änderung erfordert zudem einen Neustart. Wenigstens sind die Einstellungen alle auf Episch und die unnötige Bewegungsunschärfe lässt sich deaktivieren. Leider ist das Spiel auf maximal 120 FPS beschränkt, das Spiel könnte locker höhere Bildwiederholungsraten. Dank der doch recht schwachen Grafik, läuft das Spiel auch auf älterer Hardware. Von modernen Techniken wie Raytracing oder DLSS fehlt zudem jede Spur. Insgesamt ist die Grafik noch in Ordnung, gerade für ein Lego-Spiel, es wäre aber mehr möglich gewesen. Das Spiel hat außerdem, ohne Grund, immer wieder mal kleine Micro-Ruckler. Im schlimmsten Fall kann es sogar passieren, dass das Spiel nach einem Neustart in 4K startet und aus dem Bildschirm läuft, eine Anpassung im Spiel ist dann nicht mehr möglich.
LEGO 2K Drive

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher sind ganz in Ordnung, wenn auch immer zu gut gelaunt. Einige Nebenmissionen sind allerdings nicht mit einer Sprachausgabe versehen worden, was für eine Firma wie 2K schon ein Armutszeugnis ist. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich zwischen Rennen und Open-World ändert. Daneben hört man passende Geräusche der Legofiguren und vor allem des eigenen Fahrzeugs. Natürlich auch die vielen Flugzeuge und Helikopter am Himmel oder die Tiere. Die restlichen Soundeffekte sind herausragend und geben ein sehr gutes Feedback. Nervig sind nur die vielen, nicht deaktivierbaren Wortmeldungen, der Bevölkerung, aber besonders des finalen Konkurrenten.
LEGO 2K Drive

Steuerung:
Die Steuerung ist nicht wirklich änderbar, man kann lediglich zwischen 4 Varianten wechseln. Die Variante A ist für die meisten Spieler geeignet und spielt sich ganz gut, leider aber bei Weitem nicht perfekt. Insgesamt sollte die Steuerung niemanden vor wirklichen Problemen stellen, wenn man sich auch etwas umgewöhnen muss. Lediglich das die Kamera immer fest hinter dem Fahrzeug ist, geht zwar für einen Arcade-Racer okay, stört aber in der Open-World. Solange das Fahrzeug stillsteht kann man sich mit der mittleren Maustaste umsehen.

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LEGO 2K Drive

Spielspaß:
Neben den 20 EULAs nervt das Spiel erstmal mit der Verbindung zu einem 2K-Konto, überspringt man dies kann man zum Glück nicht online spielen oder den Ingame-Shop nutzen. Falls man trotzdem ein 2K-Konto anlegt, kann man wenigstens das schwachsinnige Crossplay deaktivieren. Zu Spielbeginn kann man sich zwischen 4 Modi entscheiden: Story, Pokalserie, Einzelrennen oder Minispiel. Alle Modi lassen sich auch per Splitscreen bestreiten, wenn man einen weiteren Controller anschließt. Die Besonderheit ist das Transmutieren, so ändert sich je nach Untergrund das Fahrzeug, was standardmäßig automatisch passiert. Zu Beginn erhält man eine ausführliche Einführung ins Spiel, die sich vor allem an kleine Rennfahrer richtet. Bei den Rennen, kann man neben Geld, auch Erfahrung gewinnen. Daneben gewinnt man Flaggen, hat man genug, fährt man das finale Rennen der Karte. Hat man drei finale Rennen gefahren, kommt das große Finale. Daneben schaltet man in manchen Rennen auch noch Fahrzeuge frei. Auch kann man völlig frei neue Fahrzeuge entwerfen, die allerdings keine weiteren Vorteile haben.
LEGO 2K Drive
Die XP sind nur dafür gut um neue Rennen und Rennklassen freizuschalten, damit man auch die vielen Mini-Games spielt. Mit dem Geld lassen sich hauptsächlich neue Fahrzeugteile kaufen, was für Leute, die nicht bauen wollen uninteressant ist. Die Rennen haben leider einen nicht unbeachtlichen Glücksfaktor durch die Powerups, die Feinde beschießen oder einen selbst stärken. So verliert man schonmal ein Rennen nur, weil ein Gegner einen ein Spinnennetz vor die Scheibe zimmert. Das letzte Feature sind die Extras, von denen man in jeder Rennklasse eins platzieren kann und die Boni auf Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung, Energie und Handling liefern, wie auch die einzelnen Fahrzeuge. Diese erhält man als Belohnungen von den Missionen in der Spielwelt oder in Rennen. Das Ganze spielt sich etwas wie MarioKart halt mit Legofiguren. Das Spiel hat viele Nervmechaniken, so kann man oftmals Rennintros nicht überspringen. Die Missionen beschränken sich meist auf Fetch-Quests. Frei speichern ist natürlich auch nicht und man kann nicht mal die Story Neustarten. Leider wird es ab Rennklasse B schon sehr frustrierend und man ist extrem auf sein Glück angewiesen, um die richtigen Powerups zu bekommen. Da man in jedem Rennen Platz 1 für die Belohnungen schaffen muss, ist das umso schlimmer.
LEGO 2K Drive

Spielwelt:
Die Spielwelt ist abwechslungsreich gestaltet und beinhaltet allerlei tierische und menschliche Legofiguren. Alle kleineren Legobauten sind zerstörbar, werden aber nach kurzer Zeit wieder zusammengesetzt. Das gilt auch für Büsche und Bäume und vor allem die Straßenbegrenzungen. Überall in der Spielwelt lassen sich Sammelobjekte vor allem in Form von Geld finden. Daneben je nach Umgebung andere Sammelobjekte, die neben Geld auch Erfahrung liefern. Insgesamt ist die Spielwelt für ein Legospiel ganz lebendig und realistisch, wenn auch mehr möglich gewesen wäre. So befindet sich ein Unfall immer am gleichen Ort oder die Flugzeuge fliegen die immer gleichen Schleifen.
LEGO 2K Drive

Fazit:
Wenn zwei geldgeile Firmen aufeinander treffen, kann nur Schrott entstehen. Wer Lust hat auf frustrierende Rennen mit nicht zu vernachlässigenden Glücksfaktor, kann sich das Spiel einmal anschauen. Wer auf lustige Rennen Lust hat, die man auch gewinnen kann, ist hier vollkommen falsch. Es gibt keine logische Erklärung, warum die Gegner immer schneller sind als man selbst. Ziehen Sie am Anfang davon, wird man zum Schluss etwas unterstützt Platz 1 zu erreichen, das kappt aber nicht immer. Dank veralteter Grafik, trotzdem vorhandener Mini-Ruckler und eine fest vorgegebene Steuerung eignet sich das Spiel für PC-Spieler kaum. Das DLC und Microtransactions-System, das Pay-to-Win beinhaltet ist ein vollkommener Witz. 2K-Games gehört mittlerweile auf jede Blackliste und das immer aggressivere Gelddruck-System gehört von niemanden mehr unterstützt.
LEGO 2K Drive

Pluspunkte Minuspunkte
+ eigene Wagen bauen
+ MarioKart für PC
– startet in Miniauflösung
– 20 EULAs
– 2K Konto für Multiplayer
– keine freie Tastenbelegung
– DLCs und In-Game-Shop
– Pay2Win
– extrem frustrierend
– kein Schwierigkeitsgrad
– Platz 1 in jedem Rennen zu erreichen
– Sammelobjekte

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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