März 2023
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  

Was haltet ihr von unseren Let's Hunt auf Youtube?

Ergebnis anzeigen
Zum Archiv

Shoutbox

Bitte Javascript aktivieren.

Name:
Message:

Anmelden



avatar

NoFear13

Escape From The Red Planet

am 13. März 2023 unter Indie-Games, Review, Test, Towerdefense abgelegt

Story:
Man spielt einen einsamen Commander, der auf dem Mars abgestürzt ist. Es gilt jetzt sich selbst vor den Angriffen der Marsianer zu schützen, bis Houston Hilfe schickt. Die Story ist weder besonders spannend noch Einfallsreich und könnte aus jedem Groschenroman stammen. Hier wäre definitiv mehr möglich und auch nötig gewesen.
Escape From The Red Planet

Grafik:
Eine mehr als simple comichafte 3D-Grafik. So bestehen die meisten Oberflächen aus nur einem Farbton, auch die Aliens sind mit den immer gleichen Assets gestaltet. Nur die Boss-Marsianer unterscheiden sich etwas davon. Daneben sind lediglich etwas simplere Schatten vorhanden. Man kann nicht einmal die Auflösung einstellen, das Spiel läuft immer in Full-HD. Dank dieser minimalistischen Grafik, läuft das Spiel wohl auf jeder Kartoffel, solange sie DX12 beherrscht.
Escape From The Red Planet

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Das kurze Intro ist daher nur in Schriftform verfügbar, genauso wie das Tutorial. Lediglich, nicht deaktivierbares, nerviges Piepsen wird mit jedem Buchstaben abgespielt. Im Hintergrund spielt eine stressige und monotone Musik. Daneben hört man rein gar nichts, es sei denn es wird geschossen. Die Soundkulisse ist mehr als simple und bietet keinerlei Highlights, hier wäre weitaus mehr möglich gewesen, zu mindestens ein paar Hintergrundgeräusche und Alien-Sounds.
Escape From The Red Planet

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Entsprechend gibt es auch keine Möglichkeit die Steuerung anzupassen. Durch das automatische Zielen ist die größte Herausforderung das Ressourcenmanagement. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand und gibt keine besonderen Schwierigkeiten auf.

Esc
F1
F2
F3
F4
F5
F6
F7
F8
F9
F10
F11
F12
°
^
!
1
"
2
§
3
$
4
%
5
&
6
/
7
(
8
)
9
=
0 }
?
ß \
`
´
Backspace
Tab
Q
W
E
R
T
Z
U
I
O
P
Ü
*
+ ~
Caps
Lock
A
S
D
F
G
H
J
K
L
Ö
Ä
'
#
Enter
Shift
>
< |
Y
X
C
V
B
N
M
;
,
:
.
_
-
Shift
Strg
PCGH
ALT
ALT
PCGH
Prnt
Strg
Druck
Scroll Lock
Pause Break
Einfg
Pos 1
Bild
Up
Entf
Ende
Bild
Down
^
<
v
>
^
v
1
2
3
<-|->

Fahre oder Klicke auf die Taste/Button, dessen Belegung du erfahren möchtest.


Escape From The Red Planet

Spielspaß:
Zu Spielbeginn hat man nur die Auswahl die Mission zu spielen. Dort erhält man ein kurzes Tutorial, das in die grundlegenden Elemente des Spiels einführt. Im Spiel selbst, baut man mithilfe von Solarenergie, automatische Geschütze. Daneben kann man selbst mitschießen, hier wird völlig automatisch gezielt und man klickt einfach nur blind. Die Geschütztürme vernichten sich automatisch, sobald sie ihre vorgegebenen Schüsse abgefeuert haben. Dann muss man die Position selbst verteidigen oder neue Geschütztürme bauen. Mit jeder Mission schaltet man neue Geschütztürme frei, die gegen bestimmte Aliens schützen oder stärker sind. So braucht man irgendwann Geschütztürme, die gegen fliegenden Aliens schützen. Da man für diese Solarenergie braucht, muss man sich immer entscheiden, ob man den nächsten Geschützturm baut, oder ein neues Solarmodul. Am Anfang der Story schaltet man den Last-Stand-Modus frei und nach Ende der Story den Überlebensmodus. Für die Story und deren 25 Level braucht man ca. 4 Stunden, die anderen Modi kann man ewig Zeit hereinstecken. Da ab Mission 21 nichts mehr neues dazu kommt nerven die letzten 5 Level nur noch und sind auch deutlich zu schwer.
Escape From The Red Planet

Spielwelt:
Immer gleich aussehender, fast flacher Level, mit den immer gleichen Aliens. Lediglich zwischen den Alien-Arten unterscheiden sie sich minimal. Die Spielwelt hätte trotzdem mehr Abwechslung vertragen können und wirkt wenig realistisch und lebendig. Dass man nur mit Strom Gebäude errichtet, die dann aber nicht endlos schießen können, totaler quatsch ist, braucht man wohl nicht extra erwähnen. Irgendwo muss man aber natürlich auch spielerische Grenzen setzen und das man bei anderen Spielen das alles nur mit Gold macht, ist ja ähnlich unrealistisch.
Escape From The Red Planet

Fazit:
Escape from the red Planet ist ein ganz nettes Tower Defence, was sich aufgrund seiner simplen Art auch für Casual-Gamer eignet. Leider wird das Spiel ab Level 13 doch recht schwer und anspruchsvoll und man muss echt gut arbeiten, um durchzukommen. Daneben sind die letzten 5 Level einfach nur lästig und unnötig. Für maximal 3 Euro kann sich jeder, der einfach nicht genug von Tower Defence hat, das Spiel einmal ansehen. Aufgrund der vielen Schwächen und langweiligen Story sollte man aber auf keinen Fall mehr für das Spiel ausgeben.
Escape From The Red Planet

Pluspunkte Minuspunkte
+ ständig neue Geschütztürme
+ simple
+ Casual
– Story
– Sound
– zu schwer

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
Loading...

Zur Galerie


Dieser Artikel ist unter einer
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany License lizenziert.

Kommentieren