NoFear13
Wild West – Wimmelbild Abenteuer
am 29. Januar 2023 unter Review, Test, Wimmelbild abgelegtStory:
Die Stadtkasse einer kleinen Wild West Stadt wurde geplündert und der Sheriff entführt. Dahinter steckt die berühmt berüchtigte Dalton-Bande. Man spielt den Ermittler, der Agentur Pinkerton, Richard Mosby. In der Stadt wird er schon vom Hilfssheriff begrüßt, der seine Hilfe benötigt. Es gilt jetzt nach Hinweisen zu suchen, um das Versteck der Bande zu finden. Die Story ist vollkommen banal und wenig sinnvoll, selbst das Ende ist etwas fragwürdig.
Grafik:
Eine sehr simple 2D-Comic-Grafik. Die Zwischensequenzen bestehen aus simplen Comic-Szenen ohne Animation. Die Wimmelbild-Szenen sind ebenfalls völlig steif und ohne Animationen. Das Spiel sollte dank der schwachen Grafik aber auf jeder Kartoffel laufen.
Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Zwischen den Wimmelbild-Szenen kommt es zu kleinen Dialogen die nur textuell erzählt werden. Die deutsche Übersetzung ist echt gut, lediglich einige Objekte sind komisch benannt. Wenn der Sack als Handtasche bezeichnet wird, ist es schon schwer ihn zu finden. Im Hintergrund spielt eine eintönige Westernmusik, daneben hört man nur Geräusche, wenn man Elemente aufnimmt. Das Sounddesign ist so mehr als nur rudimentär und bietet keinerlei Highlights.
Steuerung:
Das Spiel besteht nur aus verschiedenen Wimmelbild-Szenen. Entsprechend wird das Spiel hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Eine Tastenanpassung ist daher auch nicht notwendig und möglich. Lediglich kann man mit den Pfeiltasten und WASD die Szene, die breiter als der Bildschirm sind, nach Links und Rechts bewegen.
Spielspaß:
Das Spiel ist eine Aneinanderreihung von 24 Wimmelbildern. Nach jedem Level bekommt man Punkte für Schnelligkeit und Genauigkeit. Außerdem gilt es verschiedene Ziele zu erreichen, spielt man den Level erneut, werden neue Objekte verteilt. So trägt man sich in Online-Ranglisten ein und sammelt bis zu 5 Sterne. Neben den Wimmelbild-Szenen ist kein weiterer Spielinhalt vorhanden. Je nachdem wie häufig man eine Szene spielt, ist man in ca. 2 bis 3 Stunden durch.
Spielwelt:
Die Spielwelt besteht nur aus den einzelnen Wimmelbild-Szenen. Diese passen alle in das Wild-West-Setting und haben jeden Menge nette Details. Die gesuchten Gegenstände heben sich oftmals vom Rest deutlich ab, weswegen mehr Gegenstände untergebracht sind als für den Durchlauf benötigt. Die Spielwelt wirkt allerdings völlig leblos und durch die nicht in die Zeit passenden Objekte etwas unrealistisch. Daneben wirkt die Story etwas an den Haaren herbeigezogen.
Fazit:
Für 2,50 Euro kann man nicht wirklich maulen, wer auf Wimmelbild-Spiele steht, bekommt genau das. Im Gegensatz zur Handy-Version erhält die PC-Version auch keine In-App-Käufe oder gar Werbung. Von daher sollte man definitiv zur PC-Version greifen und erhält dann ein ganz nettes Wimmelbild-Spiel. Alle Aspekte des Spiels inkl. der Story sind vollkommen schwach, daher sollte man auch nicht zu viel erwarten.
Pluspunkte | Minuspunkte |
+ kurzweilig + einfach + günstig |
– Gegenstände falsch benannt – nur Wimmelbild-Szenen – Rangliste |
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