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NoFear13

The Oregon Trail

am 15. November 2022 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt eine Reisegruppe die nach Oregon reisen möchte. Auf dem Weg lauern einige Gefahren und Hindernisse die es zu überwinden gibt. Eine wirklich durchgängige Geschichte ist nicht vorhanden, stattdessen trifft man ab und an auf skurrile Charaktere die eine eigene Geschichte erzählen. Dadurch hat man aber einen hohen Wiederspielbarkeitswert, wenn die Spannung auch hauptsächlich durch die zufälligen Ereignisse entsteht.
The Oregon Trail

Grafik:
Pixelart-Charaktere die auf einer 3D-Umgebung auf der 2 Ebene unterwegs sind. Im Vordergrund sind so einige Bäume und Pflanzen vorhanden, im Hintergrund Felder, Gebäude und weitere Pflanzen. Dort sind auch manche Pixelart-NPCs und Tiere vorhanden. Es sind auch ganz nette Schatten und Spiegelungseffekte vorhanden, die sowohl die Objekte als auch die NPCs darstellen. Allgemein ist die Grafik trotzdem eher schwach, ist aber zeitlos und läuft vor allem auch auf schwächerer Hardware mit maximalen FPS.
The Oregon Trail

Sound:
Im Hintergrund spielt eine angenehme zufällig wechselnde Musik, die leider trotzdem schnell eintönig wird. Daneben hört man die immer gleichen Umgebungsgeräusche von ein paar Vögeln. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber leider keine Sprachausgabe. Die massenhaft vorhanden Texte müssen so selbst gelesen werden. Auch die restlichen Soundeffekte sind eher simple und geben ein minimales Feedback.
The Oregon Trail

Steuerung:
Eine Steuerung erstmal komplett mit der Maus. Lediglich einige Schnelltasten sind vorhanden, die nicht angepasst werden können. Die einzigen Momente wo man die Tastatur wirklich benötigt ist während der Jagd oder Angeln, hier steuert man seinen Charakter mit WASD oder den Pfeiltasten und zielt und schießt mit der Maus. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden, geht aber auch so ganz gut von der Hand. Was vor allem nervt, dass man aus unerfindlichen Gründen die Objekte nicht neu stapeln kann.

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The Oregon Trail

Spielspaß:
Zu Beginn spielt man einen kurzen Prolog, der in die Aspekte des Spiels einführt. Danach wählt man einen Schwierigkeitsgrad und stellt man sich seine eigene Truppe an Reisenden zusammen. Ziel des Spiels ist es Oregon zu erreichen. Bis dorthin trifft man aber auf zahlreiche Probleme und Hindernisse. Auch gilt es immer wieder Entscheidungen zu treffen, wem man welche Aufgabe zuteilen möchte. Da die Reisenden 4 Attribute haben: Gesundheit, Ausdauer, Moral und Hygiene gibt es immer wieder Entscheidungen, die diese beeinflussen, oder es passiert einfach was Blödes. Außerdem sollte man bestimmte Vorräte mitnehmen, um die Attribute zu beeinflussen. Daneben sollte man auch nicht an Werkzeug und Schmierfett sparen, damit man den Ochsenkarren in Schuss halten kann. Mit jedem Reisetag verbrauchen die Reisenden Nahrungsmitteln, man kann lediglich bestimmen wie gut die Versorgung ist, was sich auf die Moral auswirkt. Daneben legt man die allgemeine Reisegeschwindigkeit fest, was ebenfalls Einfluss auf die Ausdauer hat. Jeder Reisende hat zudem eigene Fähigkeiten, die sich auch mit Verwendung, Gespräche oder das Lesen von Büchern verbessern kann. Erreicht man ein Zwischenziel unter bestimmten Umständen, bekommt man sogar zusätzliche Belohnungen. Sobald man eine der 5 Zwischenstationen erreicht hat, kann man zukünftig seine Reise von dort beginnen. Insgesamt ist man gute 8 Stunden mit einer Reise beschäftigt, vorausgesetzt man erreicht sein Ziel.
The Oregon Trail

Spielwelt:
Man reist durch die Welt und wählt lediglich ab und an welchen Pfad man gehen möchte. Die Umgebungen sind unterschiedlich gestaltet und haben jede Menge Details. Daneben sind nett animierte NPCs und auch Tiere vorhanden. Insgesamt wirkt die Spielwelt so ganz realistisch und lebendig. Vor allem da auch ein dynamischer Tag- und Nachtwechsel und vor allem auch verschiedene Wetterlagen vorhanden sind.
The Oregon Trail

Fazit:
Das Spiel ist eine ganz nette Reise durch verschiedene Umgebungen und zufälligen Ereignissen. Leider aber auch nicht mehr und gerade der Preis von 30 Euro ist dafür vollkommen übertrieben. Man hat zwar einen hohen Wiederspielbarkeitswert, aber das rechtfertigt lange nicht den Preis. Wer das Spiel mal für 5 Euro bekommt, kann es sich anschauen, der aktuelle Preis ist für den Spielinhalt auf keinen Fall gerechtfertigt.
The Oregon Trail

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Fähigkeiten
+ zufällige Ereignisse
– keine Sprachausgabe
– Objekte können nicht neu stapelt werden

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