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NoFear13

Batora: Lost Haven

am 20. Oktober 2022 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
Die Welt ist im Arsch, man spielt Avil ein der letzten Überlebenden. Mit ihrer Freundin Mila sucht man in der U-Bahn nach Vorräten. Stattdessen findet man einen Kristall der einen ruft, so trifft man auf Sonne und Mond, die Wächter der Erde. Diese bitten einen das Gleichgewicht der Erde wiederherzustellen und diese so zu retten. Dafür verleihen sie dir ihre Fähigkeiten und schicken dich auf verschiedene Planeten. Es beginnt eine ganz spannende Reise, die einen vor einige schwere Entscheidungen stellt.
Batora: Lost Haven

Grafik:
Eine comichafte 3D-Grafik, die ganz gut aussieht. Die Texturen sind allerdings teilweise recht flach und haben kaum Texturen, was auch die meisten Charaktere einbezieht. Es ist aber sowohl Raytracing als auch DLSS vorhanden. Das Spiel ist aber auf 60 FPS beschränkt, auf maximalen Einstellungen erreicht man diese eh nur mit entsprechend starker Hardware oder DLSS. Allerdings sollte man diese trotzdem entsperren, da entsprechende starke Hardware existiert und auch entsprechende Bildschirme. Das Spiel erlebt man aus einer Vogelperspektive, die man nur etwas zoomen kann.
Batora: Lost Haven

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber sehr gut und bringen die Stimmung auf den Punkt. Leider sind die Untertitel in den Zwischensequenzen nicht ganz optimal und laufen schon mal zum Bildrand hinaus. Daneben sind leichtere Übersetzungsfehler vorhanden, die aber nicht weiter stören. Die Hintergrundmusik passt sich der aktuellen Situation an. Im Hintergrund hört man realistische Geräusche wie Gewitter oder den Wind. Die restlichen Soundeffekte sind ganz gut und geben ein gutes Feedback.
Batora: Lost Haven

Steuerung:
Da man das Spiel aus der Vogelperspektive erlebt und mit der Maus die Laufrichtung und Angriffsrichtung steuert, bewegt das Spiel die Kamera automatisch. Das geht eigentlich ganz gut, da man ja nicht springen muss und maximal mal ein Gegner kurzzeitig von etwas verdeckt wird. Die restlichen Tasten sind sinnvoll belegt und können frei eingestellt werden. Das besondere ist das man zwei Lebensbalken hat, die eine für mentalen Schaden, der andere für physikalischen Schaden. Leider hat man dadurch eher einen halben Lebensbalken, denn im Gegensatz zu den Gegnern mit zwei Formen ist man Tod, sobald ein Lebensbalken leer ist. Die Lebensbalken kann man mit entsprechenden Kugeln wieder auffüllen, die man in zerstörbaren Objekten findet. Daneben gibt es die Möglichkeit mit E, sobald man genug Gegner getroffen hat, sein Leben wiederherzustellen und die Schadensart kurzzeitig zu verstärken. Man selbst hat ebenfalls zwei Formen, eine physikalische mit Nahkampf-Angriffen und eine mentale mit Fernkampf-Angriffe, zwischen denen man mit Shift oder dem Mausrad wechseln kann. Auch sind die Gegner je nach Form anfälliger für die entsprechende Form. Die Boss-Gegner wechseln sogar ständig zwischen den Formen und man kann dann nur mit der entsprechenden Form Schaden zufügen. So ergibt sich ein dynamischer Wechsel der Fähigkeiten, je nachdem welchen Gegner man gerade besiegen muss. Die Steuerung geht ganz gut von der Hand, man sollte aber trotz das es mit der Maus möglich ist mit WASD spielen, da man so im Kampf besser ausweichen kann.

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Spielspaß:
Im Spiel tötet man alle möglichen Gegner und sammelt so Erfahrung. So steigt man automatisch im Level auf und die Attribute werden automatisch verbessert. Daneben erhält man alle möglichen Ressourcen, von denen man Runen erwerben kann. Runen sind die einzige Möglichkeit den Charakter zu individualisieren und individuell zu verbessern. Allerdings dürfen diese die Runenpunkte nicht übersteigen, die ebenfalls mit Levelaufstieg steigen. Im Spiel muss man gelegentlich Entscheidungen treffen, die einen eher zum Eroberer oder Verteidiger machen. Diese Entscheidungen steigern ebenfalls die jeweiligen Runenpunkte. Das entscheidet allerdings nur den Verlauf der Geschichte und keine Entscheidung ist wirklich falsch. Im Spiel kann man jederzeit frei speichern, allerdings speichert das spiel trotzdem nur den letzten Kontrollpunkt. Leider ist das Spiel wieder unnötig schwer und einen Schwierigkeitsgrad gibt es nicht. Wenn man beim Boss scheitert, kann man zudem komplett alle Phasen neu beginnen, das macht das Spiel nochmal mehr frustrierend. Auch skalieren die Gegner mit dem eigenen Level mit, so ist dass RPG-Element eigentlich nur reine Illusion. Zur Auflockerung sind simplere Schalterrätsel und Geschicklichkeitspassagen vorhanden. Die Endbosse machen das Spiel aber unspielbar und nach kürzester Zeit verliert man jede Lust sich zu quälen.
Batora: Lost Haven

Spielwelt:
Schlauchartige Level, die je nach Planeten unterschiedlich gestaltet sind. Durch diese wird man anhand einer Minimap oder Leuchtkäfer geführt. Allerdings lohnt es sich auch mal bei Verzweigungen erstmal anders zu laufen, da man so Truhen finden kann. Neben den Feinden und den NPCs ist allerdings nicht viel los. Lediglich einige Leuchtkäfer kann man mal im bewegten Gras entdecken. Insgesamt wirkt die Spielwelt trotzdem etwas leer und der Realismus ist eh fragwürdig. Warum Sonne und Mond warum sollte die Erde von ein paar Kristallen zusammengehalten werden. Die Logik ist recht fragwürdig und man muss sich schon extrem drauf einlassen.
Batora: Lost Haven

Fazit:
Das Spiel ist ein frustrierendes abgespecktes ARPG, in welchem man nicht mal die Attribute frei vergeben kann. Die einzige Besonderheit sind die zwei Formen und die Möglichkeit diese mit Runen nach den eigenen Vorstellungen anzupassen. Wer kein Problem damit hat gegen viel zu schwere Gegner zu kämpfen und kein Problem damit hat bei einem Bosskampf mit mehreren Phasen immer wieder nach dem Tod bei Phase 1 zu beginnen. Hier fehlt jede Art von Schwierigkeitsgraden, um schwächeren Spielern das Spielen zu ermöglichen oder Spielern die einfach keine Lust haben mehrfach zu sterben, sondern Wert auf eine gute Geschichte legen, diese ist nämlich an sich nicht schlecht.
Batora: Lost Haven

Pluspunkte Minuspunkte
+ zwei Formen
+ Runen
+ Rätsel
– keine deutsche Sprachausgabe
– zu schwer
– nutzlose RPG-Element
– freies Speichern speichert nur letzten Kontrollpunkt
– keine Schwierigkeitsgrade
– 60 FPS Lock

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Miners and Machines

am 20. Oktober 2022 unter Casual, Indie-Games, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man ist ein Goldschürfer, mehr ist an Story nicht vorhanden. Ziel ist es auf den verschiedenen Claims Gold zu schürfen. Dazu muss man ermitteln, wo das Gold liegt und es dann ausgraben. Eine Story ist zwar nicht unbedingt notwendig, hätte aber die Motivation etwas gesteigert.
Miners and Machines

Grafik:
Eine sehr simple 2D-Grafik ohne irgendwelche besonderen Effekte. Für diese Art von Spiel gerade noch zu akzeptieren, gerade für einen Indie-Entwickler. Es wäre aber weitaus mehr drin gewesen, einige Schatteneffekte hätten schon viel zur Atmosphäre beigetragen. Dank der extrem simplen Grafik läuft das Spiel dafür auf jeder Kartoffel ohne Probleme.
Miners and Machines

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber mangels gesprochenen Wort keine Sprachausgabe. Es sind aber nur einige wenige Beschreibungstexte vorhanden. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber eintönige Musik, die sich aber deaktivieren lässt. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls mehr als simple und geben nur minimales Feedback.
Miners and Machines

Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Lediglich, wenn man später in größeren Gebieten schürft, kann man mit WASD die Umgebung erforschen. Die Steuerung ist fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das ist aber auch nicht wirklich notwendig, außer man will die Kamera mit den Pfeiltasten steuern, das ist leider nicht möglich. Ansonsten geht die Steuerung gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Zu Beginn kann man optional ein kurzes Tutorial erhalten, dieses ist aber nicht interaktiv, sondern erklärt das Spiel nur schriftlich. Danach kann man sich kurz ohne das es ins Spiel zählt in der Umgebung austoben. Im Spiel sucht man in der näheren Umgebung mit dem Sieb nach Gold oder lässt den Bohrer eine Bohrung durchführen bis dieser in tieferen Ebenen auf Gold trifft. Allerdings kostet der Bohrer-Einsatz 500, entsprechend sollte man sinnvoll bohren lassen. Der Einsatz des Siebs ist hingegen kostenlos. Dann trägt man mit dem Bulldozer schnell unnütze schichten ab bevor man mit dem Bagger die goldhaltigen ausgräbt. Die Maschinen müssen bedankt werden entsprechend stellt man eine Tankstation auf. Als letztes muss das Gold mit einer Waschanlage aus der Erde gewaschen werden. Für den ganzen Prozess hat man nur eine gewisse Zeit bis der Winter kommt, dann landet man wieder im Hauptmenü mit dem erwirtschafteten Geld. Wahlweise beendet man den Claim vorzeitig, wenn man der Meinung ist alles Gold gefunden zu haben, kann dann aber nicht zurückkehren. Dann kann man sich einen neuen Claim kaufen und dort weiter machen. Außerdem kann man auch die Maschinen aufwerten, dass sie schneller arbeiten oder die Wäschetrommel Kristalle verarbeiten kann. Das Spiel ist bis auf das Eisgebiet nicht sonderlich schwer und man sollte schnell hohen Gewinn machen. Wenn man alle Level spielen möchte, ist man gute 8 Stunden beschäftigt. Den meisten wird es nach 5 bis 6 Claims langen, dann ist man so gute 4 Stunden beschäftigt.
Miners and Machines

Spielwelt:
Ein leeres Gelände mit einigen Bäumen im Hintergrund dort ziehen auch mal Wolken vorbei. Bis auf die Bergbaumaschinen ist kein Leben vorhanden, die Maschinen werden also von unsichtbaren Arbeitern bedient. Außerdem tauchen diese einfach im Felsen auf und verhalten sich allgemein nicht realistisch. Die Animationen sind auch mehr als simple und sollen nur den Anschein machen, dass hier gearbeitet wird. Die unterschiedlichen Gebiete sind leicht anders designt und haben auch mal Eastereggs wie einen Affen oder Mumie. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber leer und wenig glaubwürdig.
Miners and Machines

Fazit:
Ein sehr simples und einfaches Simulationsspiel über das Gold schürfen. Es ist zwar alles drin, das Ganze ist aber doch sehr vereinfacht dargestellt und wirkt eher wie ein Browsergame. Wer einige Stunden eine Beschäftigung sucht und kein Problem mit der simplen Darstellung hat, wird seinen Spaß haben. Das Spiel richtet sich so vor allem an Casualgamer mit schwächeren PCs und wenig Spielerfahrung. Es gibt aber Browser- und Handygames, die ähnliche Konzepte haben und genauso simple gehalten sind, dann aber einen Ingame-Shop haben, von daher kann man hier mal 3 Euro sinnvoller investieren.
Miners and Machines

Pluspunkte Minuspunkte
+ einfach
+ Goldrausch
+ Aufwertungen
+ neue Claims
– simple Grafik
– simple Soundeffekte

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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