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NoFear13

SOWON

am 31. Oktober 2022 unter Abenteuer, Adventure, Indie-Games, Jump&Run, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt ein Mädchen, als dieses an ihrem Geburtstag aufwacht, sind die Eltern verschwunden. Verzweifelt durchsucht es das Haus und stößt dabei auf eine Welt im Haus, dort leben ihre vergessenen Spielzeuge. Es gilt jetzt wieder aus dieser Welt zu entkommen. Die Story ist zwar nicht super spannend auch das Ende ist etwas vorhersehbar. Insgesamt erlebt man trotzdem ein ganz nette Abenteuer, das einen am Ball bleiben lässt.
SOWON

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, mit ganz netten Schatten- und Spiegelungseffekten. Die Texturen sind recht detailreich und erinnern teilweise an Pappmaschee. Die Figuren sind kleine Spielzeugfiguren, sehen aber ganz nett aus. Die meisten nervigen Effekte wie Tiefenunschärfe lassen sich deaktivieren. Von modernen Techniken fehlt aber jede Spur. Dafür läuft das Spiel flüssig mit maximalen FPS. Der Grafikstil ist auch nicht wirklich schlecht und beeindruckt immer wieder, vor allem wenn es zu einer Mischung von realen Welten und Spielzeugfiguren kommt.
SOWON

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber keine Sprachausgabe. Die Untertitel haben außerdem ein Problem mit den deutschen Umlaut ß, dieser fehlt dann einfach in den Texten. Dies führt zu komischen Lücken in den Worten, außerdem ist die Übersetzung teilweise fehlerhaft. Gerade bei kurzen Sätzen ist die Übersetzung recht komisch und entweder hat jemand ohne den Kontext übersetzt, oder das Spiel wurde maschinell übersetzt. Im Hintergrund spielt eine angenehme Musik, die sich der Situation etwas anpasst. Daneben nimmt man aber kaum weitere Soundeffekte war. Eigentlich hört man nur die Schritte der eigenen Figur, lediglich wenn man Maschinen aktiviert, kann man diese hören. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls simple und geben ein minimales Feedback.
SOWON

Steuerung:
Auf den ersten Blick ist die Steuerung ganz typisch, man bewegt sich mit WASD und Springt mit der Leertaste. Auf den zweiten Blick eine Vollkatastrophe. Zum Einen hat die Maus überhaupt keinen nutzen, außer im Menü. Um Gegenstände zu verwenden muss man die Tasten 1 – 4 drücken, warum nicht mit der Maus auswählen, wenn diese eh keinen Nutzen im Spiel hat. Die Kamera ist fest positioniert, zum Glück gibt es keine wirklich schweren Sprungpassagen. Die feste Kamera ist nämlich schon ein Problem bei den einfacheren Sprungeinlagen, wenn diese 3D sind. Die meisten Tasten können unbelegt und auch auf Maustasten gelegt werden, nicht aber die Verwendung der Gegenstände. Außerdem was bringt mir das, wenn die Mausbewegung keinen Nutzen hat. Dieses Spiel ist klar auf den Controller ausgelegt und versteckt es nicht mal. Wenn man sich mal and die Steuerung gewöhnt hat, kann man trotzdem ganz gut damit Spielen.

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Spielspaß:
Zu Beginn erhält man ein kurzes Tutorial, das in alle Aspekte des Spiels einführt. Im Grunde ist das Spiel ein kleines 3D-Adventure mit simpleren Rätseln. Das sind zum einen Rätsel in denen man bestimmte Gegenstände finden und verwenden muss. Auf der anderen Seite kleine Mini-Games wie simplere Schieberätsel. Leider sind einige Rätsel falsch, so macht das Klavierrätsel keinen Sinn, da die Klaviertasten auf der falschen Seite des Regenbogens sind. Vor allem wenn auf den Büchern die richtige Reihenfolge als Zahl gedruckt ist für was braucht man den Regenbogen. Das war aber das einzige Rätsel das so keinen Sinn macht und es fällt auch nur auf, wenn man den Regenbogen beachtet. Falls man es nur mit den Büchern löst, ist alles korrekt. Daneben gibt es immer wieder leichtere Jump and Run-Passagen. Das Spiel speichert nur automatisch, sollte man doch mal in den Abgrund fallen startet man gleich wieder vor Ort. Besonders die Mini-Games im letzten Kapitel sind richtig gut und bringen nochmal richtig Spielspaß. Insgesamt ist man gute 3 Stunden beschäftigt, wenn man genau weiß was zu tun ist braucht man keine Stunde. Das ist aber genau die richtige Spielzeit, solltet ihr trotzdem stecken bleiben zeigt unser Video einen kompletten Spieldurchlauf und kann daher als Lösung dienen.
SOWON

Spielwelt:
Verschiedene Umgebungen die recht unterschiedlich gestaltet sind. Allerdings fehlt es dem Allen an Leben, neben den NPCs ist nichts los und selbst diese stehen nur dumm herum. Hier wären ein paar Tiere, die nichts mit der Story zu tun haben ganz schön gewesen. Vor allem auf dem Feld wären ein paar Vögel am Himmel gut gewesen. Wenn man sich auf den Gedanken der Spielzeugwelt einlässt, passt es trotzdem. Besonders in den Szenen aus Mischung mit realer Welt, dort bewegen sich dann die Pflanzen im Wind. Es wäre aber weitaus mehr möglich gewesen, vor allem hätten sich die Spielzeuge ja trotzdem etwas mehr bewegen können. Trotzdem wirkt die Spielwelt charmant, vor allem durch die tollen Figuren die man kennen lernt.
SOWON

Fazit:
SOWON ist ein wirklich charmantes kleines Adventure Jump and Run. Weder die Rätsel noch die Jump and Run-Passagen sind besonders schwer und sollten für jeden gut schaffbar sein. Die Spielzeit ist ideal, wenn man nicht allzu viel Zeit für Spiele hat. Für 14 Euro bekommt man ein echt gutes Spiel, das sich keinerlei größere Schlitzer erlaubt. Von unserer Seite ein absoluter Top-Tipp für alle die auf kleine charmante Adventure geben, die nicht allzu herausfordert sind.
SOWON

Pluspunkte Minuspunkte
+ leichtes Adventure
+ leichtes Jump and Run
+ angenehme länge
+ netter Grafikstil
+ Charmant
– Steuerung
– feste Kameraposition
– falsche Rätsellösungen am Klavier
– keine Sprachausgabe
– kein freies Speichern

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NoFear13

Settlement Survival

am 30. Oktober 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Eine wirkliche Story ist grundsätzlich nicht vorhanden. Ziel ist es grundsätzlich ein Überlebensfähiges Dorf aufzubauen. Es gibt zwar einen Story-Modus, dieser erzählt aber auch nur eine Geschichte rund ums Überleben mit einigen Aufgaben. Für diese Art von Spiel ist das grundsätzlich in Ordnung.
Settlement Survival

Grafik:
Eine recht simple 3D-Grafik, die NPCs sind sehr kantig designt und unterscheiden sich nur von männlich zu weiblich. Selbst die Kinder sind einfach nur Mini-Varianten von den Erwachsenen. Lediglich die Charakterbilder, wenn man jemanden anklickt sind unterschiedlich. Von modernen Techniken fehlt jede Spur. Dank der eher schwächeren Grafik läuft das Spiel aber flüssig mit maximalen FPS.
Settlement Survival

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, es ist aber keine Sprachausgabe vorhanden. Es sind aber auch nicht sehr viele Texte vorhanden, die gesprochen werden müssten. Bei kurzen Wörtern und Sätzen haben sich allerdings jede Menge Übersetzungsfehler eingeschlichen. So heißt es schließen, statt inaktiv, bei den Optionen. Im Hintergrund spielt eine angenehme, aber schnell eintönige Musik. Daneben hört man den Wind und Wasser rauschen. Von der Bevölkerung hört man fast nichts, lediglich mal wie sie einen Baum fällen. Wenn man ein Gebäude anklickt, hört man dessen Geräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr simple und geben kaum Feedback.
Settlement Survival

Steuerung:
Eine ganz typische Aufbauspiel-Steuerung. So kann fast alles mit der Maus gesteuert werden, es sind lediglich ein paar Schnelltasten vorhanden. Diese können auch völlig frei belegt werden, selbst die Maus kann teilweise neu belegt werden. Die Standard-Steuerung geht aber gut von der Hand. Das Spiel kann zudem bis zum 10 fachen beschleunigt werden, was eigentlich noch zu langsam ist.

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Settlement Survival

Spielspaß:
Das typische Aufbauspiel, in dem man sein Dorf ausbaut. Zu Beginn legt man hierbei den Schwierigkeitsgrad und verschiedene andere Variablen fest. Die Dorfbewohner haben hierbei verschiedene Bedürfnisse, z. B. nach Nahrung oder einer Unterkunft. So baut man immer komplexere Gebäude, denen man teilweise auch zuweisen muss, was sie produzieren. Daneben gilt auch festzulegen wie viele Arbeiter im Gebäude tätig sind. Im Spielverlauf sammelt man dann Technologie-Punkte, mit denen man neue Gebäude freischalten kann. Die Gebäude haben einen Einflussradius, außerdem können sie später mit entsprechenden Gegenständen verbessert werden. Insgesamt bietet das Spiel jetzt keine super Neuerungen, ist aber ein ganz solides Gesamtpaket. Das größte Alleinstellungsmerkmal sind die Fraktionen, deren Ruf man durch Handel verbessert und so einzigartige Gebäude freischaltet. Natürlich kann man auch jederzeit frei speichern. Hauptproblem ist, dass der Fortschritt relativ langsam ist, so stößt man immer wieder an die Grenze nicht genug Arbeiter zu haben. Diese müssen allerdings erst geboren werden und dann aufwachsen.
Settlement Survival

Spielwelt:
Eine große flache Karte, mit vielen Bäumen, Bergen und Gewässern. Die Pflanzen bewegen sich leicht im Wind, darüber hinwegfliegen mal ein paar Vögel. Daneben sind reichlich Tiere unterwegs, die auch als Nahrungsquelle dienen. Da die Spielwelt dynamisch generiert wird, findet man jetzt keine besonderen Orte vor. Die Gebäude sind aber unterschiedlich gestaltet und sind recht eindeutig voneinander zu unterscheiden. Die Arbeiter laufen realistisch zu ihren Arbeitsplätzen und dann wieder in ihre Häuser, man kann jeden Arbeiter genau verfolgen. Insgesamt wirkt die Spielwelt ganz realistisch und lebendig.
Settlement Survival

Fazit:
Wer wieder einmal eine Siedlung aufbauen möchte und dabei auf alle möglichen Bedürfnisse der Bevölkerung achten möchte, sollte sich das Spiel einmal anschauen. Das Spiel hat allerdings zu wenig Alleinstellungsmerkmale um lange zu motivieren. Irgendwie hat man das schon alles so ähnlich mal gesehen. Das Spiel macht jetzt nichts grundsätzlich falsch und für 17 Euro bekommt man ein ganz gutes Spiel. Da das nächste Siedler wohl wirklich schlecht wird, bekommt man hiermit auf jeden Fall das bessere Paket mit umfangreicheren Produktionsketten.
Settlement Survival

Pluspunkte Minuspunkte
+ Forschung
+ Verbesserungen der Gebäude
+ Diplomatie
+ Handel
+ Produktionsketten
– simplere Grafik
– langsamer Fortschritt

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NoFear13

Sackboy™: A Big Adventure

am 29. Oktober 2022 unter Jump&Run, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Man spielt Sackboy in einer Welt voller Fantasy, auch der eigenen. Es ist ein friedlicher Tag, als der Bösewicht Vex seine neuste Erfindung vorstellt. Der auf den Kopf-Steller, um diesen zu bauen, benötigt er Freiwillige. Entsprechend entführt er Sackboy’s Freunde, Sackboy kann nur mit Glück entkommen. Sackboy muss jetzt seine Freunde retten und den Bau der Maschine verhindern. Die Story ist weder besonders spannend noch einfallsreich und überzeugt niemanden.
Sackboy: A Big Adventure

Grafik:
Das Spiel sieht fantastisch aus, besonders die Stofffiguren haben jede Menge Details und vor allem Fäden die abstehen. Das Spiel verfügt zudem über alle modernen Techniken wie Raytracing und DLSS. Gerade Letzteres ist notwendig, wenn man mit höchsten Raytracing-Einstellungen noch die 40 bis 60 FPS erreichen möchte. Leider konnte man bei den live gerenderten Zwischensequenzen nicht auf schwarze Balken verzichten. Noch dazu hat das Spiel eine nicht deaktivierbare Tiefenunschärfe. Das schmälert den zuerst doch ganz guten Eindruck. Besonders die Performance lässt zu wünschen übrig, die Texturen werden schlecht nachgeladen, was zu deutlichen Rucklern oder nicht vorhandenen Details führt.
Sackboy: A Big Adventure

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar und hat auch eine deutsche Sprachausgabe. Die Sprecher sind hervorragend und bringen die Stimmung auf den Punkt. Im Hintergrund spielt stets eine passende Musik, die sich je nach Level etwas abwechselt. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Vögel. Die restlichen Soundeffekte sind sehr gut und geben ein gutes Feedback.
Sackboy: A Big Adventure

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die sich frei anpassen lässt. Das Spiel empfiehlt den Playstation-Controller, was auch notwendig ist, da die Entwickler es einfach nicht drauf haben. Das hängt mit der festen Kamera zusammen und das man Sackboy nur im 45 °C ausrichten kann. Für manche Geschicklichkeitspassagen aber andere Winkel erforderlich sind. Ein Maussupport ist vorhanden, allerdings nur im Menü relevant. Man kann aber auch alle Tasten auf die Maus legen und so seine geliebte Maus verwenden. Es sind einige Barrierefreiheitsoptionen vorhanden, die sich drauf beschränken, ob man eine Taste bashen oder gedrückt halten muss. Spannender ist da schon das man sich unendlich Leben verschaffen kann und so den Level nie komplett von vorne starten muss. Insgesamt hätte hier noch viel mehr Optimierung in eine gute PC-Steuerung gesteckt werden müssen.

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Sackboy: A Big Adventure

Spielspaß:
Gleich zu Beginn wird man dazu getrieben sein Spiel mit PSN oder Epic zu verbinden. Zum Glück ist beides noch optional, das lässt aber schlimmeres erahnen. Das ganze Spiel ist ein typisches kindgerechtes Jump and Run. Die Besonderheit ist die kunterbunte Plüschwelt. Im Spiel sammelt man jede Menge Kugeln, die Punkte geben. Auch, wenn man Gegner besiegt erhält man entsprechende Punkt und wenn man stirbt, bekommt man Punkte abgezogen. Am Ende vom Level erhält man dann je nach Punkteanzahl Glöckchen. Diese Glöckchen sind die Währung im Spiel und können für sinnlose Kostüme ausgeben werden. Daneben muss man Träumer-Kugeln sammeln, mit diesen löst man die Finsternis-Hindernisse auf. Das ist ein riesiges Problem, denn diese Kugeln sind teilweise fies in den Level versteckt. Man braucht zwar nicht alle, aber das ist trotzdem einfach nur nervig. Vor allem, wenn einen dann ein paar Kugeln fehlen und man Level auf der Suche erneut spielen muss. Daneben fehlt es dem Spiel an Abwechslung, es kommen nur recht selten neue Spielelemente hinzu oder mal ein abwechslungsreicher Level. Das ist zwar ganz gelegentlich der Fall, meist ist das aber auch nur eine Variation. Am aller nervigsten sind aber die Level-Abschlüsse, die ewig dauern, bis die Punkte gezählt sind, das Abschlussfoto geschossen, selbst mit R kann man das nur minimal beschleunigen. Gespeichert wird nur automatisch, da man jeden Level erneut spielen kann, ist das aber kein Problem.
Sackboy: A Big Adventure

Spielwelt:
Die Spielwelt ist ein kunterbunte Stoffwelt, die meisten Tiere sind einfach nur 2D-Figuren. Die Gegner und Sackboy sind Plüschfiguren, genauso wie mancher NPC auf den man trifft. Zwischen den einzelnen Level bewegt man sich auf einer Übersichtskarte, die im selben Design gehalten ist. Die Level sind recht unterschiedlich gestaltet und haben verschiedene Feinde und Details. Insgesamt wirkt die Spielwelt recht lebendig und wenn man sich darauf einlässt, einigermaßen realistisch.
Sackboy: A Big Adventure

Fazit:
Sackboy ist die bisher schwächste und schlechteste PC-Portierung von Playstation. Dieses Spiel ist einfach nicht für den PC gemacht, ich brauche kein Spiel auf dem PC, wenn die Steuerung mit Maus und Tastatur nicht sauber funktioniert. Noch dazu ist das Spiel auch so schon nicht gut, das Spiel ist voller fragwürdiger Designentscheidungen, wie das man für ein Vorankommen Traumsteine finden muss. Noch dazu die vielen sinnlosen Kostüme, die kein Mensch braucht. Auch fehlt es dem Spiel an Abwechslung, von einem Jump-and-Run-Level zum nächsten zu laufen ist mehr als langweilig. Finger weg von diesem komplett überteuerten Schrott, dieses Spiel hat einfach kein Berechtigungsdasein, vor allem nicht auf dem PC.
Sackboy: A Big Adventure

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ kindgerechter Jump and Run
– PSN und Epic-Accountverknüpfung
– schwarze Balken in den Zwischensequenzen
– verstecke Träumer-Kugeln
– feste Kamera
– Tiefenunschärfe
– Levelabschlüsse
– PC-Steuerung
– Performance

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NoFear13

Psych

am 28. Oktober 2022 unter Horror, Indie-Games, Review, Test abgelegt

Story:
Man spielt einen jungen Mann, der einen Autounfall hatte und danach lange im Krankenhaus lag. Durch den Unfall entwickelte dieser eine posttraumatische Belastungsstörung und bildet sich Dinge ein. Deswegen ging es vom Krankenhaus direkt in die Psychiatrie, dort durfte er keinerlei Besuch empfangen. Jetzt darf er das erste Mal raus, anlässlich des 16. Geburtstages seiner Schwester. Doch alles entwickelt sich anders als erhofft und man muss seine Schwester retten und sich seiner Vergangenheit stellen. Die Story nimmt eine spannende Wendung, die man zwar voraussieht, da man ja weiß, dass der Charakter psychisch Krank ist, trotzdem einigermaßen interessant ist.
Psych

Grafik:
Eine ganz hübsche Grafik mit netten Schatteneffekten. Allerdings insgesamt etwas veraltet und weit weg vom aktuellen Stand der Technik. Von modernen Technologien wie Raytracing oder DLSS fehlt jede Spur. Auch kann man neben der Auflösung, nur die Texturen- und Schattenqualität festlegen. Das Spiel läuft dafür flüssig mit maximalen FPS.
Psych

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Der Sprecher ist aber ganz gut und bringt seine Psyche genau auf den Punkt. Die restlichen Sprecher schwanken stark in der Qualität, sowohl von den Fähigkeiten als auch von der Tonqualität. Die Musik passt stets zur Stimmung, ist auch nur vorhanden wenn notwendig. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind, Eulen oder Glockengeläute. Die restlichen Soundeffekte sind in Ordnung und geben ein ganz gutes Feedback.
Psych

Steuerung:
Eine typische Steuerung, die erstmal keine Schwierigkeiten aufgibt. Das Einzige, was ungewöhnlich ist, ist, dass man anfangs viele mit seinem Handy rummacht. So nutzt man dieses auch als Taschenlampe und holt es mit F hervor. Dann kann man mit dem Mausrad das Licht verstärken. Außerdem kann man nicht springen, stattdessen schließt man mit der Leertaste die Augen, um sich zu beruhigen. Die Steuerung geht trotzdem gut von der Hand und kann frei angepasst werden.

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Psych

Spielspaß:
Ein typisches Horror-Game, man läuft durch die Gegend und hört permanent gruselige Geräusche. Ab und an muss man mal einige simplere Aufgaben und Rätsel lösen. Das Spiel speichert nur automatisch, ein freies Speichern ist nicht möglich, man kann aber frei gespielte Kapitel erneut starten. Das Spiel ist relativ kurz, nach gerade einmal 3 Stunden ist man durch. Für diese Art von Spiel die perfekte Spielzeit und das Ende ist befriedigend und erklärt das meiste. Noch dazu ist das Spiel relativ einfach, die meisten Rätsel sind gut schaffbar, die Weg-Findung dank Schildern kein Problem. Selbst, wenn man mal ein Objekt finden muss, ist dies einfach am Ende des Gangs angebracht. Falls man doch mal stecken bleibt kann unser Walkthrough-Video anschauen, das als Lösung dienen kann, vorausgesetzt man legt keinen Wert auf die Achievements.
Psych

Spielwelt:
Das Spiel besteht grundsätzlich nur aus 4 Schauorten: Dem Park, die Kanalisation, die U-Bahn-Station und die Wohnung. In den Park kehrt man im Spielverlauf mehrfach zurück und dieser ist mit einem simplen Weg-System ausgestattet, dass auch mit Schildern den Weg weist. Die Kanalisation hat nur kurze Abzweigungen, ist sonst aber ziemlich geradlinige verbunden. Sowohl die Wohnung als auch die U-Bahn-Station ist recht klein und übersichtlich. Alle Schauorte sind realistisch gestaltet, wenn es auch etwas an Details fehlt, außerdem sieht gerade in der Kanalisation viele Orte gleich aus. Daneben bewegen sich die Pflanzen im Wind, Tiere kann man recht selten entdecken. Es sind reichlich Logikfehler vorhanden, die das Spiel einfach als Zufälle abtut. Daneben ist in der ganzen Stadt nichts los, dass sich jetzt niemand nachts im Park rumtreibt mag logisch sein, in der U-Bahn nur ein Penner schläft, ist eher unrealistisch. Da das ja alles im Kopf eines psychisch kranken Mannes passiert, kann man sich alles erklären. Allerdings nicht wirklich alles, da das Ende eine andere Erklärung liefert, die nicht wirklich zur leeren Welt passt.
Psych

Fazit:
Wer auf Horror-Games steht und vor allem auch etwas mit einer verwickelnden aber spannenden Story anfangen kann, sollte sich das Spiel auf jeden Fall ansehen. Zum Schluss wird alles erklärt und man bekommt ein ganz gutes Spielende zu Gesicht. Ein paar Logikfehler sind trotzdem noch vorhanden, man kann sich aber eigene Erklärungen schaffen, um diese bei Seite zu wischen. Für gerade einmal 9 Euro bekommt man ein ganz ordentliches Gruselerlebnis, das zwar niemanden vom Hocker haut, trotzdem einen Blick wert ist. Man sollte aber beachten, dass bis auf einige nette Schockelemente sich der Gruselfaktor in Grenzen hält.
Psych

Pluspunkte Minuspunkte
+ Horror
+ Story
+ einfach
+ angenehm kurz
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein freies Speichern

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The Tenants

am 27. Oktober 2022 unter Aufbauspiel, Indie-Games, Management, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man möchte in die Vermietung von Wohnungen einsteigen. Eingeführt wird man von seinem Onkel, der die alte Wohnung der Tante gleich bereitstellt. Eine wirklich großartige Hintergrundgeschichte ist aber nicht vorhanden. Diese ist aber auch nicht wirklich notwendig, wäre aber ganz schön gewesen. Lediglich in besonderen Missionen erhält man Information und Hintergrundgeschichten vom Auftraggeber.
The Tenants

Grafik:
Eine eher simple 3D-Grafik, mit simpleren Schatteneffekten. Die Figuren sind eher kantenartig designt und haben aber genug Details um sich zu unterscheiden. Bis auf die Auflösung, AA, Schattenqualität und die Dichte der Hintergrundaktivität kann man auch nicht viel einstellen. Dafür läuft das Spiel aber flüssig und mit meist maximalen FPS. Es wäre aber theoretisch mehr möglich gewesen, aktuelle Technologien sucht man vergeblich.
The Tenants

Sound:
Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Diese wird aber nur am Anfang fürs Tutorial genutzt und dann in bestimmten Aufgaben. Im Hintergrund spielt eine angenehme aber schnell eintönige Musik. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und Vögel oder auch einfach die Mieter. Diese sprechen eine Fantasy-Sprache, die sich sehr ähnlich zu Sims anhört. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
The Tenants

Steuerung:
Das Spiel wird hauptsächlich mit der Maus gesteuert. Es sind aber einige Schnelltasten vorhanden, die allerdings auf einer QWERTY-Tastatur ausgelegt sind. So ist die Immobilien-Schnelltaste Y und Objekt links drehen Z, wobei nach rechts drehen C ist. Die Steuerung kann aber völlig frei angepasst werden und das so korrigiert werden. Insgesamt geht die Steuerung auch gut von der Hand und gibt keine größeren Schwierigkeiten auf. Lediglich wenn man den Onkel für Reparaturen und Reinigungen steuert passiert es oftmals, dass man neben den Müll klickt und man diesen dann nicht in die Aufgabenliste einreiht, sondern alle Aufgaben abbricht.

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The Tenants

Spielspaß:
Zu Beginn wählt man ein Charakterbild und Namen für seinen Vermieter. Im Spiel erhält man dann erstmal ein ausführliches Tutorial. Da man am Anfang noch nicht so viel Geld hat, kann man Renovierungs-, Vermietungs- und Mietersitting-Aufträge annehmen und so Geld verdienen. Das Renovieren läuft meist in zwei Stufen, am Anfang reinigt Onkel die Wohnung und repariert die Gegenstände. In diesem Modus gibt man ihm einfach Befehle, die der Onkel nach der Reihe ausführt. Im zweiten Modus platziert man neue Objekte nach den Vorlieben der Auftraggeber. Hat man dann genug Geld, kann man neue Wohnungen kaufen und renovieren. Sobald das erledigt ist, macht man einen Tag der offenen Tür und empfängt potenzielle Mieter. Sind diese zufrieden, geht man in die Verhandlung und macht die Miete aus. Dann ziehen sie ein und melden sich dann mit lauter Problemen und Forderungen. Je nachdem kann man diese erfüllen oder man schmeißt nervige Mieter irgendwann raus. Bei der ganzen Aktion steigt man im Rank auf so kann man neue Fähigkeiten freischalten, wie das der Onkel besser reparieren kann oder man selbst neue Möglichkeiten frei schaltet. Auf nervige Sammelobjekte konnte man leider nicht verzichten, so findet man in der ganzen Welt Sammelkarten. Auch ein freies Speichern ist nicht möglich, man speichert immer den aktuellen Stand. Das Spiel ist jetzt aber nicht super schwer und man bekommt ganz gut einen positiven Cashflow hin. Die größte Herausforderung ist noch den richtigen Mieter für die gewählten Objekte zu finden. Gefühlt hat man leider nach 5 Stunden alles gesehen, es sind halt nur andere Mieter, man richtet ein Gebäude nach dem anderen ein kümmert sich um nervige Mieter. Da es kein wirkliches Ziel gibt und man ewig braucht Geld für neue Gebäude zu haben und man permanent auf Schranken trifft, macht das Spiel zu sehr zur Arbeit. Hier hätten dem Spiel einige Automatisierungen gutgetan, wie das man eine Wohnung automatisch nach irgendwelchen Regeln einrichten lassen könnte. Insgesamt fehlt das gewisse Etwas um lange motivieren zu können.
The Tenants

Spielwelt:
Die Stadt besteht aus drei Gebieten, die allesamt ihre eigene Bauart und Bevölkerung haben. Zu Beginn hat man erstmal nur eine Lizenz für die Slums, hier wohnt die ärmere Bevölkerung. Das besondere ist der höhere Realismus-Gehalt, so benötigen Elektrogeräte auch Stromanschlüsse und solche mit Wasser, Wasseranschlüsse. Daneben muss man für entsprechende Beheizung der Räume sorgen. Auch die Mieter gehen ihrem Tagwerk nach, daneben sind massenhaft Fußgänger und Autos unterwegs. Irgendwelche Tiere, wie die Vögel die man die ganze Zeit hört, sucht man vergebens. Insgesamt wirkt die Spielwelt aber schlüssig und ganz lebendig. Natürlich bis auf die Logikfehler, dass die Mieter wohl kaum Kleingeräte vom Vermieter fordern.
The Tenants

Fazit:
Wer schon immer mal Vermieter spielen wollte, kann sich dieses Spiel hereinziehen, es macht nicht wirklich etwas falsch. Allerdings ist es halt ein ständiger Kreislauf und es dauert einfach alles ewig lang, selbst die Zeit-Beschleunigung hilft hier kaum. Für ein Indie-Game ist das alles ganz nett und der Preis ist auch in Ordnung, es fehlt aber die Elemente, die wirklich Spaß machen und vor allem Features, die den Job irgendwann wirklich vereinfachen. Hier wäre es gut gewesen neue Immobilien automatisch nach Bedingungen einrichten zu können.
The Tenants

Pluspunkte Minuspunkte
+ Strom und Wasseranschlüsse
+ XP
+ Level
+ Fähigkeiten-Baum
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern

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NoFear13

Gotham Knights

am 26. Oktober 2022 unter Action, Review, Rollenspiel, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
Batman hat sich selbst geopfert, um Gotham zu retten. Robin, Batgirl, Red Hood und Nightwing eilen zur Hilfe, kommen aber zu spät. Nach Batman’s Tod bricht in der Gotham Chaos aus und alle Verbrecher kriechen aus ihren Löchern. Die vier Helden müssen jetzt die Ordnung wiederherstellen, zum Glück hat ihnen Batman den Glockenturm und einige Gadgets hinterlassen. Leider ist die Story ein einziges Flickwerk aus den Hinterlassenschaften von Batman, das Endziel ist einfach nicht klar. So mag nie wirklich Spannung aufkommen, die Story tröpfelt halt vor sich hin und man lernt die verschiedenen Charaktere aus der Reihe kennen.
Gotham Knights

Grafik:
Was zu Beginn auffällt, ist das es keinen vernünftigen Vollbild-Modus gibt, sondern nur den rahmenlosen Fenster Quatsch. Das führt wieder zu reichlich Problemen, wie einer Taskleiste die im Spiel noch da ist oder beim raustappen plötzlich nicht da. Zudem ist das Spiel auf 60 FPS beschränkt, was man erst umstellen muss, das die Settings viel zu niedrig für die Hardware gewählt wurden, ist ja eigentlich normal. Das Spiel sieht sehr gut aus und verfügt über moderne Techniken wie DLSS und Raytracing. Auf guter Hardware kann man selbst mit Raytracing gute meist flüssige FPS erreicht, vor allem sollte man auf die Texturen-Qualität achten, da diese stark auf den VRAM geht und dann zu Rucklern führt. Dann läuft das Spiel immer noch nicht zu 100 Prozent flüssig, aber schon mal besser.
Gotham Knights

Sound:
Das Spiel startet mit englischer Sprachausgabe, obwohl der Rest Deutsch ist. Im Menü muss man dann erstmal unter Allgemein die Sprachausgabe auf Deutsch stellen. Die Sprecher sind aber ordentlich und bringen die Stimmung auf den Punkt. Die Hintergrundmusik passt sich der Situation an und ist stimmig. Daneben hört man passende Geräusche wie Wind, Vögel oder einfach den Stadtlärm. Die restlichen Soundeffekte sind hervorragend und geben ein gutes Feedback.
Gotham Knights

Steuerung:
Eine sehr typische Steuerung, mit wenig Überraschung. Das Spiel hat aber massenhaft Tasten, für die verschiedenen Funktionen. Diese können aber völlig frei unbelegt werden und so auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Die Steuerung geht aber auch so gut von der Hand, wenn man mal den etwas merkwürdigen Kampfstil drin hat und gut ausweichen kann. Auch das man mit gedrückter Shift-Taste überall automatisch richtig springt, ist sehr simple und gewöhnungsbedürftig. An höhere Orte kann man sich dann noch mit F via Bat-Haken schwingen.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad, dieser geht von sehr leicht bis schwer. Anschließend wählt man einen der vier anfangs erwähnten Charakter. Jeder Charakter hat bestimmte Eigenschaften, die den eigenen Spielstil begünstigen können. Das Spiel ist ansonsten das typische Action-Spiel mit RPG-Elementen, wirklich ungewöhnlich ist nur der Ermittlungsmodus. Der gleichzeitig als kleiner Rätselmodus dient und man Objekte kombinieren und dann testen muss, ob sie zusammen passen um z. B. Türcodes zu ermitteln. Auch sonst spielt sich das Spiel wie die Vorgänger, Kämpfen, Rennen, Rätsel, das alles halt mit anderen Charakteren. Bei den Kämpfen sammelt man XP, mit diesen steigt man im Level auf. Dann kann man neue Fähigkeiten erwerben, die leichte Vorteile verleihen. Die Gegner haben ebenfalls eine Stufe, die aber zu vernachlässigen ist, da sie einfach mit skaliert. Ab und an hat man Bonus-Ziele wie bleibe unentdeckt, die ein paar zusätzliche XP und Belohnung liefern. Dann gibt es natürlich jede Menge Ausrüstung, die man herstellen kann und dafür Material in der Stadt finden muss oder von Gegnern erhält. Auch die notwendigen Blaupausen findet man in der Stadt und lassen teilweise Gegner fallen. Die so hergestellte Ausrüstung lässt sich dann auch in ihrer Farbgebung individualisieren. Viele dieser Dinge erhält man als Belohnung für die Missionen oder kann sie in der Stadt finden. Das ganze Spiel fühlt sich wieder wie das typische Live-Service-Game an, was es nur in ganz kleinen Zügen ist.
Gotham Knights
Besonders die Herausforderungen und insbesondere die Ritterschlag-Herausforderungen erinnern daran. Diese sind zwar beide nicht besonders schwer, letzteres schaltet dann aber einen neuen Fähigkeiten-Baum frei. Außerdem bekommt man für beide Belohnungen in Form von XP und Materialien. Falls man mal die Schnauze voll von einem Charakter hat, kann man diesen im Hauptquartier wechseln, diese Leveln alle parallel, von daher entstehen keine Nachteile. Das kann sogar sinnvoll sein, wenn man bei einer Mission mit anderen Fähigkeiten mehr erreichen kann. Wer nicht alleine auf Verbrechenjagd gehen will, kann zu dem im 2 Mann Koop die Verbrecher besiegen. Das Spiel kann nicht frei gespeichert werden, sondern speichert bei bestimmten Fortschritten automatisch. In der ganzen Spielwelt sind wieder sinnlose Sammelobjekte verteilt, die als Herausforderung dienen und so Belohnungen liefern, hier leider auch FP, also Fähigkeiten-Punkte. Das Spiel ist eine ewige Schleife und macht nicht mal ein Geheimnis draus, gehe jede Nacht auf Verbrecherjagd, mache dann ein paar Hauptmissionen, kehre in die Basis zurück, verbessere deine Ausrüstung, beginne dasselbe Spiel von vorne. Die Missionen bieten kaum Abwechslung, es ist wirklich fast immer das Gleiche zu tun. Die aufgedeckten Verbrechen in der Stadt macht man auch nur um XP zu Farmen oder im besten Fall Herausforderungen zu erledigen. Nach 5 Stunden hat man alles gesehen, was das Spiel bietet und die Story hält einen nicht am Ball. Man muss sich regelrecht zwingen weiterzuspielen, damit man nicht wieder unnötig Geld verblasen hat.
Gotham Knights

Spielwelt:
Ein sehr finsteres Gotham, in dem man alle möglichen Gebiete und Gebäude betritt. Trotzdem sieht gefühlt die meisten Straßen gleich aus und bieten kaum etwas zum Entdecken. Diese hat viele immer gleiche Details, vor allem aber sind jede Menge Verbrecher unterwegs. Die Wegführung ist allerdings deutlich besser geworden, man erhält viele Wegpunkte und weiß daher genau wo es hingeht. Auch kann man im AR-Modus wichtige Objekte und auch Sammelobjekte entdecken. Man ist auch nur Nachts unterwegs, entsprechend sieht man das immer gleich beleuchtete Stadtbild. Auch sind so nur Autos und Fußgänger unterwegs, irgendwelche Tiere sucht man vergebens, im besten Fall fliegen einen aus irgendeiner Höhle Fledermäuse entgegen. Die Spielwelt wirkt zwar nicht total leblos, trotzdem wäre mehr möglich gewesen. Auch das trotz der vielen Polizisten das Verbrechen so völlig freie Bahn hat, ist mehr als fragwürdig. Letzteres gehört aber ja zu der Gotham-Welt dazu es fehlt aber das gewisse Etwas, vor allem, dass man das Bedürfnis hat einfach Screenshots machen zu müssen.
Gotham Knights

Fazit:
Dass die Hersteller so gar nichts aus Anthem lernen wollen, klar das war nicht WB oder QLOC, dieses Spiel spielt sich aber genauso. Geh nächtlich in Gotham auf Verbrechenjagd, sammele dabei Materialien, Blaupausen und XP, kehre in die Basis zurück und mache das gleiche Spiel die darauffolgende Nacht. Die Story ist völlig Banane alle Verbrecher schlüpfen aus ihren Löchern und du musst sie bekämpfen. Auch wenn man andere Superhelden-Spiele zum Vergleich zieht, die knallen halt von der ersten Minute und bieten Abwechslung, haben einen coolen Weg sich durch die Stadt zu bewegen, es sieht nicht gefühlt jedes Eck gleich aus. Hier hat man wieder einmal nur alle möglichen Spielelemente genommen und versucht den Spieler eine Loot-Spirale zu locken, was einfach nicht funktionieren will. Wer trotzdem gerne solche Spiele spielt, sollte aber auf jeden Fall den nächsten Sale abwarten, 60 Euro ist dieses Spiel beim besten Willen nicht wert.
Gotham Knights

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrad
+ Grafik
+ Sound
+ XP
+ Fähigkeiten
+ Ausrüstung
– kein Vollbild-Modus
– Epic Games Verknüpfung
–  kein freies Speichern
– Sammelobjekte
– typische Service-Game

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NoFear13

UNCHARTED™: Legacy of Thieves Collection

am 24. Oktober 2022 unter Action, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Das Spiel beinhaltet die beiden Spiele Uncharted 4 und die Stand-Alone DLC The Lost Legacy. Im normalen Spiel spielt man wenig überraschend Nathan Drake, der wieder einmal auf Schatzjagd ist und gleich zu Beginn auf dem Weg zu einer Insel von bewaffneten Booten verfolgt wird. Daneben hat er immer wieder Rückblenden in seine belebte Vergangenheit und erfährt so mehr zu seinem Charakter. Die Geschichte ist gerade durch die Zeit-Sprünge auch Ultra spannend und verständlich ohne das man jemals einen der Vorgänger gespielt hat. In Lost Legacy spielt man eine Nebenfigur der Uncharted-Spiele Chloe Frazer. Diese sucht den verlorenen Stoßzahn von Ganesha und nimmt dazu die Hilfe von Nadine Ross, die Söldner-Anführerin aus dem Hauptspiel, in Anspruch nimmt. Die Story wird zwar im Gegensatz zum Hauptspiel linear erzählt, ist nichtsdestotrotz aber genauso spannend und man erlebt ein Wiedersehen mit dem ein oder anderen bekannten Charakter.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Grafik:
Was zu Beginn gleich auffällt, ist, dass das Spiel leider keinen wirklichen Vollbild-Modus hat. Stattdessen verfügt man nur über das Rahmenlose Fenster und Fenster und auch nur in zweiteren kann die Auflösung gewählt werden. Im ersten wird immer die native Auflösung genutzt, wenn man also in einer anderen Auflösung oder spielen möchte, muss man das Spiel hochskalieren lassen. Dazu stehen aber sowohl DLSS, FDR 2 als auch einfaches hochskalieren zur Verfügung. Das Spiel sieht sehr gut aus und hat tolle Spiegelungen und Schatten, die allerdings kein Raytracing verwenden. Das merkt man vor allem an den Spiegelungen in den Pfützen, die in bestimmten Winkel Objekte nicht mehr spiegeln. Entsprechend läuft das Spiel aber auch auf 2K ohne DLSS flüssig und mit meist 3 stelligen FPS. Der Verzicht auf Raytracing ist verständlich, da das Spiel offiziell schon ein paar Jahre auf den Buckel hat und für den PC aufpoliert wurde.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Sound:
Im Hintergrund spielt Situationspassiert keine oder eine passende Musik. Daneben hört man allerlei passende Geräusche, wie den Wind, Vögel, Grillen oder einfaches Rauschen. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar inkl. deutscher Sprachausgabe. Die Sprecher machen einen hervorragenden Job und bringen die Stimmung auf den Punkt. Diese sind auch meist Lippensynchron, lediglich im Epilog wurde etwas geschlampt. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein sehr gutes Feedback.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Steuerung:
Eine typische Steuerung, ohne wirkliche Besonderheiten. Nur das man immer sprintet und daher auf Shift rollen liegt, ist nicht ganz gewöhnlich. Auch, dass die Handbremse auf Shift liegt statt auf der Leertaste, diese braucht man aber nur selten bis gar nicht. Die Steuerung kann zudem frei angepasst werden inkl. Maus, entsprechend kann man sich die Handbremse auf die Leertaste legen. Das funktioniert nur nicht, da man so eigentlich aus dem Auto springt. Daneben gibt es wieder reichlich Barrierefreiheits-Optionen wie Zielhilfen, dass man Button nicht bashen muss und vieles mehr. Die Steuerung geht hervorragend von der Hand und die Tastatur wurde gut genutzt, obwohl man sich für Deckung suchen, Rollen, Fallen lassen verschiedene Tasten gewünscht hätte. Auch wenn dann ab und an in manchen Situationen die Steuerungsregeln kurzzeitig erweitert werden, man z. B. je nach Angriffsrichtung einen Angriff mit den beiden Maustasten blockt, fühlt sich das im ersten Moment komisch an. Sehr gut ist hingegen, dass der Held aber immer anzeigt, ob er durch einen Sprung etwas erreichen kann, indem er einfach schonmal die Hand ausstreckt. Insgesamt geht die Steuerung aber ganz gut von der Hand, wenn man auch manchmal denkt, was bewirkt diese Taste denn eigentlich noch alles.

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Spielspaß:
Zu Beginn wählt man einen Schwierigkeitsgrad. Dieser reicht von Forscher, Leicht bis hin zu extrem Schwierig. In Forscher sind alle Zielhilfen aktiv, diese lassen sich aber trotzdem wieder deaktivieren. Ob es darüber hinaus noch einen Unterschied zu einfach gibt, ist schwer zu sagen, es ist zu mindestens extrem schwer im Kampf zu sterben. Das sollte aber auch bei einem sehr leicht so sein und daran können sich andere Spiele ein Vorbild nehmen. Zu Beginn erhält man darüber hinaus ein kleines Tutorial und dann immer wieder, wenn neue Elemente eingeführt werden. Das Spiel ist das typische Action-Game mit viel Ballerei und Verfolgungsjagden sowohl zu Fuß als auch in Fahrzeugen. Daneben muss man mal simplere Rätsel lösen oder große Kletter- und Geschicklichkeits-Passagen hinter sich bringen. Das Spiel bietet so jede Menge Abwechslung und lässt einen so neben der tollen Story am Ball bleiben. Leider musste man dafür auch noch seine nutzlosen Sammelobjekte einbauen, die man einfach ignorieren sollte. Für diese bekommt man ohnehin nur Punkte, die sich im Hauptmenü für Extras ausgeben lassen, wie Fotofilter. Das Spiel kann jederzeit gespeichert werden, speichert aber nur den letzten Kontrollpunkt, die sinnlose Beschränkung auf 10 Speicherplätze ist weiterhin vorhanden. Das Haupt-Spiel bietet insgesamt 22 Kapitel mit rund 15 Stunden Spielzeit, dazu kommt dann noch die Erweiterung mit 9 Kapiteln und rund 5 Stunden Spielzeit. Insgesamt bekommt man also rund 20 Stunden puren Spielspaß und ein ordentliches Gesamtpaket.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Spielwelt:
Eine sehr realistische Spielwelt. So fühlt man sich gleich am Anfang vom Spiel im Sturm richtig wohl, da er authentisch dargestellt wird. In den ruhigeren Passagen kann man im Wind bewegte Pflanzen und Objekte entdecken. Daneben sind massenhaft Tiere unterwegs, sind das in der Stadt nur ein paar Vögel, kann man später Affen, Papageien, Fledermäuse und vieles mehr entdecken. Besonders hauen aber die tollen Charakteranimationen rein, die sehr realistisch wirken und die Charaktere sehr authentisch machen. Die Spielwelt besteht aus offeneren Bereichen, die aber eine schlauchartige Weg-Führung haben. Diese ist aber nie zu aggressiv man wird durch die Umgebung ganz passiv zu seinem Ziel geleitet. Entweder weil nur ein Weg möglich ist, jemand vorausläuft oder Objekte wie Lampen den Weg zeigen. Lediglich in einem Kapitel des DLCs hat man eine kleine offene Welt, wo man sich entscheiden kann, was man zuerst tuen möchte und dafür eine Karte hat. Im Spielverlauf bekommt man viele verschiedene Umgebungen zu sehen, die auch jeweils einzigartig designt sind. Dann kommt es, je nach Untergrund, auch mal vor das man Spuren im Dreck hinterlässt. Das Einzige, was die Spielwelt wirklich unrealistisch macht, ist das die Klettermöglichkeiten immer praktisch angebracht sind und falls man dann doch mal vorgeskriptet fällt, eine Rettung da ist. Das gehört aber zum Spiel genauso wie das jemand über 15 Jahre eine Ausgrabung macht und jetzt eine Söldnertruppe bezahlt für einen Schatz, den es eventuell nicht mal gibt. Auch, dass er das riesige Höhlensystem dabei nicht entdeckt haben will, ist mehr als unrealistisch. Im DLC unterhalten sich die Charaktere 5 Minuten lang, ob sie den Zug verfolgen der gerade abgefahren ist, zum Glück ist dieser aber einfach auf der Stelle gefahren und hat sich nicht bewegt. Falls man solche Sachen ignoriert und sich generell darauf einlässt, ist die Spielwelt aber mehr als lebendig und auch ganz realistisch.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Fazit:
Tomb Raider für die Playstation, so dachte man jahrelang über dieses Spiel und das stimmt grundsätzlich auch. Doch endlich öffnet sich Playstation für den PC und bringt ihre Spiele auch für den King der Plattformen. Tatsächlich hat es sich auch wirklich gelohnt, so ist das ganze Spiel nicht nur ein billiger Abklatsch von Tomb Raider, sondern erzählt eine wirklich spannende Geschichte. Allerdings ist kein Spielelement wirklich neu, trotzdem macht es die Mischung aus, sobald man von einem Spielelement die Schnauze voll hat, kommt auch schon das nächste ums Eck. Bei 20 Stunden Spielzeit und eigentlich einem 5 Jahren alten Spiel, das lediglich etwas überarbeitet wurde, sollte trotzdem gut überlegt sein, ob man dafür 50 Euro ausgeben will. Lohnen tut es sich auf jeden Fall, da man ja Hauptspiel und DLC erhält, außerdem zeigt man so Sony, dass man weiterhin gutes Geld auf dem PC machen kann. Wer allerdings den nächsten Sale abwartet, bekommt ein herausragendes Spiel zu einem sehr guten Preis.
UNCHARTED: Legacy of Thieves Collection

Pluspunkte Minuspunkte
+ Schwierigkeitsgrade
+ Barrierefreiheits-Optionen
+ Sound
+ Grafik
+ Story
+ Abwechslung
– Sammelobjekte
– nur 10 Speicherplätze je Spiel

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NoFear13

New Tales from the Borderlands

am 23. Oktober 2022 unter Abenteuer, Review, Test abgelegt

Story:
Das Spiel erzählt eine eigene Story im Borderlands-Universum. Man übernimmt die Kontrolle über drei teilweise skurrile Charaktere. Diese haben bisher nicht erreicht, das soll sich aber ändern. Dr. Anu arbeitet für Atlas, wo unser Held aus dem Vorgänger ja mittlerweile Chef ist. Ihr Bruder Octavio ist arbeitslos und hat ständig neue Ideen für ein erfolgloses Geschäft. Als letztes spielt man Fran, eine Frozen-Joghurt-Verkäuferin mit einem kleinen Aggregationsproblem. Als Tediore angreift müssen die drei gemeinsam überleben und Tediore aufhalten, bevor diese die Superwaffe aus der Kammer holen. Diese Waffe stellt sich aber so auf den ersten Blick gar nicht als Waffe dar. Es beginnt ein spannendes und lustiges Abenteuer mit einigen Wendungen.
New Tales from the Borderlands

Grafik:
Eine sehr hübsche 3D-Comicgrafik, die man auch aus den Shooter-Spielen kennt. Es sind einige Effekte wie Spiegelungen und Schatteneffekte vorhanden. Allerdings fehlt von modernen Techniken wie DLSS und Raytracing jede Spur. Dass das Spiel dann auf einem guten PC automatisch nur mittlere Texturen-Einstellungen wählt, ist unverständlich. Auf maximalen Einstellungen, von denen es eh nur drei gibt, in diesem Fall Auflösung, Texturen-Qualität und AA, läuft das Spiel mit maximalen FPS in 2K auf guten PCs.
New Tales from the Borderlands

Sound:
Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber keine deutsche Sprachausgabe. Eine Schande für ein Unternehmen wie 2K, wenn euere englischen Sprecher so gut sind oder man Original genießen soll, warum gibt es dann eine französische? Die Sprecher sind zwar insgesamt in Ordnung und bringen die Stimmung auf den Punkt, es gehört aber für ein großes Unternehmen dazu eine deutsche Sprachausgabe zu implementieren. Gerade bei einem Story-Getriebenen Spiel mit vielen Texten. Im Hintergrund spielt eine sich an die Situation anpassende Musik. Daneben hört man stets passende Umgebungsgeräusche wie den Wind oder Raumgeräusche. Die restlichen Soundeffekte sind ebenfalls sehr gut und geben ein gutes Feedback.
New Tales from the Borderlands

Steuerung:
Eine typische Steuerung mit einigen Schnelltasten, so können die Entscheidungen sowohl mit der Maus oder mit der Tastatur vorgenommen werden. Die Kamera mit Maus oder Tastatur bedient werden und vieles mehr. Die Tastatursteuerung kann völlig frei angepasst werden. Das Spiel hat einige nervige Elemente, alles dies lässt sich eigentlich deaktivieren. Du hast keinen Bock auf Quick-Time-Events, deaktiviert sie. Du hast keine Lust nur eine beschränkte Zeit für deine Antworten zur Verfügung zu haben, schalte es ab. Die Steuerung geht gut von der Hand und gibt keine Schwierigkeiten auf.

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Spielspaß:
Das Spiel ist leider nicht mehr von Telltale Games, entsprechend halten so 2K-Schwachsinn Einzug. Wie Shift und eine Account-Verbindung, ein völlig nerviges und unnötiges Feature um dieses Mal irgendwelchen Quatsch freizuhalten. Zum Glück ist beides Optional und muss nicht gemacht werden. Das Spiel ist wieder mehr interaktiver Film als wirkliches Spiel. So trifft man hauptsächlich Dialogentscheidungen, spielt mal ein QTE oder läuft gelegentlich etwas rum um kleinere Probleme zu lösen. Den Spielspaß erzeugt die tolle Story, Humor, Gesellschaftskritik und Umgebung. Im Spiel gibt es dann auch etwas zum Plündern und Geld zu erhalten. Mit diesem kann man dann ebenfalls nutzlose Skins kaufen. Daneben gibt es sinnlose Sammelobjekte in Form von Figuren. Diese dienen auch Stellenweise dazu, um Vault-Länder Kämpfe zu bestreiten, ein kleines Mini-Game zur Auflockerung, das sowohl im normalen Spiel vorkommt als auch übers Hauptmenü gestartet werden kann.
New Tales from the Borderlands
Insgesamt spielt man sich durch 5 Episoden, die jeweils 1 bis 3 Stunden dauern. Man ist also gute 10 Stunden beschäftigt, dann langt es aber auch und die Geschichte ist fertig erzählt. Man kann jeder dieser Episoden erneut wählen und spielen, gespeichert wird aber nur automatisch. Entscheidungen sind daher endgültig, was aber eher kaum stört. Das riesige Problem, was man nämlich hat, ist, dass man nie das Gefühl hat falsche Entscheidungen getroffen zu haben. Die Konsequenzen sind minimal unabhängig wie sie sich auf die Story auswirken, man hat nie das Gefühl, hätte ich mich hier anders entschieden wäre es besser gewesen. Wenn falsche Entscheidungen dann einfach zu einem GameOver führen und man dann wieder vor der Entscheidung einsetzt, sind das keine Konsequenzen, sondern Quatsch. Lediglich zum Spielende gibt es ein paar entscheidende Entscheidungen, die gewaltige Konsequenzen haben.
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Spielwelt:
Charaktere und Umgebungen, wie man sie aus den normalen Borderlands-Spielen kennt. So ist beides meist etwas abgedreht und mit viel Humor verbunden. Auf den Straßen und in den Umgebungen ist zudem jede Menge los. Neben den Passanten sind das auch einige Tiere und vor allem allerlei Monster. Daneben fliegt etwas Staub, Müll oder Laub durch die Gegend. Leider stehen wichtige Charaktere trotzdem meist nur dumm in der Gegend rum. Alles in allem wirkt das Spiel aber, wenn man sich auf den Borderlands-Stiel einlässt, realistisch und vor allem sehr lebendig und real. Goldwert sind allerdings die vielen Anspielungen auf Film und Fernsehen, die man verstehen sollte, wenn man mal den ein oder anderen berühmten Film gesehen hat. Daneben findet man einiges an Gesellschaftskritik vor, die den Spiegel vorzeigen.
New Tales from the Borderlands

Fazit:
Wer den Vorgänger gemocht hat, wird auch dieses Spiel mögen. Das Spiel richtet sich an Fans von tollen Story-Spielen, denen es wichtiger ist eine tolle Story zu erleben, als wirklich ein Spiel zu spielen. Allerdings ist Gearbox nicht unbedingt das richtige Unternehmen dafür und hat den interaktiven Film mit reichlich Spielinhalten angereichert. Viele dieser Elemente sind toll und spaßig, dazu gehören das ein oder andere Mini-Game, andere Elemente wie die vielen QTEs sind einfach Quatsch, können aber deaktiviert werden. Daneben hat man leider 2K-Elemente wie die Accountbindung und Shift, was kein Mensch braucht. Alles in allem trotzdem ein gutes Spiel, ob man dafür 40 Euro ausgeben möchte, ist eher fraglich. Hier sollte man für 10 Stunden Spielzeit eher auf den nächsten Sale warten.
New Tales from the Borderlands

Pluspunkte Minuspunkte
+ deaktivierbare QTE
+ deaktivierbare Zeit-Beschränkungen
+ Hervorhebung interaktiver Objekte
+ Humor
+ Entscheidungen
+ Abwechslung
+ Gesellschaftskritik
– Shift und 2K-Account
– Skins
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– Entscheidungen haben kaum Konsequenzen

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NoFear13

WW2 Rebuilder

am 22. Oktober 2022 unter Aufbauspiel, Review, Simulation, Test abgelegt

Story:
Man räumt die Kriegsgebiete auf und baut die Gebiete neu auf. Zu Beginn jeder Karte erhält man dazu einen kurzen geschichtlichen Rückblick zu dem Gebiet. Auch auf der Karte bekommt man dann gelegentliche Flashbacks über die Situation. Eine wirklich zusammenhängende Story ist zwar nicht vorhanden, trotzdem sind die geschichtlichen Hintergründe ganz nett.
WW2 Rebuilder

Grafik:
Eine etwas veraltete Grafik, die lange nicht auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Es sind ganz nette Schatten- und Spiegelungseffekte vorhanden, man selbst hat beides natürlich wieder nicht. Von modernen Techniken fehlt jede Spur, es ist weder Raytracing noch DLSS vorhanden. Die Performance lässt noch etwas zu wünschen übrig, aktuell hat man gerade einmal hohe 2 stellige Werte, ab und an kommt man mal auf 3 stellige Werte, daran wird aber noch gearbeitet. Besonders wenn man mit der Schaufel viele Gegenstände auf einmal einsammelt, kommt es zu sehr starken Frameeinbrüchen.
WW2 Rebuilder

Sound:
Im Hintergrund spielt die immer gleiche traurige Musik, die man schnell abschaltetet. Daneben hört man passende Geräusche wie den Wind und die Vögel. Das Spiel ist auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Allerdings ist die Sprachausgabe nur in den Einleitungsvideos vorhanden, die NPCs können nicht sprechen. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
WW2 Rebuilder

Steuerung:
Eine größtenteils typische Steuerung, mit WASD bewegt man sich, mit der Maus führt man die meisten Aktionen durch. Die Steuerung kann zudem völlig frei angepasst werden. Die Standard-Belegung ist aber in Ordnung und geht so weit ohne Probleme von der Hand. Lediglich das Besteigen der Leitern ist manchmal etwas kompliziert oder auch bis man endlich ein Gebäude beseitigt hat muss man noch auf den Resten herumklopfen.

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Spielspaß:
Im Verlauf der Kampagne erhält man immer wieder kurze Tutorials, welche in alle Aspekte des Spiels einführt. Im Spiel zerstört man im Krieg zerstörte Gegenstände und Gebäude. Anschließend baut man sie mit den gesammelten Materialien wieder auf. Wie weit man ist, sieht man jederzeit an den Sternen im oberen linken Eck. Man hat aber auch ein Journal in dem alle Quests festgehalten werden, ab und an erhält man auch Quests von den NPCs. Mit den verdienten Sternen kann man sich anschließend Verbesserungen kaufen, wie ein größeres Inventar. Inventar ist genau das richtige Stichwort, hier muss man immer Ressourcen in Containern zwischenlagern und dann wieder für den Aufbau holen. Einfach nur ein nerviges Element, was man sich hätte auch sparen können. Daneben muss man auch mal in einem kleinen Mini-Game einen Blindgänger entschärfen und erhält dafür Geld, wahlweise ruft man einen Profi und muss diesen bezahlen. Geld wird benötigt um Gebäudeteile einfach kaufen zu können und nicht selbst herstellen zu müssen.
WW2 Rebuilder
Daneben sind wieder auf jeder Karte Sammelobjekte versteckt, einfach nur unnötig und nervig. Das Spiel speichert nur automatisch, was bei einem Absturz mehr als ungünstig ist. Insgesamt erinnert das Spiel stark an Spiele wie Train Station Renovation und ist zu mindestens vom gleichen Hersteller. Der größte Unterschied ist noch das man ab und an wählen darf welches Gebäude an einer frei geräumten Stelle gebaut werden soll. Später bekommt man sogar einige Fahrzeuge, die sich mal mehr mal weniger gut Steuern lassen, so erhält man einen Bulldozer oder einen Kran. Durch den geschichtlichen Twist ist das Spiel aber auf jeden Fall interessanter und man baut mehr als nur Bahnhöfe wieder auf. Trotzdem wird das Spiel schnell monoton und nach 4 Gebieten langt es dann irgendwie schon. Wer wirklich alle Gebiete spielen möchte, ist in der aktuellen Fassung gute 8 Stunden beschäftigt. Die weitere Planung lässt auf einen endgültigen Umfang von ca. 20 bis 40 Stunden schließen.
WW2 Rebuilder

Spielwelt:
Die Karten sind sehr unterschiedlich gestaltet und es sind auch einige Tiere unterwegs. Wenn man Flashbacks findet, bekommt man ein kurzes Ereignis zu sehen, das erklärt was passiert ist. Die NPCs auf der Karte steht dieser nur dumm in der Gegend rum und geben einen manchmal sinnvolle Tipps. Am Rande des Sperrgebiets kann man aber auch NPCs entdecken die in wiederholenden Tätigkeiten die Stadt aufräumen. Insgesamt wirkt die Spielwelt trotzdem etwas leblos und nicht sehr dynamisch. Der Realismus ist natürlich zweifelhaft, das ein einzelner Mann halbe Gebäude einreist ist doch etwas unwahrscheinlich. Daneben finden einige Gameplay-Fehler statt, wie ein Vogel der an einer vertikalen Wand sitzt. Die Spielwelt ist jetzt nicht totaler Schrott, es wäre aber doch noch etwas mehr möglich gewesen.
WW2 Rebuilder

Fazit:
Das Spiel ist ein ganz nettes Renovation-Spiel, in dem man im Krieg zerstörte Gebiete wieder aufbaut. Durch den kurzen Einleitungsfilm zu jedem Gebiet erfährt man ein paar historische Hintergründe. Aber auch die Flash-Packs in den Gebieten erzählen nochmal wie, das alles abgelaufen ist. Leider wird das Spielprinzip doch schnell eintönig, vor allem da man bis auf einige Verbesserungen und Fahrzeuge kaum Möglichkeiten hat die Arbeit zu beschleunigen. So wird das Spiel nach ca. 4 Stunden doch zur Arbeit. Wer damit kein Problem hat und gerne beim Wiederaufbau zerstörter Umgebungen helfen möchte, sollte sich das Spiel einmal anschauen. Leider wurde das Spiel erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben, wir durften jetzt trotzdem schonmal die Early Access-Version spielen und sie ist auch jetzt schon ganz solide.
WW2 Rebuilder

Pluspunkte Minuspunkte
+ Verbesserungen
+ historische Hintergründe
+ Auswahl des zu errichtenden Gebäudes
+ Fahrzeuge wie Bagger
– beschränktes Inventar
– keine deutsche Sprachausgabe
– Sammelobjekte
– kein freies Speichern
– wiederholenden Tätigkeiten

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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NoFear13

Lucy Dreaming

am 21. Oktober 2022 unter Adventure, Indie-Games, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Man spielt die Namensgebende Lucy, die jede Nacht den gleichen Traum vom endlosen Fallen hat. Schlägt sie endlich auf erwacht sie aus dem Schlaf, so auch diese Nacht. Alle Hausmittelchen vermögen ihr nicht zu helfen, es gilt jetzt endlich Herr seiner Träume zu werden. Zum Glück ist Lucy’s Vater Psychiater und hat ein entsprechendes Buch was sich Lucy ausleiht. Dort befolgt sie die Tipps, um Macht über ihre Träume zu erhalten. Doch leider klappt das nicht sofort wie erhofft und Lucy stößt auf längst verdrängte Erinnerungen.
Lucy Dreaming

Grafik:
Eine Old-School Adventure Pixelart Grafik. Die zwar in hohen 1080p Auflösungen daher kommt und auf die Bildschirmauflösung hoch skaliert. Bereitbild-Besitzer die außerhalb der 16:9-Norm leben müssen daher mit schwarzen Balken leben. In manchen Umgebungen, hat man diese auch so, wie im Badezimmer, welches nur 4 zu 3 ist. Trotzdem ist die Grafik für diese Art von Spiel in Ordnung und an sich zeitlos. Die Gegenstände und Charakter haben auch nur sehr statische Schatten. Daneben hat man höchstens mal ganz nette dynamische Spiegelungseffekte. Dafür läuft das Spiel auf jeder Kartoffel mit maximalen FPS.
Lucy Dreaming

Sound:
Im Hintergrund spielt je nach Szene eine unterschiedliche Musik. Diese kann entweder in moderner Form mit vollem Tonumfang gespielt werden oder man schaltet in den 8 Bit-Modus. Ein lustiges Feature für Retro-Fans, wirklich notwendig aber eher nicht. Daneben hört man allerlei zur Umgebung passende Geräusche, die allerdings simplerer Natur sind. Das Spiel ist grundsätzlich auf Deutsch verfügbar, hat aber nur eine englische Sprachausgabe. Die Sprecher sind aber ganz gut und haben einen tollen Wortwitz. Daneben sind Untertitel vorhanden und vor allem sind sogar Texte auf Objekten übersetzt worden. So steht auf der Tür des verrückten Bruders das Wort Gefahr und nicht wie im englischen Danger. Bei einigen Geschichten hat man sich im deutschen für komplett andere Sätze entschieden, so wird aus „Warum lieben alle fleischfressenden Pflanzen Adventure-Games? Wegen den Bugs!“ „Welche Automarke mögen Pflanzen am liebsten? Käfer!“. An sich ja kein Problem und teilweise sinnvoll, außer man muss diese dann in einem Witzwettbewerb anwenden und achtet nur auf Untertitel, wenn man ein englisches Wort nicht kennt. Dann wird es schon zum Problem, wenn dort plötzlich auf Deutsch in der Auswahl andere Witze-Beginne stehen. Hier fehlt einfach eine deutsche Sprachausgabe, dann wäre auch keine solche Differenz vorhanden. Die restlichen Soundeffekte sind eher simple, geben aber ein ganz gutes Feedback.
Lucy Dreaming

Steuerung:
Eine erstmal genretypische Steuerung nur mit der Maus. Allerdings sehr Old-Schooling, in dem man das entsprechende Verb wählen muss, was man machen möchte. So kann man jeden Gegenstand Ansehen, Aufnehmen, Ansprechen oder Benutzen. Ist zwar immer wieder lustig, wenn man jedes Objekt ansprechen kann und dann mit einer Pflanze spricht, oder auch einfach mal jeden NPC benutzen kann, was lustig kommentiert wird. Wirklich brauchen tut das niemand und es hat sich mittlerweile Kontextsensitiv ist, heißt die Objekte automatisch benutzt werden oder ein Objekt automatisch aufgenommen wird, wenn es Sinn ergibt. Um diese Verben auszuwählen, kann man sein Mausrad, Pfeiltasten oder WASD nutzen. Daneben sind nur noch einige Schnelltasten vorhanden und mit der Leertaste kann man sich die Hotspots anzeigen lassen, was nervige Pixelsuche erspart. Die Steuerung geht gut von der Hand, ist aber fest vorgegeben und kann nicht angepasst werden. Das stört aufgrund der sinnvollen Doppelbelegung, aber eher weniger.

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Lucy Dreaming

Spielspaß:
Ein ganz typische sehr Old-Schooliges Point-and-Click-Adventure. So nimmt man Objekte auf, kombiniert sie und löst so kleine Problem und Rätsel. Der Hauptspielspaß entsteht hierbei durch den schrägen Humor und die skurrilen Situationen. Die Rätsel sind durchaus logisch, wenn man auch immer um die Ecke denken muss. Teilweise aber doch schon sehr umfangreich und komplex, sodass sich das Spiel doch eher an Veteranen des Genres richtet. Vor allem auch da sich der Bewegungs- und Rätselbereich schnell sehr vergrößert und man bald sehr viele Orte besuchen kann. Leider ist neben dem Notizbuch, wo die aktuellen Aufgaben festgehalten werden, keinerlei Hinweissystem vorhanden. Hier hätte es sich total angeboten einfach im Notizbuch die Einträge klickbar zu machen und dann hätte das Spiel geprüft, was man noch zu tun ist und sinnvolle Lösungsansätze gegeben. Hier hat vor allem das neue Monkey Island neue Maßstäbe gesetzt, an denen sich andere Genre-Vertreter jetzt messen müssen. Das Spiel ist trotzdem relativ kurz, je nachdem wie lange man Rätselt oder ob man gleich eine Lösung zurate zieht, ist man gute 8 Stunden beschäftigt. Das Spiel speichert in dieser Zeit immer wieder automatisch, sobald man einen Schlüssel-Moment erreicht. Daneben kann man völlig frei speichern, was die Speicherslots hergeben.
Lucy Dreaming

Spielwelt:
Das Spiel verwendet eher statische kaum animierte kleine Umgebungen. Man kann hier und paar in schleife laufende Animationen entdecken. Wie Vögel die in einem Baum sitzen und herumpicken oder einen Spielautomaten. Auf der hinterste Ebene sind dann im freien ein simple animierte Himmel vorhanden. Das Spiel wirkt aber insgesamt etwas starr und wenig lebendig. Vor Allem auch, da die NPCs in ihrer Animationsschleife gefangen sind, bis man sie anspricht und teilweise darüber hinaus. Wenn sie etwas sagen, sind aber zu mindestens ihre Lippen etwas animiert. Die Umgebungen an sich wirken schon realistisch, wenn auch etwas skurrile Charaktere in der echten und Traumwelt vorhanden sind. Das macht aber natürlich den genialen Humor des Spiels aus und die Traumwelt ist ja erklärbar, warum aber die Charaktere in der echten Welt teilweise schon sehr skurrile sind erschließt sich nicht.
Lucy Dreaming

Fazit:
Mit Lucy Dreaming erhält man ein liebevolles kleines Adventure-Game. Das Spiel richtet sich aber vor allem an Adventure-Profis, die Retro-Fans sind, da die Rätsel doch schon sehr komplex sind. Wer jetzt nicht der riesige Rätsel-Fan ist, trotzdem aber den tollen Stil und Humor erleben möchte, muss leider zum Lösungsbuch greifen. Die Story und vor allem der Humor belohnt beide Spielertypen, dieser ist einfach unschlagbar, von daher sollte man, wenn Komplettlösung auf eine spoilerfreie textuelle setzen. Leider findet man vor allem im Steam-Guides hier immer nur Lösungsvideos, die den kompletten Spieldurchlauf zeigen und nicht nur was Wie zu benutzen ist. Von daher sollten die Entwickler die textuelle Komplettlösung direkt ins Spiel einbauen am besten in Form eines dynamischen Hinweissystems. Dieses ist leider nicht vorhanden, trotzdem bekommt man für 16 Euro ein richtig gutes Point-and-Click-Adventure, das für alle die etwas mit dem Genre anfangen können ein absoluter Pflichtkauf ist. Eine gute deutsche Komplettlösung konnte ich leider nicht finden, wer mit einer englischen klarkommt, kann bei LadiesGamers einmal vorbeischauen: Lucy Dreaming Story Walkthrough Guide – LadiesGamers
Lucy Dreaming

Pluspunkte Minuspunkte
+ Hotspotanzeige
+ Retro
+ Pixelart
+ Humor
+ Notizbuch
+ logische wenn auch komplexe Rätsel
+ Texte auf Spielobjekten sind übersetzt
– nicht Kontextsensitiv
– keine deutsche Sprachausgabe
– kein Hinweissystem

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (Keine Bewertung bis jetzt)
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