NoFear13
Kittypocalypse
am 09. Juni 2022 unter Indie-Games, Review, Test, Towerdefense, VR abgelegtStory:
Das eigene Volk hat gedacht, es ist alleine im Universum, doch leider hat man sich geirrt. Eine feindliche Alien-Rasse aus Katzen hat von der Existenz erfahren und hat den Planeten angegriffen. Die meisten Einwohner konnten auf einen benachbarten Planeten fliehen. Doch es wird endlich Zeit zurückzuschlagen. Die Story ist weder besonders spannend noch mit irgendwelchen Wendungen ausgestattet und daher nur nettes Beiwerk.
Grafik:
Die Grafik ist nur in Ordnung. Es sind leider nur sehr simple Schatten vorhanden und auch sonst keinerlei besonderen Effekte. Dafür läuft das Spiel stabil mit maximalen FPS. Für VR geht die Grafik aufgrund des etwas comichaften Stil klar und man fühlt sich mitten drin.
Sound:
Das Spiel ist nur auf Englisch verfügbar und hat nur eine emotionslose Computer-Sprachausgabe. Im Hintergrund spielt eine eintönige Kriegsmusik. Die Katzen geben Miau-Geräusche von sich, daneben hört man nur noch die eigenen Geschütztürme. Die restlichen Soundeffekte sind simple, geben aber ein gutes Feedback.
Steuerung:
Mit dem rechten Bewegungscontroller kann man sich mit gedrücktem Trigger über die Karte bewegen, wahlweise nutzt man die Joysticks oder Touchpad. Mit dem linken Bewegungscontroller deutet man auf die vorgegeben Punkte, um zu wählen, welcher Turm dort aufgestellt werden soll. Auf die gleiche Weise wertet man diese auf. Die nächste Welle an Katzen lässt man einfach los, indem man auf ihre Blase deutet und den Trigger betätigt. Die Steuerung geht gut von der Hand und man kann Bequem im Sitzen oder Stehen spielen.
Spielspaß:
Ein typisches Tower-Defense-Spiel, man stellt Tower auf und wertet diese auf um die Wellen an Katzen zu stoppen. Im Spielverlauf schaltet man neue Tower und Upgrades für diese frei. Die Upgrades sind in einem Baum aufgebaut und man muss sich so entscheiden in welcher Richtung man den Turm aufwerten möchte. Das Spiel ist so ein sehr simples Tower-Defense-Spiel, da es aber in VR nicht so viele Spiele gibt, ist das vollkommen in Ordnung. Herausforderungen werden durch gepanzerte Katzen geschaffen, die verschiedene Anfälligkeiten haben, die man bei Klick auf sie erfährt. Die Spielzeit ist mit ca. 5 Stunden, die man für alle Level braucht, etwas kurz.
Spielwelt:
Verschiedene Karten, die aber alle irgendwie ähnlich aussehen. Daneben hat man verschiedene Tower, die sich durch ihre Upgrades in ihrem Aussehen ändern. Es gibt verschiedene Katzen, mit verschiedenen Anfälligkeiten. Da die Karten sich auf recht kleinen schwebenden Inseln befinden, sieht man rings um nur eine unendlich Wolkendecke und darüber einen Sternenhimmel mit einem nahegelegenen zweiten Planeten. Die Spielwelt ist jetzt nicht wirklich realistisch, aber passend, wenn man sich auf sie einlässt.
Fazit:
Ohne VR-Modus wäre Kittypocalypse eine langweiliges und zu simples Spiel. Da man aber bisher nur wenige VR-Tower-Defense-Spiel hat kann man einen Blick drauf werfen, wenn es mal im Sale ist. Von dem Ableger Ungoggled, der genau das gleiche Spiel in nicht VR ist, ist daher dringend abzuraten.
Pluspunkte | Minuspunkte |
+ genug Turmtypen + viele Upgrades + Katzenzerballern |
– sehr simple – nicht auf Deutsch verfügbar |
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