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NoFear13

Short Hunt #004

am 31. Januar 2015 unter Abenteuer, Action, Adventure, Geschicklichkeit, Horror, Puzzle, Review, Short Hunt, Test, Toptipp abgelegt

Unser viertes Short Hunt, dieses mal mit folgenden Themen:

The Book of the Unwritten Tales 2

Im neusten Teil der Adventure-Reihe spielt man wieder als Nate, Prinzessin, Gnome und Monster und muss auch dieses mal die Welt vor einer neuen Kuschelseuche befreien. Das Spiel führt dabei durch 5 Kapitel, von denen bereits 4 erschienen sind. Jedes Kapitel führt einen tiefer in die spannende Geschichte und machen mehr Lust auf das Finale. Alles in allem ist Book of the Unwritten Tales 2 ein spannendes Adventure, das allerdings mit wenig Neuerungen aufwartet, dafür allerdings mit unglaublich viel Witz und Charm, für alle Adventure-Spieler da draußen in jedem Fall daher ein Pflichtkauf für dieses Jahr.
The Book of the Unwritten Tales 2
The Book of the Unwritten Tales 2

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Costume Quest 2

Costume Quest geht in die zweite Runde, auch dieses mal spielt man zur Halloween-Zeit eine Gruppe von bis zu 3 Kindern, die auch dieses mal gegen einen bösen Zahnarzt antreten müssen. Hierzu reißt man auch dieses mal wieder durch Raum und Zeit und erfährt so einiges interessantes über unseren Feind. Natürlich muss man auch dieses mal wieder gegen einige Feinde in rundenpassierten Kämpfen aus dem Weg räumen. Das Spiel bietet zum Vorgänger kaum Neuerungen lediglich einige neue Kostüme und natürlich eine neue Story sowie neue Umgebungen schmücken das Spiel. Trotzdem oder gerade deswegen ist das Spiel für alle die den Vorgänger geliebt haben sehr zu empfehlen. Wem der Vorgänger nicht gefallen hat wird auch mit diesem Teil keine Freude haben.
Costume Quest 2
Costume Quest 2

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Detective Grimoire

Nach der erfolgreichen Kickstarter-Phase und dem Mobil-Release ist Detective Grimoire vor einiger Zeit für den PC erschienen. Im ersten Ansatz ist Detective Grimoire ein Adventure-Game allerdings geht es hier mehr darum Hinweise zu sammeln und diese zu kompinieren um hinter das Geheimnis des Sumpf-Monsters zu kommen. Alles in allem ist Detective Grimoire ein nettes kleines Adventure für Zwischendurch mit minimaler Herausforderung. Mangels Deutscher Übersetzung ist das Spiel allerdings nur für Spieler mit einigermaßen guten Englischkenntnissen zu empfehlen. Wer diese Bedingung allerdings erfüllt erhält ein etwas anderes Adventure das aber durchaus begeistert, wenn auch die Spielzeit mit 3 Stunden etwas kurz ist.
Detective Grimoire
Detective Grimoire

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Escape from Dead Island

In dem gleichnamigen Spiel zur Erfolgsreihe von Dead Island spielt man einen Fotografen den es mit seinen Freunden nach Dead Island verschlägt, schnell werden die drei getrennt und man muss sich auf die Suche nach seinen Freunden und einen neuen Untersatz um wieder von der Insel zu kommen. Dead Island ist hierbei eine Mischung aus Action- und Stealth-Game. Nebenbei lassen sich auf der Insel allerlei Fotos sammeln. Da die Stealth-Passagen nicht wirklich gut funktionieren, ist das Spiel nur für Fans dieser Spiele geeignet. Auch die Action-Passagen funktionieren irgendwie nicht wirklich gut. Alles in allem eher ein mittelmäßiges Spiel, das man nicht unbedingt gespielt haben muss.
Escape from Dead Island
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Murdered

In Murdered spielt man einen Polizei-Ermittler, der gleich zu Beginn des Spiels ermordert wird, fortan muss er seinen eigenen Tot aufklären. Natürlich kümmert er sich auch um andere Geister die keine Ruhe findet und klärt auch deren Tode auf. Nebenbei muss man darauf achten das man nicht von bösen Dämonen aufgezerrt wird. Desweiteren sind im ganzen Spiel Sammelobjekte verteilt, die weitere Sidestorys enthüllen. Alles in allem ist Murdered ein nettes Adventure-Game mit tollen neuen Idden und ansätzen, dem allerdings auf Dauer die Motivation fehlt. Für ein paar Euro kann man sich das Spiel trotzdem einmal anschauen und die ein oder andere spannende Stunde erleben.
Murdered
Murdered

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Tales from Borderlands

Im Adventure-Game zur bekannten Spielreihe spielt man Rhys, einen Hyperion-Angestellten, der von seinem neuen Boss zur Putzkraft dekratiert wird, also beschließt er den Schlüssel zu einer Vault zu kaufen, leider entpuppt sich dieser Schnell als Fälschung der von seiner neuen Zwangsbegleiterin Fiona über mehrere Ecken an ihn verkauft wurde. Schnell stolpern die beiden in ein 5-teiliges Adventure, von dem bisher Teil 1 erschienen ist. Wie für Telltale Games üblich muss man wieder allerlei Entscheidungen treffen, die sich auf den späteren Spielverlauf auswirken sollen. Der Adventure-Schwierigkeitsgrad hält sich wie immer ebenfalls in Grenzen, das Spiel setzt hauptsächlich auf Quickevents, in denen man schnell Entscheidungen treffen muss. Die Grafik ist wieder sehr comiclastig, was allerdings dieses mal zu Borderlands passt, alles in allem ist das Adventuregame vom Style sehr nah am Original und daher nicht nur für Adventurefans sondern auch Fans der Serie geeignet. Adventure-Fans die Telltale-Games lieben sollten in jedem Fall zugreifen. Das Spiel ist allerdings komplett Englisch, man sollte also diese Sprache mächtig sein.
Tales from Borderlands
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The Banner Saga

Ein weiters Spiel das dank Kickstarter sein Dasein gefunden hat und wie die meisten andren Kickstarter-Spiele hat auch dieses seine Daseinsberechtigung und ein völlig neues Konzept umgesetzt. Im Grunde ist Banner Saga ein rundepassiertes RPG, in dem man seine Kämpfer auf die Gegenseite hetzt. Schaut man sich das Spiel dann genauer an findet man neben einer spannenden Story auch die Möglichkeit viele Entscheidungen zu treffen, die sich auf das weitere Spielgeschehen und die Stimmung seines Zuges auswirken. Denn zusätzlich wandert man mit einem Zug durch die Gegend, den man nicht nur mit Nahrung versorgen muss sondern auch die Stimmung aufheitern. Nebenbei leveln auch noch die Hauptcharaktere, was ihnen neue Fähigkeiten in den Kämpfen verleit und so individualisieren lassen. Dieser interessante Mix macht das Spiel nicht nur für Strategiefans die auf rundpassierte Kämpfe stehen interessant, sondern auch für Spieler die mal etwas anderes sehen und eine spannende neue Spielidee erleben möchten.
The Banner Saga
The Banner Saga

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The Evil Within

The Evil Within ist ein grundsolides Horrorgame, das aber aufgrund seiner vielen Schleichpassagen nur für Stealh-Spieler geeignet ist. Die Story ist recht verwirrend, im Grunde spielt man einen Detektive, der zu einem geheimnisvollen Verbrechen gerufen wird. Dort angekommen wird schnell klar, dass die Kollegen von der Polizei allesamt schon drauf gegangen sind, bevor unser Held richtig reakieren kann wird er überwältigt und findet sich in einem menschlichen Schlachthaus wieder. Schnell nimmt die Story weiter an Fahrt auf. Durch die vielen Schockelemente und das viele Blut ist The Evil Within wirklich nur für Horrorfans geeignet. Wer auf Splasher steht und sich von Stealth-Games nicht abschrecken lässt sollte sich das Spiel in jedem Fall einmal ansehen. Alle anderen sollten eher die Finger davon lassen.
The Evil Within
The Evil Within

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Thief

Thief ist das Remake der alt bekannten Marke, das Spiel modernisiert den Helden etwas und bringt einige sinnvolle Neuerungen mit sich. Im Grunde spielt man wieder einen Dieb hinter dem die halbe Stadt her jagt. Thief konzentriert sich hierbei voll auf das Stealth-Gameplay. Daher ist das Spiel wirklich nur für Leute geeignet, die diese Art von Spiele mögen. Wer auf diese Art von Spielen steht bekommt allerdings ein sehr gutes Schleichspiel das neue Standard in diesem Genre setzt.
Thief
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Valiant Hearts

Valiant Hearts ist ein herrlicher Mix aus Rätsel und Geschicklichkeit und immer wenn eine der beiden Elemente des Spiels zu kurz kommen wechselt das Spiel, was dazu führt dass das Spiel nie wirklich langweilig wird. Das Spiel handelt Hauptsächlich vom Schicksal einer Familie, die im ersten Weltkrieg getrennt wurden und wieder zusammenfinden wollen, die anderen beiden Geschichten sind eher nebensächlich und dienen auch nur dazu das Spiel etwas zu strecken, sind aber Nett in der Hauptstory verwoben. Trotzdem ist die Story herzberührend und erzählt in teilweise grausamer Art die Schrecken des 1. Weltkriegs. Meiner Meinung nach eines der schönsten und leider auch etwas untergangenen Spiele des Jahres 2014.
Valiant Hearts
Valiant Hearts

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Mittelerde: Mordors Schatten

am 28. Januar 2015 unter Action, Let's Hunt, Review, Test, Toptipp abgelegt

Story:
In Mittelerde: Mordors Schatten oder auch Middle Earth: Shadows of Mordor spielt man Talion einen Waldläufer der nach seiner Hinrichtung durch die Schwarze Hand, bei der er seine ganze Familie verlor, einfach nicht sterben möchte. Denn ein Rachegeist sucht Tailon heim und verspricht ihm den Tod, wenn er sich und Tailon rächt, also macht sich unser Held auf die Schwarze Hand zu töten, dabei muss er viele Orks aus dem Weg räumen und das Geheimnis seines Begleiters lüften.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Grafik:
Die Grafik ist einfach nur Hammer und zeigt was Next-Gen ist, trotzdem läuft es, die notwendige Hardware vorausgesetzt, sehr flüssig. Die entsprechende Hardware vorausgesetzt (Grafikkarte mit 4GB-RAM) lässt sich auch noch ein höherwertiges Grafikpack kostenlos auf Steam nachinstallieren.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Sound:
Die deutsche Synchronisation ist großartige, die Sprecher bringen die Atmosphäre super herüber. Die Hintergrundmusik ist Stimmungsvoll, alles in allem ist der Sound wunderbar. Auch das sich die Orks über die letzten Ereignisse unterhalten macht das Spiel unglaublich lebendig. Lediglich manchmal wirken die Unterhaltungen etwas lächerlich, wenn sie z.B. immer wieder rumnerven dass sie das Gefühl haben, dass der Waldläufer in der Nähe ist. Klar, daher wird hier auch ein Sound wiedergegeben…
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch, die Tasten die man für besondere Angriffe, Todesstöße, etc. benötigt sind sinnvoll angebracht. Auch ist die Steuerung sehr präzise und reagiert schnell, was auch dringend notwendig ist.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Spielspaß:
Anfangs mag das Spielsystem etwas seltsam wirken, denn im Gegensatz zu anderen Spielen gibt es zu mindestens unter den Orks keine festen Gegner. So gibt es Orkhäuptmänner und später Häuptlinge, diese steigen bekämpfen sich untereinander und steigen so in ihren Ränken auf, in diese Kämpfe kann man sich einmischen und Orks töten, diese sind dann auch erst einmal tot. Man kann jetzt allerdings Zeit vergehen lassen, oder diese vergeht automatisch wenn man stirbt, in dieser Zeit werden dann Machtkämpfe automatisch aufgelöst, bzw. werden leere Plätze in der untersten Ebene mit neuen Orks aufgefüllt. Wird man von einem Ork getötet, steigt dieser entweder im Rank auf bzw. wird falls es ein normaler Ork ist zum Hauptmann, die entsprechenden Plätze vorausgesetzt. Da man selbst nicht sterben kann erinnern sich die Orks an einen und wollen sich z.B. rächen wenn sie im letzten Kampf abgehauen sind, bzw. erzählen einen das sie einen schon einmal getötet haben. Jeder Orkhauptmann bzw. Häuptling hat desweiteren seine Stärken und Schwächen die sich ermitteln lassen indem man bestimmte Informationen sammelt, diese kann man zum einen mit einer bestimmten Fähigkeit aus Orks quetschen, bzw. werden einem von Sklaven oder Dokumenten erzählt. Auch das Charaktersystem ist etwas anders, so spielt man nicht nur den Waldläufer, der hauptsächlich mit Schwert und Dolch kämpft, sondern gleichzeitig seinen Rachegeist, der mit Bogen kämpft und einem spezielle magisch wirkende Fähigkeiten eröffnet, zwischen diese beiden Charaktere wechselt man automatisch, je nachdem was man gerade macht und welche Waffe man benutzt, zum Geist wechselt man auch noch in einer Entdeckerview in der man Spuren verfolgen kann und Gegner durch Wände, etc. sieht, bzw. Hauptmänner findet. Dazu kommt dann zwei Charakterbäume die sich mit Erfahrungspunkte steigern lassen, die man durch das töten von Orks erhält, allerdings steigt man mit diesen nicht im Level auf, dazu benötigt man Machtpunkte, die man für das Töten von Orkanführern bzw. das Erfüllen von Quests erhält. Desweiteren gibt es noch eine Art Währung, die man für das Sammeln von Sammelobjekte, welche allerdings auf der Karte angezeigt werden und das Erfüllen bestimmter Quests erhält. Diese lässt sich in Lebenssteigerungen, Magiesteigerungen und das erwerben von Runenfeldern in den Waffen investieren. Waffenrunen wiederrum bekommt man für das Töten von Orkhäuptmännern und Häuptlinge, allerdings muss man diese nach den Kampf aufsammeln, was manchmal etwas schwer ist, wenn man z.B. volles Risiko fährt, besonders in Orklagern, wo die Wachen Alarm auslösen.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Spielwelt:
Durch das dynamische System wirkt die Welt recht lebendig und auch die Umgebungen passt in die Welt von Mittelerde. Allerdings finde ich die Welt etwas sehr gefährlich, überall Orks kaum Orte an denen man seine Ruhe hat, desweiteren  hat man nie das Gefühl die Orks wirklich zu Schwächen hat man eine Häuptling getötet ist seine Festung wenig später wieder voll bevölkert, ohne Häuptling? Hätte mir hier gewünscht das man die Festung mit Wiederstandskämpfern bevölkern kann.
Mittelerde – Mordors Schatten
Mittelerde – Mordors Schatten

Fazit:
Allerdings ist das schon Jammern auf hohen Niveau, zwar ist Mordors Schatten kein normales Spiel, sondern verfolgt meiner Meinung nach einen völlig neuen Ansatz, der für einige Spieler etwas verstörend wirken mag, besonders zu Beginn. So schleicht man Anfangs oftmals noch sehr vorsichtig durch die Gegend, hat man später Todesstöße, bzw. ist etwas erfahrender und hat bessere Angriffe und Runen wird man schon etwas aggressiver, vor allem da man auch noch eine letzte Chance hat bevor man stirbt. Auch wenn man mal gelernt hat die Schwächen der Hauptmänner und Häuptlinge auszunutzen macht Mordors Schatten richtig Spaß. Das Spiel begeistert daher auch durch seine Lernkurve die der Spieler nehmen muss. Für mich eines der besten Spiele des letzten Jahres und daher mein Toptipp.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Sound
+ Steuerung
+ Charaktersystem
+ Nemesis-System
+ neues Spielkonzept
– Festungen nicht eroberbar
– Anfangs das Gefühl nichts zu erreichen

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,00 von 5)
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