BadDragonLord
Remember Me
am 24. Juni 2013 unter Abenteuer, Let's Hunt, Review, Test abgelegtStory:
Wenn Nilin erwacht erinnert sie sich nur noch an ihrem Namen, somit weiß sie genau soviel wie der Spieler und alles wird dadurch schön erzählt und erklärt, auch wenn die Story einem aufgezwungen wird, ist sie so interessant, dass dies beim ersten durchspielen nicht wirklich auffällt gleichzeitig ist die Story aber auch der Hauptgrund weswegen man dieses Spiel spielen sollte.
Grafik:
Die Grafik ist nicht unbedingt die aller beste je erschaffen wurde Grafik und hat einige Fehler und kleine Bugs, aber insgesamt ist sie einfach nur schön, mehr kann man dazu nicht sagen.
Sound:
Die englische Synchro ist wie immer gut gelungen und die Musik fällt wirklich positiv auf gerade in Kampfsituationen kann man wirklich hören, dass sich die Musik an das gesehene anpasst.
Steuerung:
Alles schön und gut, relativ leicht zu verstehen und wirklich gut zu händeln und auch nicht zu stark überladen mit Tasten die für Kombis benötigt werden, denn tatsächlich sind es nur zwei Stück, nämlich die Linke für Schläge und die Rechte für Tritte. Aber leider gibt es da noch die Qicktimeevents welche mit den Bildern der Aktionen angezeigt werden und nicht direkt mit der Taste die tatsächlich gedrückt werden muss. Das Ganze sorgt dafür, dass man viele Qicktimeevents gerade am Anfang des Spiels versaut, weil es unmöglich ist sich zu merken wie nochmal das Symbol für benutzen aussah. Zusätzlich zu den normalen Schlägen und Tritten, bekommt man später immer mehr spezial Angriffe, sowie die Fähigkeit Energie zu verschießen, was sich jedoch nicht wirklich lohnt, solange man an die Gegner herankommt.
Spielspaß:
Wie bereits erwähnt, ist es gerade die Story und die Welt in der man sich befindet, ansonsten gibt es eigentlich keine richtige Motivation für das Spiel was jetzt kein vernichtetes Urteil sein soll, da die Story tatsächlich sehr gut erzählt ist, so dass man sogar bei den späteren Kämpfen welche sehr anstrengend werden, über diese hinwegsehen kann. Aber um auf die Kämpfe einzugehen, so merkt man schnell, dass diese bei Bosskämpfen einen gerne eine Unendlichkeit von Gegnern entgegen werfen, damit man seine verdammten Kombis machen kann, nur um den einen bestimmten Angriff auszuführen, der beim Boss wirkt. Da frage ich mich tatsächlich, ob man das nicht hätte besser lösen können. Des weiteren ist Nilin fähig die Erinnerungen von Menschen zu verändern, zwar ist das ganze einfach nur ein kleines Rätselspielchen, in der es die richtige Kombination an kleinen Veränderungen zu finden gilt, damit man das große Ganze verändert. Das Ganze wurde von vielen Testseiten als ein großes Feature gesehen, ich persönlich würde es eher als kleines Minispielchen bezeichnen, da das ganze nicht wirklich oft gemacht wird und auch keine wirkliche Schwierigkeit darstellt. Jedoch ist es ganz witzig anzusehen, wie eine kleine Veränderung eine gewaltige Wirkung haben kann.
Spielwelt:
Neo Paris, so wirklich weiß man zwar nicht warum es ein neues Paris geben, musste aber das Neue ist wirklich genial anzusehen und macht viel Spaß zu erkunden, leider gibt es nicht viel zu erkunden, außer ein paar kleine Gassen in denen es Boosts zu finden gibt, über die man seine Balken für Leben oder Spezialangriffe verlängern kann.
Fazit:
Wer die Tomb Raider Spiele mochte, wird auch hier seinen Spaß haben, da das Ganze eindeutig in die selbe Richtung geht. Zwar würde ich das Ganze nicht als besser bezeichnen, aber es hat auch seine Stärken, wodurch man sich das Spiel wenn man es billig bekommt einfach mal ansehen kann, solange man ein Interesse an solchen Spielen hat.
Pluspunkte | Minuspunkte |
+ Freies Kombosystem + Minispiel Erinnerungen verändern + fesselnde Story + Coole Stadt |
– Liniearer Levelaufbau – Endkämpfe nerfen – kaum etwas zum Entdecken |
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