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NoFear13

Red Faction Armageddon

am 23. Juni 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
In Red Faction Armageddon spielt man Darius Mason, Enkel der Revolutionshelden Alec Mason, nach dem die EDF geschlagen ist und die Red Faction den Mars wieder aufgebaut hat, fällt die Terraforming-Anlage aus und der Mars verwandelt sich wieder in die lebensfeindliche Umgebung von früher, die Menschen retten sich unter die Erde und leben hauptsächlich vom Bergbau, als Darius allerdings einen versteckten Schollen offenlegt, wird der Mars plötzlich wieder von Aliens heimgesucht und es liegt an Darius die Aliens wieder zurückzuschlagen. Doch es steckt wohl noch mehr dahinter, schnell kommt Darius einem Monster auf die Schliche, das noch 100-Mal schlimmer ist als die Aliens.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Grafik:
Die Grafik von Red Faction Armageddon ist wirklich genial geworden, das Spiel nutzt außerdem alle Arten von DirectX von 9 bis 11 sind alle Versionen in diesem Spiel vertreten. Und natürlich ist auch die Umgebung wieder voll zerstörbar. Das alles hat allerdings auch seinen Preis und so lässt die Performance vor allem auf älteren Rechnern zu Wünschen übrig, aber auch auf High-End-Rechnern soll das Spiel nicht optimal laufen, da DX11 wohl nicht richtig implementiert wurde. Alles in allem macht die Grafik allerdings trotzdem jede Menge Spaß und bietet eine tolle Spielatmosphäre.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Sound:
Uns war es leider nur möglich die englische Version mit deutschem Untertitel zu spielen, ob und wie die Synchronisation hierzulande ist kann ich daher nicht sagen, allerdings macht die englische einen recht soliden Eindruck und die Charaktere bringen die aktuelle Stimmung hervorragend rüber. Auch sonst ist der Sound recht nett und trägt jede Menge zur Spielatmosphäre bei, auch ein gewisser Wortwitz ist mit vorhanden, in der einen Szene entdeckt das Scangerät unseres Helden überall Feinde und unser Held schreit nach dem 10 mal total entnervt: „Kannst du endlich mal aufhören, mit dem entdecken!“
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Steuerung:
Das Spiel steuert sich genretypisch, mit den wasd-Tasten bewegt man den Held, mit der linken Maustaste schießt man und die rechte kann zum besseren Zielen verwendet werden, steuert man ein Fahrzeug, das außerdem über Sekundäre Waffen verfügt, darf man diese mit der mittleren Maustaste abfeuern. Außerdem gibt es noch diverse Tasten um die Spezialfähigkeiten, die man im späteren Spielverlauf hinzugewinnt zu nutzen.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Spielspaß:
Im Gegensatz zum Vorgänger hat man dieses mal auf den Open-World-Style verzichtet und auf ein vollkommen lineares Spieldesign gesetzt. Damit die komplett zerstörbare Umgebung trotzdem zu Einsatz kommt, und damit das Schrottsammeln trotzdem Sinn macht hat man entsprechende Missionen geschaffen, in denen man verseuchte Gebäude zerstören muss und so Schrott gewinnt, welches man wieder in spezielle Fähigkeiten investieren kann. Im Verlaufe des Spiels baut man sich so schnell eine enorme Fähigkeitenvielfalt zusammen, die aber meist passiver Art sind. Ein weiteres Spielelement, das vor allem den Spielspaß steigern soll, sind die Fahrzeuge die man in manchen Missionen nutzen darf, allerdings ist die Vielfalt hier eher gering. Auch das Questdesign ist eher flach, im Grunde geht es immer darum durch den Level zu rennen und entweder bestimmte Gegenstände zu sammeln oder bestimmte Gebäude zu zerstören. Entsprechend wirkt das Spiel ein wenig flach, gerade bis kurz vorm Ende des Spiels, allerdings nimmt hier Red Faction nochmal deutlich fahrt auf, da man endlich auch 2 neue Fahrzeuge steuern darf und auch die Story erreicht langsam ihren Höhepunkt.  Ein besonders Highlight ist noch der ausgewogene Schwierigkeitsgrad, so stellt dieser auf niedrigster Stufe keine Herausforderung da, obwohl im späteren Verlauf  das Spiel doch etwas anspruchsvoller wird, auf der Schwierigsten dagegen sollten selbst Hardcore-Spieler fluchen.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Spielwelt:
In Red Faction bewegt man sich die meiste Zeit unter der Erde, entsprechend wirkt die Welt dunkel und teilweise ein wenig eintönig, ein Highlight bei Red Faction ist natürlich wieder das alle Gebäude in der Welt zerstört werden können und dank der Physikengine, mehr oder weniger realistisch zusammenfallen. Trotzdem sind die linearen Level stellenweise recht abwechslungsreich, bieten allerdings kaum Möglichkeiten, abseits der vorgegebenen Routen auf Entdeckungstour zu gehen.
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon
Red Faction Armageddon

Fazit:
Im Vorfeld habe ich mich auf Red Faction Armageddon gefreut, allerdings nur bis ich einige Spielszenen gesehen habe, das Spiel hat leider nicht mehr viel mit Guerrilla gemein, entsprechend war ich ein bisschen voreingenommen gegenüber dem Spiel, allerdings belehrte mich Armageddon ein besseres, für mich kommt es zwar nicht an den Vorgänger heran allerdings ist das Spiel doch eine recht positive Überraschung, was vor allem an der tollen Story liegt und dem charismatischen Hauptcharakter. Allerdings hat das Spiel auch seine Schwächen und ist mit etwa 12 Stunden etwas kurz geraden. Alles in allem kann man das Spiel nur Action- und Red Faction-Fans empfehlen, die sich nicht vom neuen Spieldesign abschrecken lassen.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Wortwitz
+ Steuerung
+ Charakter kann mit Schrott gelevelt werden
+ Story
+ mehr Abwechslung
– weniger Fahrzeuge
– lineares Leveldesign
– kein Open-World mehr
– etwas kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (2 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 4,50 von 5)
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NoFear13

Dungeon Siege 3

am 19. Juni 2011 unter Action, Review, Rollenspiel, Test abgelegt

Story:
In Dungeon Siege 3 spielt man einen der letzten Überlebenden der Legion, nachdem der letzte Rückzugsorte der Legion angegriffen wurde, entscheidet sich unser Held endlich zurückzuschlagen und seinen toten Vater zu rächen. Als erstes gilt es Verbündete gegen Jeyne Kassynder, eine junge charismatische Frau, die behauptet die Legion hätte den alten König ermordet. Als das endlich geschafft ist gilt es auf in den Kampf, aber ist wirklich alles eine Lüge, oder steckt doch ein Fünkchen Wahrheit hinter dem was Jeyne verbreitet.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Grafik:
Die Grafik ist ganz nett, die Schatten sind recht nett und das Spiel bietet einen recht guten Detailgrad. Leider sind einige Texturen etwas schwammig und wirken dadurch recht flach und heben sich deshalb auch extrem von der recht gelungenen Grafik ab. Alles in allem ist die Grafik trotzdem akzeptabel.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Sound:
Die Synchronisation ist recht akzeptabel, leider wirken die Sprecher ein wenig emotionslos und bringen trotz einigen Stressmomenten diese nicht richtig rüber. Auch der Hintergrund-Sound ist leider nur akzeptabel, auf der einen Seite passt sich die Musik recht gut an die Situation an, was bei dem linearen Leveldesign, wohl auch recht einfach war. Auf der anderen ist der Umgebungssound weniger spannend, hier hört man kaum etwas und wenn eigentlich immer die selben dumme Sprüche der Gegner.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Steuerung:
Das Spiel steuert sich komplett anders als die Vorgänger, den Dungeon Siege wurde zum Action-Rollenspiel umgebaut, um das zu bewerkstelligen steuert man nur noch einen Mann, den anderen lässt man wahlweise vom NPC oder einen anderen Spieler übernehmen. Die Charaktersteuerung übernimmt man jetzt entweder komplett mit der Maus oder mit den wasd-Tasten und der Maus. Ich persönlich bin trotzdem recht gut mit der Steuerung zurecht gekommen und finde die wasd-Steuerung perfekt, für diese Art von Spiel.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Spielspaß:
Dungeon Siege 3 ist ein sehr zweischneidiges Schwert, betrachtet man das Spiel nicht als Nachfolger der Dungeon Siege-Reihe hat das Spiel sogar einen gewissen Scharm, allerdings hat das neue Spieldesign nichts mehr mit der alten Reihe zu tun. Trotzdem möchte ich einmal genauer erklären wie der trotzdem recht hohe Spielspaß zu Stande kommt. So profitiert das Spiel vor allen von der Story und den vielen moralischen Entscheidungen, die sich auch in einem gewissen Grad auf das Spielgeschehen auswirken. Zum anderen sind da die Massen an Gegnern die in epischen Schlachten zu Grunde gehen, um da irgendwann nicht ins Hintertreffen zu gelangen levelt man verschiedene Fähigkeiten auf 2 Ebenen, so kauft man auf der ersten nur neue Fähigkeiten auf der zweiten kann man dann zwischen 2 Eigenschaften wählen und den Skills so besondere Eigenschaften verleihen. Zusätzlich kann man jeden Charkter noch besondere passive Fähgikeiten zuordnen. Um das Spiel simple zu halten hat man je nach Kampfhaltung nur 4 vordefinierte Skills zur Auswahl. Leider gilt es oftmals nicht nur Blind in die Gegner zu rennen sondern seine Fähigkeiten optimal einzusetzen sonst wird das Spiel selbst auf dem untersten Schwierigkeitsgraden unschaffbar. Leider ist das Spiel wenig ausgewogen so ist das Spiel bis ca. zur Mitte gut spielbar, auch wenn es bis dorthin schon einige schwierigere Stellen gab, danach wird das Spiel allerdings besonders bei den Zwischenbossen schnell zum Albtraum. Das die Spielmotivation trotzdem weiterhin gegeben ist liegt an der hohen Sammelwut die man im Spielverlauf entwickelt, denn in Dungeon Siege 3 gibt es massenhaft Gegenstände zum finden und kaufen. Was noch zu erwähnen ist. ist das man im Spielverlauf 3 Charaktere kennen lernt, von denen man immer einen mit auf Tour nehmen kann und diesen ausstatten und leveln kann.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Spielwelt:
Komplett lineare Level die eine enge Gasse von etwa 10 Gegnern nebeneinander bietet, wahrscheinlich wollte man so den Dungeon-Titel zu Ausdruck bringen, denn normalerweise findet man solch enge Gassen nur in Dungeons, bei Dungeon Siege darf man diese überall bewundern. So lösen sich die  Nebenquests auch meist von alleine da man eh daran vorbeiläuft, denkt man im frühen Spielverlauf, warum muss ich jetzt für die scheiß Nebenquests zurücklaufen, so merkt man später das man diesen Weg eh wieder zurücklaufen muss. Die Spielwelt ist trotzdem recht nett gestaltet, die Gebiete sind sehr abwechslungsreich und bieten in manchen Engen viele Kisten die man nur entdeckt wenn man den Level genau abläuft.
Dungeon Siege 3
Dungeon Siege 3

Fazit:
Dungeon Siege 3 hat nichts mehr mit der Original-Reihe zu tun, trotzdem oder vor allem deswegen hat es seinen Charme, spricht allerdings wohl eine komplett neue Fangemeinde an, die nichts mehr mit der Original zu tun hat. Deswegen rate ich allen Fans der alten Reihe von diesem Spiel ab, wer allerdings auf Action-Rollenspiele steht, eine tolle Story mag und dem die ca. 9 Stunden Spielzeit nicht zu kurz sind, der sollte auf jeden Fall mal einen Blick riskieren.

Pluspunkte Minuspunkte
+ moralische Entscheidungen
+ Story
+ viele alternative Enden
+ anhand der moralischen Endscheidung
– Schwierigkeitsgrad unausgewogen
– hat nichts mehr mit Dungeon Siege zu tun
– volllkommen lineare Level
– etwas zu kurz

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (7 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,57 von 5)
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NoFear13

Duke Nukem Forever

am 18. Juni 2011 unter Egoshooter, Review, Test abgelegt

Story:
In Duke Nukem Forever spielt man endlich wieder den King Duke, mit coolen Sprüchen und viel Sexappeal geht es auch dieses mal wieder auf die Jagd nach den bösen frauenentführenden Aliens, die wieder einmal die Welt erobern wollen. Allerdings sieht das der Präsident ein wenig anders und behauptet, dass die Aliens friedlich sind und verbietet dem Duke gegen die Aliens vorzugehen. Allerdings greifen die Aliens dann doch plötzlich den Duke an, das kann sich dieser natürlich nicht bieten lassen und startet sofort zum Gegenangriff, dies wiederrum gefällt Mr. Präsident weniger, was unseren Duke allerdings wenig interessiert, für ihn gibt es nur ein Ziel „Ich reise dir das Auge aus und pisse dir in den Kopf, du scheiß Alien“.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Grafik:
Die Grafik ist auf keinen Fall auf dem aktuellsten Stand der Technik und hat daher einige Schwächen. Allerdings ist sie alles in allem doch recht nett geworden und langt auf jeden Fall aus. Auch ist das Spiel selbst auf höchsten Einstellungen gut spielbar und ist trotzdem ohne schweren Augenkrebs ansehnlich. Trotzdem fehlt einem das gewisse etwas, es ist alles ganz nett, z.B. die Wassertropfen auf dem Bildschirm, man hat halt alles so oder so ähnlich schon einmal gesehen.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Sound:
Die deutsche Synchronisation ist überraschend gut geworden, dank dem deutschen Synchronisationssprecher von Bruce Willis, der den Duke hervorrangend darstellt. Außerdem wurde darauf verzichtet einige Standard-Sprüche von Duke zu übersetzen wie z.B. „Hail to the King, Baby!“, was für mich persönlich ein enormes Qualitätszeichen war, da man sich wirklich Gedanken gemacht hat, welche Sprüche auf Deutsch Sinn machen,  auch die anderen Sprecher sind ähnlich gut gewählt, auch wenn mich persönlich die beiden Blondinen ein wenig aufgereckt haben, das war aber auch in der englischen Synchronisation so. Aber auch der Hintergrundsound ist alles in allem in Ordnung.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und daher ohne große Mühen erlernbar, das kleine Tutorial am Anfang wirkt hierbei dann fast lächerlich. Alles in allem gibt es daher an der Steuerung nichts zu bemängeln und das Spiel ist daher sehr gut und einfach steuerbar.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Spielspaß:
Coole Sprüche, nackte Brüste und ein toller Wort- und Spielwitz, das allein klingt schon gut in meinen Ohren. Im Grunde macht das alles auch sehr viel Spaß, allerdings hat der Duke auch einige Schwächen, die teilweise auch damit zusammenhängen, dass man einen Massen-Shooter in ein modernes Kleid hüllen wollte. Hat man z.B. bei Serious Sam jede Waffe im Inventar und nur die Monition ist beschränkt darf man in Duke Nukem Forever maximal zwei Waffen mitnehmen. Das führt dazu, dass man offtmals nicht genug Feuerkraft zur Verfügung hat, da man doch gerne mal die ein oder andere übermächtige Waffe im Levelabschnitt übersieht. Um trotzdem gegen Bossmonster, die es in Duke Nukem Forever natürlich wieder gibt bestehen zu können gibt es in solchen Levelabschnitte oftmals Monitionskisten mit denen man seinen Monitionsvorrat immer wieder aufstocken kann. Trotz dieser Schwäche hat der Duke allerdings auch seine Highlights, so wird man z.B. in einigen Levelabschnitten geschrumpft und darf so einmal einen kleinen Spielzeugmonstertruck durch das Duke-Casino fahren. Ein anderes mal fährt man dann mit dem großen Monstertruck durch die Wüste und muss jedes mal wenn an vorgegebenen Plätzen der Sprit ausfällt für Nachschub sorgen. Ein besonders Highlight ist allerdings der eine Stripclub-Besuch indem man eine kleine Mini-Quest erfüllen muss um einen Lapdance zu bekommen. Dort findet man auch allerlei Minigames um sein Ego (der Lebensbalken des Dukes) zu steigern, denn im ganzen Spiel sind einige Sachen versteckt die diesen Balken steigern. Leider ist am Schluss des Spiels nicht mehr viel von dieser Abwechslung zu erkennen, so rennt man zum Ende hin einfach nur noch durch die Levelabschnitte, löst einige simple Physikrätsel und klopft dann den Endboss.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Spielwelt:
Die Spielwelt von Duke Nukem ist sehr detailverliebt und bietet eine Menge zu entdecken, nicht nur einige lustige und ironische Sachen wie z.B. der Halo-Helm und Anzug sondern auch jede Menge Tittenheftchen und Pornofilmchen gibt es zum Enddecken. Auch die Aufschriften auf den Dosen sind teilweise recht lustig und zeigen die hohe Detailverliebtheit der Entwickler. Allerdings ist die Spielwelt mir zumindestens oftmals zu dunkel geworden, wenn die Levelabschnitt doch recht Abwechslungsreich gestaltet sind.
Duke Nukem Forever
Duke Nukem Forever

Fazit:
12 Jahre Entwicklung dieses Spiel muss einfach geil sein, so sprach der Duke am Anfang. Zu Beginn des Spiels ist das auch noch der Fall das Spiel trotz nur so von Abwechslung coolen Gags und Brüsten. Allerdings wird einem im späteren Spielverlauf schnell bewusst, dass das Spiel einige Schwächen aufweist die zu einigem Frust führen können. Auch ist der Schwierigkeitsgrad nicht recht ausgewogen und das Spiel stellenweise deshalb kaum schaffbar. Trotzdem kann man das Spiel frustresistenten Duke-Fans auf jeden Falle empfehlen, denn es ist nun mal der Duke und das Spiel bietet alles was der typische Duke-Spieler von vor 12 Jahren erwartet hat.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Sprüche
+ Brüste
+ Witz
+ Spielwelt
+ Steuerung
+ Sound
+ Steuerung
+ Viel Abwechslung zu Spielbeginn
– etwas in die Länge gezogen
– nur zwei Waffen gleichzeitig
– Schwierigkeitsgrad unausgewogen
– kurze Spielzeit

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (7 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,29 von 5)
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BadDragonLord

Hunted: The Demon’s Forge

am 06. Juni 2011 unter Action, Review, Test abgelegt

Story:
Söldner die für Geld fast alles tun. Jedoch ist dieser Auftrag etwas anders und die Belohnung ist Macht und Geld. Das alles reicht den beiden „Helden“ aus und mit vielen Lustigen Sprüchen fangen sie an sich durch die Horden zu mätzeln. Anfangs wirkt die Story etwas flach, später bekommt man einen persönlichen Hintergrund und eine Story voller Verschwörungen und Verrat geboten.
Hunted: The Demon’s Forge

Grafik:
Die Grafik ist sowieso nicht mehr die Aktuellste und zudem hat sie noch extreme Grafikfehler, die an manchen Stellen sogar für eine dermaßen verschlechterte Sicht sorgen, dass man kurz davor ist das Spiel aufzugeben.
Hunted: The Demon’s Forge

Sound:
Die Synchronisation ist gut gemacht, auch wenn durch die schlechte Grafik die Lippenbewegungen entsprechend primitiv ausfallen. Die Musik in den Kämpfen ist auch sehr gut und actionreich.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Steuerung:
Sehr simpel und gut für ein so actionreiches Spiel. So wird mit R ein Heiltrank zu sich genommen Mana wird automatisch geschluckt, sobald dieses durch das Zaubern mit Q geleert wurde. Mit E kann man Gegenstände aufheben und sobald man den zweiten Waffeninventarslot freischaltet, kann durch drücken von F diese gewechselt werden. Der größte Abstrich ist hier wohl das wenn man von Zaubern des Verbündeten getroffen wird, (positive Zauber) man kurz stehen bleibt ebenso wie bei Popups was bei wilden Kämpfen zu extremen Lebenseinbusen führen kann und somit zu Frust.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Spielspaß:
Es gibt viel zu Entdecken, neben den Hauptpfaden was wirklich gut gelungen ist, leider stören schlecht gesetzte Kontrollpunkte an denen gespeichert wird, sowie teilweise massive Bugs das Spielerlebnis sehr. So haben wir festgestellt, dass teilweise Gegner, die fürs weiterkommen getötet werden müssen, in Wände oder hinter Türen verschwinden und so nicht getötet werden können, gibt. Auch das es Lücken in der Welt gibt in denen man stecken bleibt und nicht mehr weiter kommt, stören den Spielspaß teilweise so extrem, dass man das Spiel vor Wut einfach beendet. Das einzige Rollenspielelement im Spiel sind die durch Diamanten frei schaltbaren Zauber. Die Waffen und Rüstungen können bei Waffenständern gefunden werden. Jedoch bekommt man erst sehr spät im Spiel einen zweiten Waffenslot, welcher die magischen Waffen wertvoller und besser einsetzbar macht. Es gibt auch Szenen, in denen man mit Katapulten oder Balisten Massen von Gegnern töten muss. Diese sind meist leicht und somit eine gute Auflockerung, da man diese zuerst besiegen musste. Zudem gibt es Abschnitte, in denen man durch trinken eines Saftes, ein Spieler unbezwingbar wird und Gegner mit einer Attacke töten kann, was im Einzelspieler ebenfalls als Auflockerung gesehen werden kann.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Helden:
Diese werden hier extra erwähnt, denn es gibt die bogenschießende Elfin, welche allein wohl durch den Fernkampf am besten zu spielen ist. Sowie den haudrauf Krieger, welcher im Nahkampf besser geeignet ist. Zwischen diesen kann man an bestimmten Obelisken im Spiel wechseln und kann somit auch mal den anderen Helden ausprobieren, falls man das Spiel allein bestreitet wird der Partner sehr gut vom Computer gesteuert auch wenn er sich beim Töten von Gegnern sehr viel Zeit lässt und nur wenig Schaden verursacht, was dazu führt das diese häufig auf den Spieler los stürmen.
Hunted: The Demon’s Forge
Hunted: The Demon’s Forge

Spielwelt:
Eigentlich sehr stimmig, auch wenn die Level wie in Ego- Shootern linear aufgebaut sind, haben es die Entwickler geschafft gute, geheim Orte zu verteilen die zum Entdecken einladen. Auch wird durch das Erreichen von Achievements, Verbesserungen wie höherer Schaden, zusätzliche Waffenslots, sowie höheres Mana und Leben gewährt.
Hunted: The Demon’s Forge

Fazit:
So viel Potential durch Coop- Modus einer guten Story, Achievements die wirklich etwas bewirken, wurde verschenkt durch Bugs und Grafikfehler. Welche wirklich massiv den Spielspaß stören. Auch ist die Idee der Waffenständer welche bessere Waffen und Rüstungsteile droben, für den der sie zerstört wirklich gut. Alles in allem wurde hier viel verschenkt durch zu frühes herausgeben der Verkaufsversion, somit ist das Spiel nur für frustresistente Actionfans zu empfehlen. Zudem ist der Coop- Modus durch Bugs, die nur bei diesem auftreten nicht empfehlenswert und das Spiel kann nur allein punkten und selbst dann nur bedingt.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Wortwitz
+ Story
+ Coop- Modus
+ Verbesserungen durch Archivments
+ frei erkundbare Orte.
+ Sammelbare Waffen und Rüstungsteile
+ Wechselbare Helden
+ nette Katapult und Massenmetzel Szenen
– Grafikfehler
– Bugs
– Hängenbleiben
– stehen bleiben bei popups
– Fehler bei Coop

Bewerte dieses Spiel:
scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (5 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,80 von 5)
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Dirt 3

am 05. Juni 2011 unter Rennspiele, Review, Spiele-Blackliste, Test abgelegt

Story:
In Dirt 3 spielt man einen Neuling in der Offroad-Branche der zu den ganz großen gehören will, als ihn dann eine kleine Crew aufnimmt, kann er endlich beweisen, dass er zu den ganz großen der Branche gehört, dabei lernt man noch allerlei Bekanntheiten der Szene kennen. Darunter z.B. auch Ken Block, sonst bietet das Spiel allerdings keine weitere tiefgehenden Storyelemente und die Kommentare der Crew nerven mehr als dass sie wirkliche Spieltiefe bieten.
Dirt 3
Dirt 3

Grafik:
Grafisch hat sich leider nicht viel bei Dirt getan, stellenweise hat man sogar das Gefühl, dass Dirt 2 besser ausgesehen hat, vor allen wenn man die tollen Wasserspiegelungen im ersten Teil sieht. Die Grafik ist zwar gelungen allerdings fehlen mir die wirklichen Neuerungen zum Vorgänger.
Dirt 3
Dirt 3

Sound:
Die Synchronisation ist recht gut geworden, allerdings nerven die Kommentare der Crew mehr als das sie zur Spielatmosphäre beiträgt, was allerdings nicht an der Synchronisation sondern mehr am Inhalt und der Sinnlosigkeit liegt. Am meisten hasse ich den Satz: „Lade es doch auf Youtube“, obwohl ich gar keine Youtube-Account angegeben habe. Die Musik hingegen ist wiederum sehr gut, wenn es auch ein wenig Schade ist das sie nicht während des Rennens gespielt wird. Es wäre praktisch gewesen wenn man das einstellen hatte können.
Dirt 3
Dirt 3

Steuerung:
Die Steuerung ist genretypisch und entsprechend einfach zu erlernen und auszuführen, auch steuert sich das Spiel je nach Schwierigkeitsgrad recht unterschiedliche, in den niedrigeren Schwierigkeitsgraden ist das Spiel sehr arcadelastig und deshalb auch von Anfängern gut spielbar. In den höheren Schwierigkeitsgraden dagegen spielt sich das Spiel umso simulationslastiger und bietet daher eine gute Herausforderung.
Dirt 3
Dirt 3

Spielspaß:
In Dirt 3 hat man leider keine richtige Garage mit eigenen Autos die man z.B. tunen kann vielmehr gewinnt man mit der Zeit immer mehr und mehr Ruf hinzu und schaltet dadurch neue Sponsoren und damit neue Wagen frei. Leider hat man trotzdem nicht alle Fahrzeuge, den zusätzlich muss man noch einige nach dem Freischalten erst auf dem Windows-Live-Market kaufen, was nicht nur nach Geldmacherei stinkt sondern auch ziemlich nervt. Zum Glück wurde dieses mal das Streckenrecycling etwas geringer gehalten, allerdings fährt man zum Ende hin dann doch immer wieder die selben Strecken. Auch fehlen die wirklichen Neuerungen zum Vorgänger lediglich die etwas unrealistisch wirkenden Renntypen aus dem Vorgänger wurden durch die realistischeren Gymkhama abgelöst. Auch die Rundkurse nerven, 8 mal im Kreis fahren das nervt einfach nur und hat bei mir dazu geführt das ich ab und an einfach eingenickt bin und gegen die Bande gefahren bin.
Dirt 3
Dirt 3

Spielwelt:
Die Spielwelt und die Strecken sind recht unterschiedlich und realistisch gestaltet. Auch das ab und an der ein oder andere Mensch über die Strecke rennt wirkt recht authentisch wenn es auch irgendwann lächerlich wirkt. Auch die Autos sind dank der original Lizenzen ihren Vorbildern recht ähnlich.
Dirt 3
Dirt 3

Fazit:
Dirt 3 riecht für mich nach pure Geldmacherei, das Spiel bietet kaum Neuerungen die Spielzeit ist mit 12 Stunden etwas kurz und es fehlt immer das gewisse etwas. Hätte man mehr Neuerungen wie z.B. ein besseres Tuningsystem hätte dem Spiel ganz gut getan. Auch ist das Spiel recht langwierig und langweilig und ist weder für Fans des Vorgängers zu empfehlen auch wenn die hohe Wertung ein wenig darüber hinwegtäuscht, da die Grafik, Spielwelt  und Steuerung recht gut ist, kann ich jedem nur von diesem Spiel abraten.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Steuerung
+ Musik
– keine Musik während der Rennen
– Geldmacherei
– kein Tuning
– kaum Neuerungen
– nervige Rundkurse

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scheiß Spielbraucht niemandgeht sogutes SpielHammerspiel (4 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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Download des WMV-Videos: Dirt3

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BadDragonLord

The Witcher 2

am 04. Juni 2011 unter Action, Review, Rollenspiel, Test, Toptipp abgelegt

Story:
Die Story von Witcher wird nun fortgesetzt, schon am Anfang findet man sich im Kerker wieder und wird bald zu einem Verhör gebracht, in dem man beschreibt wie man mit dem König zusammen eine Stadt erobert bevor dieser  ermordet wird. Schnell wird klar, dass man den Hexer für den Täter hält. Nun muss der Hexer seine Unschuld beweisen, indem er den eigentlichen Täter stellt. Jedoch wird bald klar, dass es hier um viel mehr geht als nur um einen Königsmord und den Hexer.
The Witcher 2

Grafik:
Die Grafik ist wirklich wunderschön und zwingt ältere Rechner schnell in die Knie, so wurde für die Screenshots in meinem Fall in den einzelnen Szenen auf Spielbarkeit verzichtet, um es auf dem Maximum zu zeigen. Jedoch wird es schon durch das abschalten der Unschärfe und Blureffekte schnell auch auf etwas schwächeren Rechnern spielbar und trotzdem wunderschön.
The Witcher 2

Sound:
Hier wurde sich viel Mühe gegeben, so merkt man schnell wenn der Gegenüber unter einem Zauber steht. Beispielsweise wird ihre Stimme ruhiger, obwohl sie emotional aufgewühlt sein müsste. Auch weist am Ende des Dialogs zwar zusätzlich noch ein Verbündeter auf die Merkwürdigkeit hin, aber einem aufmerksamen Spieler ist es schon vorher aufgefallen. Selbst wenn es leider keine Möglichkeit gab den Hexer zum eingreifen zu zwingen, macht dies die Welt sehr lebendig und überzeugend.
The Witcher 2

Steuerung:
Die Steuerung ist zwar untypisch für ein Rollenspiel, aber passt zum Hexer sehr gut. So wird über die linke Maustaste eine normale schnelle Attacke ausgelöst und über die Rechte eine stärkere aber langsamere. über die Q- Taste wird das aktuell über Strg eingestellte Zauberzeichen benutzt. Über E blockt der Hexer und über R wird ein in der Schnellleiste abgelegter Gegenstand (Fallen, Tränke) benutzt. Auch kann über Strg die Meditation ausgelöst werden in welcher man Alchemie benutzen kann oder Zeit abwarten kann um Quest die nur nachts oder abends gestartet werden können zu starten.
The Witcher 2
The Witcher 2

Spielspaß:
Eine packende Story die bis zum Ende motiviert, aber leider zu abrupt endet. Leider stört der stark unausgewogene Schwierigkeitsgrad stark den Spielspaß. Auch ist der Talentbaum für den Charakter unkompliziert gehalten und bietet viele Möglichkeiten. Auch die vielen Nebenquests und Tätigkeiten die der Hexer ausführen kann motivieren unheimlich und bringen eine Menge Spielspaß.
The Witcher 2

Spielwelt:
Der Hexer lebt in einem aufgewühlten Königreich, denn ein Königsmörder läuft frei herum einige denken sogar das du selbst der Königsmörder bist. Durch deine Entscheidungen wird die Welt stark beeinflusst und wirkt so verdammt lebendig. So kann man sich schnell entscheiden ob man für die Menschen kämpft oder doch eher ein Verfechter für alle Rassen ist. So kämpft man auf unterschiedlichen Seiten je nach Entscheidung. Auch kann man ein Casanova oder ein Treuer Liebhaber sein wobei ersteres viel interessanter ist für den Spieler um möglichst viele Titten zu sehen denn diese werden durch die Grafik extrem detailliert dargestellt.
The Witcher 2

Fazit:
Ein wirklich gutes Spiel mit genialer Grafik und guter Story, leider ist der Schwierigkeitsgrad unausgewogen und führt gerade am Anfang schnell zu Frust und Aufgabe. Ebenso versucht man die Erinnerungen des Hexers wieder zu erlangen so erfährt man in gezeichneten Zwischenfrequenzen etwas über die wilde Jagd, die der Hexer verfolgt hat. Leider wird bis zum Schluss nicht völlig klar was das mit den aktuellen Ereignissen zu tun hat.

Pluspunkte Minuspunkte
+ Grafik
+ Story
+ Steuerung
+ Nebenquests und Tätigkeiten
+ Stimmen und Sound
+ Talentbaum
+ Titten
– Schwierigkeitsgrad
– endet etwas abrupt

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