
NoFear13
Wildlife Camp
am 21. März 2010 unter Geschicklichkeit, Review, Simulation, Spiele-Blackliste, Test abgelegtStory:
In Wildlife Camp spielt man eine Tierpfleger/in der/die in Afrika in einer Tierstadion mitarbeitet und sich um verletzte Tiere in Afrika kümmert. Leider ist storytechnisch nicht viel los, meistens geht es halt darum das sich ein Tier in der Sahara verletzt wird und dann erst gerettet, gepflegt und wieder ausgewildert werden muss.
Grafik:
Die Grafik ist nicht schlecht geworden, besonders die Tiere und deren Fell ist toll geworden, leider wirkt alles andere doch recht steif und auch die Schatten hab keine richtigen Kantenunschärfeeffekt. Dank Kantenglättung und Texturenfilter ist das Spiel trotzdem nett anzusehen und man kann diese für diese Art von Spiel akzeptieren.
Sound:
Das Spiel ist komplett vertont und deshalb auch für Kinder geeignet. Die Sprecher wirken allerdings ein wenig emotionslos . Auch die Hintergrundmusik und Umgebungssound kann nicht wirklich überzeugen.
Steuerung:
Das Spiel wird komplett mit der Maus gesteuert. Allerdings ist die Steuerung und die alternative Steuerung recht umständlich so muss man z.B. um mit den Pfeiltasten zu laufen die shift-Taste + Pfeiltasten drücken. Daher bleibt man immer bei der Maus. Auch die einzelnen Schritte von der Behandlung bis zur Auswilderung sind in kleinen Mausbewegungen aufgeteilt, so muss man entweder die Maus drücken, oder die Maus schütteln.
Spielspaß:
Zu Anfang macht das Spiel noch recht viel Spaß da es einiges zu tun gibt, hat man sein erstes Tier dann allerdings mal ausgewildert, wird einem schnell klar das es immer wieder das gleich zu tun gibt, dadurch wird das Spiel zu schnell langweilig. Auch kommt einem am Anfang recht groß vor später merkt man allerdings das dies wirklich nur Anfangs so wirkt. Auch die paar Gegenstände die man kaufen kann und die man für bestimmte Aufgaben benötigt sind nur nebensächlich und bringen auch kaum Abwechslung.
Spielwelt:
Ein Medizinmann der modernste Medizin verkauft, teilweise muss man Heilkräuter sammeln, und Tiere die zwar Fleisch fressen aber friedlich neben den eigentlichen Futter leben. Und sich auch vom Menschen ohne jegliche Betäubung nur mit Streicheleinheiten einfangen lassen. Realistisch und logisch ist etwas anderes, auch die Umgebung ist für das was sie eigentlich darstellen soll ein wenig klein geraden. Trotzdem sind wenigstens die Tiere in Art und Bewegung sehr realistisch geworden, wenn auch ihr Verhalten von der Realität ein wenig abweicht.
Fazit:
Ein Spiel für Kinder, da erwartet man immer nicht viel und genauso ist es auch rein spieltechnisch und von der Spielwelt nicht überzeugen. Nur die Grafik und die Soundpräsentation ist für dieses kinderfreundliche Spielgenre recht gut geworden, trotzdem würde ich es auch für Kinder nicht empfehlen, da dem Spiel einfach das gewisse Etwas und die Abwechslung fehlt. An Klassiker wie Zoo Tycoon kommt das Spiel auf keinen Fall heran und bietet gerade deshalb auch keine spielerischen Wert weder für Kinder noch für Erwachsene.
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