NoFear13
Death Track
am 27. April 2009 unter Rennspiele, Review, Test abgelegtStory:
In Death Track spielt man einen Fahrer der wohl gefährlichsten Rennserie der Welt, denn hier wird nicht nur gerammt und gedrängelt sondern auch noch scharf geschossen denn alle Fahrzeuge sind mit Waffen ausgestattet. Umso lächerlicher wirkt das im Laufe der Story immer wieder Rennfahrer auf mysteriöse Art und Weise sterben vorher aber 100 mal im Rennen exportieren ohne das was passiert und teilweise auch durch Autopannen sterben (wahrscheinlich hat der Schleudersitz versagt). Dem ganzen Spiel wurde einfach eine Story aufgesetzt, die ein wenig tiefe ins Spiel bringen soll, gut und spannend ist sie allerdings nicht.
Grafik:
Die Grafik ist leider nicht besonders gut geworden. Zu mindestens bietet das Spiel eine vernünftige Auflösung und die Grafik ist zu mindestens so gut das man das Spiel ohne Probleme spielen kann obwohl die Zwischensequenzen recht verschwommen sind und Ingame einfach keine Kantenglättung greifen will.
Sound:
Die Synchronisation ist zu mindestens auf Englisch gut geworden und auch die Nachrichtensprecherin ist super und bringt die Story gut herüber. Auch die Musik ist super cool geworden und passt total zu dem Spiel. Leider klingen die Fahrzeuge und Waffen fast alle gleich.
Steuerung:
Das Spiel wird wie jedes Rennspiel gespielt zusätzlich kann man mit den Zahlentasten die Waffen wechseln und mit strg schießen. Die Autos steuern sich zwar ein wenig unrealistisch lassen sich aber trotzdem schnell und gut um die Kurven driften und durch das automatische Zielen muss man auch beim schießen nur darauf achten das man den Gegner auch im Zielkreuz hat.
Spielspaß:
Das Spiel bietet viele verschiedene Modis mit verschiedenen Zielen außerdem kann man auch sein Auto tunen zwar bietet das Spiel für Motor, Bremse und Aufhängung jeweils nur drei Stufen allerdings bietet es massig verschiedene Autos und pro Waffenart auch wieder drei Stufen. Innerhalb der Rennen kann man dann bestimmte Bonis aufsammeln um entweder schneller Fahren zu können, seinen Wagen zu reparieren und seine Monition wieder aufzuladen. Auch sind viele Gebäude im Spiel zerstörbar und dafür bekommt man extra Geld womit man dann wiederum neue Autos, Auto- bzw. Waffenupgrades kaufen kann. Das Spiel macht durch diese ganzen zerstörbaren Objekte die explortierende Umgebung und den explodierenden Gegnern eine Menge Spaß auch ist das Spiel fair gestaltet und nicht nur man selbst fliegt ab und zu mal in die Luft die Gegner nehmen weder Rücksicht aufeinander noch auf einen und man muss einfach hoffen, dass man auf den ersten drei Plätzen durch die Ziellinie kommt, denn bei den vielen Explosionen verliert man doch schnell den Überblick auf welchen Platz man jetzt eigentlich ist. Wer jetzt allerdings denkt das Spiel ist zu schwer den kann ich beruhigen das Spiel hat mehrere Schwierigkeitsstufen die man dynamisch durchwechseln kann weshalb auch schlechtere Fahrer das Spiel bestreiten können sollten.
Spielwelt:
Die Rennstrecken sind an bestimmte Städte orientiert weshalb man z.B. auch den Pariser Eifelturm in die Luft sprengen kann. Da diese Sehenswürdigkeiten aber ein wenig komisch in die Welt eingebaut sind wirkt das ganze aber nicht wirklich echt und auch die Rennstrecken merkt man das Fantasy bzw. Zukunftsszenario deutlich an. Alles in allem wirkt die Spielwelt in sich allerdings schlüssig und es macht einfach nur Spaß diese Sehenswürdigkeiten zu zerstören.
Fazit:
Ich habe damals Megarace geliebt und Death Track erinnert mich deutlich an dieses Spiel, leider fehlt mir ein persönlich ein wenig der Witz und die Show die Megarace gemacht hat. Man sollte allerdings bedenken das Death Track bis auf das Spielprinzip nicht viel mit Megarace gemeinsam hat, leider kommt man bei einem solchen Spiel nicht an diesem Vergleich vorbei. Alles in allem ist Death Track wirklich ein Spiel mit dem man eine Menge Spaß haben kann und wer schon auf Megarace stand wird sicher auch mit Death Track seinen Spaß haben leider hat das Spiel sehr viele Schwächen angefangen von der Grafik bis hin zur miesen Story, eventuell hätte man hier ein wenig mehr von Megarace stehlen sollen. Aber auch Leute die Megarace nicht kennen und auf Rennspiele stehen bzw. schon immer mal mit ihrem Auto durch die Gegend ballern wollten sollten sich Death Track einmal ansehen. Leider ist das Spiel nicht auf dem deutschen Markt erhältlich weshalb man wohl oder übel auf einen Import des Spiels zurückgreifen muss. Was sich aber besonders bei günstigen Tauschraten bezahlt machen kann. Ich für meinen Teil kann das Spiel nur empfehlen.
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