BadDragonLord
Mirrors Edge
am 18. Januar 2009 unter Action, Review, Test abgelegtGrafik:
Die Grafik ist gut gelungen jedoch fehlen jegliche Wettereffekte im Freien, es ist einfach ein wunderschöner Tag zum Rumhüpfen über den Dächern. Die Spiegelungen in spiegelten Oberflächen sind hervorragend und die gesamte Umgebung sieht einfach schön aus.
Sound:
Der Sound ist schön und stimmig man kann die Luft richtig an sich vorbeisausen hören, wenn man schnell rennt oder Tief fällt, in der Ferne hört man Autos hupen oder Bremsen es ist einfach passend.
Steuerung:
Die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig denn im Gegensatz zu anderen Kletter spielen muss man hier für einen Sprung von der wand weg sich erst mal umdrehen, das geht zum glück auch bequem über die Taste q und muss nicht hektisch mit der Maus bewerkstelligt werden, ansonsten gibt es noch Tasten fürs Angreifen, Entwaffnen bzw. Waffe aufnehmen, fürs Zielfernrohr bestimmter Waffen, Aktion unten und Aktion oben, das waren dann auch schon die Grundtasten die man führ die Springerei braucht, auch gibt es eine Zeitraffer- Funkion die auf R liegt und natürlich interagieren E.
Spielspaß:
Spielspaß wird versprochen durch ein rasantes Geschwindigkeitsgefühl, jedoch kommt dieses nur auf Dächern wirklich zu Stande bei Innenpassagen, sieht das ganze ganz anders aus, dort wird man häufig ausgebremst, da man erst überlegen muss wo überhaupt der nächste Punkt ist, wo man hin muss. Auch hierfür gibt es eine kleine Hilfe, wenn man ALT drückt wird einem die Richtung gewiesen in der sich der nächste Zielpunkt befindet, aber an manchen stellen hilft das fürs Weiterkommen eher wenig. Im Großen und Ganzen macht die Kletterei und Hüpferrei viel Spaß, aber man bekommt bei schwierigen Passagen gern mal einen Wutanfall. Bei diesem Spiel wird auch richtig Timing verlangt, wenn man einen Höhenunterschied überwunden hat, muss man zur rechten Zeit die Aktion für unten ausführen, damit sie sich abrollt. Ähnlich sieht es bei Kämpfen aus zur rechten Zeit Entwaffnen drücken und schon liegt der Gegner am Boden und du hast ne Waffe.
Spielwelt:
Die Spielwelt ist ausgeklügelt und gut durchdacht, Ladezeiten gibt es zwar aber sie sind nicht sonderlich lang, selbst Zwischenfrequenzen die bei diesem Spiel in einem wunderschönen Zeichentrick stiel daherkommen, kommen unmittelbar und lassen einen nicht lang warten. Die Rennerei und Kletterei aus der Ego- Perspektive ist mal was neues, es sieht einfach schön aus und fühlt sich richtig gut an.
Fazit:
Mirrors Edge ist wieder ein Actionspiel das man beruhigt Jump & Run nennen könnte es ist mal was anderes die Kletterei aus der Ego- Perspektive zu verfolgen. Auch ist das richtige Timing bei diesem Spiel äußerst wichtig, aber wer nicht in Frust verfallen will, bei diesem Spiel, muss eben sehr gut sein oder es einfach lassen, denn für Frust sorgt dieses Spiel jedenfalls auch, wenn es dem Spielspaß meistens keinen Abbruch macht. Leider ist die Spielzeit mit etwa 6 Stunden ein wenig kurz ausgefallen, wodurch sich das Spiel zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht wirklich auszahlt.
Bewerte dieses Spiel:
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© 2009 BadDragonLord
28 Dezember 2009 um 23:12:33
[…] und wir hatte hier viele Wertungen zwischen 80 und 90: Die Topwertung erhielten in diesem Genre: Mirror’s Edge mit einer 90-Wertung Overlord 2 mit einer 88-Wertung The Saboteur mit einer 88-Wertung Die […]
30 Mai 2009 um 14:05:16
[…] Action / Ego Publisher: Electronic Arts Release: 15.01.2009 Reviews: PC-Game Hunters VN:F [1.3.4_676] bitte warten…Rating: 0.0/10 (0 votes cast) 0 […]
25 Januar 2009 um 11:01:35
Auf joergspielt.de war kürzlich ein Video zu Mirrors Edge, da haben Jörg und Heini unisono gesagt, dass das Game auf Dauer langweilt, weil man einfach immer nur eine vorgegebene Strecke entlang rennt und die große Spielwelt, die da grafisch vorgegaukelt wird, gar nicht existiert. Und wenn ich mir die Videos dazu so anschaue, sieht das Spiel für mich auch genauso aus: Immer genau das machen, was gerade rot markiert ist — also entweder springen, rennen, kletter oder balancieren — und damit das machen, was sich die Entwickler gedacht haben, anstatt eigene Möglichkeiten zu finden, sich durch die Spielwelt zu kämpfen.
Wem der Style gefällt, ok, der der findet vielleicht gefallen daran. Aber eine große Dauermotivation sehe ich hier nicht wirklich. Trotzdem gut geschriebener Test.
In diesem Sinne,
Sothi
20 Januar 2009 um 14:01:24
Nunja, da die Hauptstory eher kurz ist kann man nicht wirklich sagen das es lang interessant bleibt außer man hat Spaß am Speed-Run, bei welchem man auf Zeit Level druchspringen muss,
Ich selbst muss sagen nachdem ich die Story durch hatte welches in gut 5-7Stunden erledigt ist habe ich kein weiteres Interesse an dem Spiel gefunden.
18 Januar 2009 um 23:01:33
Die Grafik ist ja beeindruckend O_O
Herrlich:
„Die Grafik ist gut gelungen jedoch fehlen jegliche Wettereffekte im Freien, es ist einfach ein wunderschöner Tag zum Rumhüpfen über den Dächern.“
😀
Wie ist denn die Langzeitmotivation?
Wird das Spiel mit der Zeit langweilig oder bleibt es interessant?