Story:
Die Story ist schnell erzählt man ist ein Hexer, der sein Gedächtnis verloren hat und sich an einer Gruppe von Banditen rächen möchte die sein neues Zuhause überfallen hatten.
Kampfsystem:
Das alles klingt erstmal nicht besonders spannend, aber ich musste doch feststellen in den ersten 18 Stunden die ich jetzt gespielt habe das ganze macht doch eine Menge Spaß. Überhaupt durch die Kämpfe die zwar leicht zu steuern aber doch durch die verschiedenen Kampfmodis: Für jede der beiden Waffen gibt es 3 Stück: Stark, schnell und Gruppe. Diese Typen sind Recht gut ins Spiel eingebaut wurden. Bestimmte Gegnertypen sind gegen bestimmte Kampfmodis anfälliger. Dadurch bleibt einem gar nicht eine andere Wahl als ab und zu in den Pausemodus zu schalten und die Kampfmodis durchzuwechseln.
Die Kämpfe in The Witcher
Nach einen Kampf sieht das Schlachtfeld doch Recht blutig aus
Quests:
Die Quests sind Recht abwechslungsreich ausgefallen. Sammel mir bitte die Pflanze, rede mit dem Typen, komm um Mitternacht dort und dort hin. Und töte mir das und jenes Monster wobei bei diesen Quests auch schon klar wird warum man bei The Witcher Geld braucht obwohl doch alles zu finden ist. Die Bücher: Man kann aus bestimmten Gegnertypen nur etwas gewinnen wenn man sie vorher in seinem Tagebuch hat und dort kommen Sie nur hin wenn man ein Buch liest. Deshalb ist man immer mal wieder damit beschäftigt auf Buchsuche zu gehen damit man einige Nebenquests erfüllen kann. Und genau hier kommt ein weiteres Mango von The Witcher zu spüren, wenn man einige Leute beleidigt hat reden diese nie wieder mit einem so ist es teilweise unmöglich bestimmte Quests zu erfüllen. Auch einige der Quests sind zackenhart, nicht das Monster zu schwer wären man weiß schlicht und einfach nicht was man als nächstes tun soll, weil wenn man bestimmte Quests erfüllt schalten sich erst möglichkeiten frei andere Quests zu lösen. Weshalb man einige Quests immer wieder aufschieben muss.
Spielsystem:
Das Spielsystem besteht im wesentlich aus vier Punkten in denen man seine Ziele erreicht:
1. Bestechung
2. Geschenke
3. Saufen
4. Bestimmte Ringe die einem Ehrfurcht einbringen
Was in The Witcher schon etwas besonders ist, ist das unser Held ein rechter Schützenjäger ist und so bekommt man öffters einmal einen solche Bildschirm zu sehen:
Auch nach einer Sauftour sieht der Bildschirm ein bisschen anders aus:
Sound:
Die Umgebung klingt ganz gut. Dafür ist die Synchronisation mal wieder deutlich in die Hose gegangen, es passt einfach nicht zusammen.
Grafik:
The Witcher ist eine Pracht fürs Auge, alles wirkt ziemlich Real. Besonders die vielen kleinen Tiere machen die Welt doch sehr lebendig. Das einzige was mir aufgefallen ist das die Schatten sich nicht Richtig an die Sonne anpassen bzw. die Sonne überhaupt keinen richtigen Verlauf am Himmel hat wodurch es öffters einmal vorkommt das man gegen seinen Schatten, und die Sonne läuft was doch recht blöd aussieht.
Erstes Fazit:
Im Großen und ganzen kann man sagen The Witcher ist ein gutes Rollenspiel das einige neue Elemente einbringt. Da aber einige gewaltige Fehler im Spielprinzip gemacht wurden sorgt es auch für manch Wutausbrüche wenn man mal wieder merkt das man durch schnelles durchgeklicke durch die Dialoge einfach Mist gebaut hat. Deshalb kann ich dieses Spiel nur Leuten empfehlen die Spaß am Rollenspiel und am Rätseln haben und denen es nichts ausmacht die Dialoge auch wirklich anzuhören.
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(1 User haben abgestimmt. Durchschnitt: 3,00 von 5)
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© 2008 NoFear13
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